Vergleich von echten Trinkwasserfiltern mit „Kannen- bzw. Tischfiltern“ irreführend:
Rottweil, 25. Juli 2019 – So genannte Kannen- oder Tischwasserfilter sind weit verbreitet, sollen sie doch gerade jetzt in der warmen Jahreszeit für erfrischendes und dabei sauberes Trinkwasser sorgen. Doch wer glaubt, mit einem Kannen- bzw. Tischwasserfilter sein Trinkwasser von Schadstoffen und Keimen befreien zu können, der irrt sich. Denn eine Filtration von Krankheitserregern und Schadstoffen findet bei Kannenfiltern gar nicht statt, es geht ausschließlich um Wasseraufbereitung im Sinne einer Geschmacksverbesserung. Zudem ist erhöhte Vorsicht geboten, denn gerade bei sommerlichen Temperaturen neigen Kannenfilter schnell zur Verkeimung. Eine wirkliche Filtration von Krankheitserregern gewährleisten dagegen die Point of Use-Lösungen von Alb Filter, die vor die Entnahmestelle am Wasserhahn installiert werden. Damit kann minderwertiges Leitungswasser tatsächlich von Schadstoffen und Keimen befreit werden und dies zu einem besseren Preis-Leistungs-Verhältnis.
Vergleiche und Testberichte zu Wasserfiltern im Internet sind eine wichtige Entscheidungshilfe für Verbraucher, die mit ihrem Leitungswasser unzufrieden sind. Kürzlich haben sogar renommierte Zeitschriften wie Brigitte oder STERN in ihren Online-Auftritten solche Tests veröffentlicht. Doch handelt es sich bei den getesteten Wasserfiltern fast ausschließlich um so genannte Kannen- oder Tischwasserfilter.
Die Bezeichnung „Filter“ ist in diesem Zusammenhang jedoch irreführend! Denn Tischwasserfilter, die mit Aktivkohlegranulat gefüllt sind und je nach Modell auch Ionentauscher aus Kunststoffharz enthalten, können zwar einen Teil des Kalks im Leitungswasser durch Ionentausch entfernen und Chlor sowie andere Geschmacks- und Geruchsbeeinträchtigungen reduzieren. Doch eine richtige Filterung im Sinne einer Entfernung von Verunreinigungen wie Pestiziden, Keimen, Bakterien, Schwermetallen, Hormonen oder Medikamentenrückständen findet nicht statt. Sinn und Zweck eines Tischwasserfilters ist vor allem die Geschmacksverbesserung des Leitungswassers. z.B. für Heißgetränke wie Tee oder Kaffee.
Ein weiteres Manko: Kannenfilter neigen – gerade jetzt im Sommer – stark zur Verkeimung. Wenn der Tischwasserfilter beispielsweise länger nicht benutzt wurde oder das Wasser bei Raumtemperatur in der Kanne stehen bleibt, können sich die im Wasser enthaltenen Keime sprunghaft vermehren. Deshalb ist das Aktivkohle-Granulat der Filterkartuschen von Kannenfiltern oft mit Desinfektionsmitteln wie z.B. Silberverbindungen versetzt, die aber in geringen Mengen an das Trinkwasser abgegeben werden können. Zudem können Filterkartuschen, die nicht rechtzeitig gewechselt werden, „ausbluten“, d.h. die vorher gebundenen Schadstoffe werden wieder gelöst und konzentriert an das Wasser abgegeben.
Ein weiterer Nachteil sind die relativ hohen Folgekosten bei Kannenfiltern: Zwar ist das Starter-Set bestehend aus der Plastikkanne und bestenfalls ein paar Kartuschen mit ca. 20 bis 50 Euro relativ preiswert. Doch haben die Kartuschen nur eine Lebensdauer von 100 bis 150 Litern, das bedeutet einen Kartuschenwechsel etwa alle 2-4 Wochen. In Relation zur Leistung sind die Folgekosten also recht hoch.
Wirkungsvolle Wasseraufbereitung nur durch Einbaufilter
Unter der Marke Alb Filter bietet das Unternehmen Pure One UG & Co. KG innovative Trinkwasserfilterlösungen zum unkomplizierten Einbau unter der Spüle oder direkt am Wasserhahn, die jederzeit sauberes Leitungswasser zum Trinken/Kochen oder für die Körperhygiene gewährleisten. Alb Filter Starter Sets, bestehend aus dem Metallgehäuse mit genormtem Anschluss und einer ersten Kartusche nach Wahl liegen bei ca. 100 bis 160 Euro (abhängig von der gewählten Kartusche). Diese reicht jedoch für ca. 7.000 Liter und muss frühestens alle 4 Monate gewechselt werden.
Die Kartusche Aktiv enthält einen gesinterten Aktivkohleblockfilter mit Porengrößen zwischen 0,7 und 0,4 µm (1 µm ist ein Tausendstel Millimeter, zum Vergleich: ein menschliches Haar ist mit durchschnittlich 0,05 mm fast 50 mal so dick). Dieser filtert nicht nur Gerüche, Geschmack und optische Beeinträchtigungen aus dem Wasser. Arzneimittelrückstände, Schadstoffe, Mikroplastik sowie Chlor und Fluoride werden damit entfernt bzw. reduziert. Die Kombination aus physikalischer und chemischer Reinigung garantiert eine sichere Filtermethode.
Bei Keimbelastung in den Rohrleitungen kann auch die Filterkartusche NANO zum Einsatz kommen, die statt eines Aktivkohleblocks mit einer Hochleistungsmembran arbeitet und so selbst kleinste Mikroorganismen und Krankheitserreger (~99,99%) wie E. coli Bakterien, Vibrio Cholerae, Shigellen, Salmonellen etc. zuverlässig ausfiltert. Durch einen Connector lassen sich beide Filter auch kombinieren.
Kostengegenüberstellung
Die Kosten für das Filtern von 7.000 Litern Leitungswasser liegen bei einem Alb Filter-Gehäuse mit einer Kartusche aus einem gesintertem Aktivkohleblock bei etwa 150 Euro.
Bei Kannenfiltern kostet das Starterset eines Standardmodells etwa 30 Euro und eine Kartusche etwa 5 Euro. Unterstellt man eine optimale Reinigungsleistung von 150 Litern und teilt man 7.000 Liter durch 150, kommt man auf 46 nötige Kartuschenwechsel. Das bedeutet ca. 255 Euro zur Verbesserung des Geschmacks, Geruchs und des Aussehens von 7.000 Litern Leitungswasser, eine wirkliche Filterung findet dabei jedoch gar nicht statt.
Trinkwasserfilter versus Kannenfilter
Wir haben hier nochmals die Vor- und Nachteile von Kannenfiltern versus echten Trinkwasserfiltern von Alb Filter gegenübergestellt.
Kannenfilter/Tischfilter | Alb Filter (z.B. Active) |
Kannenfilter – ob mit oder ohne Ionentauscher – werden in erster Linie genutzt, um Geschmack, Geruch und Aussehen des Wassers zu verbessern, hauptsächlich zur Zubereitung von Kaffee, Tee und anderen Heißgetränken. Sie beschränken sich auf die Entfernung bzw. Reduktion von Kalk, Chlor und sonstigen Geschmacks- und Geruchsbeeinträchtigungen.
Sie sind nicht dazu geeignet, um gezielt Verunreinigungen wie Pestizide, Keime, Mikroorganismen, Medikamentenrückstände, Hormone oder Schwermetalle aus dem Wasser zu entfernen. Der Begriff „Wasserfilter“ ist deshalb irreführend.
Befüllt mit losem Aktivkohle-Granulat binden sie z.B. Chlor und organische Verunreinigungen, beseitigen unangenehmen Geschmack und Geruch.
Modelle mit einem Ionentauscher aus Kunststoffharz reduzieren die Wasserhärte, d.h. sie binden auch Kalk (Kalzium und Magnesium).
| Alb Filter werden direkt an den Wasserhahn bzw. an die Wasserleitung angeschlossen. Befüllt mit einem Aktivkohleblockfilter (Kartusche Active) filtern sie nicht nur Gerüche, Geschmack und optische Beeinträchtigungen aus dem Wasser. Auch Arzneimittelrückstände und andere Schadstoffe sowie Chlor und Fluoride werden damit reduziert. Die Kombination aus physikalischer und chemischer Reinigung garantiert eine sichere Filtermethode. Die Alb Filter NANO-Kartuschen mit ihrer Hohlfasermembran bieten höchste zertifizierte Sicherheit gegen gesundheitsschädliche Mikroorganismen und Keime in Dusch- und Trinkwasser. Keime und Bakterien bis zu einer Größe von nur 0.1 µm (1 µm ist ein Tausendstel Millimeter, zum Vergleich: ein menschliches Haar ist mit durchschnittlich 0,05 mm fast 50 mal so dick) werden selbst bei hohen Konzentrationen zuverlässig zurückgehalten, z.B. E-Coli, Vibrio Cholarae, Shigellen, Salmonellen und Legionellen. Per Connector lassen sich beide Kartuschen kombinieren. |
Ist die Kapazität einer Filterkartusche von etwa 100-150 Litern erschöpft und wechselt man diese nicht rechtzeitig, können die vorher gebundenen Schadstoffe wieder gelöst und konzentriert an das Wasser abgegeben werden. Man spricht dann vom Ausbluten oder Durchbruch des Filters. | Eine Alb Filter Kartusche ist für die Reinigung von ca. 7.000 Liter ausgelegt. Ist die Kapazität der Kartusche erschöpft, verringert sich der Wasserdurchfluss deutlich und signalisiert so, dass ein Austausch fällig ist. Es kommt aber nicht zu einem Ausbluten der Schadstoffe. |
Kannenfilter neigen bei Raumtemperatur stark zur Verkeimung. Deshalb wird das Aktivkohle-Granulat oft mit Desinfektionsmitteln versetzt (wie z.B. Silberverbindungen), die in geringen Mengen ans Trinkwasser abgegeben werden können. | Alb Filter verwendet nur das reine Naturprodukt Aktivkohle ohne chemische Zusätze (z.B. Silber). Da laufend frisches Leitungswasser durch die Kartusche strömt, kommt es zu keiner Altwasserverkeimung nach dem Filter. |
Mit Kannenfiltern „gefiltertes“ Leitungswasser unterliegt nicht der Trinkwasserverordnung, sondern der Lebensmittelgegenstände- und Bedarfsgegenständeverordnung (LMBG). Daher darf das aufbereitete Wasser eine viel höhere Keimzahl haben, als dies nach der Trinkwasserverordnung erlaubt wäre. | Selbstverständlich erfüllt das mit Alb Filter filtrierte Leitungswasser die Vorgaben der Trinkwasserverordnung und weist nach Durchfluss natürlich eine niedrigere Keimzahl auf. |
Die Kapazität der Filterkartuschen von Kannenfiltern ist mit 100 bis 150 Litern relativ beschränkt, Filter müssen deshalb ca. alle 4-6 Wochen gewechselt werden, dadurch entstehen relativ hohe Verbrauchskosten und auch größere Abfallmengen. Pro Kartusche fallen zwischen 5 und 15 Euro an (je nach Filter und Hersteller). | Alb Filter sollten nach ca. 7.000 Litern oder spätestens alle 6 Monate gewechselt werden, pro Kartusche mit Aktivkohle fallen zwischen 19 und 29 Euro an. Die Kartusche NANO kostet 59 Euro, besitzt aber eine extrem hohe Lebensdauer und kann weit mehr als 6 Monate benutzt werden. |
Über Alb Filter
Das Unternehmen Pure One UG & Co. KG mit Sitz in Deißlingen/Rottweil auf der Schwäbschen Alb entwickelt und vertreibt die zertifizierten Dusch- und Trinkwasserfilter der Marke Alb Filter. Diese kompakten Wasserfilter sind einfach am Ort der Entnahme zu installieren, arbeiten hocheffizient völlig ohne Chemie und schützen – abhängig von der verwendeten Filterkartusche – als letzte Sicherungsstufe vor Wasserhahn oder Duschschlauch zuverlässig vor Krankheitserregern und Mikroorganismen wie Legionellen, Pseudomonaden, Enterokokken u.v.m. Auch Trübungen, Gerüche und Rückstände werden entfernt. Alb Filter sorgt für dauerhaft reines Dusch- und Trinkwasser.
Seit dem Start des Unternehmens im Jahre 2013 wurde das Konzept von Alb Filter stetig verbessert und die Einsatzmöglichkeiten erweitert. Durch den modularen Aufbau der unterschiedlichen Kartuschen kann auf unterschiedliche Bedürfnisse und Einsatzzwecke der Kunden eingegangen werden. Zuletzt hat Alb Filter einen Wasserfilter entwickelt, der auch Mikroplastik aus Trinkwasser entfernt. Egal ob zu Hause oder unterwegs – Alb Filter ist ein sicherer Begleiter.
Mit dem Ziel der Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung setzt Alb Filter auf den Einsatz von Biokunststoffen aus vollständig abbaubarem Polymer für seine Kartuschen. Alb Filter und sämtliche Komponenten werden nur in der Region gefertigt – ein echtes Stück Made in Germany. Weitere Informationen finden Sie auf der Website unter https://www.alb-filter.com.
Unternehmenskontakt
Pure One UG & Co. KG c/o Alb Filter Patrick Leichtenstern Lupfenstraße 1 D-78652 Deißlingen Tel.: +49 (0)7420 496 979-1 Fax: +49 (0) 7420 521 619 www.alb-filter.com | Presse
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