Ein Paradigmenwechsel steht an: GAIO (Generative AI Optimization) ist das neue SEO

Viele Nutzer verwenden ChatGPT und andere KI-Tools mittlerweile wie Suchmaschinen. Damit sind KIs die neuen Gatekeeper für Informationen. Während die Sichtbarkeit in Suchmaschinen wie Google bisher das oberste Ziel von Content-Anbietern (und der Unternehmenskommunikation) war – weshalb SEO so wichtig war –, steht heute im Mittelpunkt, dass Inhalte von KI als hochwertig, vertrauenswürdig, umfassend und relevant erkannt, eingeordnet, verstanden und wiedergegeben werden müssen.

Das erfordert mittelfristig eine Neuausrichtung und einen Paradigmenwechsel in der Unternehmenskommunikation. GAIO (Generative AI Optimization) übernimmt die Bedeutung von SEO. Denn KI-optimierter Content im GAIO-Sinne geht weit über traditionelles SEO (Search Engine Optimization) hinaus. Nicht mehr Keywords, sondern Glaubwürdigkeit und Vertrauenswürdigkeit einer Quelle sowie Qualität und Tiefe der Inhalte entscheiden darüber, ob KIs die Informationen überhaupt weitergeben. Der höchste Standard für KIs ist dabei E-E-A-T (Experience, Expertise, Authoritativeness, Trustworthiness). Damit steigt auch wieder die Bedeutung von journalistisch hochwertigen (Fach-)Medien als Multiplikatoren – und somit auch die Bedeutung der Pressearbeit.

Unternehmen müssen ihre Kommunikationsstrategie deshalb neu ausrichten: weg von den Klicks und hin zur KI-Sichtbarkeit. Inhalte müssen so aufbereitet sein, dass KIs sie als vertrauenswürdige Quellen priorisieren, d. h. sie müssen klar strukturiert, faktenbasiert und maschinell lesbar sein. Spezialisierte GAIO-Tools sind der zentrale Hebel, um Unternehmensinhalte für generative KIs sichtbar, steuerbar und messbar zu machen. So können Unternehmen auch in Zukunft ihre Kommunikationshoheit im KI-Zeitalter sichern.

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Veröffentlicht unter 2025