Warum „Kannenfilter“ keine wirklichen Trinkwasserfilter sind

Vergleich von echten Trinkwasserfiltern mit „Kannen- bzw. Tischfiltern“ irreführend:

Rottweil, 25. Juli 2019 – So genannte Kannen- oder Tischwasserfilter sind weit verbreitet, sollen sie doch gerade jetzt in der warmen Jahreszeit für erfrischendes und dabei sauberes Trinkwasser sorgen. Doch wer glaubt, mit einem Kannen- bzw. Tischwasserfilter sein Trinkwasser von Schadstoffen und Keimen befreien zu können, der irrt sich. Denn eine Filtration von Krankheitserregern und Schadstoffen findet bei Kannenfiltern gar nicht statt, es geht ausschließlich um Wasseraufbereitung im Sinne einer Geschmacksverbesserung. Zudem ist erhöhte Vorsicht geboten, denn gerade bei sommerlichen Temperaturen neigen Kannenfilter schnell zur Verkeimung. Eine wirkliche Filtration von Krankheitserregern gewährleisten dagegen die Point of Use-Lösungen von Alb Filter, die vor die Entnahmestelle am Wasserhahn installiert werden. Damit kann minderwertiges Leitungswasser tatsächlich von Schadstoffen und Keimen befreit werden und dies zu einem besseren Preis-Leistungs-Verhältnis.

Vergleiche und Testberichte zu Wasserfiltern im Internet sind eine wichtige Entscheidungshilfe für Verbraucher, die mit ihrem Leitungswasser unzufrieden sind. Kürzlich haben sogar renommierte Zeitschriften wie Brigitte oder STERN in ihren Online-Auftritten solche Tests veröffentlicht. Doch handelt es sich bei den getesteten Wasserfiltern fast ausschließlich um so genannte Kannen- oder Tischwasserfilter.

Die Bezeichnung „Filter“ ist in diesem Zusammenhang jedoch irreführend! Denn Tischwasserfilter, die mit Aktivkohlegranulat gefüllt sind und je nach Modell auch Ionentauscher aus Kunststoffharz enthalten, können zwar einen Teil des Kalks im Leitungswasser durch Ionentausch entfernen und Chlor sowie andere Geschmacks- und Geruchsbeeinträchtigungen reduzieren. Doch eine richtige Filterung im Sinne einer Entfernung von Verunreinigungen wie Pestiziden, Keimen, Bakterien, Schwermetallen, Hormonen oder Medikamentenrückständen findet nicht statt. Sinn und Zweck eines Tischwasserfilters ist vor allem die Geschmacksverbesserung des Leitungswassers. z.B. für Heißgetränke wie Tee oder Kaffee.

Ein weiteres Manko: Kannenfilter neigen – gerade jetzt im Sommer – stark zur Verkeimung. Wenn der Tischwasserfilter beispielsweise länger nicht benutzt wurde oder das Wasser bei Raumtemperatur in der Kanne stehen bleibt, können sich die im Wasser enthaltenen Keime sprunghaft vermehren. Deshalb ist das Aktivkohle-Granulat der Filterkartuschen von Kannenfiltern oft mit Desinfektionsmitteln wie z.B. Silberverbindungen versetzt, die aber in geringen Mengen an das Trinkwasser abgegeben werden können. Zudem können Filterkartuschen, die nicht rechtzeitig gewechselt werden, „ausbluten“, d.h. die vorher gebundenen Schadstoffe werden wieder gelöst und konzentriert an das Wasser abgegeben.

Ein weiterer Nachteil sind die relativ hohen Folgekosten bei Kannenfiltern: Zwar ist das Starter-Set bestehend aus der Plastikkanne und bestenfalls ein paar Kartuschen mit ca. 20 bis 50 Euro relativ preiswert. Doch haben die Kartuschen nur eine Lebensdauer von 100 bis 150 Litern, das bedeutet einen Kartuschenwechsel etwa alle 2-4 Wochen. In Relation zur Leistung sind die Folgekosten also recht hoch.

 

Wirkungsvolle Wasseraufbereitung nur durch Einbaufilter

Unter der Marke Alb Filter bietet das Unternehmen Pure One UG & Co. KG innovative Trinkwasserfilterlösungen zum unkomplizierten Einbau unter der Spüle oder direkt am Wasserhahn, die jederzeit sauberes Leitungswasser zum Trinken/Kochen oder für die Körperhygiene  gewährleisten. Alb Filter Starter Sets, bestehend aus dem Metallgehäuse mit genormtem Anschluss und einer ersten Kartusche nach Wahl liegen bei ca. 100 bis 160 Euro (abhängig von der gewählten Kartusche). Diese reicht jedoch für ca. 7.000 Liter und muss frühestens alle 4 Monate gewechselt werden.

Die Kartusche Aktiv enthält einen gesinterten Aktivkohleblockfilter mit Porengrößen zwischen 0,7 und 0,4 µm (1 µm ist ein Tausendstel Millimeter, zum Vergleich: ein menschliches Haar ist mit durchschnittlich 0,05 mm fast 50 mal so dick). Dieser filtert nicht nur Gerüche, Geschmack und optische Beeinträchtigungen aus dem Wasser. Arzneimittelrückstände, Schadstoffe, Mikroplastik sowie Chlor und Fluoride werden damit entfernt bzw. reduziert. Die Kombination aus physikalischer und chemischer Reinigung garantiert eine sichere Filtermethode.

Bei Keimbelastung in den Rohrleitungen kann auch die Filterkartusche NANO zum Einsatz kommen, die statt eines Aktivkohleblocks mit einer Hochleistungsmembran arbeitet und so selbst kleinste Mikroorganismen und Krankheitserreger (~99,99%) wie E. coli Bakterien, Vibrio Cholerae, Shigellen, Salmonellen etc. zuverlässig ausfiltert. Durch einen Connector lassen sich beide Filter auch kombinieren.

 

Kostengegenüberstellung

Die Kosten für das Filtern von 7.000 Litern Leitungswasser liegen bei einem Alb Filter-Gehäuse mit einer Kartusche aus einem gesintertem Aktivkohleblock bei etwa 150 Euro.

Bei Kannenfiltern kostet das Starterset eines Standardmodells etwa 30 Euro und eine Kartusche etwa 5 Euro. Unterstellt man eine optimale Reinigungsleistung von 150 Litern und teilt man 7.000 Liter durch 150, kommt man auf 46 nötige Kartuschenwechsel. Das bedeutet ca. 255 Euro zur Verbesserung des Geschmacks, Geruchs und des Aussehens von 7.000 Litern Leitungswasser, eine wirkliche Filterung findet dabei jedoch gar nicht statt.

 

Trinkwasserfilter versus Kannenfilter

Wir haben hier nochmals die Vor- und Nachteile von Kannenfiltern versus echten Trinkwasserfiltern von Alb Filter gegenübergestellt.

Kannenfilter/TischfilterAlb Filter (z.B. Active)
Kannenfilter – ob mit oder ohne Ionentauscher – werden in erster Linie genutzt, um Geschmack, Geruch und Aussehen des Wassers zu verbessern, hauptsächlich zur Zubereitung von Kaffee, Tee und anderen Heißgetränken. Sie beschränken sich auf die Entfernung bzw. Reduktion von Kalk, Chlor und sonstigen Geschmacks- und Geruchsbeeinträchtigungen.

 

Sie sind nicht dazu geeignet, um gezielt Verunreinigungen wie Pestizide, Keime, Mikroorganismen, Medikamentenrückstände, Hormone oder Schwermetalle aus dem Wasser zu entfernen. Der Begriff „Wasserfilter“ ist deshalb irreführend.

 

Befüllt mit losem Aktivkohle-Granulat binden sie z.B. Chlor und organische Verunreinigungen, beseitigen unangenehmen Geschmack und Geruch.

 

Modelle mit einem Ionentauscher aus Kunststoffharz reduzieren die Wasserhärte, d.h. sie binden auch Kalk (Kalzium und Magnesium).

 

Alb Filter werden direkt an den Wasserhahn bzw. an die Wasserleitung angeschlossen. Befüllt mit einem Aktivkohleblockfilter  (Kartusche Active) filtern sie nicht nur Gerüche, Geschmack und optische Beeinträchtigungen aus dem Wasser. Auch Arzneimittelrückstände und andere Schadstoffe sowie Chlor und Fluoride werden damit reduziert. Die Kombination aus physikalischer und chemischer Reinigung garantiert eine sichere Filtermethode.

Die Alb Filter NANO-Kartuschen mit ihrer Hohlfasermembran bieten höchste zertifizierte Sicherheit gegen gesundheitsschädliche Mikroorganismen und Keime in Dusch- und Trinkwasser. Keime und Bakterien bis zu einer Größe von nur 0.1 µm (1 µm ist ein Tausendstel Millimeter, zum Vergleich: ein menschliches Haar ist mit durchschnittlich 0,05 mm fast 50 mal so dick) werden selbst bei hohen Konzentrationen zuverlässig zurückgehalten, z.B. E-Coli, Vibrio Cholarae, Shigellen, Salmonellen und Legionellen.

Per Connector lassen sich beide Kartuschen kombinieren.

Ist die Kapazität einer Filterkartusche von etwa 100-150 Litern erschöpft und wechselt man diese nicht rechtzeitig, können die vorher gebundenen Schadstoffe wieder gelöst und konzentriert an das Wasser abgegeben werden. Man spricht dann vom Ausbluten oder Durchbruch des Filters.Eine Alb Filter Kartusche ist für die Reinigung von ca. 7.000 Liter ausgelegt. Ist die Kapazität der Kartusche erschöpft, verringert sich der Wasserdurchfluss deutlich und signalisiert so, dass ein Austausch fällig ist. Es kommt aber nicht zu einem Ausbluten der Schadstoffe.
Kannenfilter neigen bei Raumtemperatur stark zur Verkeimung. Deshalb wird das Aktivkohle-Granulat oft mit Desinfektionsmitteln versetzt (wie z.B. Silberverbindungen), die in geringen Mengen ans Trinkwasser abgegeben werden können.Alb Filter verwendet nur das reine Naturprodukt Aktivkohle ohne chemische Zusätze (z.B. Silber). Da laufend frisches Leitungswasser durch die Kartusche strömt, kommt es zu keiner Altwasserverkeimung nach dem Filter.
Mit Kannenfiltern „gefiltertes“ Leitungswasser unterliegt nicht der Trinkwasserverordnung, sondern der Lebensmittelgegenstände- und Bedarfsgegenständeverordnung (LMBG). Daher darf das aufbereitete Wasser eine viel höhere Keimzahl haben, als dies nach der Trinkwasserverordnung erlaubt wäre.Selbstverständlich erfüllt das mit Alb Filter filtrierte Leitungswasser die Vorgaben der Trinkwasserverordnung und weist nach Durchfluss natürlich eine niedrigere Keimzahl auf.
Die Kapazität der Filterkartuschen von Kannenfiltern ist mit 100 bis 150 Litern relativ beschränkt, Filter müssen deshalb ca. alle 4-6 Wochen gewechselt werden, dadurch entstehen relativ hohe Verbrauchskosten und auch größere Abfallmengen. Pro Kartusche fallen zwischen 5 und 15 Euro an (je nach Filter und Hersteller).Alb Filter sollten nach ca. 7.000 Litern oder spätestens alle 6 Monate gewechselt werden, pro Kartusche mit Aktivkohle fallen zwischen 19 und 29 Euro an.

Die Kartusche NANO kostet 59 Euro, besitzt aber eine extrem hohe Lebensdauer und kann weit mehr als 6 Monate benutzt werden.

 

Über Alb Filter

Das Unternehmen Pure One UG & Co. KG mit Sitz in Deißlingen/Rottweil auf der Schwäbschen Alb entwickelt und vertreibt die zertifizierten Dusch- und Trinkwasserfilter der Marke Alb Filter. Diese kompakten Wasserfilter sind einfach am Ort der Entnahme zu installieren, arbeiten hocheffizient völlig ohne Chemie und schützen  – abhängig von der verwendeten Filterkartusche – als letzte Sicherungsstufe vor Wasserhahn oder Duschschlauch zuverlässig vor Krankheitserregern und Mikroorganismen wie Legionellen, Pseudomonaden, Enterokokken u.v.m. Auch Trübungen, Gerüche und Rückstände werden entfernt. Alb Filter sorgt für dauerhaft reines Dusch- und Trinkwasser.

Seit dem Start des Unternehmens im Jahre 2013 wurde das Konzept von Alb Filter stetig verbessert und die Einsatzmöglichkeiten erweitert. Durch den modularen Aufbau der unterschiedlichen Kartuschen kann auf unterschiedliche Bedürfnisse und Einsatzzwecke der Kunden eingegangen werden. Zuletzt hat Alb Filter einen Wasserfilter entwickelt, der auch Mikroplastik aus Trinkwasser entfernt. Egal ob zu Hause oder unterwegs – Alb Filter ist ein sicherer Begleiter.

Mit dem Ziel der Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung setzt Alb Filter auf den Einsatz von Biokunststoffen aus vollständig abbaubarem Polymer für seine Kartuschen. Alb Filter und sämtliche Komponenten werden nur in der Region gefertigt – ein echtes Stück Made in Germany. Weitere Informationen finden Sie auf der Website unter https://www.alb-filter.com.

Unternehmenskontakt

 

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Trinkwasserhygiene-Unternehmen Seccua auf Wachstumskurs – Klares Bekenntnis zum Standort Landkreis Weilheim-Schongau

Seccua plant Ausbau seiner Fertigung in der Region Steingaden:

Steingaden, 24. Juli 2019 – Die Seccua Gruppe mit Hauptsitz in Steingaden im Landkreis Weilheim-Schongau, Technologieführer auf dem Gebiet standardisierter Lösungen zur Entfernung von Krankheitserregern, Mikroplastik, vielen anderen Schadstoffen sowie zum Kalkschutz, ist auf Wachstumskurs. Nachdem das mittelständische Unternehmen, dessen Fertigung bereits seit 2005 in der Region sitzt, kürzlich eine wichtige Kooperation mit dem Global Player MANN+HUMMEL geschlossen hat, ist Seccua nun auf der Suche nach Erweiterungsflächen im Raum Steingaden zum Ausbau seiner Fertigungskapazitäten. Aber auch Mitarbeitende aus den Bereichen Produktion, Qualitätssicherung, Einkauf und Auftragsbearbeitung, Entwicklung und Anwendungstechnik sowie Finanzen und Controlling werden gesucht. Bereits 2011 wurde Seccua für seine nachhaltige Unternehmensführung mit dem „Standortprofi“ des Landkreises Weilheim-Schongau ausgezeichnet.

Nur wenige Autominuten von der Wieskirche entfernt, in Steingaden an der Grenze zum Allgäu, sitzt die Zentrale der Seccua Gruppe, die seit 2005 modernste High-Tech Filtrationslösungen zur Bereitstellung sicheren Trinkwassers zu Hause, im gewerblichen und kommunalen Umfeld entwickelt, produziert und vertreibt. 2007 hatte Seccua sein neues Firmengebäude in Steingaden bezogen, ein Holzbau in ökologischer Niedrigenergiebauweise, der auf 400 Quadratmetern neben Büros auch eine der modernsten Produktionsstätten von Membranfiltermodulen und -anlagen beherbergt. Heute hat die Gruppe ihre Standorte in Steingaden (Verwaltung, Entwicklung, Geschäftsleitung, Produktion), Gundelfingen a.d.D. (Vertrieb und Marketing EU) sowie in Wilmington, Delaware/USA (Vertrieb und Marketing USA).

Mit weit mehr als 3.000 Membranfilterlösungen im deutschen Sprachraum, den USA, Kanada, China und anderen Ländern weltweit ist die Seccua Gruppe inzwischen globaler Innovations- und Technologieführer bei standardisierten Geräten und zählt zu den „Hidden Champions“. Nun konnte das Unternehmen mit MANN+HUMMEL aus Ludwigsburg einen namhaften Partner und Investor gewinnen, der selbst international führender Experte für Filtration ist. So erzielte der Konzern im Jahr 2018 mit mehr als 20.000 Mitarbeitern an weltweit 80 Standorten einen Umsatz von rund vier Milliarden Euro, vor allem mit Lösungen für Kraftfahrzeuge, Innenraumfiltern und industriellen Anwendungen, aber auch solchen zur nachhaltigen Wassernutzung. Mit der strategischen Partnerschaft wollen beide Unternehmen gemeinsam das Produktportfolio im Bereich Trinkwasserhygiene erweitern und langfristig die Marktführerschaft im Endkundenmarkt für Trinkwasserfiltration erreichen. Dabei bleibt Seccua als eigenständiges Unternehmen am Standort Steingaden bestehen.

Um dieses große Ziel zu erreichen, müssen die Produktionskapazitäten von Seccua schnell erhöht werden. Im derzeitigen Firmengebäude in Steingaden ist kein Platz mehr für weitere Ausdehnung, aber auch in der näheren Umgebung fehlt die passende Fläche für einen Neubau. Deshalb ist Gründer und Geschäftsführer Michael Hank nun auf der Suche nach entsprechendem Baugrund von ca. 5.000 m2 in der Region, auf dem bis Ende 2020 die entsprechenden Räumlichkeiten bezugsfertig entstehen sollen.

„Für uns ist die Region Steingaden und der Landkreis Weilheim-Schongau seit Jahren Basis unseres nachhaltigen Erfolgs. Nicht nur unsere Mitarbeitenden sind als Fachkräfte für uns von zentraler Bedeutung, Seccua arbeitet auch bevorzugt mit Zulieferern und Partnern aus der Region, beispielsweise für spanabhebende Fertigung, Blechbearbeitung, Steuerungstechnik oder auch Spritzgusstechnik. Ein Großteil der Rohmaterialien und Komponenten kommt aus unserer unmittelbaren Nachbarschaft. Das beweist die Leistungs- und Innovationsfähigkeit der Region.“, bestätigt Michael Hank, Gründer und Vorstandsvorsitzender der Seccua-Gruppe.

Heute beschäftigt Seccua ein Team von über 25 Mitarbeitenden in Entwicklung, Produktion, Qualitätsmanagement, Versand und Verwaltung. Seccua ist Ausbildungsbetrieb für Industriekaufleute, aber auch für Fachkräfte. Zur Fertigung von Komponenten sowie einem Teil der Endmontage bindet Seccua die Sozialeinrichtungen „Herzogsägmühle“ in Peiting und die „Wertachtalwerkstätten“ in Marktoberdorf ein. So schafft Seccua seit Jahren Wertschöpfung in der Region. Mit dem Ausbau der Fertigung würden weitere Arbeitsplätze bei Seccua in der Region entstehen, die Zahl der Mitarbeitenden soll sich bis 2022 auf ca. 40 verdoppeln. Schon jetzt sucht das mittelständische Unternehmen laufend Mitarbeitende für die Produktion, Qualitätssicherung, Einkauf und Auftragsbearbeitung, Ingenieur*innen für Entwicklung und Anwendungstechnik sowie Fachleute für Finanzen und Controlling.

Vision von Seccua, der man mit der Partnerschaft mit MANN+HUMMEL ein großes Stück nähergekommen ist, ist es, Millionen von Verbrauchern, die verunreinigtes Trinkwasser aus alternden Wasserversorgungen beziehen, durch modernste, zuverlässige Technologie „Made in Bavaria“ Zugang zu sicherem, reinem Trinkwasser zu bieten. Für sein nachhaltiges Engagement wurde Seccua bereits 2011 vom Landkreis Weilheim-Schongau ausgezeichnet. 2012 folgte der renommierte Umweltpreis CleanTech Media Award (heute GreenTec Award). Das „Lexikon der deutschen Weltmarktführer”, (Langenscheidt, 2015) führt Seccua als ‚Hidden Champion‘ im Bereich der „standardisierten Ultrafiltrationsgeräten zur Trinkwasserentkeimung“ auf.

 

Portrait von Michael Hank , Geschäftsführers der Seccua GmbH, einem Hersteller von Ultrafiltrationsanlagen zur Wasseraufbereitung. Im Bild Michael Hank vor zwei seiner Filteranlagen. Die kleinere ist für Einfamilienhaushallte die Große für Mehrfamilienhäuser geeignet.

 

Wasseraufbereitung ist ein gewaltiger Wachstumsmarkt

Trinkwasseraufbereitung ist ein gewaltiger Zukunftsmarkt. „Warum Sie Ihr Geld in Wasser investieren sollten“, überschrieb die Wirtschaftswoche im August 2018 einen Artikel über Investitionen in den Wachstumsmarkt Wassertechnologie. Ohne Investitionen in Wassertechnologien werden laut UN-Studie bereits 2050 ein Drittel der Weltbevölkerung an Wassermangel leiden. Das weltweite Marktpotenzial für Wasseraufbereitung im privaten Sektor liegt gemäß einer Studie von Grandview Research bis 2025 bei circa 30 Milliarden Euro. Rund ein Viertel davon entfällt dabei auf die Filtration.

Ob öffentliche und gewerbliche Immobilien oder Privathäuser und Wohnungen: die Notwendigkeit, sich mit der Trinkwasserqualität auseinanderzusetzen, steigt. Schon heute erreicht Trinkwasser, das durch das öffentliche Leitungsnetz in Gebäude geliefert wird, oft nur noch die Note “ausreichend“. In manchen Regionen wird die Qualität des Wassers gar nicht kontrolliert, in anderen oft nur oberflächlich. Oft werden gar nicht alle gesundheitsgefährdenden Verunreinigungen erfasst und somit auch nicht überwacht, erschreckenderweise gehören dazu beispielsweise in Deutschland viele Parasiten, Viren, Rückstände von Medikamenten, Hormone oder auch Mikroplastik. Die Anhebung der Wasserqualität auf ein gesundheitlich unbedenkliches Niveau muss oft also vor Ort – an der Entnahmestelle oder im Gebäude – erfolgen. Gerade für Einrichtungen des Gesundheitswesens und öffentliche Gebäude, wie z.B. Schulen oder Kindertagesstätten, aber auch für gesundheitsbewusste Privathaushalte ist eine derartige dezentrale Aufbereitung in Eigenregie immer öfter dringend angeraten. Zu den Kerneinsatzgebieten der Seccua-Produkte zählen die nachhaltige Entfernung von Legionellen vor dem Eintritt in Leitungsnetze von Gebäuden, aber auch die Verbesserung von Geschmack und Hygiene des Trinkwassers in Privathaushalten.

Durch die Kooperation mit MANN+HUMMEL sind wir nun für unseren nächsten Wachstumsschritt gut gerüstet, unsere Technologieführerschaft auch in Marktführerschaft umsetzen zu können“, so Michael Hank. „Doch diesen Schritt wollen wir wieder in der Region tun. Umso wichtiger ist es für uns, schnell entsprechende Flächen angeboten zu bekommen, auf denen wir unsere Fertigung aufbauen und erweitern können. Damit Seccua weiterhin in der Region wachsen kann.“

 

Seccua

Seccua ist weltweit führender Entwickler von kompakten und kostengünstigen Filtrationslösungen zur vollständigen Entfernung von Krankheitserregern und Partikeln wie Mikroplastik aus Trinkwasser. Das Unternehmen bietet bewährte Geräte zur Vorbeugung der Kalkbildung an Rohrwandungen und in Warmwasserbereitern sowie zur Entfernung von gelösten Inhaltsstoffen wie Arzneimittelrückständen, Hormonen, Weichmachern und Pestiziden.

Seccua hat als erster Hersteller von Kompaktgeräten die Zulassung der US-Umweltbehörde EPA als vollständige Desinfektionsstufe erhalten. Seccua-Anlagen kommen schwerpunktmäßig zum Einsatz in der Haustechnik privater und öffentlicher Gebäude (Phoenix® RT, Virex® Pro, UrSpring) zur Entfernung von Bakterien, Viren und Legionellen. Seccua bietet einen ganzheitlichen Schutz, da es die Ursachen mangelhafter Trinkwasserqualität bekämpft, statt nur Symptome zu behandeln. Weitere Einsatzbereiche sind öffentliche Wasserversorgungen (Phoenix®).

Unter der Seccua Holding AG als Dachgesellschaft mit Sitz in Steingaden/Obb. subsummieren sich die Einzelgesellschaften Seccua GmbH (Produktion, Steingaden), sowie Seccua Distribution GmbH (Vertrieb EWR & Schweiz), Seccua Americas LLC (Vertrieb USA/Kanada) und Seccua Medical GmbH jeweils mit Sitz in Gundelfingen an der Donau.

Über 3.000 Seccua-Lösungen sind nicht nur in Deutschland, der Schweiz und den EU-Ländern, sondern auch weltweit im Einsatz, darunter in China, den USA, Mexiko, Australien und Kanada. 2012 wurde Seccua mit dem Cleantech Media Award ausgezeichnet. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.seccua.de.

 

Seccua Holding AG

Michael Hank

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D-86989 Steingaden

Tel.: +49/8862 91172-0

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Grüne Welle Kommunikation erhält Anerkennung für umweltfreundliches Büromanagement

Nach längerer Pause hat Grüne Welle Kommunikation in diesem Jahr wieder beim Wettbewerb Büro & Umwelt des Bundesdeutschen Arbeitskreises für Umweltbewusstes Management (B.A.U.M.) e.V. teilgenommen und erneut (zum insgesamt 6 Mal) für sein umweltfreundliches Büromanagementeine eine förmliche Anerkennung in der Kategorie für Unternehmen mit bis zu 20 Mitarbeitenden erhalten.

Als Agentur mit grüner Ausrichtung ist umweltgerechtes Verhalten im Arbeitsalltag für uns eine Selbstverständlichkeit.

Weitere Informationen zu unseren maßnahmen erhalten Sie unter

Umweltschutz

Veröffentlicht unter 2019, Blogbeiträge

Seccua gewinnt Filterexperten MANN+HUMMEL als Partner – Gemeinsame Erweiterung des Portfolios der Trinkwasserhygiene

 

Wachstumsfinanzierung zum strategischen Ausbau des Vertriebsnetzes:

Steingaden / Ludwigsburg, 1. Juli 2019 – Seccua, seit Jahren Technologieführer auf dem Gebiet standardisierter, smarter Membranfiltrationsanlagen zur Entfernung von Krankheitserregern und  Mikroorganismen aus Trinkwasser, hat mit MANN+HUMMEL einen namhaften Partner und Investor gewonnen. Zum strategischen Ausbau ihres Vertriebsnetzes in Europa und den USA und zur Finanzierung weiteren Wachstums war Seccua auf der Suche nach passenden Industriepartnern. Nun konnte mit der Unternehmensgruppe MANN+HUMMEL aus Ludwigsburg ein potenter Partner gewonnen werden, der selbst weltweit führender Experte für Filtration ist. Mit der strategischen Partnerschaft will man gemeinsam das Produktportfolio im Bereich Trinkwasserhygiene erweitern und langfristig die Marktführerschaft im Endkundenmarkt für Trinkwasserfiltration erreichen. Dabei bleibt Seccua als eigenständiges Unternehmen bestehen.

Seccua ist globaler Innovations- und Technologieführer bei standardisierten Kleinanlagen zur dezentralen Wasseraufbereitung. Über 3.000 installierte Seccua-Filter für den Point of Entry- und Point of Use-Bereich im deutschen Sprachraum, den USA, Kanada, China und anderen Ländern weltweit sind ebenso Ausweis der Expertise des oberbayerischen Unternehmens wie zahlreiche bedeutende internationale und nationale Referenzen. Zu den Kerneinsatzgebieten der Seccua-Produkte zählen die nachhaltige Entfernung von Legionellen vor dem Eintritt in Leitungsnetze von Gebäuden und Arztpraxen, aber auch die Verbesserung von Geschmack und Hygiene des Trinkwassers in Privathaushalten.

Mit seinem Produktportfolio zielt Seccua auf stark wachsende Märkte. Das weltweite Marktpotenzial für Wasseraufbereitung im privaten Sektor liegt gemäß einer Studie von Grandview Research bis 2025 bei circa 30 Milliarden Euro. Rund ein Viertel davon entfällt dabei auf die Filtration. Ob öffentliche und gewerbliche Immobilien oder Privathäuser und Wohnungen: die Notwendigkeit, sich mit der Trinkwasserqualität auseinanderzusetzen, steigt. Selbst in westlichen Industrienationen wie Deutschland werden nicht alle gesundheitsgefährdenden Verunreinigungen erfasst und somit auch nicht überwacht, dazu gehören beispielsweise viele Parasiten, Viren, Arzneimittelrückstände oder auch  Mikroplastik. Trinkwasseraufbereitung zu Hause ist deshalb weltweit ein milliardenschwerer Zukunftsmarkt mit Wachstumsraten von acht Prozent und mehr. Um diesen erschließen zu können, suchte Seccua einen starken Partner, den es nun in der Unternehmensgruppe MANN+HUMMEL gefunden hat. MANN+HUMMEL ist ein weltweit führender Experte für Filtration und möchte durch das Investment in Seccua sein Angebotsportfolio im Bereich der Membranfiltration für die Bereiche Point of Entry/Point of Use abrunden.

 

Zukunftsmarkt gemeinsam erobern

Mit seinen standardisierten Lösungen zur Trinkwasserentkeimung ist Seccua seit Jahren erfolgreich in unterschiedlichen Marktsegmenten vertreten. Neben dem Geschäftsbereich Public Water & Industry, also öffentlichen Trinkwasserversorgungen und der Industrie, sind das vor allem Building Technology (Gebäudetechnik: Legionellen- und Keimschutz in öffentlichen und Wohngebäuden), Commercial (Hygienesicherung im Gewerbe, Gastronomie, Hotels) und Residential (Privathaushalte) bzw. Private Wells (Einzelwasserversorger aus Brunnen, Quellen und Zisternen) sowie der Sektor Medical (Arztpraxen und Krankenhäuser). Das „Lexikon der deutschen Weltmarktführer”, (Langenscheidt, 2015) führt Seccua als ‚Hidden Champion‘ im Bereich der „standardisierten Ultrafiltrationsanlagen zur Trinkwasserentkeimung“ auf.

Um die wachsende Nachfrage nach Filtrationslösungen flächendeckend im deutschen Sprachraum abdecken zu können, war es nötig, die Vertriebs- und Marketingaktivitäten des Unternehmens entsprechend auf- und auszubauen. „Die Partnerschaft mit MANN+HUMMEL erlaubt es uns, nachhaltig in Wachstumsmärkte zu investieren. Hierzu werden wir die Vertriebsstruktur unserer Produkte für Privathaushalte in Europa und den USA weiter ausbauen“, erklärt Michael Hank, Vorstandsvorsitzender der Seccua Holding AG und Gründer der Seccua GmbH. Dabei soll das Lösungsangebot für Trinkwasseranwendungen im Point of Entry- (d.h. am Ort des Eintritts des Leitungswassers ins Gebäude) und Point of Use-Bereich (d.h. am Ort der Entnahme) ausgeweitet werden. Dazu arbeiten die Entwicklungsabteilungen von Seccua und MANN+HUMMEL zukünftig eng zusammen. „Außerdem wollen wir gezielt in den weltweiten Markt der Legionellenbekämpfung expandieren und dort zum führenden Anbieter standardisierter Lösungen in Europa und den USA werden“, so Hank weiter. „Mit unserer gemeinsamen Erfahrung und unserem Know-how wollen wir nun den nächsten Wachstumsschritt verwirklichen und die milliardenschweren Zukunftsmärkte der Trinkwasseraufbereitung am Point of Entry/Point of Use erschließen.“

Die Unternehmensgruppe MANN+HUMMEL mit Sitz in Ludwigsburg ist selbst ein weltweit führender Experte für Filtration und entwickelt neben Lösungen für Kraftfahrzeuge, saubere Luft im Innenraum und industriellen Anwendungen auch solche zur nachhaltigen Wassernutzung. Seit der Akquisition von MICRODYN-NADIR in 2015 ist MANN+HUMMEL in der  Membranbranche mit Schwerpunkt Wasser-, Abwasser und Prozessfiltration tätig. Der Konzern, der zu den weltweit größten Filterherstellern gehört, beschäftigt mehr als 20.000 Mitarbeiter an über 80 Standorten und erwirtschaftete 2018 einen Umsatz von rund 4 Milliarden Euro weltweit.

 

Starke Prozesse als Basis für Wachstum

Seccua verfügt über starke Alleinstellungsmerkmale, da seine Technologien gesundheitliche und ökologische Vorteile bieten. Zudem besitzt das Unternehmen geschütztes Know-how, dazu zählen   Patente und Marken ebenso wie firmeninternes Wissen und die langjährige Erfahrung des Managements. In den Marktsegmenten Residential (Privathaushalte), Private Wells (Einzelwasserversorger) und Commercial (Gewerbe) besitzt Seccua sehr gute Ausgangspositionen für zukünftiges Wachstum. „In den vergangenen Jahren haben wir die Gelegenheit genutzt, die erforderlichen Vertriebsstrukturen unserer Zielmärkte kennenzulernen, standardisierte und bewährte Verkaufsprozesse zu etablieren und eine Infrastruktur aufzubauen, die es uns ermöglicht, große Verkaufsressourcen zu implementieren. So sind wir nun für den nächsten Wachstumsschritt gemeinsam mit MANN+HUMMEL gut gerüstet“, so Michael Hank. Bernhard Schalk, Vertriebsvorstand für die Vertriebs- und Marketingaktivitäten der Seccua in Europa, ergänzt: „Wir wissen, was zu tun ist: im Prinzip werden wir unsere bewährten Vertriebsstrukturen, die wir bisher regional sehr erfolgreich praktizieren, skalieren und flächendeckend replizieren. Wir sind uns sicher, dass wir so unsere Technologieführerschaft auch in Marktführerschaft umsetzen können.“

 

Seccuas innovative Technologien sind der Schlüssel zur zukünftigen Wasseraufbereitung

Seccua, gegründet 2005, entwickelt, produziert und vertreibt ein innovatives Produktportfolio auf Basis modernster High-Tech-Lösungen zur Bereitstellung sicheren und hygienisch unbedenklichen Trinkwassers zu Hause, im gewerblichen und kommunalen Umfeld. Seccua-Filter entfernen    sämtliche Krankheitserreger und Sedimente durch Membranfiltration aus der Medizintechnik mit Filterporen von nur 0,002 Mikrometern, und das bei niedrigstem Energiebedarf. Die chemikalienfreie Seccua AntiCal®-Technologie verhindert zudem die Verkalkung von Rohrsystemen und trägt so dazu bei, dass wasserberührende Flächen von Installationen glatt bleiben und weniger Besiedelungsmöglichkeiten für Bakterien und Mikroorganismen bieten. Die Seccua BioFilter AntiTox® & AntiArsenic® entfernen gelöste Inhaltstoffe wie Arzneimittelrückstände, Hormone, Weichmacher und Pestizide.

Seccua verfügt über fundierte Kenntnisse in der Herstellung von Membranfiltern, die Patronenkonfigurationen sind in der EU und den USA patentiert. Aber nicht nur die Konfiguration der Seccua-Filter, sondern auch deren Steuerung und Überwachung sind herausragend. Intelligente Steuerungstechnik auf IoT-Basis sorgt für hohe Funktionalität, maximale Zuverlässigkeit und komfortable Bedienung. Seccua-Filter bieten heute einzigartigen Kundennutzen, wie beispielsweise die vollautomatische Überprüfung der gesetzlich geforderten Entfernungsleistung für Krankheitserreger.

Auch bei der Legionellenbekämpfung ist Seccua führend. In zahlreichen Anlagen unterschiedlicher Größe hat Seccua seine Technologie in den letzten fünf Jahren unter Beweis gestellt. Legionellen sind zwar natürlicher Inhaltsstoff des Trinkwassers, doch sie vermehren sich bei entsprechenden Temperaturen und Voraussetzungen sprunghaft. 7.000 Legionellose-Fälle gibt es in der EU jedes Jahr, die identifiziert und gemeldet werden und zu 441 Todesfällen führen. Experten des European Center of Disease Control  gehen von einer Dunkelziffer von mehr als 50.000 Fällen in der EU aus. Seccua Filtration wirkt dagegen wie eine Firewall und hält Legionellen und andere Krankheitserreger fern. Dabei erwies sich die Seccua-Lösung selbst in Gebäuden mit schweren Legionellenproblemen als wesentlicher Bestandteil einer nachhaltigen Bekämpfung von Legionellenbefall. Derzeit erarbeiten die deutschen Regulierungsbehörden deshalb technische Standards für den Einsatz der Membranfiltration zur Legionellenbekämpfung.

 

Seccua

Seccua ist weltweit führender Entwickler von kompakten und kostengünstigen Filtrationslösungen zur vollständigen Entfernung von Krankheitserregern und Partikeln wie Mikroplastik aus Trinkwasser. Das Unternehmen bietet bewährte Lösungen zur Vorbeugung der Kalkbildung an Rohrwandungen und in Warmwasserbereitern sowie zur Entfernung von gelösten Inhaltsstoffen wie Arzneimittelrückständen, Hormonen, Weichmachern und Pestiziden.

Seccua hat als erster Hersteller von Kompaktgeräten die Zulassung der US-Umweltbehörde EPA als vollständige Desinfektionsstufe erhalten. Seccua-Anlagen kommen schwerpunktmäßig zum Einsatz in der Haustechnik privater und öffentlicher Gebäude (Phoenix® RT, Virex® Pro, UrSpring) zur Entfernung von Bakterien, Viren und Legionellen. Seccua bietet einen ganzheitlichen Schutz, da es die Ursachen mangelhafter Trinkwasserqualität bekämpft, statt nur Symptome zu behandeln. Weitere Einsatzbereiche sind öffentliche Wasserversorgungen (Phoenix®).

Unter der Seccua Holding AG als Dachgesellschaft mit Sitz in Steingaden/Obb. subsummieren sich die Einzelgesellschaften Seccua GmbH (Produktion, Steingaden), sowie Seccua Distribution GmbH (Vertrieb EWR & Schweiz), Seccua Americas LLC (Vertrieb USA/Kanada) und Seccua Medical GmbH jeweils mit Sitz in Gundelfingen an der Donau.

Über 3.000 Seccua-Anlagen sind nicht nur in Deutschland, der Schweiz und den EU-Ländern, sondern auch weltweit im Einsatz, darunter in China, den USA, Mexiko, Australien und Kanada. 2012 wurde Seccua mit dem Cleantech Media Award ausgezeichnet. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.seccua.de.

 

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MANN+HUMMEL

MANN+HUMMEL ist ein weltweit führender Experte für Filtrationslösungen. Die Unternehmensgruppe mit Sitz in Ludwigsburg entwickelt Lösungen für Kraftfahrzeuge, industrielle Anwendungen, saubere Luft im Innenraum und nachhaltige Wassernutzung. Im Jahr 2018 erzielte der Konzern mit mehr als 20.000 Mitarbeitern an mehr als

80 Standorten einen Umsatz von rund 4 Milliarden Euro weltweit. Zu den von uns hergestellten Produkten gehören Luftfiltersysteme, Ansaugkrümmer-Systeme, Flüssigfilter-Systeme, Kunststoffkomponenten, Filtermedien, Innenraumfilter, Industriefilter und Membranfilter.

Weitere Informationen zu MANN+HUMMEL finden Sie unter www.mann-hummel.com

 

Kontakt:

MANN+HUMMEL GmbH & Co. KG

Eva Borowski

Vice President Corporate Marketing & Communications

Telefon: +49 (0) 172 8455 313

E-Mail: eva.borowski@mann-hummel.com

 

Kathrin Sauter

Director Marketing & Communications Life Sciences & Environment

Telefon: +49 (0) 172 4821779

E-Mail: kathrin.sauter@mann-hummel.com

 

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Biofabrik verwandelt Plastikmüll aus dem Meer zu Kraftstoff

 

Dresden, 29. Mai 2019 – Nach über sechs Jahren Entwicklung hat die WASTX Plastic der Biofabrik Technologies GmbH nun die Marktreife erlangt. Gemeinsam mit der Umweltorganisation One Earth – One Ocean e.V. konnten nun unter realen Bedingungen 300 Kilogramm Plastikmüll aus dem Meer zu Kraftstoff verarbeitet werden. Damit liefert die Biofabrik mit WASTX Plastic die erste mobile Lösung für die unmittelbare Verwertung von Plastikabfall dort, wo er gesammelt wird.

Plastikmüll im Meer

Jedes Jahr gelangen Millionen Tonnen Plastikabfall[1] in die Weltmeere. Etwa 150 Mio. Tonnen befinden sich Schätzungen zufolge bereits in den Gewässern der Welt. Bis 2050 – so ein Hochrechnung der Ellen MacArthur Foundation – könne die Masse des im Meer befindlichen Plastikabfalls größer sein als die von Fisch.

Plastik in der Umwelt – schlecht für Klima und Gesundheit

Durch Reibung und Sonneneinstrahlung zersetzt sich Plastik. Dabei wird auch Methan frei[2] – ein Gas, das das 28-fache Treibhauspotenzial von CO2 hat. Im Laufe der Zeit zerfällt das Material zu Mikroplastik. Forscher des Alfred-Wegener-Instituts in Bremerhaven konnten in Untersuchungen mit Miesmuscheln nachweisen, dass diese Partikel in die Zellen der Tiere übergehen und dort Entzündungsreaktionen hervorrufen.

Plastikmüll in den Meeren muss schnellstmöglich geborgen werden

Die oben beschriebenen Beispiele zeigen, wie dringend notwendig eine Lösung ist, mit der Plastikabfall aus den Meeren geholt werden kann. Seit Jahren arbeiten verschiedene Organisationen wie The Ocean Cleanup, Seabin, Pacific Garbage Screening und One Earth – One Ocean e.V. (OEOO) an Konzepten, die Ozeane vom Plastikmüll zu befreien. Doch wie kann der gesammelte Plastikmüll aus dem Meer sinnvoll verwertet werden?

Plastikmüll zersetzt und verändert sich

Plastikabfall baut sich erst nach mehreren hundert Jahren ab – wenn überhaupt. Dennoch lohnt sich eine nähere Betrachtung: Tatsächlich setzen recht schnell erste Zerfallsprozesse ein, sobald Kunststoffabfälle Witterungsbedingungen, Salzwasser und Sonnenlicht ausgesetzt sind. Wie oben beschrieben, konnte nachgewiesen werden, dass vor allem Polyolefine wie Polyethylen unter dem Einfluss von Sonneneinstrahlung Methan absondern.

Gleichzeitig zerfallen die Kohlenwasserstoffverbindungen. Das bedeutet, dass Plastikmüll sowohl aus dem Meer als auch beispielsweise von Deponien, wenn er eine Weile verschiedenen Umwelteinflüssen ausgesetzt war, seine Werkstoffeigenschaften verliert. Zudem haften sich verschiedene Stoffe, wie Schwermetalle, z.B. Blei an. Eine werkstoffliche Verwertung, d.h. beispielsweise die Erzeugung von Recyclaten zur Herstellung neuer Produkte, ist bei Plastikmüll aus dem Meer und auch Abfällen, die bereits einige Zeit in der Umwelt oder auf Deponien lagerten, kaum mehr möglich.

Pyrolyse zur Verwertung von Plastikmüll aus dem Meer

Bereits seit gut einhundert Jahren ist das Prinzip der Pyrolyse bekannt: Die langkettigen Kohlenwasserstoffverbindungen der Kunststoffe werden durch Erhitzen unter Ausschluss von Sauerstoff aufgebrochen. Es entstehen kurzkettige Kohlenwasserstoffverbindungen, die flüssig oder gasförmig sind.

Basierend auf dem beschrieben Verfahren hat das Dresdner Technologie-Startup Biofabrik mit der WASTX Plastic eine Pyrolyseanlage entwickelt, die erstmals dezentral und in kompakter Bauweise arbeitet. Der so entstehende Kraftstoff entspricht nach einer geringfügigen Nachbereitung den Normen von schwefelarmen Marine Dieseln. Darüber hinaus kann der Kraftstoff in Generatoren oder Turbinen in elektrische Energie umgewandelt werden.

Ein besonderer Vorteil der WASTX-Technologie im Gegensatz zu anderen Recyclingtechnologien ist, dass auch nicht sortenreine Stoffströme und verunreinigte Kunststoffabfälle rohstofflich verwertet werden können. Das prädestiniert WASTX Plastic, mit den besonderen Anforderungen, die Plastikmüll aus dem Meer an ein Recyclingsystem stellt, umzugehen. Das wurde in einem Dauertest mit Plastikmüll aus dem Meer bewiesen.

WASTX Plastic bewältigt Dauertest erfolgreich

In Zusammenarbeit  mit der Umweltorganisation One Earth – One Ocean e.V. (OEOO) hat Biofabrik bereits im Juni 2018 erstmals erfolgreiche Tests zur Verölung von Plastikmüll aus dem Meer durchgeführt. Nun wurden von OEOO weitere 300 Kilogramm Plastikmüll aus dem Meer geliefert, der im Dauerbetrieb mit der WASTX Plastic erfolgreich verarbeitet wurde. Die gesammelten Kunststoffabfälle stellen dabei einen guten Querschnitt dessen dar, was die Organisation beispielsweise mit ihrer Seekuh aus den Gewässern birgt: Polyethylen von hoher und niedriger Dichte (HDPE, LDPE), Polyproylen (PP), meist in Form von Verbundstoffen, die auch verschiedene andere Kunststoffarten enthielten. Neben “üblichem” Verpackungsmaterial wurde auch ein Geisternetz, das überwiegend aus PE besteht, erfolgreich prozessiert.

Außerdem wurde erstmals auch mit Altöl getränkte Ölbindewatte PURE erfolgreich prozessiert. PURE ist eine spezielle Ölbindewatte der Firma DEUREX, die in der Lage ist, im Wasser befindliches Öl von einem Vielfachen des eigenen Gewichts zu binden. Sie kann beispielsweise bei der Reinigung von Hafenbecken oder ölverseuchten Küstenabschnitten nach Ölkatastrophen eingesetzt werden.

Mit dem erfolgreichen Dauertest konnte sich die WASTX Plastic als weltweit erste dezentrale und profitable Lösung für die Verwertung von Plastikmüll aus dem Meer beweisen. “Wir sind stolz, mit unserer Lösung nach über sechs Jahren Entwicklung nun an diesem Punkt angekommen zu sein, an dem wir in die Serienfertigung gehen können. Unser Ziel war es, eine profitable Lösung für das Plastikmüll-Problem zu entwickeln, die dezentral eingesetzt werden kann. Nun haben wir mit dem erfolgreichen Dauertest den Beweis erbracht, dass dies möglich ist”, erklärt Oliver Riedel, Gründer und Geschäftsführer der Biofabrik-Gruppe. “Der nächste Schritt ist jetzt die Skalierung: Durch geschickte Anordnung der Reaktoren sind wir in der Lage, auf der Fläche eines Seecontainers bis zu einer Tonne Plastikmüll pro Tag zu verarbeiten. Bis zu sechs unserer WASTX Plastic-Module passen in einen mobilen Seecontainer und lassen sich so genau dort betreiben, wo der Plastikabfall anfällt. Unser Ziel ist es, für Müllpicker ein Entlohnungsmodell zu etablieren. Aktuell sammeln und sortieren sie den Abfall in Ländern wie Indonesien oder Kambodscha von Hand und verdienen damit umgerechnet manchmal nur etwa 60 Cent pro Tag. Mit der WASTX Plastic wird Plastikabfall so wertvoll, dass Müllpicker ihr Einkommen vervielfachen und damit ihren Familien ein besseres Leben ermöglichen können.”

Besichtigung der WASTX Plastic im laufenden Betrieb

Die WASTX Plastic kann im laufenden Betrieb besichtigt werden. Bitte richten Sie Ihre Anfragen an presse@biofabrik.com.

 

Bildmaterial

Bildmaterial finden Sie hier.

 

 

BIOFABRIK Technologies GmbH

Die BIOFABRIK Technologies GmbH Firmengruppe mit Sitz in Dresden entwickelt und vermarktet innovative Technologien und disruptive Lösungsansätze zur nachhaltigen Bewältigung von Energie-, Ernährungs- und Abfallproblemen weltweit. Dabei will BIOFABRIK den zerstörerischen Abbau fossiler Rohstoffe verringern und setzt auf die Entwicklung profitabler und dabei möglichst klimaneutraler Geschäftsmodelle.

Der Geschäftsbereich White Refinery entwickelt die WASTX-Technologie, mit deren Hilfe Plastik- und ölhaltige Abfallstoffe vollautomatisiert einer sinnvollen stofflichen und energetischen Verwertung zugeführt werden können. Die chemischen Verbindungen der Problemstoffe werden in der dezentralen Kompaktpyrolyseanlage aufgelöst und wieder zurück in ihre flüssige Form überführt – es bleibt ein dieselähnlicher Energieträger. Aus einem Kilo Plastik wird mit der Technologie ca. ein Liter Kraftstoff und somit bis zu 10 Kilowattstunden Energie. Mit der WASTX-Technologie existiert somit erstmals ein umfassendes System zur ganzheitlichen und nachhaltigen Aufbereitung sowie der dezentralen Energie- und Wärmeversorgung aus Kraftstoff, gewonnen aus Plastikabfällen oder Altöl. Die WASTX-Kompaktpyrolyse-Anlagen können direkt dort betrieben werden, wo der Müll anfällt – in Industrieanlagen, Häfen und Gemeinden überall auf der Welt.

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.biofabrik.com.

 

Sales & Marketing

BIOFABRIK Technologies GmbH

Stefan Süßmilch

Rossendorfer Ring 6

D-01328 Dresden

Tel.: +49 (0351) 316 28 888

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Presse

BIOFABRIK Technologies GmbH
Tim Feige

Rossendorfer Ring 6

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Grüne Welle Kommunikation

Frank Brodmerkel

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[1] Jambeck, J. R., Geyer, R., et al. (2015). Plastic waste inputs from land into the ocean. Science.

[2] Royer S-J, Ferrón S, Wilson ST, Karl DM (2018). Production of methane and ethylene from plastic in the environment. PLoS ONE 13(8): e0200574. https://doi.org/10.1371/journal.pone.0200574

Veröffentlicht unter Pressemitteilungen von Kunden

Green Storytelling bei One Earth – One Ocean

Wie Storytelling bei grünen Themen erfolgreich funktioniert, habe ich in einem Artikel für das PR-Journal zu meinem langjährigen Kunden One Earth – One Ocean e.V., einer NGO gegen Plastikmüll in den Meeren, beschrieben.

„Was machte eine SeeKuh vor Hong Kong und wann wird endlich der erste SeeElefant gesichtet? Seit vielen Jahren unterstützt die Münchner Agentur Grüne Welle Kommunikation die Umweltorganisation One Earth – One Ocean e.V. beim Kampf gegen Plastikmüll in den Meeren in ihrer Kommunikation und ihrem Außenauftritt. Durch Authentizität, Nachprüfbarkeit und Dialogangebote hat es die Agentur – übrigens ohne großes Kommunikationsbudget – geschafft, die kleine Organisation mit ihrer Idee einer „Maritimen Müllabfuhr“ immer bekannter zu machen…“

Den ganzen Beitrag kann man hier lesen.

Veröffentlicht unter 2019, 2019, Blogbeiträge, Pressespiegel

PR-Journal veröffentlicht meinen Autorenbeitrag „Green Storytelling statt Greenwashing“

Das PR-Journal hat meinen Autorenbeitrag mit dem Titel „Green Storytelling statt Greenwashing – Warum Kommunikation von Nachhaltigkeit heute erfolgsentscheidend ist“ veröffentlicht.

Der Artikel thematisiert, wie durch Fridays for Future und andere Ereignisse das Thema Klimaschtz/Umwelt seit dem Jahreswechsel zum wichtigsten Problem unserer Gesellschaft avanciert ist und warum das für die Industrie einem Weckruf gleichkommt. Wer heute nicht nachhaltig agiert, gehört morgen zu den Dinosauriern und wird von den Kunden abgestraft. Die Kommunikation dieser Nachhaltigkeit ist deshalb in Zukunft erfolgsentscheidend. Damit ist jedoch nicht Greenwashing gemeint, das schnell als solches entlarvt wird.

Den vollständigen Artikel finden Sie hier.

Veröffentlicht unter 2019

One Earth – One Ocean präsentiert Umsetzungskonzept zur effizienten Beseitigung von Plastikmüll aus den Meeren

 

Machbarkeitsstudie und Umsetzungskonzept für Investoren fertiggestellt:

München-Garching / Kiel, 14. Mai 2019 – Im Auftrag von One Earth – One Ocean e.V. (OEOO) hat ein Expertenteam aus Schiffskonstrukteuren, Anlagentechnikern, Umwelttechnikern und Projektentwicklern in den vergangenen zehn Monaten ein Umsetzungskonzept zur Beseitigung küstennaher Meeres-Verschmutzung durch Plastikmüll erarbeitet und die technische, ökonomische und rechtliche Machbarkeit belegt. Die Konzeptionsphase wurde von der gemeinnützigen Röchling Stiftung finanziell unterstützt. Die „Maritime Müllabfuhr“ zur Sammlung von Plastikmüll aus den Meeren ist das zentrale Projekt des gemeinnützigen Vereins One Earth – One Ocean e.V. (OEOO). Nun beginnt die Suche nach Investoren aus der Wirtschaft, die sich am Bau des ersten Pilotsystems „SeeElefant“ beteiligen wollen, um das Problem des Plastikmülls aktiv und pragmatisch anzugehen.

Dass Plastikmüll in den Gewässern weltweit eines der gravierendsten Umweltprobleme  unserer Welt-gesellschaft ist, muss nicht mehr betont werden. Über 140 Mio. Tonnen befinden sich nach Schätzungen bereits in den Meeren weltweit, jedes Jahr kommen mindestens 10-15 Mio. Tonnen dazu. Prognosen gehen bis 2025 von einer Verdoppelung der maritimen Müllmengen aus. Das vorläufige Scheitern des Offshore-Reinigungskonzepts von The Ocean Cleanup um den Niederländer Boyan Slat zeigt einmal mehr, dass praktikable Lösungsansätze zur Entfernung des Plastikmülls aus dem Meer bisher fehlen.

Die Umweltorganisation One Earth – One Ocean e.V. (OEOO), die bereits seit über acht Jahren Erfahrungen mit ihrer „Maritimen Müllabfuhr“ gesammelt hat, stellt nun eine umfassende Forschungs- und Konzeptstudie vor. Im Rahmen eines Business-Plans wurde die Entwicklung der Parameter über einen 10-Jahres-Zeitraum modelliert. Die Ergebnisse dieser Studie bestätigen die technische, ökonomische und rechtliche Machbarkeit des Pilotsystems „SeeElefant“. Dieses Pilotsystem ist zentraler Baustein im Konzept der „Maritimen Müllabfuhr“ des gemeinnützigen Vereins um dessen Gründer Günther Bonin und soll in Flussmündungen und Küstengebieten eingesetzt werden.

“Das Thema Plastikmüll in den Meeren ist heute allgegenwärtig. Doch es fehlt noch immer an tragfähigen und umsetzbaren Konzepten, die es ermöglichen, schnell gegen die Vermüllung durch Plastik im Meer vorzugehen. Utopien helfen uns nicht weiter“, erklärt Günther Bonin, Gründer der Organisation One Earth – One Ocean e.V., der erst kürzlich für seine Arbeit von Gruner & Jahr ausgezeichnet wurde. „Unser Konzept ist ein durchdachter und pragmatischer Lösungsansatz, der in Teilen bereits erprobt und laufend optimiert wurde. Nun wollen wir den nächsten großen Schritt gehen.“

 

Maritime Müllabfuhr

Das Konzept der „Maritimen Müllabfuhr“ sieht eine Flotte aus speziellen Arbeitsschiffen mit  fördertechnischer Ausrüstung zum Aufsammeln des Plastikmülls aus dem Meer vor. Diese so genannten „SeeKühe“ – eine erste SeeKuh ist seit 2017 im Einsatz, eine zweite wird gerade gebaut – bringen den gesammelten Plastikmüll zum „SeeElefanten“.

Der „SeeElefant“ ist ein umgebauter Mehrzweckfrachter, der Anlagen zum Sortieren, Zerkleinern, Verarbeiten und Pressen von Meeresmüll an Bord haben wird. Das Meeresplastik wird an Bord zu sortenreinen Kunststoffballen gepresst und später dem Recycling zugeführt; aufgefischtes Verbundmaterial und Holz kann thermisch verwertet werden zur Bereitstellung der Energie für den Anlagenbetrieb. In wenigen Jahren – bei Verfügbarkeit von industrietauglichen Depolymerisationsanlagen – soll Plastik direkt an Bord verölt werden. Angestrebt wird beim Pilotsystem eine Verarbeitungskapazität von etwa 20 t/Tag. In weiteren Ausbaustufen soll dieses System dann auch für kommerzielle Betreiber mit bis zu 200 t/ Tag entwickelt werden.

Meeresplastik ist kein Müll, sondern ein Wertstoff. Die daraus gewonnenen Ballen sind sortenrein und bestehen z.B. aus Polyethylen-, Polypropylen- oder PET-Meeresplastik. Sie werden verkauft und so wieder dem Recyclingkreislauf zugeführt.

„Vorrangiges wirtschaftliches Ziel ist für uns eine vollständige Kostendeckung des Pilotsystems“, so Projektleiter Dr. Harald Frank, „Aber auch eine Überschreitung der Gewinnschwelle ist erreichbar, indem wir mittelfristig die Sammelmenge des Plastikmülls bzw. der vermarktbaren Sekundärrohstoff-Ballen auf täglich 40 Tonnen hochfahren.“

Der umfassende Business-Plan der Machbarkeitsstudie zeigt die Entwicklung sämtlicher  Parameter über einen 10-Jahres-Zeitraum hinweg. Durch Rückgriff auf einen gebrauchten Mehrzweckfrachter als SeeElefant einerseits, sowie markterprobte Maschinensysteme aus der Recyclingtechnik und die bewährte Technologie des Müllsammel-Katamarans SeeKuh andererseits können die Investitionskosten für das Pilotsystem auf ca. 11,2 Mio. EUR begrenzt werden.

„Getrieben von den rasant wachsenden Mengen maritimen Kunststoffmülls arbeiten wir bei One Earth – One Ocean bereits seit 2011 an technischen Lösungen zum Gewässerschutz“, erklärt Günther Bonin, Gründer und Vorstand der mehrfach ausgezeichneten  Umweltorganisation. „Mit Fertigstellung und Veröffentlichung der Machbarkeitsstudie „Pilotsystem SeeElefant“ ist nun ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zur „Maritimen Müllabfuhr“ erfolgreich abgeschlossen. Nun braucht es mutige und potente Partner, die unser Konzept unterstützen und mithelfen, das Problem des Plastikmülls in den Ozeanen endlich aktiv anzugehen. Die Zeit drängt!“

 

Suche nach Partnern und Investoren aus Industrie und Wissenschaft beginnt

Nachdem nun nachprüfbare und von neutraler Seite bestätigte Zahlen und Fakten auf dem Tisch liegen, beginnt für Günther Bonin und Harald Frank die gezielte Suche nach Investoren und Partnern aus Industrie und Wissenschaft, um den ehrgeizigen Umsetzungsplan in den kommenden 18 Monaten zu realisieren.

Die globalen jährlichen Schäden durch Plastikmüll in Gewässern werden von der UN mit 13 Mrd. USD angegeben. Langzeitauswirkungen und Folgeschäden für Menschen, Tiere und Ökosysteme, insbesondere durch Mikroplastik in der Nahrungskette, sind dabei noch gar nicht berücksichtigt, da sie weitgehend unerforscht und damit nicht quantifizierbar sind.

Das Reinigungskonzept von OEOO konzentriert sich vordringlich auf Hotspots wie Flussmündungen und Küstengebiete, wo die Verschmutzungskonzentrationen am höchsten sind und der Plastikmüll noch relativ unzerteilt und an der Oberfläche schwimmend anzutreffen ist, oft tatsächlich als Müllteppich. Hier sind Zugänglichkeit, Logistik und Energieaufwand der Müllsammlung beherrschbar. Beispiele wären die Mündungsgebiete von Top-Verschmutzer-Flüssen wie dem Yangtse, Ganges, Brantas, Mekong oder Pasig und die Küsten vor Megacities wie Jakarta, Hong Kong oder Rio.

OEOO hält an der Verölungstechnologie zur Verarbeitung von maritimen PP- und PE-Fraktionen fest. Im ersten Schritt fehlen jedoch Plastics-to-fuel-Anlagen im Pilotsystem, da die Technologie noch nicht serienreif ist. Dies ist für OEOO jedoch kein Show-Stopper, da sich die maritimen PE- und PP-Fraktionen nach Sortierung in hochwertige Ballenware verarbeiten lassen. Entscheidend ist für OEOO vielmehr ein möglichst zügiger Beginn der Aufräumarbeiten; also der Entnahme des Plastikmülls aus dem Meer.

„Unsere Vision einer globalen Maritimen Müllabfuhr rückt näher“, so Bonin im Rahmen der Präsentation der Studie. Zugleich ist er sich sicher, dass in nur wenigen Jahren mit Plastics-to-fuel eine innovative Technologie zur Verfügung stehen wird, die die wirtschaftliche Attraktivität der Maritimen Müllabfuhr noch deutlich erhöhen kann.

Eine Animation zur Maritimen Müllabfuhr und dem SeeElefanten von OEOO finden Sie unter https://www.youtube.com/watch?v=1KbxZDiMZw4 .

 

One Earth – One Ocean e. V. (OEOO)

Die Umweltorganisation One Earth – OneOcean e.V.(OEOO) mit Sitz in München Garching und Kiel hat das Ziel, Gewässer vom Plastikmüll, aber auch von Öl und anderen Schadstoffen zu befreien. Bereits heute hat die Verschmutzung der Meere mit Plastikmüll besorgniserregende Ausmaße erreicht. Wenn wir nicht gegensteuern, wird 2050 nach einer Studie der UN das Gewicht des Plastikmülls jenes der Fische übertreffen.

OEOO arbeitet deshalb bereits seit 2011 an der Umsetzung und Erprobung seines Pilotkonzepts einer „Maritimen Müllabfuhr“. Gründer von OEOO ist Günther Bonin, ehemals Inhaber einer erfolgreichen IT-Firma und seit Jugendtagen passionierter Segler. Sein Konzept gliedert sich in mehrere Stufen: In einem ersten Schritt wird der Plastikmüll mit speziellen Sammelschiffen auf Gewässern eingesammelt. Die Sortierung und Verballung des Mülls erfolgt an Bord eines umgerüsteten Mehrzweckfrachters, das Recycling bei Entsorgern an Land. Recycelbare Kunststoffe werden zu sortenreinen Kunststoffballen gepresst. Daneben soll Plastikmüll in Zukunft auch zu Energie und Öl verwandelt werden. Aus einer Tonne Plastik lassen sich ca. 800 Liter Öl rückgewinnen.

Was anfangs wie eine Utopie eines Idealisten klang, nimmt heute konkrete Formen an. Sammelschiffe unterschiedlicher Größe sind heute in der Ostsee, Hong Kong und Kambodscha im Einsatz. Im Frühjahr 2019 wird eine Machbarkeitsstudie für das SeeElefant-Pilotsystem vorgestellt, bis 2021 soll die Realisierung erfolgen. Namhafte Unternehmen und auch Privatpersonen, darunter die Röchling Stiftung GmbH, die Deutsche Telekom AG und die Daimler AG unterstützen OEOO in unterschiedlicher Weise.

2013 wurde OEOO für das Konzept der Maritimen Müllabfuhr mit dem renommierten GreenTec Award, Europas größtem Umwelt- und Wirtschaftspreis, ausgezeichnet. 2016 folgte die Nominierung für den Bundespreis ecodesign, der höchsten Auszeichnung für ökologisches Design in Deutschland. 2018 wurde der Verein für den Ocean Tribute Award von Fürst Albert II. von Monaco nominiert, der die innovativsten und nachhaltigsten Ideen zum Thema Meeresschutz auszeichnet. Und 2019 erhielt Günther Bonin den Special Prize des Gruner & Jahr Spa Awards.

Weitere Informationen unter http://www.oneearth-oneocean.com oder auf unserer Facebook-Seite unter https://www.facebook.com/pages/One-Earth-One-Ocean/163573257046660

 

One Earth – One Ocean e. V.

Günther Bonin

Gründer und Vorstand

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D-85748 Garching

Tel: +49 (0) 89  54 84- 2361

Fax: +49(0) 89  54 84 -2369

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Röchling Stiftung GmbH

Die Röchling Stiftung widmet sich konzentriert dem Thema Kunststoff und Umwelt. Sie unterstützt sowohl Forschungsprojekte als auch zivilgesellschaftliche Initiativen, die zu einem verantwortungsvollen Umgang mit Kunststoffen im Sinne einer nachhaltigen Kreislauwirtschaft beitragen. Die Röchling Stiftung sieht sich dabei nicht als reiner Förderpartner, sondern ist vor allem interessiert am Aufbau neuer, Sektoren übergreifender Kooperationen und Netzwerke.

Wie mit diesem Themenkompass initiiert die Stiftung auch eigene Aktivitäten, die zu einem ganzheitlichen Verständnis und zu integrierten Lösungen der globalen Herausforderung Kunststoff und Umwelt beitragen.

Die Röchling Stiftung wurde 1990 von der Unternehmerfamilie Röchling errichtet. Die Familie ist auch Eigentümerin der Unternehmensgruppe Röchling, die zu den international führenden Anbietern von Hochleistungs-Kunststoffen für die Automobiltechnik, Industrieanwendungen und Medizintechnik zählt.

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Bestes Trinkwasser auch unterwegs – Wasserfilter von Alb Filter für den mobilen Einsatz

Rottweil, 14. Mai 2019 – Der Campingurlaub mit Wohnwagen oder Wohnmobil wird immer beliebter, hat man doch seine eigenen vier Wände immer dabei. Doch beim Thema Trinkwasserhygiene unterwegs gibt es ein paar Dinge zu beachten, will man seinen Urlaub ohne Erkrankung genießen. Deshalb bietet das Unternehmen Pure One UG & Co. KG unter der Marke Alb Filter seine innovativen Trink- und Duschwasserfilter auch für den Einsatz im Wohnmobil oder Caravan an. Anschluss-Sets für den mobilen Einsatz im Caravan oder Wohnmobil, aber auch auf Segel- oder Motorbooten gewährleisten jederzeit sauberes Trinkwasser, egal aus welcher Quelle das Wasser ursprünglich stammt.

Campingurlaub in Zelt und Wohnwagen bzw. Wohnmobil liegt im Trend, die Branche verzeichnet seit Jahren einen stetigen Zuwachs, mehr als 31 Mio. Übernachtungen waren es 2017 allein in Deutschland. Mit über 63.000 Einheiten wurden noch nie mehr Freizeitfahrzeuge neu zugelassen, als 2017, auch der Markt für Gebrauchtfahrzeuge wuchs rasant. „My home is my castle!“ gilt für viele auch unterwegs.

Das Thema Trinkwasser im Wohnmobil und Wohnwagen ist etwas heikel. Selbst in Deutschland werden bei Leitungswasser von den Wasseranbietern nur etwa 60 Inhaltsstoffe streng überwacht (bei Mineralwasser sind es übrigens noch weniger). Für viele andere Stoffe existieren nicht einmal Grenzwerte, z.B. Arzneimittelrückstände und Hormone, Mikroplastik, Weichmacher, Düngemittel, etc.. Im Ausland sind die Qualitätsstandards von Leitungswasser nicht unbedingt höher. Zudem verkeimt das im Wassertank stehende und sich im Sommer erwärmende Wasser umso schneller. Und beim Betanken mit Frischwasser unterwegs an Zapfstellen auf Campingplätzen, in Häfen oder gar in der freien Natur ist die Wasserqualität oft schwer einzuschätzen.

 

Zwei unterschiedliche Anschluss-Komplettsets für unterwegs

Deshalb bietet Alb Filter für unterwegs zwei unterschiedliche Lösungen, mit der das Wasser gefiltert werden kann. Das Alb Mobil Anschluss-Set ist für die Befüllung des Wassertanks von außen konzipiert. Mit einem DVWG-konformen und lebensmittelechten Kupplungs-System, hochwertigen Schlauchadaptern sowie zusätzlichen Hahnverbindungselementen von Gardena ermöglicht es die Befüllung an den meisten Wasserstationen weltweit, selbst an solchen Versorgungsstellen, die nicht unbedingt vertrauenswürdig sind. Die einzelnen Komponenten des Sets wurden dabei auf Basis der Erfahrungen von Langzeit-Reisenden, Dauercampern und Bootsbesitzern zusammengestellt.

Alb Mobil besteht aus zwei DVWG-konformen Trinkwasserschläuchen (je 50 cm), einem DVWG-Kupplungsadapter aus Messing, drei Gardena Schlauchverbindungsstücke und jeweils einem Gardena Hahnverbindungsstück in 1/2 Zoll sowie 3/4 Zoll, damit auch Wasserhähne ohne passenden Hahnadapter genutzt werden können.

Damit bei der Befüllung des Tanks keine groben Verschmutzungen wie Sedimente, Sand etc. in den Tank gelangen oder den Alb Filter verstopfen, bietet das Unternehmen eine Dichtung mit integriertem Netz-Vorfilter, der herausnehmbar und auswaschbar ist.

Das Alb Travel Adapter-Set ist für den Einbau des Filtergehäuses direkt nach dem Wassertank gedacht und sorgt für jederzeit hygienisches Trinkwasser – selbst nach längerer Standzeit des Wassers im Tank des Wohnmobils oder Caravans. Der Einbau des Filters erfolgt in den meisten Fällen direkt nach dem Wassertank, d.h. in der Druckstufe nach der Wasserpumpe oder aber direkt unter der Spüle vor der Armatur.

Das Alb Travel Set besteht neben dem Filtergehäuse und einer Kartusche aus zwei Schlauchanschlüssen mit passenden Schellen, die für Standard-Trinkwasserschläuche in Caravans passend sind. Im Lieferumfang enthalten ist zudem noch ein Meter Trinkwasserschlauch, den man für Verlängerungen oder spezielle Installationsarten verwenden kann.

Nachrüst-Sets: Wer bereits zu Hause einen Alb Filter einsetzt, kann diesen auch unterwegs im Campingurlaub nutzen. Zu diesem Zweck bietet Alb Filter beide Varianten auch als Nachrüst-Set ohne Filtergehäuse und Kartusche an.

 

Filterkartuschen für individuelle Bedürfnisse

Beim Einsatz einer Filterlösung unterwegs im Camping-Urlaub stehen Faktoren wie die Durchflusszeit, die Filterleistung und Haltbarkeit der Kartusche sowie die Anwendbarkeit des Wasserfilters im Mittelpunkt. Mit Alb Filter Active und Nano stehen zwei unterschiedliche Kartuschen zur Auswahl, die je nach individuellem Bedarf unterschiedliche Inhaltsstoffe ausfiltern.

  • Alb Filter Active filtert über 80 Schadstoffe sowie störende Gerüche und Geschmack aus dem Leitungswasser, ebenso Schwermetalle, Mikroplastik und Asbestfasern. Pestizide und Arzneimittelrückstände werden deutlich reduziert.
  • Alb Filter Nano enthält eine zertifizierte Hochleistungs-Ultrafiltrationsmembran aus Hohlfaserm zur sicheren Entfernung von gefährlichen Krankheitserregern und Mikroorganismen wie Pseudomonaden, Enterokokken, E-Coli, Vibrio Cholarae, Shigellen, Salmonellen, u.v.m.. Keime und Bakterien bis zu einer Größe von nur 0.1 µm (0,1 µm ist ein Zehntausendstel Millimeter, zum Vergleich: ein menschliches Haar ist mit durchschnittlich 0,05 mm fast 500 mal so dick) werden selbst bei hohen Konzentrationen zuverlässig zurückgehalten, das entspricht ca. 99,99% aller gefährlichen Mikroorganismen.
  • Als Duschfilter – eingebaut vor dem Duschschlauch – gewährleistet die Nano-Kartusche auch die Entfernung gefährlicher Legionellen aus dem Duschwasser, die ansonsten beim Duschen schwere Lungenentzündungen verursachen können.

 

Kartuschenwechsel

Die Filter-Kartuschen von Alb Filter sind für ca. 7.000 Liter ausgelegt. Sind diese erreicht, verringert sich der Wasserdurchfluss deutlich und signalisiert so, dass ein Austausch fällig ist.

Eine Ausnahme stellt die Kartusche NANO dar. Sie besitzt eine extrem hohe Lebensdauer, d.h bei optisch klarem Wasser kann sie trotz gleichzeitiger Kontamination mit Bakterien und Keimen weit mehr als 6 Monate benutzt werden.

Übrigens: Das Alb Filter-Gehäuse inkl. Kartusche muss nicht im Wohnmobil oder Caravan verbleiben, wenn man nicht mehr auf Reisen ist, sondern es kann mit wenigen Handgriffen ausgebaut und als Dusch- oder Trinkwasserfilter für zu Hause eingesetzt werden.

 

Preise und Verfügbarkeit

Die Filtergehäuse von Alb Filter sind aus eloxiertem Metall und in sechs unterschiedlichen Farben erhältlich: Titan, Silber, Blau, Cyan, Magenta, Rot.

Das Komplett-Anschluss-Set aus Filtergehäuse plus Kartusche und o.g. Schlauchverbindungen ist im Online-Shop von Alb Filter unter https://www.alb-filter.com/shop/ zu folgenden Preisen (inkl. MWSt.) erhältlich:

 

Alb MOBIL Active Trinkwasserfilter mit Gardena Anschluss-Set             139,90 Euro

Alb MOBIL Nano Trinkwasserfilter mit Gardena Anschluss-Set              189,90 Euro

Alb MOBIL Anschluss-Set (ohne Filtergehäuse & Kartusche)                  34,90 Euro

 

Alb TRAVEL Active Trinkwasserfilter mit Anschluss-Set                         115,90 Euro

Alb TRAVEL Nano Trinkwasserfilter mit Anschluss-Set                           176,90 Euro

Alb TRAVEL Anschluss-Set (ohne Filtergehäuse & Kartusche)                19,90 Euro

 

Ersatzkartusche Active                                                                        21,90 Euro

Ersatzkartusche Nano                                                                          59,90 Euro

 

Über Alb Filter

Das Unternehmen Pure One UG & Co. KG mit Sitz in Deißlingen/Rottweil auf der Schwäbschen Alb entwickelt und vertreibt die zertifizierten Dusch- und Trinkwasserfilter der Marke Alb Filter. Diese kompakten Wasserfilter sind einfach am Ort der Entnahme zu installieren, arbeiten hocheffizient völlig ohne Chemie und schützen – abhängig von der verwendeten Filterkartusche – als letzte Sicherungsstufe vor Wasserhahn oder Duschschlauch zuverlässig vor Krankheitserregern und Mikroorganismen wie Legionellen, Pseudomonaden, Enterokokken u.v.m. Auch Trübungen, Gerüche und Rückstände werden entfernt. Alb Filter sorgt für dauerhaft reines Dusch- und Trinkwasser.

Seit dem Start des Unternehmens im Jahre 2013 wurde das Konzept von Alb Filter stetig verbessert und die Einsatzmöglichkeiten erweitert. Durch den modularen Aufbau der unterschiedlichen Kartuschen kann auf unterschiedliche Bedürfnisse und Einsatzzwecke der Kunden eingegangen werden. Zuletzt hat Alb Filter einen Wasserfilter entwickelt, der auch Mikroplastik aus Trinkwasser entfernt. Egal ob zu Hause oder unterwegs – Alb Filter ist ein sicherer Begleiter.

Mit dem Ziel der Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung setzt Alb Filter auf den Einsatz von Biokunststoffen aus vollständig abbaubarem Polymer für seine Kartuschen. Alb Filter und sämtliche Komponenten werden nur in der Region gefertigt – ein echtes Stück Made in Germany. Weitere Informationen finden Sie auf der Website unter https://www.alb-filter.com.

 

Unternehmenskontakt

 

Pure One UG & Co. KG

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Lupfenstraße 1

D-78652 Deißlingen

Tel.: +49 (0)7420 496 979-1

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Grüne Welle mit Alb Filter im PR-Journal

Das PR-Journal berichtet heute über den Etatgewinn Alb Filter.

 

 

Veröffentlicht unter 2019, Pressespiegel