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München, 07. April 2020 – Wie kommunizieren grüne Startups heute? Diese Frage hatte Frank Brodmerkel, Inhaber der Münchner Kommunikationsagentur GRÜNE WELLE KOMMUNIKATION, 2017 schon einmal gestellt. Vor drei Jahren hatte er eine Studie zum Kommunikationsverhalten grüner Gründerinnen und Gründer gestartet. Seitdem sind Themen wie Klimawandel, (Plastik-)Müllvermeidung, CO2- und Ressourceneinsparung in den Mittelpunkt der gesellschaftlichen Diskussion gerückt – nicht nur dank Greta Thunberg und den regelmäßigen Protesten von Fridays for Future. Auch wenn die Corona-Pandemie nun derzeit alle anderen Themen überlagert: Ist es einfacher geworden, das Interesse für grüne Themen zu wecken?
Mit seiner zweiten Online-Befragung will Brodmerkel die Veränderungen seit damals ermitteln. Legen Startups der Green Economy heute andere Schwerpunkte in ihrem professionellen Auftritt nach außen? Haben sich Inhalte und vor allem Instrumente der professionellen Kommunikation geändert? Und welche Rolle spielt die klassische Pressearbeit noch?
Unbestritten hat die Bedeutung von Social Media in den letzten drei Jahren in allen Bereichen nochmals zugenommen. Themen wie Reputation und Markenimage, das Zusammenspiel von Content Marketing, Social Media und PR spielen eine zunehmend zentrale Rolle. Das schon 2017 arg strapazierte „Storytelling“ soll Zielgruppen heute nicht nur informieren, sondern unterhalten, fesseln, interessante und wertvolle Inhalte liefern (Stichwort: datenbasiertes Storytelling). SEO, SEM, SEA,…nicht nur die Zielgruppe, auch der Suchmaschinenalgorithmus will adäquat angesprochen werden. Wohin geht also die Reise in Sachen Kommunikation in einer jungen Branche wie der Green Economy? Welche Trends kristallisieren sich heraus? Und hat sich seit der ersten Befragung von 2017 Grundlegendes verändert?
Das soll die Online-Umfrage der Münchner Agentur GRÜNE WELLE KOMMUNIKATION bei jungen Unternehmen der Green Economy ermitteln. Der Fragebogen der Online-Befragung mit 15 Fragen (Bearbeitungsdauer ca. 5-8 Min.) wendet sich explizit an grüne Gründer*innen und ist zu finden unter:
https://www.surveymonkey.de/r/Professionelle_Kommunikation_bei_gruenen_Startups
Die Befragung ist anonym und nicht rückverfolgbar.
Ergebnisse von 2017
Wir hatten die Umfrage schon einmal 2017 durchgeführt. Für 75 Prozent der damals befragten Startups aus der Green Economy hatte professionelle Produkt-und Unternehmenskommunikation einen hohen Stellenwert und sollte nach Meinung von zwei Dritteln der Befragten (66%) bereits Thema bei der Erstellung des eigenen Businessplans sein. Trotz einer deutlichen Affinität zu digitalen Kommunikationsmaßnahmen und -plattformen spielte die klassische Pressearbeit 2017 eine zentrale Rolle. Über 90% der Befragten hatten sie schon in unterschiedlicher Häufigkeit eingesetzt. 78% bewerteten Pressearbeit als bedeutend, gerade um komplexe Informationen verständlich zu transportieren, zum Beispiel im B2B-Bereich. Je erklärungsbedürftiger eine Geschäftsidee war, umso eher schienen Startups damals bereit zu sein, in ihre professionelle Kommunikation zu investieren.
Insgesamt 98% der Befragten nannten 2017 den eigenen Webauftritt als bedeutendstes Kommunikationsinstrument. Insgesamt 91% nutzten Social Media-Plattformen wie Facebook, Twitter, XING, LinkedIn etc. in ihrer professionellen Kommunikation (54% dauerhaft, 37% gelegentlich). Themen wie SEO oder Suchmaschinenmarketing spielten 2017 erst bei zwei knapp Dritteln der Befragten eine Rolle (SEO: 58% SEM: 31%).
Für 79% stand der Aufbau und die Stärkung der eigenen Bekanntheit bzw. des Images bei den Zielgruppen im Mittelpunkt. Mit einigem Abstand folgen der Aufbau des eigenen Netzwerks/ die Beziehungspflege (41%) sowie die Vermittlung des eigenen Leistungsspektrums/der USPs (34%). 25% der Befragten gaben an, Kommunikation diene vor allem der Vertriebsunterstützung und dem Ausbau des Marktanteils. Weitere Ergebnisse von damals unter https://gruenewellepr.de/studie/.
„StartUps der Green Economy scheinen heute thematisch einen gesellschaftlichen Nerv zu treffen. Doch ist es wirklich einfacher geworden, sich in Zeiten von „Fridays for Future“ im Kampf um Finanzierung, Mitarbeiter und nicht zuletzt um Kunden zu behaupten? 2017 investierten nur wenige Gründer*innen von Anfang an Zeit und Geld in professionelle Kommunikation. Hat sich das geändert? Mit welchen Instrumenten der Kommunikation versuchen sie heute, ihren Bekanntheitsgrad zu steigern? Welchen Anteil haben dabei die digitalen Medien?“ erläutert Frank Brodmerkel, Gründer und Inhaber der Agentur GRÜNE WELLE KOMMUNIKATION, seinen Untersuchungsansatz. Ergebnisse der Befragung erwartet er in etwa zwei Monaten.
Brodmerkel hat mit seiner auf grüne Themen spezialisierten Agentur bereits zahlreiche StartUps betreut, darunter Solmove (Solar/eMobility), Plastship (Recycling), Biofabrik (Verölung von Plastik), Magazino (Robotik), SorTech (Kühlung), LuvSide (Windkraftanlagen) und eness (Energiespeicher).
Grüne Welle Kommunikation ist eine Kommunikationsagentur mit Sitz in München, die sich auf die Themenbereiche Green Economy, Cleantech, Erneuerbare Energien sowie Technologie und Umwelt spezialisiert hat. Der Inhaber Frank Brodmerkel verfügt als Kommunikationsprofi über mehr als 20 Jahre Berufserfahrung. Das Angebot der Agentur wendet sich vor allem an mittelständische Unternehmen und Startups aus dem Cleantech-, Technologie- und B2B-Umfeld. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.gruenewellepr.de
Bildmaterial und Logo der Agentur zum Download unter https://gruenewellepr.de/ueber-uns/downloads/
Pressekontakt:
Frank Brodmerkel
GRÜNE WELLE KOMMUNIKATION
Schubertstr. 2
80336 München
Tel: 089-203 494 94 (Festnetz und mobil)
E-Mail: kontakt@gruenewellepr.de
Web: www.gruenewellepr.de