Rückkehr zu den Wurzeln: Grüne Welle Kommunikation agiert künftig wieder eigenständig

Grüne Welle Kommunikation und Schwartz PR beenden nach acht Monaten die Zusammenarbeit

Die Idee, dass Grüne Welle Kommunikation und Schwartz Public Relations gemeinsam eine Greentech-Unit unter dem Dach von SPR gründen, um unsere Expertise in diesem Bereich zu bündeln, war gut und einen Versuch wert.

Doch bei der Umsetzung zeigten sich nach und nach unternehmenskulturelle Unterschiede, die nicht so einfach zu überbrücken waren. Vierzehn Jahre  Eigenständigkeit auf der einen Seite und gewachsene prozessorientierte Strukturen auf der anderen Seite führten letztlich zu unüberwindbaren Differenzen. Deshalb wurde die Zusammenarbeit nach fast acht Monaten beendet.

Ich bedanke mich bei Christoph Schwartz für das entgegengebrachte Vertrauen und die Möglichkeit, in einer der erfolgreichsten Technologie-PR-Agenturen Deutschlands mitarbeiten zu dürfen. Mein Dank gilt auch den von mir betreuten Kunden.

Grüne Welle Kommunikation wird zukünftig wieder eigenständig als Kommunikationsagentur mit Fokus auf den Greentech-Markt agieren und kann dabei auf fast 15 Jahre Branchen-Know-How zurückblicken.

Kommunikation der grünen Transformation

Denn auch wenn die Klimakrise in Zeiten multipler Krisen weltweit etwas in den Hintergrund gerückt ist, bleibt sie eine der wichtigsten Herausforderungen unserer Zeit. Umso wichtiger ist es, die grüne Transformation weiter voranzutreiben, auch wenn dies durch den Regierungswechsel nicht einfacher wird. Doch Kommunikation ist und bleibt ein zentraler Hebel bei der grünen Transformation in Deutschland, da sie als Brücke zwischen politischen Maßnahmen, gesellschaftlichem Bewusstsein und dem konkreten Handeln fungiert. Sie schafft Verständnis und Bewusstsein, fördert Akzeptanz und Vertrauen und motiviert zu aktiver Beteiligung. Unternehmen können durch Kommunikation ihre Transformationsprozesse transparent machen und Mitarbeitende sowie Kunden für ihre nachhaltigen Innovationen gewinnen.

Sehr erfreulich ist es in diesem Zusammenhang, dass dank harter Verhandlungen der Grünen 100 Milliarden Euro des geplanten Sondervermögens in den nächsten Jahren für den Klimaschutz reserviert werden. Dieses Geld soll in den Klima- und Transformationsfonds (KTF) fließen, der als Hauptinstrument für den klimafreundlichen Umbau der Wirtschaft und die Förderung nachhaltiger Projekte dient und damit eine zentrale Rolle für den Fortschritt der Klimapolitik und die Erreichung der gesteckten Klimaziele in Deutschland spielt.

Veröffentlicht unter 2025