Trinkwasserhygiene-Unternehmen Seccua auf Wachstumskurs – Klares Bekenntnis zum Standort Landkreis Weilheim-Schongau

Seccua plant Ausbau seiner Fertigung in der Region Steingaden:

Steingaden, 24. Juli 2019 – Die Seccua Gruppe mit Hauptsitz in Steingaden im Landkreis Weilheim-Schongau, Technologieführer auf dem Gebiet standardisierter Lösungen zur Entfernung von Krankheitserregern, Mikroplastik, vielen anderen Schadstoffen sowie zum Kalkschutz, ist auf Wachstumskurs. Nachdem das mittelständische Unternehmen, dessen Fertigung bereits seit 2005 in der Region sitzt, kürzlich eine wichtige Kooperation mit dem Global Player MANN+HUMMEL geschlossen hat, ist Seccua nun auf der Suche nach Erweiterungsflächen im Raum Steingaden zum Ausbau seiner Fertigungskapazitäten. Aber auch Mitarbeitende aus den Bereichen Produktion, Qualitätssicherung, Einkauf und Auftragsbearbeitung, Entwicklung und Anwendungstechnik sowie Finanzen und Controlling werden gesucht. Bereits 2011 wurde Seccua für seine nachhaltige Unternehmensführung mit dem „Standortprofi“ des Landkreises Weilheim-Schongau ausgezeichnet.

Nur wenige Autominuten von der Wieskirche entfernt, in Steingaden an der Grenze zum Allgäu, sitzt die Zentrale der Seccua Gruppe, die seit 2005 modernste High-Tech Filtrationslösungen zur Bereitstellung sicheren Trinkwassers zu Hause, im gewerblichen und kommunalen Umfeld entwickelt, produziert und vertreibt. 2007 hatte Seccua sein neues Firmengebäude in Steingaden bezogen, ein Holzbau in ökologischer Niedrigenergiebauweise, der auf 400 Quadratmetern neben Büros auch eine der modernsten Produktionsstätten von Membranfiltermodulen und -anlagen beherbergt. Heute hat die Gruppe ihre Standorte in Steingaden (Verwaltung, Entwicklung, Geschäftsleitung, Produktion), Gundelfingen a.d.D. (Vertrieb und Marketing EU) sowie in Wilmington, Delaware/USA (Vertrieb und Marketing USA).

Mit weit mehr als 3.000 Membranfilterlösungen im deutschen Sprachraum, den USA, Kanada, China und anderen Ländern weltweit ist die Seccua Gruppe inzwischen globaler Innovations- und Technologieführer bei standardisierten Geräten und zählt zu den „Hidden Champions“. Nun konnte das Unternehmen mit MANN+HUMMEL aus Ludwigsburg einen namhaften Partner und Investor gewinnen, der selbst international führender Experte für Filtration ist. So erzielte der Konzern im Jahr 2018 mit mehr als 20.000 Mitarbeitern an weltweit 80 Standorten einen Umsatz von rund vier Milliarden Euro, vor allem mit Lösungen für Kraftfahrzeuge, Innenraumfiltern und industriellen Anwendungen, aber auch solchen zur nachhaltigen Wassernutzung. Mit der strategischen Partnerschaft wollen beide Unternehmen gemeinsam das Produktportfolio im Bereich Trinkwasserhygiene erweitern und langfristig die Marktführerschaft im Endkundenmarkt für Trinkwasserfiltration erreichen. Dabei bleibt Seccua als eigenständiges Unternehmen am Standort Steingaden bestehen.

Um dieses große Ziel zu erreichen, müssen die Produktionskapazitäten von Seccua schnell erhöht werden. Im derzeitigen Firmengebäude in Steingaden ist kein Platz mehr für weitere Ausdehnung, aber auch in der näheren Umgebung fehlt die passende Fläche für einen Neubau. Deshalb ist Gründer und Geschäftsführer Michael Hank nun auf der Suche nach entsprechendem Baugrund von ca. 5.000 m2 in der Region, auf dem bis Ende 2020 die entsprechenden Räumlichkeiten bezugsfertig entstehen sollen.

„Für uns ist die Region Steingaden und der Landkreis Weilheim-Schongau seit Jahren Basis unseres nachhaltigen Erfolgs. Nicht nur unsere Mitarbeitenden sind als Fachkräfte für uns von zentraler Bedeutung, Seccua arbeitet auch bevorzugt mit Zulieferern und Partnern aus der Region, beispielsweise für spanabhebende Fertigung, Blechbearbeitung, Steuerungstechnik oder auch Spritzgusstechnik. Ein Großteil der Rohmaterialien und Komponenten kommt aus unserer unmittelbaren Nachbarschaft. Das beweist die Leistungs- und Innovationsfähigkeit der Region.“, bestätigt Michael Hank, Gründer und Vorstandsvorsitzender der Seccua-Gruppe.

Heute beschäftigt Seccua ein Team von über 25 Mitarbeitenden in Entwicklung, Produktion, Qualitätsmanagement, Versand und Verwaltung. Seccua ist Ausbildungsbetrieb für Industriekaufleute, aber auch für Fachkräfte. Zur Fertigung von Komponenten sowie einem Teil der Endmontage bindet Seccua die Sozialeinrichtungen „Herzogsägmühle“ in Peiting und die „Wertachtalwerkstätten“ in Marktoberdorf ein. So schafft Seccua seit Jahren Wertschöpfung in der Region. Mit dem Ausbau der Fertigung würden weitere Arbeitsplätze bei Seccua in der Region entstehen, die Zahl der Mitarbeitenden soll sich bis 2022 auf ca. 40 verdoppeln. Schon jetzt sucht das mittelständische Unternehmen laufend Mitarbeitende für die Produktion, Qualitätssicherung, Einkauf und Auftragsbearbeitung, Ingenieur*innen für Entwicklung und Anwendungstechnik sowie Fachleute für Finanzen und Controlling.

Vision von Seccua, der man mit der Partnerschaft mit MANN+HUMMEL ein großes Stück nähergekommen ist, ist es, Millionen von Verbrauchern, die verunreinigtes Trinkwasser aus alternden Wasserversorgungen beziehen, durch modernste, zuverlässige Technologie „Made in Bavaria“ Zugang zu sicherem, reinem Trinkwasser zu bieten. Für sein nachhaltiges Engagement wurde Seccua bereits 2011 vom Landkreis Weilheim-Schongau ausgezeichnet. 2012 folgte der renommierte Umweltpreis CleanTech Media Award (heute GreenTec Award). Das „Lexikon der deutschen Weltmarktführer”, (Langenscheidt, 2015) führt Seccua als ‚Hidden Champion‘ im Bereich der „standardisierten Ultrafiltrationsgeräten zur Trinkwasserentkeimung“ auf.

 

Portrait von Michael Hank , Geschäftsführers der Seccua GmbH, einem Hersteller von Ultrafiltrationsanlagen zur Wasseraufbereitung. Im Bild Michael Hank vor zwei seiner Filteranlagen. Die kleinere ist für Einfamilienhaushallte die Große für Mehrfamilienhäuser geeignet.

 

Wasseraufbereitung ist ein gewaltiger Wachstumsmarkt

Trinkwasseraufbereitung ist ein gewaltiger Zukunftsmarkt. „Warum Sie Ihr Geld in Wasser investieren sollten“, überschrieb die Wirtschaftswoche im August 2018 einen Artikel über Investitionen in den Wachstumsmarkt Wassertechnologie. Ohne Investitionen in Wassertechnologien werden laut UN-Studie bereits 2050 ein Drittel der Weltbevölkerung an Wassermangel leiden. Das weltweite Marktpotenzial für Wasseraufbereitung im privaten Sektor liegt gemäß einer Studie von Grandview Research bis 2025 bei circa 30 Milliarden Euro. Rund ein Viertel davon entfällt dabei auf die Filtration.

Ob öffentliche und gewerbliche Immobilien oder Privathäuser und Wohnungen: die Notwendigkeit, sich mit der Trinkwasserqualität auseinanderzusetzen, steigt. Schon heute erreicht Trinkwasser, das durch das öffentliche Leitungsnetz in Gebäude geliefert wird, oft nur noch die Note “ausreichend“. In manchen Regionen wird die Qualität des Wassers gar nicht kontrolliert, in anderen oft nur oberflächlich. Oft werden gar nicht alle gesundheitsgefährdenden Verunreinigungen erfasst und somit auch nicht überwacht, erschreckenderweise gehören dazu beispielsweise in Deutschland viele Parasiten, Viren, Rückstände von Medikamenten, Hormone oder auch Mikroplastik. Die Anhebung der Wasserqualität auf ein gesundheitlich unbedenkliches Niveau muss oft also vor Ort – an der Entnahmestelle oder im Gebäude – erfolgen. Gerade für Einrichtungen des Gesundheitswesens und öffentliche Gebäude, wie z.B. Schulen oder Kindertagesstätten, aber auch für gesundheitsbewusste Privathaushalte ist eine derartige dezentrale Aufbereitung in Eigenregie immer öfter dringend angeraten. Zu den Kerneinsatzgebieten der Seccua-Produkte zählen die nachhaltige Entfernung von Legionellen vor dem Eintritt in Leitungsnetze von Gebäuden, aber auch die Verbesserung von Geschmack und Hygiene des Trinkwassers in Privathaushalten.

Durch die Kooperation mit MANN+HUMMEL sind wir nun für unseren nächsten Wachstumsschritt gut gerüstet, unsere Technologieführerschaft auch in Marktführerschaft umsetzen zu können“, so Michael Hank. „Doch diesen Schritt wollen wir wieder in der Region tun. Umso wichtiger ist es für uns, schnell entsprechende Flächen angeboten zu bekommen, auf denen wir unsere Fertigung aufbauen und erweitern können. Damit Seccua weiterhin in der Region wachsen kann.“

 

Seccua

Seccua ist weltweit führender Entwickler von kompakten und kostengünstigen Filtrationslösungen zur vollständigen Entfernung von Krankheitserregern und Partikeln wie Mikroplastik aus Trinkwasser. Das Unternehmen bietet bewährte Geräte zur Vorbeugung der Kalkbildung an Rohrwandungen und in Warmwasserbereitern sowie zur Entfernung von gelösten Inhaltsstoffen wie Arzneimittelrückständen, Hormonen, Weichmachern und Pestiziden.

Seccua hat als erster Hersteller von Kompaktgeräten die Zulassung der US-Umweltbehörde EPA als vollständige Desinfektionsstufe erhalten. Seccua-Anlagen kommen schwerpunktmäßig zum Einsatz in der Haustechnik privater und öffentlicher Gebäude (Phoenix® RT, Virex® Pro, UrSpring) zur Entfernung von Bakterien, Viren und Legionellen. Seccua bietet einen ganzheitlichen Schutz, da es die Ursachen mangelhafter Trinkwasserqualität bekämpft, statt nur Symptome zu behandeln. Weitere Einsatzbereiche sind öffentliche Wasserversorgungen (Phoenix®).

Unter der Seccua Holding AG als Dachgesellschaft mit Sitz in Steingaden/Obb. subsummieren sich die Einzelgesellschaften Seccua GmbH (Produktion, Steingaden), sowie Seccua Distribution GmbH (Vertrieb EWR & Schweiz), Seccua Americas LLC (Vertrieb USA/Kanada) und Seccua Medical GmbH jeweils mit Sitz in Gundelfingen an der Donau.

Über 3.000 Seccua-Lösungen sind nicht nur in Deutschland, der Schweiz und den EU-Ländern, sondern auch weltweit im Einsatz, darunter in China, den USA, Mexiko, Australien und Kanada. 2012 wurde Seccua mit dem Cleantech Media Award ausgezeichnet. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.seccua.de.

 

Seccua Holding AG

Michael Hank

Krummbachstraße 8

D-86989 Steingaden

Tel.: +49/8862 91172-0

Fax: +49/89/92185452

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