Grüne Welle Kommunikation und Schwartz PR beenden nach acht Monaten die Zusammenarbeit
Die Idee, dass Grüne Welle Kommunikation und Schwartz Public Relations gemeinsam eine Greentech-Unit unter dem Dach von SPR gründen, um unsere Expertise in diesem Bereich zu bündeln, war gut und einen Versuch wert.
Doch bei der Umsetzung zeigten sich nach und nach unternehmenskulturelle Unterschiede, die nicht so einfach zu überbrücken waren. Vierzehn Jahre Eigenständigkeit auf der einen Seite und gewachsene prozessorientierte Strukturen auf der anderen Seite führten letztlich zu unüberwindbaren Differenzen. Deshalb wurde die Zusammenarbeit nach fast acht Monaten beendet.
Ich bedanke mich bei Christoph Schwartz für das entgegengebrachte Vertrauen und die Möglichkeit, in einer der erfolgreichsten Technologie-PR-Agenturen Deutschlands mitarbeiten zu dürfen. Mein Dank gilt auch den von mir betreuten Kunden.
Grüne Welle Kommunikation wird zukünftig wieder eigenständig als Kommunikationsagentur mit Fokus auf den Greentech-Markt agieren und kann dabei auf fast 15 Jahre Branchen-Know-How zurückblicken.
Kommunikation der grünen Transformation
Denn auch wenn die Klimakrise in Zeiten multipler Krisen weltweit etwas in den Hintergrund gerückt ist, bleibt sie eine der wichtigsten Herausforderungen unserer Zeit. Umso wichtiger ist es, die grüne Transformation weiter voranzutreiben, auch wenn dies durch den Regierungswechsel nicht einfacher wird. Doch Kommunikation ist und bleibt ein zentraler Hebel bei der grünen Transformation in Deutschland, da sie als Brücke zwischen politischen Maßnahmen, gesellschaftlichem Bewusstsein und dem konkreten Handeln fungiert. Sie schafft Verständnis und Bewusstsein, fördert Akzeptanz und Vertrauen und motiviert zu aktiver Beteiligung. Unternehmen können durch Kommunikation ihre Transformationsprozesse transparent machen und Mitarbeitende sowie Kunden für ihre nachhaltigen Innovationen gewinnen.
Sehr erfreulich ist es in diesem Zusammenhang, dass dank harter Verhandlungen der Grünen 100 Milliarden Euro des geplanten Sondervermögens in den nächsten Jahren für den Klimaschutz reserviert werden. Dieses Geld soll in den Klima- und Transformationsfonds (KTF) fließen, der als Hauptinstrument für den klimafreundlichen Umbau der Wirtschaft und die Förderung nachhaltiger Projekte dient und damit eine zentrale Rolle für den Fortschritt der Klimapolitik und die Erreichung der gesteckten Klimaziele in Deutschland spielt.
Das PR-Journal hat die Pressemeldung von Schwartz Public Relations zur Gründung einer neuen Greentech Unit und zum Einsteig von mir als Teil des Teams aufgegriffen und darüber berichtet.
Anbei die Eigen-PI von Schwartz Public Relations GmbH vom 17.09.24 zur Zusammenarbeit:
„Grüne Welle Kommunikation“-Gründer Frank Brodmerkel verstärkt das Greentech- und Energie-Team der Münchner PR-Spezialisten
München, 17. September 2024 – Die Münchner Kommunikationsagentur Schwartz Public Relations erweitert ihr Beratungsportfolio und gründet eine eigene Unit für die Greentech-/Cleantech-/Energie-Kommunikation. Dort bündelt sie die Themen und bestehenden Kunden rund um erneuerbare Energien, energieeffiziente Technologien, nachhaltiges Bauen, E-Mobilität oder Kreislaufwirtschaft. Daneben wird Schwartz PR das Neukundengeschäft in diesem Bereich ausbauen. Mit Frank Brodmerkel (57), Gründer und Inhaber der Münchner Agentur „Grüne Welle Kommunikation“, stößt ein Greentech-Experte und Seniorberater zum Team, der seit fast 15 Jahren Unternehmen aus diesem Segment betreut.
Auf dem Weg zu einer klimaneutralen, nachhaltigen Wirtschaft und Gesellschaft spielt Greentech mittlerweile in nahezu allen Branchen eine entscheidende Rolle. „In fast allen Sektoren leisten Technologien heute einen wichtigen Beitrag zur Bekämpfung der Klimakrise, indem sie Produkte und Prozesse nachhaltiger, also energie- und ressourcenschonender, gestalten und Umweltbelastungen auf allen Ebenen verringern, vermeiden oder beheben“, erklärt Schwartz-Public-Relations-Gründer Christoph Schwartz die enge Verzahnung von Technologie- und Greentech-Themen.
Schwartz Public Relations hat in den 30 Jahren seines Bestehens zahlreiche Kunden in den Bereichen erneuerbare Energien, Batteriespeicher, Gebäudetechnik, Nachhaltigkeit und E-Mobilität betreut und damit bereits ein breites Greentech-Erfahrungsspektrum aufgebaut. Mit dem neu formierten Kompetenzbereich bietet die Agentur diese Expertise nun mit einem spezialisierten Beratungsteam an und trägt damit der wachsenden Bedeutung grüner Technologien als Querschnittsthema für nahezu alle Unternehmen Rechnung.
Greentech-Spezialist Frank Brodmerkel verstärkt Agentur-Team
Das Engagement unterstreicht die Agentur auch mit einem starken personellen Neuzugang: Mit Frank Brodmerkel konnte Schwartz PR einen PR-Experten gewinnen, der sich seit vielen Jahren auf die Kommunikation grüner Technologien spezialisiert hat. Brodmerkel ist seit mehr als 13 Jahren Inhaber der Münchner Agentur „Grüne Welle Kommunikation“ und bringt seine Erfahrung nun in das Team von Schwartz Public Relations ein.
„Ich freue mich sehr, meine Expertise bei einer der renommiertesten Technologie-PR-Agenturen im deutschsprachigen Raum einzubringen“, erklärt Brodmerkel. „Gemeinsam werden wir den Themenbereich Greentech und Energie weiter auf- und ausbauen.“
„Der Markt für Greentech und Cleantech wächst weltweit seit Jahren überproportional und hat 2023 in Deutschland erstmals die 100-Milliarden-Euro-Marke geknackt. Bis 2030 soll er ein Volumen von über 850 Milliarden Euro erreichen. Technologien und Lösungen, die helfen, die Klimakrise zu stoppen, sind ein wichtiger Innovations- und Wachstumsmotor. Die Transformation hin zu einer nachhaltigen Wirtschaft ist unumkehrbar. Deshalb stellen wir uns als führende Technologieagentur in diesem Bereich breiter auf und erweitern unser Beratungsangebot. Wir freuen uns, dass wir Frank Brodmerkel dafür und für unser Team gewinnen konnten“, sagt Christoph Schwartz.
Über Schwartz Public Relations
Die Münchner Agentur Schwartz Public Relations gehört mit einem Umsatz von rund 6 Mio. Euro und 40 Mitarbeiter:innen zu Deutschlands vier führenden Agenturen für Öffentlichkeitsarbeit in dem Segment Technologie und Digitalisierung. Die Agentur berät und unterstützt Technologie-Konzerne, Mittelständler und Startups bei deren Corporate und Crisis Communications, Public Relations, Social Media, Digital-Kommunikation, Influencer:innen Relations und Content Marketing. Schwartz PR wurde 1994 von Christoph Schwartz in München gegründet und ist exklusiver DACH-Partner des internationalen PR-Netzwerks Eurocom Worldwide. 2016, 2017, 2019, 2020, 2021, 2022 und 2023 wurde Schwartz PR mit dem SABRE Award als „Best Consultancy To Work For“ in EMEA ausgezeichnet.
Nein, das hat nichts mit politischen Dimensionen zu tun, sondern bezieht sich ausschließlich auf unsere beiden Corporate-Namen…
Der Greentech-Markt boomt weiter – allein in Deutschland wird bis 2030 ein Marktvolumen von über 850 Milliarden Euro erwartet! Völlig entgegen dem Trend in so vielen anderen Branchen. Innovative Technologien für eine klimaneutrale Zukunft sind größtenteils schon da, zumindest existieren viele gute Ideen, doch viele Innovatoren kämpfen in diesem dynamischen Markt um Sichtbarkeit und Marktpositionierung.
Um den wachsenden Bedarf von Greentech-Unternehmen nach wirksamer Kommunikation besser bedienen zu können, als als Soloselbstständiger bei Grüne Welle Kommunikation, hatte ich zwei Optionen. Entweder den Aufbau eines schlagkräftigen Teams unter dem Dach meiner langjährigen Agentur (mit allen Unwägbarkeiten in Zeiten wie diesen), oder aber, mich mit meiner jahrelangen Expertise in diesem Markt einem solchen schlagkräftigen PR-Team selbst anzuschließen.
Ich wählte den 2. Weg. Meine Wahl fiel dabei auf die Münchner Kommunikationsagentur Schwartz Public Relations, eine der Top4-Tech-PR-Agenturen in Deutschland, mit der ich seit Jahren in losem kollegialem Kontakt stehe.
Greentech-Unternehmen benötigen heute ein Team aus erfahrenen Kommunikatoren, die die Klaviatur der PR über alle Plattformen hinweg beherrschen. Schwartz Public Relations beweist dieses Können seit Jahren sehr erfolgreich und ist sowohl umsatztechnisch als auch in der Zahl seiner Mitarbeiter:innen (derzeit 40) seit 2021 um 50 Prozent gewachsen.
Mit dem neu formierten Kompetenzbereich Greentech & Energie bietet Schwartz Public Relations diese Expertise nun mit einem spezialisierten Beratungsteam an, dem ich angehöre, und trägt damit der wachsenden Bedeutung grüner Technologien als Querschnittsthema für nahezu alle Unternehmen Rechnung.
Die neue Unit für Greentech & Energie bündelt unsere jeweiligen jahrelangen Kundenerfahrungen von erneuerbaren Energien über E-Mobility und GreenBuilding bis hin zur Kreislaufwirtschaft und Trinkwasser/Abwasser. Gemeinsam werden wir das Neukundengeschäft im Bereich Greentech und Energie ausbauen.
Greentech-Kunden profitierten vor allem von unserem seniorigen Beraterteam, den umfangreichen Medienkontakten, aber auch von auf die jeweiligen Zielgruppen fokussiertem Content über alle Plattformen hinweg sowie unserem internationalen Agenturnetzwerk Eurocom Worldwide.
Ich freue mich sehr, meine Expertise bei einer der renommiertesten Technologie-PR-Agenturen im deutschsprachigen Raum einzubringen. Gemeinsam werden wir den Themenbereich Greentech und Energie weiter auf- und ausbauen.
„Die Transformation hin zu einer nachhaltigen Wirtschaft ist unumkehrbar. Deshalb stellen wir uns als führende Technologieagentur in diesem Bereich breiter auf und erweitern unser Beratungsangebot. Wir freuen uns, dass wir Frank Brodmerkel dafür und für unser Team gewinnen konnten“, sagt Christoph Schwartz.
Bereit, Ihre Innovationskraft zu zeigen? Unser Greentech-Team freut sich auf Ihre Anfrage unter greentech@schwartzpr.de
P.S.: Grüne Welle Kommunikation wird es auch weiterhin geben. Neben meinen langjährigen Kundenmandaten betreue ich nach Absprache auch Kunden mit schmalen Budgets und geringem Zeitaufwand, denen eine Agentur wie Schwartz Public Relations zu groß ist, die aber meine Expertise nutzen möchten.
Sie ereichen mich weiterhin unter kontakt@gruenewellepr.de.
Nachhaltigkeit ist ein ebenso abgedroschenes wie zentrales Thema für Unternehmen / Organisationen. War es früher eher „nice to have“, sich um ökologische und soziale Nachhaltigkeit zu kümmern (Tue Gutes und rede darüber!), hat es sich in den letzten Jahren vom Nischenthema zu einer der Kernherausforderungen der Unternehmensstrategie und auch der Kommunikation entwickelt. So verpflichtet beispielsweise die ESG-Richtlinie der EU große Unternehmen, künftig über ihre CO2-Reduktionsziele, ihre Klimaschutzstrategie sowie ihre Maßnahmen und Erfolge zu berichten. Die Frage nach dem konkreten Beitrag eines Unternehmens zum Klima- und Umweltschutz sowie zum Erhalt unserer Gesellschaft interessiert heute nicht nur Kunden und Konsumenten, sondern auch Banken, Investoren und (potenzielle) Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Viele Menschen legen großen Wert darauf, über die Nachhaltigkeit eines Unternehmens und seiner Lösungen informiert zu werden. Für mehr als drei Viertel der Konsumenten (76%) ist Nachhaltigkeit ein wichtiges Kaufargument.
Andererseits besteht die Gefahr, durch vorschnelle, wenig durchdachte und inkonsistente Maßnahmen und Botschaften ungewollt in den Verruf des Greenwashing zu geraten. Anspruch und Wirklichkeit können auseinanderklaffen oder einer kritischen externen Überprüfung durch Medien und NGOs nicht standhalten. Ganz zu schweigen davon, dass viele Unternehmen mehr über ihre Nachhaltigkeit reden, als tatsächlich zu finden ist – mehr Schein als Sein! Mit falschen Behauptungen und Übertreibungen verspielt man unwiederbringlich sein Image. Unternehmen, die des Greenwashings überführt oder auch nur verdächtigt werden, werden laut dem Nürnberger Institut für Marktentscheidungen (NIM) von den Verbrauchern direkt abgestraft und müssen mit Imageschäden, Kaufzurückhaltung, Umsatz- und Gewinneinbrüchen und im schlimmsten Fall sogar mit strafrechtlichen Konsequenzen rechnen.
Aus Angst vor Greenwashing-Vorwürfen und den oben beschriebenen Folgen kommuniziert inzwischen rund ein Drittel der Unternehmen lieber gar nicht mehr über ihre Nachhaltigkeitsziele und -anstrengungen (siehe Studie Net-Zero-Report von South Pole). Die Fachwelt spricht hier von Greenhushing, wörtlich übersetzt: grünes Schweigen. Auch das ist keine Lösung, um sich heute erfolgreich bei seinen Stakeholdern zu positionieren.
Erst die Strategie, dann die Nachhaltigkeitskommunikation
Dabei geht es nicht um bewusstes Greenwashing, das zu Recht weitere Kommunikationskrisen auslösen kann, sondern um handwerklich schlecht gemachte Nachhaltigkeitskommunikation. Unternehmen stehen beim Thema Nachhaltigkeit unter ständiger Beobachtung von Medien, NGOs, Wettbewerbern und Konsumenten. Man bleibt potenziell angreifbar und muss sich dieses Risikos bewusst sein. Es geht also nicht darum, sich als „nachhaltiges Unternehmen“ zu positionieren, sondern den Weg zu nachhaltigerem Wirtschaften glaubwürdig und transparent zu beschreiben.
Wer als nachhaltiges Unternehmen wahrgenommen werden will, muss sich zunächst entsprechend positionieren. Denn für eine glaubwürdige und krisenfeste Kommunikation muss das Unternehmen klar verständliche und belastbare Aussagen zu seiner Nachhaltigkeit machen können. Idealerweise unterstützt durch eine thematische Klammer, die die verschiedenen Nachhaltigkeitsthemen und -maßnahmen im Unternehmen bündelt und auf den Punkt bringt.
Vor der Nachhaltigkeitskommunikation steht also die Entwicklung einer langfristigen Nachhaltigkeitsstrategie und eines strukturierten Nachhaltigkeitsmanagements im Unternehmen, das alle Themen und Bereiche des Unternehmens integriert. Ein aufwändiger Prozess, der sorgfältig und am besten mit externer Unterstützung durch Nachhaltigkeitsexperten durchgeführt werden sollte. Dazu gehört auch, das Fremdbild des Unternehmens bei seinen Zielgruppen zu kennen. Wie wird das Unternehmen von seinen Stakeholdern wahrgenommen? Müssen externe Wahrnehmungen korrigiert werden?
Dazu gehört, einen intensiven Dialog mit internen und externen Stakeholdern zu führen, die wesentlichen Themen zu identifizieren und messbare Nachhaltigkeitsziele zu definieren. Zweitens muss die Außenwahrnehmung bekannt sein und in der Kommunikation aufgegriffen werden.
Darauf kann eine glaubwürdige Nachhaltigkeitskommunikation aufbauen, die die Schritte des Unternehmens hin zu nachhaltigem Wirtschaften kommunikativ begleitet. Stakeholder und Botschaften müssen identifiziert werden. Doch nicht jedes Nachhaltigkeitsthema im Unternehmen eignet sich für die Kommunikation. Hier ist eine möglichst transparente Berichterstattung gegen das Krisenpotenzial solcher Themen abzuwägen.
Auf dem Weg zu einer nachhaltigeren Wirtschaftsweise sind Widersprüche, Hemmnisse und Zielkonflikte unvermeidlich. Zu einer glaubwürdigen Nachhaltigkeitskommunikation gehört es auch, diese sensiblen Themen nicht zu verschweigen, sondern offensiv anzusprechen, Argumente vorzubereiten, um bei kritischen Anfragen oder Kampagnen schnell und präzise reagieren zu können.
Transparenz statt Geheimniskrämerei
Eine sorgfältig konzipierte und umgesetzte Nachhaltigkeitskommunikation schützt Unternehmen letztlich davor, sich in diesem stark beobachteten Umfeld eine blutige Nase zu holen. Mehr denn je muss die grüne Transformation auch kommunikativ offensiv angegangen werden. Investitionen in grüne Technologien, intelligente Lösungen und Anstrengungen für mehr Nachhaltigkeit sind entscheidend im Kampf gegen die Klimakrise. Wer seine Nachhaltigkeitsziele und -erfolge nicht kommuniziert, inspiriert andere nicht, bremst damit den Fortschritt und schadet der gesamten Gesellschaft.
Das Risiko für Unternehmen, sich bei Nachhaltigkeitsaussagen dem Vorwurf des Greenwashing, Missverständnissen und Betrugsvorwürfen auszusetzen, wird künftig durch klare Standards und gesetzliche Vorgaben minimiert. Dazu hat die EU-Kommission im Frühjahr 2023 die EU Green Claims Directive vorgelegt, nach der Unternehmen bei Umweltaussagen (Green Claims) zu ihren Produkten oder Dienstleistungen Mindeststandards einhalten müssen. Sie verpflichtet künftig verbindlich, Nachhaltigkeitsaussagen transparent mit Fakten zu untermauern und alle dafür notwendigen Daten zur Verfügung zu stellen. Die Richtlinie durchläuft derzeit das europäische Gesetzgebungsverfahren und soll noch in diesem Jahr verabschiedet und anschließend von den Mitgliedstaaten übernommen werden. Dies würde die Glaubwürdigkeit der Nachhaltigkeitskommunikation erhöhen, da transparente und belegbare Umweltaussagen das Vertrauen der Verbraucherinnen und Verbraucher in das Unternehmen stärken. Greenwashing würde eingedämmt.
Der Mensch ist ein Spielkind. Diese Erkenntnis liegt dem Gamification-Ansatz zugrunde.
Aber lässt sich das auch nutzen, um klimafreundlicheres Verhalten zu erzielen – quasi durch Sustainability Gamification? Man spricht auch von Serious oder Impact Games, die über den spielerischen Anreiz und den Wettbewerbsgedanken hinaus auch Wissen und ein Bewusstsein zum Thema Umwelt- und Klimaschutz vermitteln, nachhaltiges Verhalten fördern und (junge) technikaffine Zielgruppen gezielt ansprechen sollen.
Psychologen haben untersucht, wie Gamification in der Kommunikation von Themen wie dem Klimawandel funktioniert. Menschen neigen erstmal dazu, zu negativen Themen wie den Folgen des Klimawandels eine Distanz aufzubauen. Der spielerische Ansatz kann helfen, diese Distanz zu überwinden oder zumindest zu verkleinern.
Was will Gemification?
Ausprobieren und Experimentieren sind gängige und dabei sehr effiziente Wege, Neues zu erlernen und in Rollen zu schlüpfen, um das eigene Verhalten spielerisch zu verändern. Was wäre wenn? Da Neuem meist erstmal mit Misstrauen oder Ablehnung entgegengetreten und Verhalten nur schwer verändert wird („Das habe ich schon immer so gemacht!“, „Das Neue ist nichts für mich.“), erlaubt ein spielerischer Ansatz, eigene Verhaltensänderungen in einem geschützten Rahmen auszuprobieren, einzuüben und ggf. auch die Wirkung zu beobachten. Die Möglichkeit, Herausforderungen zu gewinnen und sich mit anderen vergleichen zu können, aktiviert das Belohnungssystem. Psychologen sprechen dabei von intrinsischer, d.h. selbst entstehender Motivation. Doch um hier auch langfristig erfolgreich zu funktionieren, müssen solche Spiele einen Anreiz und eine bleibende Herausforderung sowie eine Belohnung bieten.
Der Weg ist das Spiel
Die Idee, mit Gamification ökologisch nachhaltiges Verhalten anzuregen, ist nicht mehr neu. Immer mehr Organisationen nutzen diesen spielerischen Ansatz auch, um z.B. Apps zu Themen wie Klimaschutz, nachhaltiger Mobilität oder zu Energieeinsparung zu entwickeln und Menschen dazu zu bringen, ihr tägliches Verhalten auch langfristig zu ändern und bewusst Ressourcen einzusparen. Beispielsweise, indem man mit dem Fahrrad oder ÖNPV zur Arbeit fährt, die Heizung herunterdreht, Trinkwasser einspart oder beim Einkauf bewusst auf Plastik verzichtet und regional einkauft. Gerade zur Energiekrise der letzten Jahre haben zahlreiche Energieversorger entsprechende Energiespar-Apps entwickelt und angeboten, die ihren Kunden Tipps zum Energiesparen spielerisch vermitteln und Erfolge teilweise auch honorieren – z.B. die Energiesparwelt von Dipko.
Apps wie Sustayn, Klimakarl oder Ducky sollen ganze Gruppen, z.B. Belegschaften von Unternehmen erreichen und zum gemeinsamen Engagement und spielerischen Punktesammeln für den Klima- oder Umweltschutz in Bereichen wie Verkehr, Ernährung, Konsum und Energie animieren. Ein bewährtes Mittel sind Team-Challenges, bei denen Teams beim CO2- oder Energiesparen gegeneinander antreten, Pluspunkte sammeln und Quizze lösen. Ein Ranking in der App informiert dabei, welches Team gerade die Nase vorn hat. Gerade solches Teambuilding erhöht den Impact der Maßnahmen – gemeinsam wird Großes geschaffen.
Wie stark und auf welche Weise Menschen auf Gamification reagieren, hänge einerseits von Persönlichkeitsmerkmalen ab. Es gebe Spielertypen, die persönliche Bestätigung suchten, solche, die Batches und Abzeichen sammeln, und wieder andere, die vor allem Teil eines Teams sein möchten
Wie stark und auf welche Weise sich Menschen durch Gamification motivieren lassen, hängt von der Persönlichkeit des Einzelnen ab. Während Spielertypen die persönliche Herausforderung und Bestätigung suchen, andere Abzeichen und Batches für erfolgreiche Challenges sammeln, gibt es auch solche, denen vor allem wichtig ist, Teil eines Teams zu sein. Um erfolgreich zu sein, sollten deshalb alle Typen angesprochen werden.
Natürlich kann durch Gamification keine komplexe Nachhaltigkeitsstrategie umgesetzt werden, aber kleine und einfach umzusetzende Verhaltensänderungen lassen sich so erzielen. Auch schaffen Klima-Apps und Serious Games Awareness für das Thema und stellen die spielerische Freude in den Vordergrund, statt mit Verboten, Verzicht und erhobenem Zeigefinger das Thema Klimaschutz zu negativieren.
Im StartUp Valley Magazin ist heute ein Interview mit dem Pink Elements Gründer Alexander Pulkert zum Thema „Pink Elements – ein Wiki für Umweltdaten oder: Was Trinkwasserqualität und Blockchain miteinander zu tun haben“ erschienen.
Die Pink Elements AG mit Sitz in Vaduz/Fürstentum Liechtenstein wurde 2021 mit dem Ziel gegründet, eine unabhängige und globale soziale Plattform für den einfachen Austausch von relevanten Umweltdaten wie z.B. Trinkwasser- oder Luftqualität zu schaffen, die für jedermann zugänglich ist – quasi ein Wikipedia für Umweltdaten. Dabei wird die intuitiv bedienbare Plattform einen geschützten Raum mit verlässlichen Daten bieten, die transparent und durch die Blockchain-Technologie abgesichert sind. Die Qualität der Daten wird von der Community bewertet, um die Auswahl vertrauenswürdiger Informationen zu erleichtern. Die App wird in Q2/24 gelauncht. Ziel ist es, die Pink Elements App zur detailliertesten verfügbaren Wasser- und Umweltdatenbank der Welt zu machen und damit den Menschen das Wissen zur Verfügung zu stellen, damit sie sich auf der Grundlage fundierter Informationen für bessere Rahmenbedingungen einsetzen können.
Zum dritten Mal seit 2015 hat sich Grüne Welle Kommunikation mit seinen freiwilligen Umweltschutzleistungen erfolgreich für den Umwelt + Klimapakt Bayern qualifiziert. Dieser erstreckt sich über drei Jahre bis März 2027.
Schon 2015 und 2020 konnte sich die Agentur erfolgreich für die mehrjährigen Laufzeiten des (damals noch) Umweltpaktes qualifizieren, indem sie die Voraussetzungen für die Teilnahme erfüllte, d.h. betrieblichen Umweltschutz leistete, der über die gesetzlichen Vorgaben hinausgeht.
„Vielen Unternehmen ist die Bedeutung von Nachhaltigkeit für den Erfolg Ihrer Marke und Ihres Unternehmens offenbar noch immer nicht bewusst“, wundert sich Agenturinhaber Frank Brodmerkel. „Der Umwelt + Klimapakt Bayern bietet Unternehmen eine hervorragende Möglichkeit, ihre umweltschützenden betrieblichen Maßnahmen einem breiten Publikum und nicht zuletzt ihren Kunden zu präsentieren und damit oftmals noch eine Vorreiterrolle in ihren Branchen einzunehmen.“
KI-gestützte Web3-Umweltdatenbank zu Trinkwasserqualität
Vaduz, 13. März 2024 – In einem bahnbrechenden Schritt, der modernes Umweltbewusst-sein mit innovativer Blockchain-Technologie verbindet, kündigt die Pink Elements AG die Einführung ihres nativen Pink Token auf der Solana-Plattform für April 2024 an. Dies ist ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zu dezentralisierten Datenplattformlösungen für Umweltengagement mit einem klaren Fokus auf Dateneigentum und KI-gestützter Analyse. Denn verständliche, aktuelle und transparente Umweltinformationen über die Qualität von Trinkwasser, Luft und Boden werden das Verbraucherverhalten nachhaltig verändern und Investitionsentscheidungen, z.B. in Immobilien, oder die Wahl von Reisezielen beeinflussen. Der Pink Token soll die Entwicklung der Plattform vorantreiben und somit ein nachhaltiges Wachstum und eine Community-getriebene Umsetzung sicherstellen.
In einer Welt, die mit beispiellosen ökologischen Herausforderungen konfrontiert ist, bietet Pink Elements ein positives Anwendungsbeispiel, indem es die Blockchain-Technologie nutzt, um den ökologischen Wandel voranzutreiben. Die Plattformlösung von Pink Elements sammelt und verarbeitet automatisiert Analysedaten zur Wasserqualität und ist in der Lage, Daten aus verschiedenen öffentlichen und privaten Quellen und Formaten mithilfe von KI vergleichbar zu machen und zu interpretieren. Verbraucherinnen und Verbraucher erhalten so auf der zukünftigen Smartphone-App von Pink Elements eine fundierte Datenbasis aktueller Analysen zur Trinkwasserqualität vor Ort, auf deren Grundlage sie ihre Entscheidungen treffen können. Ziel ist es, die Pink Elements App zur weltweit detaillier-testen Wasser- und Umweltdatenbank zu machen.
Kollaborativer Datenaustausch: Pink Elements ist mehr als nur eine Plattform, es ist ein dezentralisiertes Datenökosystem für Wasserqualität. Nutzer können mit Pink Token nahtlos Daten innerhalb des Ökosystems teilen und darauf zugreifen, was die Zusammenarbeit und den Wissensaustausch zwischen Wissenschaftlern, NGOs und Communities fördert. Dahinter steht die Vision, das Eigentum an Daten in einen faireren und inklusiveren Datenmarktplatz im Web3 umzuwandeln.
Dezentralisierung für eine bessere Umwelt: Pink Elements ist ein Pionier in der Nutzung von Dezentralisierung zur Förderung positiver Umweltveränderungen. Durch die Dezentralisierung des Zugangs zu Umweltinformationen und Entscheidungsprozessen befähigt Pink Elements Menschen auf der ganzen Welt, sich aktiv für die Umwelt einzusetzen. Dezentralisierte Governance-Mechanismen geben den Nutzern ein Mitspracherecht bei der Gestaltung umweltrelevanter Initiativen und gewährleisten so Partizipation und Transparenz.
Solana – Katalysator für Skalierbarkeit und Effizienz: Der Pink Token basiert auf der fortschrittlichen Proof-of-History (PoH)-Consensus-Technologie der Solana-Blockchain und profitiert so von den hohen Transaktionsgeschwindigkeiten und niedrigen Gebühren von Solana, die ein nahtloses und kosteneffizientes Datenmanagement gewährleisten. Dank der Skalierbarkeit von Solana kann Pink Elements eine wachsende Nutzerbasis aufnehmen und gleichzeitig einen hohen Durchsatz aufrechterhalten, was den Austausch und die Analyse von Daten in Echtzeit für die Umweltüberwachung und den Umweltschutz erleichtert.
Dateneigentum stärkt Gemeinschaften: Das Prinzip des Dateneigentums steht im Mittelpunkt des Ethos von Pink Elements. Indem Pink Elements den Nutzern die Möglichkeit gibt, Eigentümer ihrer Umweltdaten zu bleiben, schafft es Transparenz und Vertrauen innerhalb der Community. Die Nutzer haben die volle Kontrolle darüber, wie ihre Daten geteilt und verwendet werden, und fördern so ein kollaboratives Ökosystem, in dem Beiträge geschätzt und respektiert werden.
KI-gestützte Informationen für eine fundierte Entscheidungsfindung: Durch den Einsatz künstlicher Intelligenz steigert Pink Elements den Wert von Umweltdaten, indem es verständliche, umsetzbare Erkenntnisse und Empfehlungen liefert. Die KI-Engine von Pink Elements analysiert umfangreiche Datensätze, die von Nutzern zur Verfügung gestellt werden, und bietet wertvolle Einblicke in Umweltrisiken, Trends und Muster. Diese KI-gestützte Analyse liefert Einzelpersonen und Organisationen das Wissen, das sie benötigen, um fundierte Entscheidungen zu treffen und sinnvolle Umweltschutzmaßnahmen zu ergreifen.
Pink Token bietet Anreize für Umweltengagement: Die Einführung des Pink Token ist ein wichtiger Meilenstein in der Mission von Pink Elements, Anreize für mehr Umweltengagement zu schaffen. Als native Kryptowährung des Pink Elements Ökosystems dient der Pink Token als Micropayment-Zahlungsmittel für alle Transaktionen und als Instrument zur Belohnung von Nutzern, die wertvolle Umweltdaten beisteuern und sich aktiv an Gemeinschaftsinitiativen beteiligen. Durch Mechanismen wie Wettbewerb und Belohnung ermutigt der Pink Token zu nachhaltigem Engagement und fördert das Gefühl von Eigentum und Verantwortung unter den Nutzern. Jede Transaktion erhöht den Wert des Pink Token, die Community treibt die Nachfrage an.
Durch den dezentralen Ansatz, der von der Solana-Plattform unterstützt wird, ermöglicht Pink Elements jedem Nutzer, sich aktiv am Schutz und Erhalt der Umwelt zu beteiligen.
„Der Pink Token wird als dezentrale Gemeinschaftswährung unserer Plattform vielseitig einsetzbar sein, Monetarisierung ermöglichen und Loyalität schaffen“, sagt Alexander Pulkert, CEO und Mitgründer der Pink Elements AG. „Mit dem Pink Token fördern wir ein dezentrales und faires Ökosystem für Wasserqualitätsdaten. Unser innovativer Ansatz des „demokratisierten Dateneigentums“ ermöglicht es verschiedenen Interessengruppen, ihre Daten zu besitzen und zu vermarkten.“
Mit der Einführung des Pink Token lädt Pink Elements Menschen auf der ganzen Welt ein, sich an den gemeinsamen Bemühungen für eine grünere und nachhaltigere Zukunft zu beteiligen. Darüber hinaus bietet er Investoren die Möglichkeit, in den Pink Token und damit direkt in den Umweltschutz zu investieren und die nachhaltige Vision und das Wachstum von Pink Elements zu unterstützen.
Die Pink Elements AG mit Sitz in Vaduz/Fürstentum Liechtenstein wurde 2021 mit dem Ziel gegründet, eine unabhängige und globale soziale Plattform für den einfachen Austausch von relevanten Umweltdaten wie z.B. Trinkwasser- oder Luftqualität zu schaffen, die für jedermann zugänglich ist – quasi ein Wikipedia für Umweltdaten. Dabei bietet die intuitiv bedienbare Plattform einen geschützten Raum mit verlässlichen Daten, die transparent und durch die Blockchain-Technologie abgesichert sind. Die Qualität der Daten wird von der Community bewertet, um die Auswahl vertrauenswürdiger Informationen zu erleichtern. Ziel ist es, die Pink Elements App zur detailliertesten verfügbaren Wasser- und Umweltdatenbank der Welt zu machen und damit den Menschen das Wissen zur Verfügung zu stellen, damit sie sich auf der Grundlage fundierter Informationen für bessere Rahmenbedingungen einsetzen können.
Pink Elements erstellt KI-gestützte Umweltdatenbank zur Trinkwasserqualität:
Pink Elements setzt auf Datentransparenz und KI-Unterstützung im Einklang mit der Initiative des Bundesgesundheitsministeriums
Vaduz, 28. November 2023 – Die Pink Elements AG begrüßt die jüngste Initiative des Bundesgesundheitsministeriums zur Bildung eines Expertengremiums für die Standardisierung von Datenformaten in der Trinkwasseranalyse. Dieser Schritt unterstreicht die wachsende Bedeutung einer effizienten Datenstandardisierung im Bereich der Trinkwasserhygiene. Die Vision von Pink Elements, Umweltdaten dezentralisiert, transparent und für jeden zugänglich zu machen, korrespondiert perfekt mit diesem Ansatz.
Untersuchungen der Trinkwasserqualität werden in Deutschland von einer Vielzahl von Institutionen erstellt und veröffentlicht. Neben Trinkwasserversorgern, Laboren und Gesundheitsämtern sind auch Landes- und Bundesbehörden beteiligt. Weil diese Wasseranalysen in den seltensten Fällen einheitlich aufgebaut sind und der Datenaustausch zwischen den Einrichtungen deshalb aufwändig und fehleranfällig ist, sucht das Bundesgesundheitsministerium derzeit ein Expertengremium, das einen entsprechenden Standard entwickeln soll. Experten werden dabei auch in der Privatwirtschaft gesucht.
Das Unternehmen Pink Elements beschäftigt sich genau mit der Problematik der Standardisierung von dezentralen Trinkwasseranalysedaten, um diese vergleichbar und allgemein verständlich zu machen. Die Pink Elements Plattform setzt dabei auf zwei wesentliche Säulen: Datentransparenz und Unterstützung durch Künstliche Intelligenz (KI). Die dezentrale Struktur der Pink Elements Plattform ermöglicht nicht nur einen transparenten Datenaustausch, sondern stellt sicher, dass Nutzer zukünftig leicht auf umfassende Informationen zur Umwelt allgemein und zur Trinkwasserqualität im Besonderen zugreifen können.
Die KI-Unterstützung von Pink Elements hebt dabei die Benutzerfreundlichkeit auf ein neues Level. Die fortschrittlichen Algorithmen interpretieren komplexe Umweltdaten und erklären diese verständlich und zugänglich für jeden. Dies ist entscheidend für eine breite Nutzerbasis, von Wissenschaftlern und der Verwaltung bis hin zu umweltbewussten Bürgern.
Mit seiner Expertise und der KI-gestützten Datenbanklösung, die in Kürze der Öffentlichkeit vorgestellt wird, erfüllt das junge Startup die Anforderungen des Bundesgesundheitsministeriums exakt. Die Pink Elements AG wurde gegründet, um eine eigenständige und globale Plattform für den Austausch von Umweltdaten wie jenen zur Trinkwasserqualität zu schaffen, die für alle Nutzenden frei zugänglich ist. Die Lösung von Pink Elements erfasst und verarbeitet automatisiert und KI-gestützt öffentlich zugängliche Analysedaten zur Wasserqualität. Verbraucher erhalten so auf der Smartphone-App von Pink Elements eine fundierte Datenbasis aktueller Analysen zur Trinkwasserqualität bei ihnen vor Ort, auf deren Basis sie ihre Entscheidungen stützen können. Somit ist Pink Elements schon heute in der Lage, unterschiedliche Analysedaten vergleichbar zu machen.
Datenaustauschstandard soll Synergien mit bestehenden Systemen ermöglichen
Das zuständige Bundesgesundheitsministerium beklagt, dass der Datenaustausch zwischen diesen Einrichtungen bisher „je nach Land, Gesundheitsamt oder Labor sehr unterschiedlich“ erfolge, was den Austausch „potenziell fehleranfällig“ mache. Datenformate müssten teilweise aufwändig angepasst werden.
Deshalb soll ein „allgemein verwendbares Datenformat definiert und eine einheitlich verfügbare Datenaustauschplattform implementiert werden“, um die Fehleranfälligkeit zu reduzieren und die Interoperabilität zu verbessern. Die Standardisierung des Datenformates im Bereich Trinkwasserhygiene ist Teil des Digitalen Gesundheitsamtes, einer Initiative von Bund und Ländern, durch Digitalisierung die Arbeit des Öffentlichen Gesundheitsversorgung effizienter zu gestalten, Verfahren zu beschleunigen. und eine Interoperabilität über alle Ebenen hinweg sicherzustellen. Eines der erklärten Ziele ist es, „Synergien mit bestehenden Systemen zu ermöglichen“.
„Die Initiative des Bundesgesundheitsministeriums zielt darauf ab, den Datenaustausch im Bereich Trinkwasserhygiene zu vereinheitlichen, um Fehlerquellen zu minimieren. In diesem Kontext bietet Pink Elements nicht nur eine dezentrale und transparente Plattform, sondern auch eine innovative Lösung, um Umweltdaten mithilfe von KI zu interpretieren und zu verstehen“, erklärt Alexander Pulkert, CEO des Unternehmens Pink Elements AG. „Die Datentransparenz und KI-Unterstützung, die Pink Elements entwickelt, könnte einen bedeutenden Beitrag zur Schaffung eines einheitlichen Datenstandards für Trinkwasseranalysen leisten.“
Für Pulkert ist „KI in diesem Zusammenhang der Königsweg, denn KI-Technologien haben ein enormes Potenzial, die heterogenen, komplexen und bisher oft schwer zugänglichen Datenbestände in der Verwaltung besser zu verwerten und so den Herausforderungen im Bereich der Datentransparenz zu begegnen – egal ob im Gesundheitswesen oder beim Umweltschutz. Eine Kooperation zwischen Pink Elements und der Bundesgesundheitsministeriums-Initiative könnte zeigen, wie moderne Technologien, Datentransparenz und KI-Unterstützung gemeinsam zu einer effizienteren und zugänglicheren Nutzung von Umweltdaten führen würden.“
KI ermöglicht Vergleichbarkeit von Analysedaten
Zentrale Leistung der Datenbanklösung des Startups ist es, bereits im Internet verfügbare, heterogene Trinkwasseranalysedaten automatisiert zu sammeln, aufzubereiten und vergleichbar und transparent zu machen. Denn die Rohdaten einer Trinkwasseranalyse sind für die meisten Menschen unverständlich und deshalb wenig zielführend. Zudem gibt es – wie oben beschrieben – keine Standards, die eine einfache Vergleichbarkeit ermöglichten. Pink Elements nutzt fortschrittliche Technologien wie Datencrawler zum automatisierten Auffinden und Verarbeiten der veröffentllichten Daten aus dem Web sowie von IoT-fähigen Sensoren erhobenen Echtzeitdaten. Künstliche Intelligenz und Machine Learning machen die Analysedaten vergleichbar und für Laien verständlich und aussagekräftiger. Die KI wird dabei speziell trainiert für die Interpretation/Datenanalyse von Trinkwasser-Analysedaten.
KI ermöglicht es auch, Daten aussagekräftiger zu machen, Zusammenhänge schneller zu erkennen und aus Datenentwicklungen in der Vergangenheit Rückschlüsse zu ziehen. Für umfassende Prognosemodelle werden verschiedene Datenebenen miteinander verknüpft, z.B. Wasserqualitätsdaten mit Wetterdaten oder geologischen Daten, um wechselseitige Einflüsse zu erkennen.
Pink Elements startet mit der Sammlung öffentlich zugänglicher Daten zur Trinkwasserqualität, denn die Verfügbarkeit von sauberem und sicherem Trinkwasser betrifft jeden, überall und jeden Tag. Im Laufe der Jahre wird Pink Elements auch Informationen wie Boden- oder Luftqualität sammeln und interpretieren, die für die Gesundheit der Nutzer und ihrer Familien von zentraler Bedeutung sind. So soll Pink Elements zur weltweit größten Umweltdatenbank werden.
Pink Elements
Die Pink Elements AG mit Sitz in Vaduz/Fürstentum Liechtenstein wurde 2021 gegründet, um eine eigenständige und globale soziale Plattform für den einfachen Austausch von relevanten Umweltdaten wie z.B. zu Trinkwasser- oder Luftqualität zu schaffen, die für jeden zugänglich sein wird – quasi ein Wikipedia der Umweltdaten. Dabei bietet die intuitive Plattform einen geschützten Raum mit verlässlichen Daten, die transparent und durch die Blockchain-Technologie abgesichert sind. Die Qualität der Daten wird von der Community bewertet, um die Auswahl vertrauenswürdiger Informationen zu erleichtern. Ziel ist es, die Pink Elements App zur detailliertesten verfügbaren Wasser- und Umweltdatenbank weltweit zu machen und damit den Menschen das Wissen zur Verfügung zu stellen, damit diese sich auf Basis von fundierten Informationen für bessere Rahmenbedingungen einsetzen können.
Weitere Informationen erhalten Sie unter https://pink-elements.com