Altöl ist eines der größten globalen Umweltprobleme – BIOFABRIK bietet mit WASTX Oil eine dezentrale Lösung

Oil Waste to Energy – Nachhaltige und dezentrale Aufbereitung von Altöl:

Dresden, 18. September 2018 – Ein einziger Liter Altöl verseucht laut American Petroleum Institute bis zu eine Million Liter Trinkwasser. Das ist ein Wasserwürfel mit 10 Metern Kantenlänge! Weltweit fallen pro Jahr etwa 25 Millionen Tonnen Altöl an, bis zu 95 Prozent davon werden verbrannt, deponiert oder landen in der Natur¹. Könnte man die Energie des jährlich anfallenden Altöls nutzen, ließen sich die 85 energetisch schwächsten Länder der Welt dauerhaft, stabil und preiswert mit Energie versorgen². Das Unternehmen BIOFABRIK Technologies aus Dresden bietet nun eine dezentrale Lösung an, die genau dieses Problem zu lösen verspricht.

Altöl ist weltweit ein Abfallprodukt, das in enormen Mengen anfällt und meist nicht wiederverwertet, sondern in den meisten Ländern bestenfalls umweltgerecht entsorgt – sprich: verbrannt – wird. Weltweit entstehen pro Jahr geschätzt 25 Millionen Tonnen Altöl. Das entspricht einer Kette von einer Million aneinander gereihter Sattelzüge mit einer Länge von 23.000 Kilometern – einer Strecke, länger als vom Nord- zum Südpol.

Gleichzeitig beziffert das American Petroleum Institute die Menge Wasser, die durch einen einzigen Liter Altöl verseucht wird, auf eine Million Liter. Würde man also unterstellen, dass zwei Drittel des weltweit anfallenden Altöls ordnungsgemäß entsorgt würden und nur ein Drittel in die Natur und den Wasserkreislauf gelangen – eine mehr als optimistische Schätzung – würden immer noch ca. acht Milliarden Tonnen Wasser pro Jahr dauerhaft kontaminiert. Das entspricht in etwa der Menge Trinkwasser, welche die Weltbevölkerung pro Jahr verbraucht!

Während in Industrienationen wie Deutschland strenge Richtlinien für die Entsorgung dieser Gefahrstoffe existieren, stellen sie im weitaus größten Teil der Welt ein bislang ungelöstes Problem dar. Beispiel Philippinen: dort fallen jährlich 240 Millionen Liter Altöl an, wovon zwar ein Großteil verbrannt wird, aber oft wird Altöl dort illegal ins Erdreich oder in Gewässer gekippt und landet so im Grundwasser, in Flüssen und im Meer, was ganze Ökosysteme zerstört und schließlich auch in der Nahrungskette des Menschen landet. Ohne zu dramatisieren, lässt sich das Beispiel der Philippinen wohl auf die meisten Entwicklungs- und Schwellenländer weltweit übertragen. Auch in Deutschland entstehen im Jahr etwa 500.000 Tonnen Altöl sowie ein Vielfaches an verschmutzten Kraftstoffen, Schmierstoffen und Ölindustrieabfällen, die bisher meist verbrannt werden.

Dabei wäre Altöl ein wertvoller Rohstoff, wenn sich die in ihm enthaltene Energie erneut nutzen ließe. In jedem Liter Altöl, verschmutztem Diesel oder Heizöl stecken mehr als 90 Prozent wiederverwertbarer Kraftstoff. Mit der globalen Menge an Altöl pro Jahr könnten die 85 energieärmsten Länder weltweit dauerhaft stabil und preiswert mit Energie versorgt werden, was unmittelbar positive Auswirkungen auf deren Industrie und somit den Wohlstand der Bevölkerung hätte.

WASTX Oil – Neuer Weg für altes Öl

Mit der WASTX Flash-Technologie hat die BIOFABRIK nun eine Lösung für die Verarbeitung von flüssigen ölhaltigen Reststoffen wie Altöl, verschmutzem Diesel, Heizöl oder Schifffahrtsölen entwickelt, womit sich nicht nur eines der größten Umweltprobleme nachhaltig lösen ließe, sondern sich auch Einkommensquellen für viele Menschen erschließen lassen. Aus einem lästigen Abfallprodukt wird so ein Wertstoff für Industrie und Kommunen.

Eine WASTX Oil-Anlage in der Größe eines großen Kleiderschranks kann bis zu 1.000 Liter Ölabfälle pro Tag verarbeiten. In einem einzigartigen Verfahren werden verschmutzte Kraftstoffe automatisch aufgereinigt, kondensiert und somit innerhalb weniger Minuten wieder in nutzbaren Kraftstoff verwandelt. Dabei werden Standardverfahren der Rohölraffination mit vollkommen neuen Destillations- und so genannten Cold-Cracking-Technologien kombiniert. Im Ergebnis entsteht die erste dezentrale und energieautarke Kompaktraffinerie für ölhaltige Abfälle – schlüsselfertig einsatzfähig an jedem Ort der Welt.

Für die Umwandlung des Altöls in Kraftstoff benötigt die WASTX Oil nur einen Bruchteil des entstehenden Kraftstoffs selbst. Dadurch wird der Betrieb mit einem Wirkungsgrad von > 75% hochrentabel und skalierbar. Bei höherem Bedarf können die Anlagen einfach in Reihe geschaltet werden. Bei der Produktion entsteht Basiskraftstoff, der in herkömmlichen Verbrennungsmotoren und Generatoren verwendet werden kann. Die abgetrennten Reststoffe (ca. 10%) können herkömmlich entsorgt werden. Die kompakte Bauweise und ein attraktiver Preis ermöglichen den Einsatz der Anlagen an jedem beliebigen Standort – ob Dorf, Entsorger oder Hochseeschiff.

“Mit der WASTX Oil können wir weltweit die erste dezentrale, vollautomatische Komplettlösung zur nachhaltigen Verwertung ölhaltiger Abfälle liefern”, erklärt Oliver Riedel, Gründer und Geschäftsführer der BIOFABRIK Firmengruppe. “Besonders Länder, in denen auf der einen Seite Energie gar nicht oder nur sporadisch und zu hohen Preisen verfügbar ist, die aber auf der anderen Seite große Probleme mit der Entsorgung ihres Altöls haben, profitieren von unserer Technologie. Aus einem Problemstoff wird ein Wertstoff, der den Menschen Einkommen und damit einen höheren Lebensstandard sichert. Dabei reicht die Energie einer Tagesproduktion der WASTX Oil aus für die vollständige Versorgung von 1.000 Menschen rund um die Uhr mit sicherer und klimaneutraler Energie aus einem bisherigen Problemstoff.”

 

BIOFABRIK Technologies GmbH

Die BIOFABRIK Technologies GmbH Firmengruppe mit Sitz in Dresden entwickelt und vermarktet innovative Technologien und disruptive Lösungsansätze zur nachhaltigen Bewältigung von Energie-, Ernährungs- und Abfallproblemen weltweit. Dabei will BIOFABRIK den zerstörerischen Abbau fossiler Rohstoffe verringern und setzt auf die Entwicklung profitabler und dabei möglichst klimaneutraler Geschäftsmodelle.

Der Geschäftsbereich White Refinery entwickelt die WASTX-Technologie, mit deren Hilfe Plastik- und ölhaltige Abfallstoffe vollautomatisiert einer sinnvollen stofflichen und energetischen Verwertung zugeführt werden können. Die chemischen Verbindungen der Problemstoffe werden in der dezentralen Kompaktpyrolyseanlage aufgelöst und wieder zurück in ihre flüssige Form überführt – es bleibt ein dieselähnlicher Energieträger. Aus einem Kilo Plastik wird mit der Technologie ca. ein Liter Kraftstoff und somit bis zu 10 Kilowattstunden Energie. Mit der WASTX-Technologie existiert somit erstmals ein umfassendes System zur ganzheitlichen und nachhaltigen Aufbereitung sowie der dezentralen Energie- und Wärmeversorgung aus Kraftstoff, gewonnen aus Plastikabfällen oder Altöl. Die WASTX-Kompaktpyrolyse-Anlagen können direkt dort betrieben werden, wo der Müll anfällt – in Industrieanlagen, Häfen und Gemeinden überall auf der Welt.

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.biofabrik.com.

Anfragen:BIOFABRIK Technologies GmbH

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D-01328 Dresden

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Quellen:

¹ Studie des Department of Energy, bezogen auf die Philippinen
² CIA Factbook 2017

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Seccua bietet innovative Trinkwasserhygiene-Lösungen für wachsende Märkte weltweit

Finanzierungsrunde zum strategischen Ausbau des Vertriebsnetzes:

Seccua bietet innovative Trinkwasserhygiene-Lösungen für wachsende Märkte weltweit

Steingaden, 23. August 2018 – Die Seccua GmbH ist seit Jahren Technologieführer auf dem Gebiet standardisierter, smarter Membranfiltrationsanlagen zur Entfernung von Krankheitserregern und Mikroorganismen aus Trinkwasser. Anfang 2018 erweiterte die Seccua ihr Portfolio um ein Kalkschutzverfahren, das der Kalkbildung an Rohrwandungen und in Warmwasserbereitern vorbeugt und somit technische Geräte schützt aber vor allem auch die Rohrleitungshygiene verbessert. Zu den Kerneinsatzgebieten der Seccua-Produkte zählt die nachhaltige Entfernung von Legionellen aus Leitungsnetzen von Gebäuden und Arztpraxen, aber auch die Trinkwasserreinigung in Privathaushalten. Beides sind jeweils milliardenschwere Märkte mit Wachstumsraten von 8% und mehr. Mit über 3.000 Referenzen in den Zielmarktsegmenten und Kernregionen, plant das Unternehmen jetzt den strategischen Ausbau seiner Vertriebs- und Marketingaktivitäten und bereitet dazu eine Finanzierungsrunde vor.

„Warum Sie Ihr Geld in Wasser investieren sollten“, überschrieb die Wirtschaftswoche Mitte August 2018 einen Artikel über Investitionen in den Wachstumsmarkt Wassertechnologie. Trinkwasseraufbereitung ist ein gewaltiger Zukunftsmarkt. Viele Regionen der Erde leiden schon heute an Wassermangel. Der weltweite Trend zur Urbanisierung mit Megacities, wie Shanghai, Tokyo, Mexico City, Rio de Janeiro, aber auch New York oder Los Angeles, stellt die kommunale, zumeist zentral organisierte Infrastruktur zur Wasserversorgung in Frage: lange und alte Leitungsnetze und ein stetig steigender Verbrauch verlangen nach neuen Lösungen, die unabhängig sind von klammen öffentlichen Kassen.

Schon heute erreicht Trinkwasser, das durch das öffentliche Leitungsnetz in Gebäude geliefert wird, oft nur noch die Note “ausreichend“. In manchen Regionen wird die Qualität des Wassers gar nicht kontrolliert, in anderen oft nur oberflächlich. Sogar in westlichen Industrienationen werden oft nicht alle gesundheitsgefährdenden Verunreinigungen erfasst und somit auch nicht überwacht, erschreckenderweise gehören dazu beispielsweise in Deutschland viele Parasiten, Viren, Rückstände von Medikamenten oder auch Mikroplastik. Die Anhebung der Wasserqualität auf ein gesundheitlich unbedenkliches Niveau muss dann vor Ort – an der Entnahmestelle oder im Gebäude – erfolgen. Gerade für Einrichtungen des Gesundheitswesens und öffentliche Gebäude, wie z.B. Schulen oder Kindertagesstätten, aber auch für gesundheitsbewusste Privathaushalte ist eine derartige dezentrale Aufbereitung in Eigenregie immer öfter dringend angeraten.

„Schon seit Jahren klagen deutsche Gesundheitsämter, dass viele Wassergewinnungen die Trinkwasserverordnung nicht erfüllen. Auch Medienberichte über Todesfälle in USA und Europa, verursacht durch Legionellen aus dem Trinkwasser, haben schon früh unsere strategische Ausrichtung beeinflusst“, erklärt Michael Hank, CEO der Seccua GmbH. „Die technischen Regelwerke in der Trinkwasserversorgung hinken dem aktuellen Kenntnisstand der Wissenschaft über die Ursache von Krankheiten um bis zu 20 Jahre hinterher. Bei Seccua wählten wir deshalb von Anfang an eine unkonventionelle Herangehensweise und haben Produkte entwickelt, die Menschen helfen, sich vor solchen Gefahren zu schützen.“

Seccuas innovative Technologien sind der Schlüssel zur zukünftigen Wasseraufbereitung

Seccua, gegründet 2005, entwickelt, produziert und vertreibt ein innovatives Produktportfolio auf Basis modernster High-Tech-Lösungen zur Bereitstellung sicheren und hygienisch unbedenklichen Trinkwassers zu Hause, im gewerblichen und kommunalen Umfeld. Seccua-Filter entfernen   sämtliche Krankheitserreger und Sedimente durch Membranfiltration aus der Medizintechnik mit Filterporen von nur 0,002 Mikrometern, und das bei niedrigstem Energiebedarf. Die chemikalienfreie Seccua AntiCal®-Technologie verhindert zudem die Verkalkung von Rohrsystemen und trägt so dazu bei, dass wasserberührende Flächen von Installationen glatt bleiben und weniger Besiedelungsmöglichkeiten für Bakterien und Mikroorganismen bieten.

Seccua verfügt über fundierte Kenntnisse in der Herstellung von Membranfiltern, die Patronenkonfigurationen sind in der EU und den USA patentiert. Aber nicht nur die Konfiguration der Seccua-Filter, sondern auch deren Steuerung und Überwachung sind herausragend. Intelligente Steuerungstechnik auf IoT-Basis sorgt für hohe Funktionalität, maximale Zuverlässigkeit und komfortable Bedienung. Seccua-Filter bieten heute einzigartigen Kundennutzen, wie beispielsweise die vollautomatische Überprüfung der gesetzlich geforderten Entfernungsleistung für Krankheitserreger.

Über 3.000 installierte Seccua-Filter im deutschen Sprachraum, den USA, Kanada, China und anderen Ländern weltweit sind ebenso Ausweis der Expertise wie zahlreiche bedeutende internationale und nationale Referenzen. Seccua ist globaler Innovations- und Technologieführer bei standardisierten Kleinanlagen zur dezentralen Wasseraufbereitung. Das Unternehmen verfügt über ein erfahrenes Team in den Bereichen Vertrieb, Marketing und Technologie.

Stark wachsende Zielmärkte

Seccua zielt mit seinem Produktportfolio auf stark wachsende Märkte. Ob öffentliche und gewerbliche Immobilien oder Privathäuser und Wohnungen: die Notwendigkeit, sich mit der Trinkwasserqualität auseinanderzusetzen, steigt. Denn obwohl Trinkwasser in Deutschland noch immer als das bestüberwachte Lebensmittel gilt, zeigen die Zahlen etwas anderes. Krankheitserreger wie Legionellen sind natürlicher Inhaltsstoff des Trinkwassers und vermehren sich bei entsprechenden Temperaturen und Voraussetzungen sprunghaft. 7.000 Legionellose-Fälle gibt es in der EU jedes Jahr, die identifiziert und gemeldet werden und zu 441 Todesfällen führen. Da aber Legionellose schwer zu diagnostizieren ist, gehen Experten des European Center of Disease Control von einer Dunkelziffer von mehr als 50.000 Fällen in der EU aus. Seccua Filtration wirkt dagegen wie eine Firewall und hält Legionellen und andere Krankheitserreger fern.

Etwa 20 Mio. Mehrfamilienhäuser und öffentliche Gebäude gibt es in den USA, ca. 3 Mio. in Deutschland. Nach Schätzungen deutscher Regulierungsbehörden verstoßen rund ein Drittel davon gegen bestehende Legionellengrenzwerte, dementsprechend dürfte die Situation in den USA sein. Somit besteht für ca. 7 Mio. Gebäude allein in den USA und in Deutschland Handlungs- und Investitionsbedarf. Allein für Deutschland und die USA entsteht so ein Markt von 70 Mrd. € allein für die Erstausrüstung mit Filtertechnologie.

In zahlreichen Anlagen unterschiedlicher Größe hat Seccua seine Technologie bei der Legionellenbekämpfung in den letzten fünf Jahren unter Beweis gestellt. Dabei erwies sich die Seccua-Lösung selbst in Gebäuden mit schweren Legionellenproblemen als wesentlicher Bestandteil einer nachhaltigen Bekämpfung von Legionellenbefall. Derzeit erarbeiten die deutschen Regulierungsbehörden deshalb technische Standards für den Einsatz der Membranfiltration zur Legionellenbekämpfung.

Auch in Einfamilienhäusern kommt Seccua-Technologie zunehmend zum Einsatz: So zeigen die neuesten Marktstudien der U.S.-amerikanischen „Water-Quality-Association“ (WQA), dass 56% aller U.S.-Haushalte besorgt sind um die Qualität ihres Trinkwassers. Das Marktforschungsinstitut „Grandview Research“ schätzt den weltweiten Markt der Wasseraufbereitung im privaten Bereich für das Jahr 2025 auf 30 Mrd. €, wovon 7 Mrd. € auf Filtration entfallen – bei einem jährlichen Wachstum von 8%. In diesen Marktsegmenten besitzt Seccua mit ersten Vertriebspartnerschaften in asiatischen Ländern und den USA sehr gute Ausgangspositionen für zukünftiges Wachstum. „In den vergangenen Jahren haben wir die Gelegenheit genutzt, die erforderlichen Vertriebsstrukturen unserer Zielmärkte kennenzulernen und unser Vertriebssystem sowie die Preis- und Kostenstruktur unserer Produkte darauf anzupassen, so dass wir nun für den nächsten Wachstumsschritt gut gerüstet sind “, so Michael Hank.

Starke Prozesse als Basis für Wachstum

Seccua verfügt über starke Alleinstellungsmerkmale, da seine Technologien gesundheitliche und ökologische Vorteile bieten. Zudem besitzt das Unternehmen geschütztes Know-how, dazu zählen   Patente und Marken ebenso wie firmeninternes Wissen und die langjährige Erfahrung des Managements.

Um weitere Marktanteile in diesem riesigen Markt zu gewinnen, möchte Seccua erheblich in Vertrieb und Marketing investieren. „Mit frischem Kapital möchten wir unsere Vertriebsstruktur zur Vermarktung unserer Produkte für Privathaushalte in Europa und den USA weiter ausbauen. Außerdem wollen wir gezielt in den weltweiten Markt der Legionellenbekämpfung expandieren und zum führenden Anbieter standardisierter Lösungen in Europa und den USA werden“, so Michael Hank, CEO und Gründer von Seccua GmbH. „Mit unserer Erfahrung und unserem Wissen wollen wir nun den nächsten Wachstumsschritt unseres Unternehmens verwirklichen.“ Bernhard Schalk, Geschäftsführer der Vertriebs- und Marketingaktivitäten der Seccua in Europa ergänzt: „Wir wissen, was zu tun ist: im Prinzip werden wir genau das perfektionieren und replizieren, was bisher regional sehr erfolgreich praktizieren. Wir sind uns sicher, dass wir so unsere Technologieführerschaft auch in Marktführerschaft umsetzen können.“

Da erfolgreiches Wachstum auch von der Skalierbarkeit der Prozesse abhängt, hat Seccua standardisierte Verkaufsprozesse etabliert und eine Infrastruktur aufgebaut, die es ermöglicht, große Verkaufsressourcen zu implementieren und zu führen. „Für Deutschland und im zweiten Schritt für Europa streben wir den Aufbau eines mehrstufigen Systemvertriebs mit exklusiven Regionalpartner an“, so Schalk. „In den USA sowie in anderen Regionen wickeln wir unseren Vertrieb an Endkunden über das Internet ab, im Markt der Gebäudetechnik arbeiten wir mit ausgewählten und ausgebildeten Partner“.

Neue Produkte in der Schleife

Auch in Zukunft wird Seccua zentrale Technologien und Innovationen in die Trinkwasseraufbereitung einbringen und daraus erfolgreiche Produkte entwickeln. So arbeitet das Unternehmen zusammen mit einer Hochschule aus Baden-Württemberg an einem Nitratfilter ebenso wie an einem Biofilm-Sensor auf IoT-Basis, der Leitungen überwacht und Grenzwerte kontrolliert.

Wassertechnologie als Investitionsmöglichkeit

„Warum Sie Ihr Geld in Wasser investieren sollten“, schreibt auch Martin Gerth in der Online-Ausgabe der Wirtschaftswoche vom 15. August 2018[1]. Ohne Investitionen in Wassertechnologien werden lt. UN-Studie bereits 2050 ein Drittel der Weltbevölkerung an Wassermangel leiden.

„Mit der anstehenden Finanzierungsrunde wollen wir unsere Technologie, in der wir in unserer Nische derzeit weltweiter Technologieführer sind, in Marktanteile umsetzen.“, so Hank. „Wir haben derzeit keine großen, internationalen Wettbewerber, der Zeitpunkt ist also günstig und unsere Unternehmung ist auf den nächsten Wachstumsschritt gut vorbereitet.“

 

Über die Seccua GmbH

Seccua ist weltweit führender Entwickler von kompakten und kostengünstigen Lösungen zur vollständigen Entfernung von Krankheitserregern aus Trinkwasser sowie zur Vorbeugung der Kalkbildung an Rohrwandungen und in Warmwasserbereitern. Die Wasserchemie bleibt unbeeinflusst, das Wasser ist anschließend in mikrobakteriell einwandfreiem Zustand.

Seccua hat als erster Hersteller von Kompaktgeräten die Zulassung der US-Umweltbehörde EPA als vollständige Desinfektionsstufe erhalten. Seccua-Anlagen kommen schwerpunktmäßig zum Einsatz in der Haustechnik privater und öffentlicher Gebäude (Phoenix®, Virex® Pro, UrSpring) zur Entfernung von Bakterien, Viren und Legionellen. Seccua bietet einen ganzheitlichen Schutz, da es die Ursachen mangelhafter Trinkwasserqualität bekämpft, statt nur Symptome zu behandeln. Weitere Einsatzbereiche sind öffentliche Wasserversorgungen (Phoenix®).

Die Seccua AntiCal®-Technologie verhindert die Verkalkung von Rohrsystemen und trägt so dazu bei, dass wasserberührende Flächen kaum Besiedelungsmöglichkeiten für Bakterien und Mikroorganismen bieten. Verminderte Kalkbildung führt auch zu hoher Energieeinsparung und verlängert die Lebensdauer technischer Einbauten.

Über 3.000 Seccua-Anlagen sind nicht nur in Deutschland, sondern weltweit im Einsatz, darunter in China, den USA, Mexiko, Australien und Kanada. 2012 wurde Seccua mit dem Cleantech Media Award ausgezeichnet.

 

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.seccua.de.

 

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[1] „Warum Sie Ihr Geld in Wasser investieren sollten“, Martin Gerth, Wirtschaftwoche Online, 15.8.2018 https://www.wiwo.de/finanzen/geldanlage/wasseraktien-warum-sie-ihr-geld-in-wasser-investieren-sollten/22910738.html

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Ultrafood als Trendsetter der Ernährung 2030

Zukunftstrends der Ernährung:

Ultrafood als Trendsetter der Ernährung 2030

Dresden, 23. August 2018, Die Zukunft unser Ernährung wird verantwortungsvoll, ressourcenschonend, gesundheitsbewusst und individuell auf den Einzelnen zugeschnitten sein. Das ergab eine große Studie des Nahrungsmittelkonzerns Nestlé zum Thema Ernährung 2030. Glaubt man dieser Studie, die von Infratest unter Mitwirkung eines namhaften Expertenrats durchgeführt wurde, so folgt das Konzept von Ultrafood unbedingt den in der Studie beschriebenen innovativen Trends.

Die Zukunft der Ernährung kommt schon heute von 8Venture aus Dresden und heißt Ultrafood. Diesen Eindruck gewinnt, wer sich die Nestlé Zukunftsstudie „Wie is(s)t Deutschland 2030?“ durchliest. Denn zahlreiche der in der Studie beschriebenen Ernährungstrends für 2030 decken sich schon heute mit den Leistungsversprechen des Lebensmittels Ultrafood:

  • Die meisten Menschen wünschen sich demnach in Zukunft eine gesunde und dabei ressourcenschonende Ernährung
  • Von großer Bedeutung ist die Regionalität und eine gute Ökobilanz, um die weltweiten Ressourcen zu schonen
  • Ernährung wird zunehmend Ausdruck des persönlichen Lebensstils und entspricht den individuellen Bedürfnissen und Wertvorstellungen
  • Ernährung dient zunehmend der Leistungssteigerung und Selbstoptimierung: auf den individuellen Bedarf abgestimmte Nahrungsmittel sollen die Leistungsfähigkeit und Belastbarkeit erhöhen
  • Eine zunehmende Rolle spielt die Gesunderhaltung durch präventiv gesunde Ernährung mit Zusatznutzen
  • Zukünftig wird es Ernährungsprodukte geben, die individuell auf das persönliche Gesundheitsprofil zugeschnitten sind
  • Verbraucher wünschen sich Nahrungsmittel, die möglichst unkompliziert verfügbar sind und sich schnell zubereiten lassen
  • Trotzdem sollen diese qualitativ hochwertig und naturbelassen sein.

 

Trends der Nestlé-Studie treffen schon heute auf Ultrafood zu

Mehr als 1.000 Probanden haben fünf verschiedene Szenarien zur Zukunft des Essens bzw der Ernährung bewertet. Dabei geht es um die Aspekte, was wir zukünftig essen, wie wir essen, wie unsere Nahrung hergestellt und wie sie eingekauft werden wird. Interessierte finden die Nestlé Zukunftsstudie​.

Am besten schnitt das Szenario einer ressourcenschonenden Ernährung in einer werteorientierten Gesellschaft ab. Mehr als 50 Prozent der Studienteilnehmer stellen sich eine Zukunft vor, in der eine gesunde Ernährungsweise und Ressourcenschonung und Rücksicht auf Tier und Natur kombiniert sind.

Ein anderer Trend stellt die Gesunderhaltung und Selbstoptimierung durch Ernährung in den Mittelpunkt: Nahrungsmittel sollen die Leistungsfähigkeit erhöhen. Auch das Thema Gesunderhaltung bestimmt maßgeblich unsere Ernährung 2030. Nahrungsmittel, die auf die eigene Leistungssteigerung bzw. die damit verbundene gesundheitliche Wirkung zielen, sind besonders auch für all jene Zielgruppen interessant, die auf ihre Ernährung achten müssen, z.B. Ältere, Schwangere oder auch Veganer, die sich vollwertig ernähren möchten. All dies Aspekte, die Ultrafood schon heute abdeckt. Doch was ist dieses Ultrafood?

Ultrafood bietet die optimale Kombination von Superfoods

Unsere heutige Leistungsgesellschaft verlangt uns ein hohes Maß an körperlicher und geistiger Leistungsfähigkeit, Stressresistenz und Konzentrationsfähigkeit ab. Leistungsfähigkeit – egal ob als Sportler, Kreativer oder Künstler – beginnt bei der richtigen Ernährung. Mit einer natürlichen und ausgewogenen Ernährung lässt sich viel mehr erreichen. Doch oft fehlen Zeit und Muße, um sich im Alltag ausgewogen und gesund zu ernähren. Körperliche und mentale Mangelerscheinungen wie Müdigkeit, Antriebslosigkeit und ein schwaches Immunsystem, langfristig aber auch Zivilisationskrankheiten wie Übergewicht, Bluthochdruck oder Diabetes Mellitus sind die Folge – man ist, was man isst! Doch den gesamten Nährstoffbedarf auf einer täglichen Basis ausschließlich über die Ernährung zu decken, ist nicht einfach und geht meist mit einer hohen Kalorienaufnahme einher.

8Venture wollte auf Basis ausgewählter Superfoods ein vollwertiges Lebensmittel mit einem für den Menschen optimalen Nährstoffprofil entwickeln, das den Tagesbedarf aller notwendigen Nährstoffe auf Basis natürlicher, vollständiger Lebensmittel deckt, und das bei niedriger Kaloriendichte. Als Superfoods werden allgemein nährstoffreiche Lebensmittel bezeichnet, denen eine besonders förderliche Wirkung auf Gesundheit und Wohlbefinden nachgesagt wird. Dabei legte man bei 8Venture auch großen Wert auf naturbelassene Inhaltsstoffe, schonende Verarbeitung, Regionalität und eine gute Ökobilanz, um die weltweiten Ressourcen zu schonen. Keine leichte Aufgabe!

Resultat nach vielen Monaten Entwicklungszeit ist das Produkt Ultrafood: es liefert in einem Drink eine optimale Kombination aus ausgewählten, naturbelassenen und schonend verarbeiteten Superfoods, die dem menschlichen Körper alle wichtigen Nährstoffe liefert, die er benötigt und dies vollständig biologisch, naturbelassen und vegan. Aufgrund der besonders hohen Nährstoffdichte der Superfoods enthält eine Tagesdosis Ultrafood von 150 g etwa so viele Nährstoffe wie 1,5 kg frische, gesunde Lebensmittel. Pflanzlichen Proteine wurden so kombiniert, dass die biologische Wertigkeit an jene von hochwertigen tierischen Proteinen heranreicht. Damit ist Ultrafood auch für Veganer ein ideales Lebensmittel, das es ihnen ermöglicht, sich auf einfache und schnelle Art mit allen Nährstoffen zu versorgen.

„Mit Ultrafood haben wir ein Lebensmittel entwickelt, das uns den Tagesbedarf an essentiellen Vitaminen, Mineralstoffen, Proteinen und auch Ballaststoffen zur Verfügung stellt“, erklärt Oliver Klemm, Diplom-Lebensmittelchemiker und Chefentwickler von Ultrafood bei 8Venture. „Dabei bietet Ultrafood ein hohes Maß an Vollwertigkeit und Flexibilität, denn es gewährleistet in nur wenigen Minuten eine ganz individuelle gesunde Ernährung und dies bei niedriger Kaloriendichte. Ultrafood ist dabei gluten-, laktose- und GMO-frei sowie frei von den 14 Hauptallergenen.”
8Venture ist ein Tochterunternehmen der BIOFABRIK Technologies GmbH mit Sitz in Dresden. Die BIOFABRIK Technologies GmbH ist eine Firmengruppe, die innovative Technologien zur nachhaltigen Bewältigung von Energie-, Ernährungs- und Abfallproblemen entwickelt und vermarktet. 8Venture entwickelt und vermarktet das Produkt Ultrafood, das aus einer optimalen Kombination der besten Superfoods besteht und den menschlichen Körper auf Basis natürlicher, vollständiger Lebensmittel mit hundert Prozent seines Tagesbedarfs an Proteinen, Mineralstoffen, Vitaminen und Ballaststoffen versorgt. Ultrafood von 8Venture ist vollständig biologisch, naturbelassen und vegan, dabei gluten-, laktose- und GMO-frei sowie frei von den 14 Hauptallergenen. Ultrafood wird von einem renommierten Lebensmittelhersteller produziert, welcher FSSC 22000-zertifiziert ist und somit die höchstmöglichen Sicherheitsstandards für Lebensmittel erfüllt.

Weitere Informationen erhalten Sie unter ​www.8venture.com​.

8Venture GmbH & Co. KG

Hendrik Oeser Rossendorfer Ring 6 D-01328 Dresden
Tel.: +49 (0351) 316 28 888 Fax: +49 (351) 79 79 007 service@8venture.com https://8venture.com

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PR und Greenwashing: Wie wahr ist die Wahrheit?

Folgender Artikel erschien kürzlich in der CSR-News:

PR und Greenwashing: Wie wahr ist die Wahrheit?

Ob PR-Berater zu Handlangern oder Verhinderern von Greenwashing werden, hängt einerseits von ihrer Expertise und andererseits von ihrem Selbstverständnis ab.

Kodizes und Richtlinien, die ethische Grundsätze wie Transparenz, Integrität, Fairness und Wahrhaftigkeit zum Branchenstandard erheben, werden dabei aus Unerfahrenheit oder Opportunismus ausgesetzt.

Von Tong-Jin Smith

Als Konsumenten sind wir es gewohnt, dass Produkte des täglichen Lebens als besonders nachhaltig, gesund oder umweltverträglich vermarktet werden. Das passt. Denn mindestens  87 Prozent von uns wollen laut einer McKinsey-Studie mit gutem Gewissen konsumieren. Im Supermarkt greifen wir daher am liebsten zur grün verpackten Bio-Milch und zum angeblich gesünderen Hackfleisch mit 30 Prozent weniger Cholesterin. Als Beitrag zur Energiewende investieren wir über unsere monatliche Stromrechnung in Offshore-Windkraftanlagen oder in Wasserkraft aus Norwegen. Und beim Autokauf entscheiden wir uns für das sparsame Öko-Auto und kaufen gleich die passenden „grünen“ Reifen dazu, die laut Hersteller den Benzinverbrauch reduzieren.

Die Themen Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein sind längst im gesellschaftlichen Mainstream angekommen. „Grüne“ Produkte erzielen außerdem höhere Preise und sind weniger anfällig für Absatzschwankungen. Und das wissen die Hersteller. Daher nutzen sie nicht nur entsprechende Verpackungen und Attribute wie gesund, natürlich, biologisch oder CO2-neutral, um Konsumenten zu überzeugen, sondern auch das Cause Related Marketing (CrM). Dabei kommt vom Kaufpreis eines Produkts ein Teil einem guten Zweck oder einer Organisation zugute. „Produkte werden so mit einer zusätzlichen Qualität angereichert, durch die sie sich von denen der Mitbewerber abheben“, erklärt Frank Brodmerkel, Inhaber der Agentur Grüne Welle Kommunikation, im PR-Journal. „Solche Appelle an das soziale oder ökologische Gewissen der Kunden kurbeln zudem den Absatz an, denn sie geben den Käufern das Gefühl, mit dem Kauf etwas Gutes zu tun. Doch die Grenze zum Greenwashing ist fließend, wenn nicht auf bestimmte Kriterien geachtet wird.“

Glaubhaft kommunizieren ohne Greenwashing

Eines der ersten deutschen Unternehmen, das CrM für sich entdeckte, war 2002 die Brauerei Krombacher. In einer breit angelegten Kampagne garantierte sie, dass pro verkauftem Bierkasten ein Quadratmeter Regenwald geschützt würde. Als aber schnell klar wurde, dass mit den knapp sieben Cent pro Kasten mitnichten ein Quadratmeter Regenwald geschützt werden konnte, und obendrein eine Klage wegen Verletzung des Wettbewerbsrechts drohte, schwenkte Krombacher 2003 um, gründete gemeinsam mit dem WWF eine Stiftung zum Schutz des Regenwalds und stampfte den Claim „1 Kasten = 1 qm“ ein. Fast war die Brauerei damit vom Vorwurf des Greenwashings befreit, wäre da nicht die Pressemitteilung vom Mai 2012, die die „einfache Formel“ von damals als „vollen Erfolg“ feiert. Auch rühmt sich die Brauerei, heute eine Fläche von rund 9.700 Hektar zu schützen, was 97 Quadratkilometern entspricht. Zum Vergleich: der Berliner Bezirk Pankow ist 103 Quadratkilometer groß. Kritisch betrachtet setzt sich Krombacher zwar für den Umweltschutz ein, färbt dabei aber das Engagement schön.

„Als Unternehmen nachhaltig zu handeln ist heute unabdingbar“, erläutert Brodmerkel. „Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung haben sich von bloßen Image- zu harten Marktfaktoren gewandelt.“ Nachhaltigkeit spiele dabei für sämtliche Interessengruppen eine zentrale Rolle, seien es Verbraucher, Investoren, Medien oder Gesetzgeber. Und so sei es vollkommen legitim, sich dem Motto „Tue Gutes und sprich darüber“ zu verschreiben. Nur sollten Verbraucher nicht über den tatsächlichen Stellenwert nachhaltiger, ethischer oder ökologischer Prinzipien in der Unternehmensstrategie getäuscht werden. „Die Kunst besteht darin, nachhaltige Unternehmensaktivitäten glaubhaft zu kommunizieren, ohne ins Greenwashing abzugleiten“, so Brodmerkel. Und genau hier sind PR-Berater gefragt.

Den ganzen Beitrag gibt es unter https://www.csr-news.net/news/2018/06/06/pr-und-greenwashing-wie-wahr-ist-die-wahrheit/

Veröffentlicht unter 2018, Pressespiegel

Wunderwaffe im Alltag: Ultrafood liefert 100 Prozent des Tagesbedarfs an Nährstoffen in einem Drink

Dresden, 1. August 2018, Gesunde und ausgewogene Ernährung ist die Basis für einen leistungsfähigen und gesunden Körper und Geist. Doch auch wenn vielen diese Tatsache bekannt ist, gelingt es nur den Wenigsten, sich im Alltag aus Job und Familie dementsprechend zu ernähren. 8Venture, ein Projekt des Umwelttechnologie-Unternehmens BIOFABRIK Technologies GmbH aus Dresden, bietet nun mit Ultrafood ein Produkt, das genau dieses Problem zu lösen verspricht. Ultrafood liefert in einem Drink eine ideale Mischung aus ausgewählten, naturbelassenen und schonend verarbeiteten Superfoods, die dem menschlichen Körper sämtliche wichtigen Nährstoffe liefert, die er benötigt, und das bei niedriger Kaloriendichte.

Unsere heutige Leistungsgesellschaft verlangt uns ein hohes Maß an körperlicher und geistiger Leistungsfähigkeit, Stressresistenz und Konzentrationsfähigkeit ab. Doch Leistungsfähigkeit – egal ob als Sportler, Kreativer oder Künstler – beginnt bei der richtigen Ernährung. Wer sich einseitig und unausgewogen ernährt, wird schnell körperliche und mentale Mangelerscheinungen feststellen. Ganz zu schweigen von  Leistungssportlern oder Menschen, für die eine vollwertige Ernährung aufwändiger umzusetzen ist, wie Veganer oder Schwangere. Mit einer natürlichen und ausgewogenen Ernährung lässt sich dagegen viel mehr erreichen.

Doch das Problem liegt wie so oft in Zeitmangel und Bequemlichkeit begründet. Viel zu oft greift man nach einem anstrengenden Tag doch wieder zum Convenience-Food, der Tiefkühlpizza oder dem Burger. Der übermäßige Genuss industriell verarbeiteter Lebensmittel spielt jedoch eine große Rolle bei Zivilisationskrankheiten wie Übergewicht, Bluthochdruck oder Diabetes Mellitus – man ist, was man isst! Letztlich leistet man auch nur, was man isst. Denn eine Unterversorgung mit Vitaminen und Mineralstoffen kann zu Müdigkeit, Antriebslosigkeit und einem schwachen Immunsystem führen. Man ist nicht voll leistungsfähig. Eine vollwertige Ernährung als Basis für Gesundheit und Leistungsfähigkeit sollte deshalb oberste Priorität haben. Doch den gesamten Nährstoffbedarf auf einer täglichen Basis ausschließlich über die Ernährung zu decken, ist gar nicht einfach und geht außerdem meist mit einer hohen Kalorienaufnahme einher.

Von wissenschaftlicher Seite besteht Einigkeit darüber, wie eine vollwertige Ernährung zusammengesetzt sein sollte: überwiegend auf Basis pflanzlicher, ballaststoffreicher Lebensmittel mit hoher Nährstoffdichte. Die so genannten Superfoods sind solche Lebensmittel. Auch wenn „Superfoods“ ein ziemlich überstrapazierter Marketingbegriff der Lebensmittelindustrie ist, sind Heidelbeeren, Chiasamen, Maca und Co seit Jahren gerade bei gesundheitsbewussten Menschen in aller Munde. Gemeint sind allgemein nährstoffreiche Lebensmittel, denen eine besonders förderliche Wirkung auf Gesundheit und Wohlbefinden nachgesagt wird. Doch einzelne Superfoods reichen nicht aus, um den Nährstoffbedarf eines Menschen lückenlos zu decken und alle nötigen Vitamine und Mineralstoffe im richtigen Verhältnis zu liefern.

8Venture kreiert mit Ultrafood die optimale Kombination von Superfoods

Es müsse doch möglich sein, durch optimale Kombination der besten Superfoods ein vollwertiges Lebensmittel zu schaffen, das den Tagesbedarf aller notwendigen Nährstoffe deckt, so lautete die Grundidee des Teams von 8Venture. Dabei legte man auch großen Wert auf naturbelassene Inhaltsstoffe, schonende Verarbeitung, Regionalität und eine gute Ökobilanz, um die weltweiten Ressourcen zu schonen.

Mit dem Ziel, ein Lebensmittel mit einem für den Menschen optimalen Nährstoffprofil zu entwickeln, ging man ans Werk. Es gelang dem interdisziplinären Team der 8Venture in monatelanger Entwicklungsarbeit, unterschiedliche Superfoods entsprechend ihrer Nährwertprofile in einem optimal abgestimmten Verhältnis zu kombinieren. Ursprünglich war dies nur für den Eigenbedarf gedacht und der Geschmack stand anfangs nicht im Vordergrund. Der Prototyp von Ultrafood war deshalb zwar wirkungsvoll, die Teammitglieder fühlten sich deutlich wacher, konzentrierter und motivierter. Doch kostete der Verzehr eher Überwindung.

In der nächsten Entwicklungsphase wurde der Geschmack durch gezielte Rohstoffauswahl und Anpassungen der Rezeptur, aber ohne geschmacksgebende Zusatzstoffe verbessert. Inzwischen ist die dritte Generation von Ultrafood erhältlich und mit ihr hat der Drink einen angenehm milden Geschmack. Zudem kann man durch Add-ons, bestehend aus natürlichen, geschmacksgebenden Zutaten wie Kakao und Früchten sowie Süßstoff aus der Steviapflanze den Geschmack von Ultrafood seinen individuellen Vorlieben anpassen.

Die Besonderheit von Ultrafood

Auf dem Markt existieren hunderte unterschiedliche Drinks, Kapseln und Tabletten, die von einzelnen Wirkstoffen bis hin zu einer hundertprozentigen Versorgung des Körpers alles versprechen. Doch entweder enthalten diese Produkte nicht das gesamte Nährstoff- Spektrum, werden synthetisch und aus tierischen Nährstoffen hergestellt, oder sie weisen eine nur sehr geringe Nährstoffdichte auf. Ultrafood von 8Venture deckt dagegen den kompletten Nährstoffbedarf eines Menschen auf Basis natürlicher, vollständiger Lebensmittel gemäß des aktuellen Standes der Ernährungswissenschaft und dies vollständig biologisch, naturbelassen und vegan. Aufgrund der besonders hohen Nährstoffdichte der Superfoods enthält eine Tagesdosis Ultrafood von 150 g etwa so viele Nährstoffe wie 1,5 kg gesunde Lebensmittel. Dazu werden die Rohstoffe direkt nach ihrer Ernte schonend getrocknet und pulverisiert. Zum Verzehr wird Ultrafood mit Wasser, Milch oder Säften gemischt. Besonders lecker und cremig wird Ultrafood mit Haferdrink im Mixer.

So deckt der Körper mit Ultrafood hundert Prozent seines Bedarfs an Proteinen, Mineralstoffen, Vitaminen und Aminosäuren im optimalen Verhältnis. Ultrafood ist dabei gluten-, laktose- und GMO-frei sowie frei von den 14 Hauptallergenen. Ultrafood liefert nicht nur Vitamine und Mineralstoffe, sondern auch gesundheitsfördernde sekundäre Pflanzenstoffe mit positiver ernährungsphysiologischer Wirkung. Zum Beispiel liefert Ultrafood auch Proteine und Ballaststoffe, welche die Verweildauer im Magen erhöhen. Dadurch wird neben einer Sättigung eine schrittweise Abgabe an den Darm erreicht, wo die Mikronährstoffe aufgenommen werden können. Ohne diese Verzögerung würden diese nur zum Teil aufgenommen werden, da die Aufnahmekapazität des Darmes überschritten wäre. Die enthaltenen pflanzlichen Proteine wurden analysiert und so kombiniert, dass die biologische Wertigkeit an jene von hochwertigen tierischen Proteinen heranreicht. Damit ist Ultrafood auch für Veganer ein ideales Lebensmittel, das es ihnen ermöglicht, sich auf einfache und schnelle Art mit allen Nährstoffen zu versorgen. Leistungssportlern bietet Ultrafood die Möglichkeit, ihren erhöhten Nährstoffbedarf auf rein pflanzlicher Basis zu decken und ersetzt so herkömmliche Proteinpulver, die in der Regel immer ein einseitiges Nährstoffspektrum aufweisen und oft ungesunde Zusatzstoffe beinhalten.

Bei der Entwicklung von Ultrafood stand jedoch nicht nur die bestmögliche Wirkung auf die Gesundheit der Anwender im Mittelpunkt, sondern auch das Thema Nachhaltigkeit. So wurden sämtliche Rohstoffe so regional wie möglich ausgewählt. Auf den Einsatz von Soja verzichtete man komplett, da Sojaanbau für einen großen Teil der Regenwaldabholzung verantwortlich ist. Durch Trocknen und Mahlen der Rohstoffe reduziert sich das Gewicht beim Transport auf einen Bruchteil. So wurde man dem eigenen Anspruch gerecht, auch für die Umwelt das Bestmögliche zu tun.

„Mit Ultrafood haben wir ein Lebensmittel entwickelt, das uns den Tagesbedarf an essentiellen Vitaminen, Mineralien, Proteinen und auch Ballaststoffen zur Verfügung stellt“, erklärt Oliver Klemm, Diplom-Lebensmittelchemiker und Entwickler von Ultrafood bei 8Venture. „Dabei bietet Ultrafood ein hohes Maß an Vollwertigkeit und Flexibilität, denn es gewährleistet in nur wenigen Minuten eine ganz individuelle gesunde Ernährung und dies bei niedriger Kaloriendichte.”

8Venture GmbH & Co. KG

8Venture ist ein Tochterunternehmen der BIOFABRIK Technologies GmbH mit Sitz in Dresden. Die BIOFABRIK Technologies GmbH ist eine Firmengruppe, die innovative Technologien zur nachhaltigen Bewältigung von Energie-, Ernährungs- und Abfallproblemen entwickelt und vermarktet. 8Venture entwickelt und vermarktet das Produkt Ultrafood, das aus einer optimalen Kombination der besten Superfoods besteht und den menschlichen Körper auf Basis natürlicher, vollständiger Lebensmittel mit hundert Prozent seines Tagesbedarfs an Proteinen, Mineralstoffen, Vitaminen und Proteinen versorgt. Ultrafood von 8Venture ist vollständig biologisch, naturbelassen und vegan, dabei gluten-, laktose- und GMO-frei sowie frei von den 14 Hauptallergenen. Ultrafood wird von einem renommierten Lebensmittelhersteller produziert, welcher GMP- und IFS-zertifiziert ist und somit die höchstmöglichen Sicherheitsstandards für Lebensmittel erfüllt.

 

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GRÜNE WELLE KOMMUNIKATION gewinnt Kommunikationsetat der BIOFABRIK aus Dresden

München, 29. Juni 2018 – Die Münchner Kommunikationsagentur GRÜNE WELLE KOMMUNIKATION konnte mit der BIOFABRIK Technologies GmbH Firmengruppe aus Dresden einen Neukunden aus dem Bereich Cleantech gewinnen. Die Agentur berät die sächsische Unternehmensgruppe seit Mitte Juni beim Aufbau ihrer weltweiten Kommunikation und in der klassischen Pressearbeit zum Markenaufbau.

Die auf die Branchen Green Economy, Cleantech, B2B und High Tech spezialisierte Kommunikationsagentur GRÜNE WELLE KOMMUNIKATION aus München freut sich über ihren Neukunden aus der Cleantech-Branche. Die BIOFABRIK Technologies GmbH Firmengruppe mit Sitz in Dresden entwickelt und vermarktet innovative Technologien und disruptive Lösungsansätze zur nachhaltigen Bewältigung von Energie-, Ernährungs- und Abfallproblemen weltweit. Dabei will BIOFABRIK den zerstörerischen Abbau fossiler Rohstoffe verringern und setzt auf die Entwicklung profitabler und dabei möglichst klimaneutraler Geschäftsmodelle.

So entwickelte der Geschäftsbereich BIOFABRIK White Refinery die serienreife WASTX-Technologie, mit deren Hilfe Plastikmüll sowie ölhaltige Abfallstoffe vollautomatisiert einer nachhaltigen stofflichen Verwertung zugeführt werden können. Aus Plastikmüll oder Altöl entsteht in dezentralen Kompaktpyrolyseanlagen wieder ein dieselähnlicher Energieträger, der Motoren und Aggregate antreibt. Problemstoffe wie Plastikmüll und Altöl werden so zu Wertstoff und können direkt am Ort ihres Anfalls zu Energie verarbeitet werden. Durch Vergütung des eingesammelten Plastiks vor allem in den ärmsten Regionen der Welt werden Einkommen geschaffen, die den Menschen vor Ort einen sozialen Aufstieg, bessere Ernährung, medizinische Versorgung und Bildung ermöglichen. Noch 2018 werden die WASTX-Anlagen in Serie gehen.

Im Mittelpunkt des Geschäftsbereichs BIOFABRIK Green Refinery stehen Technologiekonzepte zur Erschließung von biobasierten Grundstoffen und Energieträgern aus ungenutzter Biomasse für die Lebensmittel-, Düngemittel-, Tiernahrungs-, Kosmetik- und Pharmaindustrie. So gewinnt die „grüne Bioraffinerie“ der BIOFABRIK pflanzliche Wertstoffe, darunter nachhaltige Aminosäuren aus nachwachsenden Rohstoffen, mit dem Ziel, einen großen Teil des Ernährungsproblems unserer Erde zu lösen.

GRÜNE WELLE KOMMUNIKATION unterstützt die Unternehmensgruppe beim Auf- und Ausbau ihrer Markenkommunikation und ihres kommunikativen Außenauftritts in den anvisierten Branchen weltweit durch klassische Pressearbeit mit Tages-, Fach- und Wirtschaftspresse. Für die internationale Medienansprache arbeitet GRÜNE WELLE KOMMUNIKATION mit Partnern zusammen.

„BIOFABRIK entwickelt seit der Gründung 2011 Technologielösungen für Plastik- und Ölabfall, nachhaltige Landwirtschaft oder Alternativen zur Massentierhaltung. Gründer Oliver Riedel wollte Lösungen jedoch immer erst dann kommunizieren, wenn sie ihre Marktreife erreicht haben und verfügbar sind“, erklärt Frank Brodmerkel, Inhaber der Agentur. „Wir werden in der Kommunikationsarbeit für BIOFABRIK deshalb nun einen starken Fokus auf die schnelle Erhöhung des Bekanntheitsgrades national wie international in den unterschiedlichen Zielmärkten legen, um über sämtliche Kanäle hinweg die Ansprache von potenziellen Kunden auszubauen.“

 

Grüne Welle Kommunikation ist eine Kommunikationsagentur mit Sitz in München, die sich auf die Themenbereiche Green Economy, Cleantech, Erneuerbare Energien sowie Technologie und Umwelt spezialisiert hat. Der Inhaber Frank Brodmerkel verfügt als Kommunikationsprofi über 20 Jahre Berufserfahrung. Das Angebot der Agentur wendet sich vor allem an mittelständische Unternehmen und Startups aus dem Cleantech-, Technologie- und B2B-Umfeld. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.gruenewellepr.de

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Marine Plastic to Oil: One Earth – One Ocean e.V. verölt mit Partner BIOFABRIK als erste Umweltorganisation weltweit Plastikmüll aus dem Meer

 

München-Garching / Dresden, 19. Juni 2018 – Die gemeinnützige Umweltorganisation One Earth – One Ocean e.V. (OEOO) aus München, die seit nunmehr sechs Jahren an der Umsetzung ihres Konzepts einer „Maritimen Müllabfuhr“ arbeitet, kann stolz vermelden, dass gestern in einer Kompaktraffinerie unseres Partners BIOFABRIK Technologies GmbH in Dresden die weltweit ersten erfolgreichen Verölungsversuche von Plastikmüll aus dem Meer umgesetzt wurden. Damit schließt sich der Kreis aus Sammeln, Sortieren und Verwerten – aus dem Ursprungsstoff Erdöl entsteht wieder ein dieselähnlicher Kraftstoff, mit dem Motoren und Generatoren betrieben werden können. Plastikmüll wird somit zum Wertstoff. Das Konzept der „Maritimen Müllabfuhr“ von OEOO ist damit erstmals vollständig umgesetzt. One Earth – One Ocean e.V. ist damit auch die erste Umweltorganisation weltweit, die den von ihr im Meer eingesammelten Plastikmüll erfolgreich verölen kann.

Plastikmüll ist ein gewaltiges Umweltproblem, geschätzte über 140 Mio. Tonnen befinden sich in den Meeren weltweit. Studien wie jene der Ellen MacArthur Foundation („Rethinking the Future of Plastics“) belegen, dass mehr als 80 Prozent des Plastikmülls, der weltweit in die Meere gelangt, aus Asien stammen. Es geht uns nicht darum, mit dem Finger auf andere zu zeigen. Mit mangelhaftem Umweltbewusstsein und einer oft lückenhaften Infrastruktur zur Müllentsorgung hat ein Großteil der Länder dieser Erde zu kämpfen. Hier Lösungen für eines der größten globalen Umwelt-Probleme zu entwickeln, um die Problematik vor Ort in Angriff nehmen zu können, ist das Gebot der Stunde. Diesem Ziel ist die Umweltorganisation One Earth – One Ocean e.V. (OEOO) gestern einen großen Schritt nähergekommen.

Erstmals wird Plastikmüll aus dem Meer erfolgreich verölt

Das mehrstufige Konzept der „Maritimen Müllabfuhr“ von OEOO sieht vor, Meeresmüll mit speziellen Müllsammelschiffen einzusammeln und anschließend wiederzuverwerten bzw. einen Teil davon in Öl umzuwandeln. Dazu wurde Meeresmüll aus diversen Sammelaktionen der letzten Zeit an Nord- und Ostsee manuell sortiert und der verwertbare Plastikmüll-Anteil geschreddert. In einem mehrstufigen Raffinationsprozesss wurde der zerkleinerte Plastikmüll dann in einer so genannten Kompaktraffinerie unseres Technologiepartners BIOFABRIK aus Dresden verölt. Die Kompaktanlage kann bis zu 750 kg Plastikmüll pro Tag verarbeiten und in Kraftstoff umwandeln.

 

Für Günther Bonin, dem Gründer von One Earth – One Ocean e.V., der das Konzept der „Maritimen Müllabfuhr“ entwickelt hat, geht damit ein Traum in Erfüllung, an dessen Realisierung er mit seinem Team die letzten acht Jahre gearbeitet hat. „Für uns ist es schon ein großer Erfolg, möglichst viel Plastikmüll aus den Gewässern zu bekommen, bevor er sich zu Mikroplastik zerkleinert und damit nicht mehr aus der Natur zu entfernen ist. Von ebenso großer Bedeutung ist aber der zweite Schritt, nämlich die erfolgreiche Verwertung. Sobald die Menschen erkennen, das Plastik kein Müll, sondern ein Rohstoff ist, aus dem weltweit Energie gewonnen werden kann, werden sie ihn nicht mehr achtlos in die Umwelt kippen. Dezentrale Verwertungslösungen wie jene der BIOFABRIK helfen uns dabei, dieses Bewusstsein zu schaffen.“

Oliver Riedel, CEO und Gründer der Biofabrik Technologies GmbH, ist stolz darauf, eine der ersten Verwertungslösungen bieten zu können, die im Stande ist, Plastikmüll in industriellem Maßstab erfolgreich zu verölen: „Müll wie Energie stellen die Menschheit heute vor riesige Herausforderungen. Auf der einen Seite haben die meisten Länder riesige Müllberge, auf der anderen keine stabile, preiswerte und nachhaltige Energieversorgung. Die Kompaktraffinerie der BIOFABRIK löst praktisch beide Probleme gleichzeitig. Unsere WASTX-Technologie liefert Energie für bis zu 1.000 Menschen – jeden Tag und aus ihrem eigenen Plastikmüll. Soll mehr Abfall verarbeitet werden, können unsere Anlagen modular miteinander verbunden werden. Unsere Waste to Energy Komplettlösungen sollen dabei aus dem Abfallstoff Plastik einen wertvollen Rohstoff machen – und bereits an Land durch Vergütungskonzepte Plastikabfall vermeiden helfen. Das Konzept von OEOO hilft uns nun, diese Technologie auf die Meere zu übertragen.“

Die Technologie zur Verölung von Plastikmüll soll in den kommenden Jahren auch bei den SeeElefanten, autarken Energieschiffen, deren Bau OEOO derzeit plant, zum Einsatz kommen. Diese umgebauten Frachtschiffe mit Verölungs- und Sortieranlagen an Bord produzieren aus dem Plastikmüll Kraftstoff und können diesen entweder an Anrainerstaaten verkaufen oder als mobile Tankstelle auf hoher See dienen. In küstennahen Megacities wie Hongkong oder Rio könnte ein SeeElefant dafür sorgen, die Haus- und Industrieabfälle aus Kunststoff sowie die gesammelten Kunststoffabfälle aus dem Meer zu recyclen bzw. in wertvollen Kraftstoff zurückzuverwandeln.

 

One Earth – One Ocean e. V.

Die Umweltorganisation One Earth – One Ocean e.V. mit Sitz in München Garching hat das Ziel, Gewässer vom Plastikmüll, aber auch Öl und Schadstoffen zu befreien. Bereits heute schwimmen auf den Weltmeeren riesige Teppiche aus Plastikmüll, der größte davon im Pazifik ist so groß wie Mitteleuropa, d.h. wie Deutschland, Österreich, Schweiz, Polen, Luxemburg, Ungarn und Tschechien zusammen. Schreitet die Verschmutzung im derzeitigen Tempo weiter voran, werden die Meere in wenigen Jahren vollständig vermüllt sein.

Gründer von One Earth – One Ocean (OEOO) ist Günther Bonin, ehemals Inhaber einer IT-Firma und passionierter Segler. Seine Vision der „Maritimen Müllabfuhr“ gliedert sich in mehrere Stufen: In einem ersten Schritt wird der Plastikmüll mit speziell von ihm entwickelten Geräten auf den Meeren eingesammelt, sortiert und zerkleinert. Trennung und Recycling des Mülls erfolgt an Land. In einer späteren Phase soll das gesammelte Plastik direkt an Bord von Containerschiffen in Öl rückverwandelt werden. Aus einer Tonne Plastik lassen sich ca. 800 Liter Öl rückgewinnen. Seit 2015 hat Bonin sein IT-Unternehmen umgewidmet in eine AG zur Reinigung von Gewässern, um den Verein administrativ zu unterstützen.

Was wie die Utopie eines Idealisten klingt, nimmt mittlerweile konkrete Formen an. Mehr als 100 Unternehmen und Privatpersonen, darunter die Röchling Stiftung und die Deutsche Telekom AG, unterstützen das Projekt in unterschiedlicher Weise. Im Frühjahr 2018 ist die SEEKUH in Asien im Einsatz.

2013 wurde One Earth – One Ocean e.V. für sein Konzept der Maritimen Müllabfuhr mit dem renommierten GreenTec Award 2013, Europas größtem Umwelt- und Wirtschaftspreis, ausgezeichnet. 2016 folgte die Nominierung für den Bundespreis ecodesign, der höchsten Auszeichnung für ökologisches Design in Deutschland. 2018 schließlich wurde der Verein für den Ocean Tribute Award von Fürst Albert II. von Monaco nominiert, der die innovativsten und nachhaltigsten Ideen zum Thema Meeresschutz auszeichnet.

Weitere Informationen erhalten Sie unter http://www.oneearth-oneocean.com oder auf der Facebook-Seite unter https://www.facebook.com/pages/One-Earth-One-Ocean/163573257046660

 

One Earth – One Ocean e. V.

Günther Bonin

Gründer und Vorstand

Lichtenbergstr.8

D-85748 Garching

Tel: +49 (0) 89 54 84- 2361

Fax: +49(0) 89 54 84 -2369

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Münchner Plogging Mob im BR Fernsehen

Beitrag über den Münchner Plogging Mob gestern im BR1 Hörfunk und heute in der Abendschau im Bayerischen Fernsehen.

 

Veröffentlicht unter 2018, Pressespiegel

Süddeutsche Zeitung über den Münchner Plogging Mob

Die Süddeutsche Zeitung berichtet am 14.05.18 ausführlich von unserem Plogging-Event…für alle Nichtabonenten hier der Text (von Philipp Crone):

Drei Kilo pro Stunde

Die Beute ist zum Greifen nahe. Nur greift niemand danach. Bis jetzt.

Frank Brodmerkel steht am Sonntagvormittag um 11 Uhr vor dem Milchhäusl-Kiosk, am Eingang zum Englischen Garten, Veterinärstraße. Er hat Handschuhe übergestreift, eine Plastiktüte parat und spricht noch kurz einen Gruß in die Runde. Gekommen ist ein Dutzend Freiwilliger, die beim „Münchner Plogging Mob“ gleich mitmachen wird. Plogging, die Kombination von Jogging und dem schwedischen Begriff Plocka für Aufheben, wird mittlerweile in vielen Städten betrieben, nun also auch in München. Während Brodmerkel kurz die Spielregeln erklärt, läuft ein Teil der „Beute“ an ihm vorbei, wie er das nennt. Hunderte Münchner sind zu Fuß auf dem Weg in den Park, jeder zweite trägt entweder einen Kaffee- oder Eisbecher mit sich.

Das Ziel der Plogger: Sport und Sammeln. Das Vorgehen an diesem Vormittag: Müll in Tüten stopfen und sich nach einer Stunde wieder am Ausgangspunkt treffen. Wie viel Müll findet man an so einem sonnigen Sonntag, an dessen Vorabend Tausende draußen saßen auf Münchens Plätzen und Parks und ebenso Tausende am Ende sich nicht mehr verantwortlich fühlten für das Leere, was sie in Form von Flaschen oder Plastikpackungen zu Beginn noch voll hergebracht hatten? Um fünf nach elf geht es los, und die Frage lautet nicht, wer gewinnt, sondern eher: Was gewinnt. Flaschen? Löffel? Brodmerkel schickt seine Mannschaft los und erzählt noch, dass er vorab mit dem Leiter des Parks gesprochen habe. „Der sagte, dass wir gerne öfter zum Aufräumen kommen dürfen.“

Nicht nur im Englischen Garten kommt die städtische Müll-Entsorgung nicht hinterher. In Köln haben neulich die Abfallwirtschaftsbetriebe an einem Wochenende 20 Tonnen Müll aus den Parks geholt, in Hamburg kostet die zusätzliche Reinigung öffentlicher Flächen laut Brodmerkel jährlich 27 Millionen Euro, und in München, der so sauberen Stadt?

An der Isar ist es ja ein gewohntes Bild: Samstag und Sonntag in der Früh zieht die orangefarbene Reinigungskarawane von der Tierparkbrücke bis zum Deutschen Museum und sammelt Tonnen von Dreck ein. An diesem Vormittag machen sich nun auch zwei Jogger auf, der 46-jährige Content-Manager Rainer Volpert und der 35-jährige Bibliothekar Kai Scheuing. Sie schließen sich spontan der Gruppe an. „Hier ist ja der Party-Bereich“, sagt Volpert, „wir laufen zum Aumeister, da ist es dann wieder wunderschön, weil kein Müll rumliegt.“ Scheuing sagt: „Es fühlt sich meist eben niemand verantwortlich. Wie oft erlebe ich das, dass in einer Tram eine leere Flasche minutenlang herumrollt auf dem Boden, bis ich sie aufhebe.“ Aufräumen soll cool werden, das ist ein Ziel.

Brodmerkel möchte nicht nur Müll sammeln, sondern auch das Image derjenigen verbessern, die sich verantwortlich fühlen. „Man wird ja noch komisch angeschaut, wenn man etwas vom Boden aufhebt und wegwirft.“ Neben ihm startet die Übersetzerin Geneviève Granger zum Sammeln, sie geht zu Fuß, „eher ein Plalking“ nennt sie das. Granger hat sich informiert, Plogging ist anstrengend, das dauernde Bücken wirkt wie Krafttraining. „In anderen Städten gibt es schon Gruppen, die täglich ploggen“, sagt eine Frau, eine andere hat sich extra einen Aufspieß-Stab gebastelt.

Ein Hund trabt vorbei, kackt in die Wiese, der Besitzer geht hinterher, schaut sich um, ob jemand das gesehen hat, nein, also geht er weiter. Die Gruppe hat sich derweil auf den Weg gemacht, zwei ältere Frauen zu Fuß, das Aumeister-Duo ist enteilt, man geht, joggt, schaut, hebt auf, „das hat etwas Meditatives“, sagt ein Teilnehmer.

Eine Stunde später sind die Läufer zurück, mit vollen Tüten. Sie wurden von Passanten angesprochen und gelobt, jeder hat etwa drei Kilogramm gesammelt und eine Schneise der Sauberkeit hinterlassen. Vor allem sind das Flaschen, Scherben, Kronkorken und Zigarettenstummel. Die Runde will das jetzt regelmäßig machen und auf Facebook zum Münchner Plogging Mob aufrufen.

Weiter strömen an diesem Sonntag Tausende in den Park. 3,5 Millionen sind es im Jahr. Wenn jeder nur ein bisschen Müll einsammeln würde . . .
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Müllsammeln soll cool werden: Sogenannte Plogger reinigen zum ersten Mal joggend den Englischen Garten
sueddeutsche.de
Veröffentlicht unter 2018, Pressespiegel

München ploggt – Laufend Abfall entsorgen

Der Münchner Wochenanzeiger kündigt den 1. Münchner Plogging Mob in seiner Onlineausgabe an.

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Veröffentlicht unter 2018, Pressespiegel