10 weit verbreitete Irrtümer zum Thema Superfood

Die Entwickler von Ultrafood klären auf:

10 weit verbreitete Irrtümer zum Thema Superfood

Dresden, 24. Oktober 2018 – Unsere heutige Leistungsgesellschaft fordert von uns körperliche und geistige Hochleistung, Stressresistenz und Konzentrationsfähigkeit. Doch Leistungsfähigkeit beginnt mit der richtigen Ernährung. Immer mehr Menschen wollen sich deshalb gesund und ausgewogen ernähren. Diesen Trend hat auch die Lebensmittelindustrie schnell aufgegriffen und vermarktet seit Jahren unter dem vielversprechenden Begriff ‘Superfood’ eine ganze Reihe überwiegend exotischer Nahrungsmittel wie etwa Acai-Beeren, Chiasamen oder asiatische Gojibeeren. Superfoods werden von der Werbung oft übertrieben gesundheitsfördernde Wirkung und zweifelhafte Heilsversprechen nachgesagt. Grundsätzlich handelt es sich um Lebensmittel, die reich an Vitaminen, Mineralstoffen und Antioxidantien sind. Aussagen über den besonderen gesundheitlichen Nutzen einzelner Superfoods sind dagegen mit Vorsicht zu genießen.

Oliver Klemm, Diplom-Lebensmittelchemiker des jungen Start-Ups 8Venture und Entwickler von Ultrafood, räumt mit weit verbreiteten Irrtümern zum Thema Superfoods auf. Übrigens: Bei Ultrafood handelt es sich um eine ideale Mischung aus ausgewählten, naturbelassenen und schonend verarbeiteten Superfoods, die dem menschlichen Körper in einem Drink sämtliche wichtigen Nährstoffe liefert, die er benötigt, und das bei niedriger Kaloriendichte.

Bild: 8Venture

Dass bei uns vor allem exotische Nahrungsmittel aus weit entfernten Ländern als Superfood gelten, ist kein Zufall und wird vom Marketing der Lebensmittelhersteller suggeriert, denn Exotik verkauft sich besser und man traut ihr offenbar eher gesundheitsfördernde Wirkung zu. Dies ist nur ein Irrglaube im Zusammenhang mit Superfoods. Wir haben Ihnen anbei 10 weitverbreitete Irrtümer gesammelt und versucht, sie kompetent aufzuklären.

  1. ‚Superfood’ ist ein fest definierter Begriff

Viele Verbraucher denken, dass es sich bei dem Begriff „Superfood“ um einen fest definierten Begriff handelt. Doch dem ist nicht so, es ist ein Marketingbegriff, der nicht gesetzlich definiert ist. Theoretisch kann also jeder Hersteller seine Lebensmittel als Superfood vermarkten. Doch mittlerweile hat sich ein allgemeines Verständnis für diesen Begriff etabliert, angelehnt an die Definition des Oxford English Dictionary: Superfood ist demnach ein nährstoffreiches Lebensmittel, das als besonders förderlich für Gesundheit und Wohlbefinden angesehen wird.

  1. Superfoods kommen immer aus exotischen Ländern

Bei vielen Verbrauchern hat der Hype um Açai, Chiasamen & Co den Eindruck erweckt, Superfoods kämen immer aus exotischen Ländern. Doch das stimmt nicht. So zählen auch heimische Vertreter wie Heidelbeeren und Leinsamen zweifellos zu den Superfoods. In puncto Nährwert und Gesundheitsnutzen stehen sie exotischen Superfoods in nichts nach. Ultrafood enthält eine ganze Reihe heimischer Superfoods.

  1. Wer sich wirklich gesund ernähren möchte, kommt an Superfoods nicht vorbei

Wenn man Superfoods allgemein als nährstoffreiche Lebensmittel definiert, die besonders förderlich für Gesundheit und Wohlbefinden sind, stimmt das. Denn dazu zählen eine Vielzahl der heimischen Obst- und Gemüsesorten wie Heidelbeeren, Brokkoli oder Erbsen. Exotische Superfoods wie Açai und Chiasamen bringen dagegen keinen exklusiven Vorteil. Eine gesunde, vollwertige Ernährung ist problemlos auch ohne sie möglich.

  1. Superfoods sind gesund

Grundsätzlich stimmt das, denn Superfoods, egal ob heimische oder exotische, enthalten ein beachtliches Nährstoffspektrum und sekundäre Pflanzenstoffe, welche einen zusätzlichen Gesundheitsnutzen mit sich bringen.

Einschränkend sollte man bei exotischen Superfoods auf gute Qualität achten, denn die Standards in den Herkunftsländern sind in der Regel niedriger als in der EU. Hohe Belastungen mit Pestiziden, Schwermetallen o.a. können hier auftreten und wurden in der Vergangenheit bei Kontrollen auch teilweise festgestellt. Für Ultrafood arbeitet 8Venture ausschließlich mit akkreditierten Lebensmittellaboren zusammen, welche die hohe Qualität und Unbedenklichkeit der Rohstoffe überwachen und sicherstellen.

  1. Superfoods sind teuer

Das muss nicht sein, wenn man statt auf teure, meist exotische Varianten, auf heimische Pendants zurückgreift (z.B. Lein- statt Chiasamen).

  1. Superfoods sind Ersatz für eine gesunde Ernährung

Nein. Wer nur einzelne Superfoods wie Weizengras, Açai, Moringa oder Brokkoli zu sich nimmt, in dem Glauben, vollwertig versorgt zu sein, erhält nur einen Bruchteil der Nährstoffe, die sein Körper benötigt. Um sich wirklich nachhaltig gesund zu ernähren, sollten pflanzliche, nährstoffreiche Lebensmittel (dazu zählen Superfoods) die Basis der alltäglichen Ernährung darstellen. Wichtig ist: um alle Nährstoffe zu erhalten, müssen wir unterschiedliche Lebensmittel kombinieren. Eine optimale Kombination für den menschlichen Körper bietet dabei Ultrafood von 8Venture.

  1. Superfoods sind negativ für die Umwelt

Oft wird bei Superfoods auf Umweltbelastungen und unnötige Treibhausgasemissionen durch weite Transportwege hingewiesen. Das stimmt natürlich nur für solche aus fernen Ländern. Aus diesem Grund sollte man eher auf heimische Superfoods zurückgreifen.

Doch werden exotische Superfoods bereits vor Ort getrocknet und pulverisiert, wird das Transportgewicht um über 90 % verringert und dieser Effekt immerhin minimiert.

  1. Superfoods haben ausschließlich positive Wirkungen

Nein. Unabhängig von Verunreinigungen und Rückständen, welche auf eine mangelhafte Produktion zurückzuführen sind, können Superfoods auch naturgegebene negative Wirkungen haben. Der Schaden für den Körper ist in der Regel gering, aber es zeigt, dass man Superfoods bewusst auswählen und nicht ausschließlich auf eines setzen sollte. So enthält bspw. Spirulina eine Pseudoform des Vitamin B12, welche mit „echtem“ B12 um die Rezeptoren im Körper konkurriert und so dessen Aufnahme hemmt. Ein zweites Beispiel ist Rote Beete. Diese enthält verhältnismäßig viel Oxalsäure, welche Eisen im Darm umschließt, so dass es vom Körper nicht aufgenommen werden kann.

  1. Superfoods erhöhen die Leistungsfähigkeit und schützen vor Krankheiten

Solche Wirkungen sind genau genommen auf die vollwertige Versorgung des Körpers mit allen Nährstoffen zurückzuführen. Wenn unser Körper alles hat, was er braucht, vollbringt er Erstaunliches, wenn es um Leistungsfähigkeit, die Abwehr von Krankheitserregern u.a. geht. Der Schlüssel liegt also in einer gesunden, ausgewogenen Ernährung. Dabei sind Superfoods, gut kombiniert, wie es in Ultrafood der Fall ist, sehr hilfreich. Ein Superfood allein führt aber in der Regel zu keiner Verbesserung.

  1. Kokosöl ist ein Superfood

Nein. Kokosöl ist weder besonders nährstoffreich, noch förderlich für Gesundheit und Wohlbefinden. Es handelt sich um überwiegend gesättigte Fette. Die Diskussion um Kokosöl hat Superfoods insgesamt in letzter Zeit an den Pranger gestellt.

 

Ultrafood bietet die optimale Kombination von Superfoods

Das Unternehmen 8Venture wollte auf Basis ausgewählter Superfoods ein vollwertiges Lebensmittel mit einem für den Menschen optimalen Nährstoffprofil entwickeln, das den Tagesbedarf aller notwendigen Nährstoffe auf Basis natürlicher, vollständiger Lebensmittel deckt – und dies bei niedriger Kaloriendichte. Dabei legte man bei 8Venture auch großen Wert auf naturbelassene Inhaltsstoffe, schonende Verarbeitung, Regionalität und eine gute Ökobilanz, um die weltweiten Ressourcen zu schonen. Keine leichte Aufgabe!

 

Resultat nach vielen Monaten Entwicklungszeit ist das Produkt Ultrafood: es liefert in einem Drink eine optimale Kombination aus ausgewählten, naturbelassenen und schonend verarbeiteten Superfoods, die dem menschlichen Körper alle wichtigen Nährstoffe liefert, die er benötigt und dies vollständig biologisch, naturbelassen und vegan. Aufgrund der besonders hohen Nährstoffdichte der Superfoods enthält eine Tagesdosis Ultrafood von 150 g etwa so viele Nährstoffe wie 1,5 kg frische, gesunde Lebensmittel. Pflanzlichen Proteine wurden so kombiniert, dass die biologische Wertigkeit an jene von hochwertigen tierischen Proteinen heranreicht. Damit ist Ultrafood auch für Veganer ein ideales Lebensmittel, das es ihnen ermöglicht, sich auf einfache und schnelle Art mit allen Nährstoffen zu versorgen.

 

8Venture GmbH & Co. KG

8Venture ist ein Tochterunternehmen der BIOFABRIK Technologies GmbH mit Sitz in Dresden. Die BIOFABRIK Technologies GmbH ist eine Firmengruppe, die innovative Technologien zur nachhaltigen Bewältigung von Energie-, Ernährungs- und Abfallproblemen entwickelt und vermarktet. 8Venture entwickelt und vermarktet das Produkt Ultrafood, das aus einer optimalen Kombination der besten Superfoods besteht und den menschlichen Körper auf Basis natürlicher, vollständiger Lebensmittel mit hundert Prozent seines Tagesbedarfs an Proteinen, Mineralstoffen, Vitaminen und Ballaststoffen versorgt. Ultrafood von 8Venture ist vollständig biologisch, naturbelassen und vegan, dabei gluten-, laktose- und GMO-frei sowie frei von den 14 Hauptallergenen. Ultrafood wird von einem renommierten Lebensmittelhersteller produziert, welcher GMP- und IFS-zertifiziert ist und somit die höchstmöglichen Sicherheitsstandards für Lebensmittel erfüllt.

 

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.8venture.com.

 

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Mit Low-Tech weltweit die Herausforderungen des Alltags meistern

Problemlösung durch nachhaltige und einfache Technologien:

Mit Low-Tech weltweit die Herausforderungen des Alltags meistern

Concarneau/Bretagne, München, 1. Oktober 2018 – Täglich stehen weltweit Millionen von Menschen vor immensen Herausforderungen bei ihrer Grundversorgung, die durch geeignete technologische Lösungen bewältigt werden könnten. Entsprechend angepasste, einfache und oft traditionelle Technologien können zur Problemlösung beitragen und spielen eine wichtige Rolle bei der Verbesserung der Lebensqualität unterversorgter Gemeinschaften weltweit. Dies kann auch ein Beitrag sein, um Fluchtursachen zu bekämpfen. Das internationale Projekt Low-Tech Lab, das seine Wurzeln in Frankreich hat, hilft durch Aufbau einer Open Source-Datenbank, einfache und leicht nachzubauende Technologielösungen für den Alltag vor allem in Entwicklungs- und Schwellenländern weltweit, aber auch bei uns zugänglich zu machen. Low-Tech Lab ist wie „Nomade des Mers“ ein Projekt der NGO Gold of Bengal. 

 

Der Fernsehsender ARTE berichtet ab dem 29. Oktober 2018 in einer 15-teiligen täglichen Sendereihe unter dem Titel „Mit Kompass und Köpfchen auf hoher See“ über das Low-Tech Lab und die Erprobung der Low-Tech-Lösungen an Bord des Katamarans „Nomade des Mers“ während einer dreijährigen Expedition der international tätigen Organisation Gold of Bengal.

 

Einfache technische Lösungen können eine Schlüsselrolle spielen, um die Lebenssituation vieler Menschen erheblich zu verbessern. Dabei sind die Bedürfnisse, Herausforderungen und Arbeitsbedingungen der Menschen vor Ort ein zentraler Ausgangspunkt für langfristige positive Veränderungen. Einfache Technologien ermöglichen es beispielsweise Landwirten und Handwerkern, effizienter zu arbeiten, unabhängiger zu handeln und damit die Lebensbedingungen ihrer Familien und Gemeinschaften zu verbessern.

So wird etwa die Hälfte der Ackerfläche weltweit von Kleinbauern bewirtschaftet, die den Teil ihrer Ernte, der nicht für den Eigenbedarf bestimmt ist, auf regionalen Märkten verkaufen. Doch führen fehlende Kühlmöglichkeiten häufig dazu, dass ein beträchtlicher Teil ihrer Feldfrüchte schon vor dem Verzehr bzw. Verkauf verderben. Kühlmöglichkeiten würden ihren Absatz und damit ihren Verdienst erhöhen. Es mangelt jedoch an Geld sowie einer Energieversorgung, um elektrische Kühlschränke oder Aggregate zu betreiben. Klassisches Beispiel, wie hier durch Low Tech-Lösungen Abhilfe geschaffen werden kann, ist der traditionelle Zeer Pot: Er arbeitet auf Basis von Verdunstungskühlung und wird seit Jahrhunderten genutzt. Hier die Bauanleitung http://lowtechlab.org/wiki/Frigo_du_d%C3%A9sert_version_l%C3%A9g%C3%A8re/de sowie ein Video-Tutorial: https://www.youtube.com/watch?v=7saOOyc5opE .

Überall auf der Welt entwickeln Menschen mit den ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln Innovationen und Lösungen, um zentrale Probleme ihres Alltags zu lösen und so ihren Lebensstandard zu erhöhen. Bei diesen Lösungen handelt es sich meist um Low-Technologien, die im Gegensatz zu Hightech kein spezielles Know-how und nur sehr geringe finanzielle Mittel erfordern und einfache, langlebige und zugängliche Systeme darstellen.

Genau hier setzt die Arbeit von Low-Tech Lab an. Nach dem Motto „Kollektive Intelligenz zur Verbreitung nützlicher Innovationen“ werden weltweit bereits existierende und bewährte Low-Tech Lösungen recherchiert, gesammelt und dokumentiert sowie neue Low-Tech-Lösungen entwickelt und getestet. Eine weltweite Open Source-Datenbank unter http://lowtechlab.org/wiki/Accueil mit Tutorials und Bauanleitungen ermöglicht es, Menschen in den unterschiedlichsten Bereichen und Regionen wertvolle Instrumente und Lösungen zur Verfügung zu stellen, die sie selbst produzieren sowie einfach warten und reparieren können.

Anbei finden Sie Beispiele für innovative Low-Tech Lösungen aus den folgenden Bereichen:

 

Low-Tech-Lösungen helfen, Fluchtursachen zu bekämpfen

Die globale Flüchtlingssituation ist ein Symptom für den aktuellen Zustand der Welt. Viele der 60 Millionen Flüchtenden weltweit sind durch existenzielle Not gezwungen, ihre bisherige Heimat zu verlassen. Um Fluchtursachen zu bekämpfen und die Situation in den Herkunftsländern verbessern zu helfen, können auch Low-Tech-Lösungen ihren Teil zu einer besseren Versorgung im Alltag beitragen. Low-Tech Lab leistet hier schon heute einen kleinen Beitrag, beispielsweise in einem Projekt mit Geflüchteten auf der griechischen Insel Lesbos. Würden Low-Tech-Ansätze schon heute in den Herkunftsländern der Flüchtlinge zur Verfügung stehen, könnten die Fluchtursachen in vielen Fällen damit bekämpft und die Abwanderung verhindert werden.

Solche Lösungen sind relativ einfach zu produzieren und anzuwenden und unterstützen lokale Gemeinschaften nachhaltig in ihrem Alltag. Ziel des Programms ist es, die Verbreitung lokaler und effizienter Low-Tech-Lösungen zu ermöglichen, um umfassend auf die von den Vereinten Nationen festgelegten Ziele der nachhaltigen Entwicklung zu reagieren. Wenn die Grundversorgung der Menschen gesichert ist, kann sich auch die Situation in Bezug auf Gesundheit, wirtschaftlichen Aufschwung, Bildung und Klimafestigkeit verbessern.

 

Der Gründer

Das Projekt Low-Tech Lab wurde von dem Franzosen Corentin de Chatelperron und seiner Organisation Gold of Bengal initiiert. Corentin de Chatelperron, 35, hat nach Abschluss seines Ingenieurstudiums in Lille und einem Praktikum im Bereich der Windenergie eigentlich ein Ökotourismus-Unternehmen gründen wollen. Doch bald orientierte er sich um und nutze seine im Studium erworbenen Fähigkeiten zur Entwicklung von Low-Tech-Innovationen. So arbeitete er bei einem Arbeitsaufenthalt auf einer Werft in Bangladesch statt mit umweltschädlichem Glasfasergewebe im Bootsbau mit natürlichen Jutefasern. Dies war auch Startpunkt eines Abenteuers, das ihn dazu brachte, mit dem Katamaran „Nomade des Mers“, einem schwimmenden Labor zur Erprobung und Entwicklung von Low-Tech-Innovationen, drei Jahre um die Welt zu segeln. Um Corentin bildete sich bald ein internationales Team Gleichgesinnter.

„Unser Projekt Low-Tech Lab hat seine Wurzeln zwar in Frankreich, ist aber definitiv international: So starteten die Aktivitäten in Bangladesch, das Boot der „Nomade des Mers“ befindet sich derzeit in Thailand, das Pilotprojekt für Low-Tech in Migrantenlagern befindet sich auf der Insel Lesbos in Griechenland, die Agami-Expedition wird von Madagaskar nach Frankreich durch ganz Afrika führen, lokale Low-Tech-Gemeinschaften sprießen in Marokko, etc. Es ist also ein globales Projekt, das Low-Tech-Wissen weltweit sammelt und es online als Open-Source für jedermann auf der ganzen Welt zugänglich macht“, erklärt Marjolaine Bert, Sprecherin von Low-Tech Lab und zuständig für die Koordination internationaler Solidaritäts-Projekte. „Unsere Strategie basiert auf einem Pulling-Ansatz: Wir glauben, dass Menschen und Organisationen die Low-Tech-Philosophie (Ansätze, Lebensstile, etc.) und Low-Tech- Lösungen nutzen werden, weil sie davon positiv inspiriert werden.”

 

Sendereihe von ARTE

Der deutsch-französische Kultursender ARTE begleitet das Low-Tech Lab an Bord des Katamarans „Nomade des Mers“ während seiner außergewöhnlichen dreijährigen Expedition. Gründer Corentin Chatelperron und seine Crew sind seit 2016 auf Weltumsegelung und erproben an Bord unterschiedlichste Low-Tech-Lösungen auf ihre Tauglichkeit. Unter dem Link https://www.arte.tv/de/videos/RC-014864/mit-kompass-und-koepfchen-auf-hoher-see/ sind bereits einige der Low Tech-Lösungen beschrieben. Die ARTE-Dokumentation zeigt unter dem Titel „Mit Kompass und Köpfchen auf hoher See“ in 15 halbstündigen Episoden ab dem 29. Oktober jeweils eine Low-Tech Anwendung, die auf der Weltreise des Katamarans „Nomade des Mers“ von Erfindern aus aller Welt entwickelt und umgesetzt wurden. Auch 2019 wird ARTE weitere Kurzfilme zum Low-Tech Lab drehen.

 

Low-Tech Lab

Das Low-Tech Lab ist ein Open-Source-Forschungs- und Dokumentationsprojekt der Organisation Gold of Bengal, das seit 2015 darauf abzielt, Low-Tech-Innovationen zu sammeln, zu dokumentieren und über eine Open-Source-Plattform im Web zu teilen, um es jedem Menschen weltweit zu ermöglichen, seine Grundbedürfnisse unabhängig und nachhaltig zu erfüllen. Bei der Erforschung von Low-Tech-Lösungen für eine ihrer Expeditionen stellte das Team um Gründer Corentin de Chatelperron fest, dass es einen Mangel an Wissenstransfer für solche Low-Tech-Systeme und eine große Notwendigkeit für die Verbreitung solcher innovativer Methoden und Lösungen gibt, die Menschen und Umwelt vor allem in Entwicklungs- und Schwellenländern, aber auch in Industrienationen zugute kommen. Deshalb startete man mit Low-Tech Lab ein umfangreiches Projekt zur weltweiten Erforschung und kollaborativen Dokumentation von Low-Technologien.

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.lowtechlab.org

 

Low-Tech Lab

Marjolaine Bert

International Solidarity Projects Coordination

Tel.: +33 (0)7 83 91 59 52

marjolaine@lowtechlab.org

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Altöl ist eines der größten globalen Umweltprobleme – BIOFABRIK bietet mit WASTX Oil eine dezentrale Lösung

Oil Waste to Energy – Nachhaltige und dezentrale Aufbereitung von Altöl:

Dresden, 18. September 2018 – Ein einziger Liter Altöl verseucht laut American Petroleum Institute bis zu eine Million Liter Trinkwasser. Das ist ein Wasserwürfel mit 10 Metern Kantenlänge! Weltweit fallen pro Jahr etwa 25 Millionen Tonnen Altöl an, bis zu 95 Prozent davon werden verbrannt, deponiert oder landen in der Natur¹. Könnte man die Energie des jährlich anfallenden Altöls nutzen, ließen sich die 85 energetisch schwächsten Länder der Welt dauerhaft, stabil und preiswert mit Energie versorgen². Das Unternehmen BIOFABRIK Technologies aus Dresden bietet nun eine dezentrale Lösung an, die genau dieses Problem zu lösen verspricht.

Altöl ist weltweit ein Abfallprodukt, das in enormen Mengen anfällt und meist nicht wiederverwertet, sondern in den meisten Ländern bestenfalls umweltgerecht entsorgt – sprich: verbrannt – wird. Weltweit entstehen pro Jahr geschätzt 25 Millionen Tonnen Altöl. Das entspricht einer Kette von einer Million aneinander gereihter Sattelzüge mit einer Länge von 23.000 Kilometern – einer Strecke, länger als vom Nord- zum Südpol.

Gleichzeitig beziffert das American Petroleum Institute die Menge Wasser, die durch einen einzigen Liter Altöl verseucht wird, auf eine Million Liter. Würde man also unterstellen, dass zwei Drittel des weltweit anfallenden Altöls ordnungsgemäß entsorgt würden und nur ein Drittel in die Natur und den Wasserkreislauf gelangen – eine mehr als optimistische Schätzung – würden immer noch ca. acht Milliarden Tonnen Wasser pro Jahr dauerhaft kontaminiert. Das entspricht in etwa der Menge Trinkwasser, welche die Weltbevölkerung pro Jahr verbraucht!

Während in Industrienationen wie Deutschland strenge Richtlinien für die Entsorgung dieser Gefahrstoffe existieren, stellen sie im weitaus größten Teil der Welt ein bislang ungelöstes Problem dar. Beispiel Philippinen: dort fallen jährlich 240 Millionen Liter Altöl an, wovon zwar ein Großteil verbrannt wird, aber oft wird Altöl dort illegal ins Erdreich oder in Gewässer gekippt und landet so im Grundwasser, in Flüssen und im Meer, was ganze Ökosysteme zerstört und schließlich auch in der Nahrungskette des Menschen landet. Ohne zu dramatisieren, lässt sich das Beispiel der Philippinen wohl auf die meisten Entwicklungs- und Schwellenländer weltweit übertragen. Auch in Deutschland entstehen im Jahr etwa 500.000 Tonnen Altöl sowie ein Vielfaches an verschmutzten Kraftstoffen, Schmierstoffen und Ölindustrieabfällen, die bisher meist verbrannt werden.

Dabei wäre Altöl ein wertvoller Rohstoff, wenn sich die in ihm enthaltene Energie erneut nutzen ließe. In jedem Liter Altöl, verschmutztem Diesel oder Heizöl stecken mehr als 90 Prozent wiederverwertbarer Kraftstoff. Mit der globalen Menge an Altöl pro Jahr könnten die 85 energieärmsten Länder weltweit dauerhaft stabil und preiswert mit Energie versorgt werden, was unmittelbar positive Auswirkungen auf deren Industrie und somit den Wohlstand der Bevölkerung hätte.

WASTX Oil – Neuer Weg für altes Öl

Mit der WASTX Flash-Technologie hat die BIOFABRIK nun eine Lösung für die Verarbeitung von flüssigen ölhaltigen Reststoffen wie Altöl, verschmutzem Diesel, Heizöl oder Schifffahrtsölen entwickelt, womit sich nicht nur eines der größten Umweltprobleme nachhaltig lösen ließe, sondern sich auch Einkommensquellen für viele Menschen erschließen lassen. Aus einem lästigen Abfallprodukt wird so ein Wertstoff für Industrie und Kommunen.

Eine WASTX Oil-Anlage in der Größe eines großen Kleiderschranks kann bis zu 1.000 Liter Ölabfälle pro Tag verarbeiten. In einem einzigartigen Verfahren werden verschmutzte Kraftstoffe automatisch aufgereinigt, kondensiert und somit innerhalb weniger Minuten wieder in nutzbaren Kraftstoff verwandelt. Dabei werden Standardverfahren der Rohölraffination mit vollkommen neuen Destillations- und so genannten Cold-Cracking-Technologien kombiniert. Im Ergebnis entsteht die erste dezentrale und energieautarke Kompaktraffinerie für ölhaltige Abfälle – schlüsselfertig einsatzfähig an jedem Ort der Welt.

Für die Umwandlung des Altöls in Kraftstoff benötigt die WASTX Oil nur einen Bruchteil des entstehenden Kraftstoffs selbst. Dadurch wird der Betrieb mit einem Wirkungsgrad von > 75% hochrentabel und skalierbar. Bei höherem Bedarf können die Anlagen einfach in Reihe geschaltet werden. Bei der Produktion entsteht Basiskraftstoff, der in herkömmlichen Verbrennungsmotoren und Generatoren verwendet werden kann. Die abgetrennten Reststoffe (ca. 10%) können herkömmlich entsorgt werden. Die kompakte Bauweise und ein attraktiver Preis ermöglichen den Einsatz der Anlagen an jedem beliebigen Standort – ob Dorf, Entsorger oder Hochseeschiff.

“Mit der WASTX Oil können wir weltweit die erste dezentrale, vollautomatische Komplettlösung zur nachhaltigen Verwertung ölhaltiger Abfälle liefern”, erklärt Oliver Riedel, Gründer und Geschäftsführer der BIOFABRIK Firmengruppe. “Besonders Länder, in denen auf der einen Seite Energie gar nicht oder nur sporadisch und zu hohen Preisen verfügbar ist, die aber auf der anderen Seite große Probleme mit der Entsorgung ihres Altöls haben, profitieren von unserer Technologie. Aus einem Problemstoff wird ein Wertstoff, der den Menschen Einkommen und damit einen höheren Lebensstandard sichert. Dabei reicht die Energie einer Tagesproduktion der WASTX Oil aus für die vollständige Versorgung von 1.000 Menschen rund um die Uhr mit sicherer und klimaneutraler Energie aus einem bisherigen Problemstoff.”

 

BIOFABRIK Technologies GmbH

Die BIOFABRIK Technologies GmbH Firmengruppe mit Sitz in Dresden entwickelt und vermarktet innovative Technologien und disruptive Lösungsansätze zur nachhaltigen Bewältigung von Energie-, Ernährungs- und Abfallproblemen weltweit. Dabei will BIOFABRIK den zerstörerischen Abbau fossiler Rohstoffe verringern und setzt auf die Entwicklung profitabler und dabei möglichst klimaneutraler Geschäftsmodelle.

Der Geschäftsbereich White Refinery entwickelt die WASTX-Technologie, mit deren Hilfe Plastik- und ölhaltige Abfallstoffe vollautomatisiert einer sinnvollen stofflichen und energetischen Verwertung zugeführt werden können. Die chemischen Verbindungen der Problemstoffe werden in der dezentralen Kompaktpyrolyseanlage aufgelöst und wieder zurück in ihre flüssige Form überführt – es bleibt ein dieselähnlicher Energieträger. Aus einem Kilo Plastik wird mit der Technologie ca. ein Liter Kraftstoff und somit bis zu 10 Kilowattstunden Energie. Mit der WASTX-Technologie existiert somit erstmals ein umfassendes System zur ganzheitlichen und nachhaltigen Aufbereitung sowie der dezentralen Energie- und Wärmeversorgung aus Kraftstoff, gewonnen aus Plastikabfällen oder Altöl. Die WASTX-Kompaktpyrolyse-Anlagen können direkt dort betrieben werden, wo der Müll anfällt – in Industrieanlagen, Häfen und Gemeinden überall auf der Welt.

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.biofabrik.com.

Anfragen:BIOFABRIK Technologies GmbH

Oliver Riedel

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D-01328 Dresden

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Quellen:

¹ Studie des Department of Energy, bezogen auf die Philippinen
² CIA Factbook 2017

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Seccua bietet innovative Trinkwasserhygiene-Lösungen für wachsende Märkte weltweit

Finanzierungsrunde zum strategischen Ausbau des Vertriebsnetzes:

Seccua bietet innovative Trinkwasserhygiene-Lösungen für wachsende Märkte weltweit

Steingaden, 23. August 2018 – Die Seccua GmbH ist seit Jahren Technologieführer auf dem Gebiet standardisierter, smarter Membranfiltrationsanlagen zur Entfernung von Krankheitserregern und Mikroorganismen aus Trinkwasser. Anfang 2018 erweiterte die Seccua ihr Portfolio um ein Kalkschutzverfahren, das der Kalkbildung an Rohrwandungen und in Warmwasserbereitern vorbeugt und somit technische Geräte schützt aber vor allem auch die Rohrleitungshygiene verbessert. Zu den Kerneinsatzgebieten der Seccua-Produkte zählt die nachhaltige Entfernung von Legionellen aus Leitungsnetzen von Gebäuden und Arztpraxen, aber auch die Trinkwasserreinigung in Privathaushalten. Beides sind jeweils milliardenschwere Märkte mit Wachstumsraten von 8% und mehr. Mit über 3.000 Referenzen in den Zielmarktsegmenten und Kernregionen, plant das Unternehmen jetzt den strategischen Ausbau seiner Vertriebs- und Marketingaktivitäten und bereitet dazu eine Finanzierungsrunde vor.

„Warum Sie Ihr Geld in Wasser investieren sollten“, überschrieb die Wirtschaftswoche Mitte August 2018 einen Artikel über Investitionen in den Wachstumsmarkt Wassertechnologie. Trinkwasseraufbereitung ist ein gewaltiger Zukunftsmarkt. Viele Regionen der Erde leiden schon heute an Wassermangel. Der weltweite Trend zur Urbanisierung mit Megacities, wie Shanghai, Tokyo, Mexico City, Rio de Janeiro, aber auch New York oder Los Angeles, stellt die kommunale, zumeist zentral organisierte Infrastruktur zur Wasserversorgung in Frage: lange und alte Leitungsnetze und ein stetig steigender Verbrauch verlangen nach neuen Lösungen, die unabhängig sind von klammen öffentlichen Kassen.

Schon heute erreicht Trinkwasser, das durch das öffentliche Leitungsnetz in Gebäude geliefert wird, oft nur noch die Note “ausreichend“. In manchen Regionen wird die Qualität des Wassers gar nicht kontrolliert, in anderen oft nur oberflächlich. Sogar in westlichen Industrienationen werden oft nicht alle gesundheitsgefährdenden Verunreinigungen erfasst und somit auch nicht überwacht, erschreckenderweise gehören dazu beispielsweise in Deutschland viele Parasiten, Viren, Rückstände von Medikamenten oder auch Mikroplastik. Die Anhebung der Wasserqualität auf ein gesundheitlich unbedenkliches Niveau muss dann vor Ort – an der Entnahmestelle oder im Gebäude – erfolgen. Gerade für Einrichtungen des Gesundheitswesens und öffentliche Gebäude, wie z.B. Schulen oder Kindertagesstätten, aber auch für gesundheitsbewusste Privathaushalte ist eine derartige dezentrale Aufbereitung in Eigenregie immer öfter dringend angeraten.

„Schon seit Jahren klagen deutsche Gesundheitsämter, dass viele Wassergewinnungen die Trinkwasserverordnung nicht erfüllen. Auch Medienberichte über Todesfälle in USA und Europa, verursacht durch Legionellen aus dem Trinkwasser, haben schon früh unsere strategische Ausrichtung beeinflusst“, erklärt Michael Hank, CEO der Seccua GmbH. „Die technischen Regelwerke in der Trinkwasserversorgung hinken dem aktuellen Kenntnisstand der Wissenschaft über die Ursache von Krankheiten um bis zu 20 Jahre hinterher. Bei Seccua wählten wir deshalb von Anfang an eine unkonventionelle Herangehensweise und haben Produkte entwickelt, die Menschen helfen, sich vor solchen Gefahren zu schützen.“

Seccuas innovative Technologien sind der Schlüssel zur zukünftigen Wasseraufbereitung

Seccua, gegründet 2005, entwickelt, produziert und vertreibt ein innovatives Produktportfolio auf Basis modernster High-Tech-Lösungen zur Bereitstellung sicheren und hygienisch unbedenklichen Trinkwassers zu Hause, im gewerblichen und kommunalen Umfeld. Seccua-Filter entfernen   sämtliche Krankheitserreger und Sedimente durch Membranfiltration aus der Medizintechnik mit Filterporen von nur 0,002 Mikrometern, und das bei niedrigstem Energiebedarf. Die chemikalienfreie Seccua AntiCal®-Technologie verhindert zudem die Verkalkung von Rohrsystemen und trägt so dazu bei, dass wasserberührende Flächen von Installationen glatt bleiben und weniger Besiedelungsmöglichkeiten für Bakterien und Mikroorganismen bieten.

Seccua verfügt über fundierte Kenntnisse in der Herstellung von Membranfiltern, die Patronenkonfigurationen sind in der EU und den USA patentiert. Aber nicht nur die Konfiguration der Seccua-Filter, sondern auch deren Steuerung und Überwachung sind herausragend. Intelligente Steuerungstechnik auf IoT-Basis sorgt für hohe Funktionalität, maximale Zuverlässigkeit und komfortable Bedienung. Seccua-Filter bieten heute einzigartigen Kundennutzen, wie beispielsweise die vollautomatische Überprüfung der gesetzlich geforderten Entfernungsleistung für Krankheitserreger.

Über 3.000 installierte Seccua-Filter im deutschen Sprachraum, den USA, Kanada, China und anderen Ländern weltweit sind ebenso Ausweis der Expertise wie zahlreiche bedeutende internationale und nationale Referenzen. Seccua ist globaler Innovations- und Technologieführer bei standardisierten Kleinanlagen zur dezentralen Wasseraufbereitung. Das Unternehmen verfügt über ein erfahrenes Team in den Bereichen Vertrieb, Marketing und Technologie.

Stark wachsende Zielmärkte

Seccua zielt mit seinem Produktportfolio auf stark wachsende Märkte. Ob öffentliche und gewerbliche Immobilien oder Privathäuser und Wohnungen: die Notwendigkeit, sich mit der Trinkwasserqualität auseinanderzusetzen, steigt. Denn obwohl Trinkwasser in Deutschland noch immer als das bestüberwachte Lebensmittel gilt, zeigen die Zahlen etwas anderes. Krankheitserreger wie Legionellen sind natürlicher Inhaltsstoff des Trinkwassers und vermehren sich bei entsprechenden Temperaturen und Voraussetzungen sprunghaft. 7.000 Legionellose-Fälle gibt es in der EU jedes Jahr, die identifiziert und gemeldet werden und zu 441 Todesfällen führen. Da aber Legionellose schwer zu diagnostizieren ist, gehen Experten des European Center of Disease Control von einer Dunkelziffer von mehr als 50.000 Fällen in der EU aus. Seccua Filtration wirkt dagegen wie eine Firewall und hält Legionellen und andere Krankheitserreger fern.

Etwa 20 Mio. Mehrfamilienhäuser und öffentliche Gebäude gibt es in den USA, ca. 3 Mio. in Deutschland. Nach Schätzungen deutscher Regulierungsbehörden verstoßen rund ein Drittel davon gegen bestehende Legionellengrenzwerte, dementsprechend dürfte die Situation in den USA sein. Somit besteht für ca. 7 Mio. Gebäude allein in den USA und in Deutschland Handlungs- und Investitionsbedarf. Allein für Deutschland und die USA entsteht so ein Markt von 70 Mrd. € allein für die Erstausrüstung mit Filtertechnologie.

In zahlreichen Anlagen unterschiedlicher Größe hat Seccua seine Technologie bei der Legionellenbekämpfung in den letzten fünf Jahren unter Beweis gestellt. Dabei erwies sich die Seccua-Lösung selbst in Gebäuden mit schweren Legionellenproblemen als wesentlicher Bestandteil einer nachhaltigen Bekämpfung von Legionellenbefall. Derzeit erarbeiten die deutschen Regulierungsbehörden deshalb technische Standards für den Einsatz der Membranfiltration zur Legionellenbekämpfung.

Auch in Einfamilienhäusern kommt Seccua-Technologie zunehmend zum Einsatz: So zeigen die neuesten Marktstudien der U.S.-amerikanischen „Water-Quality-Association“ (WQA), dass 56% aller U.S.-Haushalte besorgt sind um die Qualität ihres Trinkwassers. Das Marktforschungsinstitut „Grandview Research“ schätzt den weltweiten Markt der Wasseraufbereitung im privaten Bereich für das Jahr 2025 auf 30 Mrd. €, wovon 7 Mrd. € auf Filtration entfallen – bei einem jährlichen Wachstum von 8%. In diesen Marktsegmenten besitzt Seccua mit ersten Vertriebspartnerschaften in asiatischen Ländern und den USA sehr gute Ausgangspositionen für zukünftiges Wachstum. „In den vergangenen Jahren haben wir die Gelegenheit genutzt, die erforderlichen Vertriebsstrukturen unserer Zielmärkte kennenzulernen und unser Vertriebssystem sowie die Preis- und Kostenstruktur unserer Produkte darauf anzupassen, so dass wir nun für den nächsten Wachstumsschritt gut gerüstet sind “, so Michael Hank.

Starke Prozesse als Basis für Wachstum

Seccua verfügt über starke Alleinstellungsmerkmale, da seine Technologien gesundheitliche und ökologische Vorteile bieten. Zudem besitzt das Unternehmen geschütztes Know-how, dazu zählen   Patente und Marken ebenso wie firmeninternes Wissen und die langjährige Erfahrung des Managements.

Um weitere Marktanteile in diesem riesigen Markt zu gewinnen, möchte Seccua erheblich in Vertrieb und Marketing investieren. „Mit frischem Kapital möchten wir unsere Vertriebsstruktur zur Vermarktung unserer Produkte für Privathaushalte in Europa und den USA weiter ausbauen. Außerdem wollen wir gezielt in den weltweiten Markt der Legionellenbekämpfung expandieren und zum führenden Anbieter standardisierter Lösungen in Europa und den USA werden“, so Michael Hank, CEO und Gründer von Seccua GmbH. „Mit unserer Erfahrung und unserem Wissen wollen wir nun den nächsten Wachstumsschritt unseres Unternehmens verwirklichen.“ Bernhard Schalk, Geschäftsführer der Vertriebs- und Marketingaktivitäten der Seccua in Europa ergänzt: „Wir wissen, was zu tun ist: im Prinzip werden wir genau das perfektionieren und replizieren, was bisher regional sehr erfolgreich praktizieren. Wir sind uns sicher, dass wir so unsere Technologieführerschaft auch in Marktführerschaft umsetzen können.“

Da erfolgreiches Wachstum auch von der Skalierbarkeit der Prozesse abhängt, hat Seccua standardisierte Verkaufsprozesse etabliert und eine Infrastruktur aufgebaut, die es ermöglicht, große Verkaufsressourcen zu implementieren und zu führen. „Für Deutschland und im zweiten Schritt für Europa streben wir den Aufbau eines mehrstufigen Systemvertriebs mit exklusiven Regionalpartner an“, so Schalk. „In den USA sowie in anderen Regionen wickeln wir unseren Vertrieb an Endkunden über das Internet ab, im Markt der Gebäudetechnik arbeiten wir mit ausgewählten und ausgebildeten Partner“.

Neue Produkte in der Schleife

Auch in Zukunft wird Seccua zentrale Technologien und Innovationen in die Trinkwasseraufbereitung einbringen und daraus erfolgreiche Produkte entwickeln. So arbeitet das Unternehmen zusammen mit einer Hochschule aus Baden-Württemberg an einem Nitratfilter ebenso wie an einem Biofilm-Sensor auf IoT-Basis, der Leitungen überwacht und Grenzwerte kontrolliert.

Wassertechnologie als Investitionsmöglichkeit

„Warum Sie Ihr Geld in Wasser investieren sollten“, schreibt auch Martin Gerth in der Online-Ausgabe der Wirtschaftswoche vom 15. August 2018[1]. Ohne Investitionen in Wassertechnologien werden lt. UN-Studie bereits 2050 ein Drittel der Weltbevölkerung an Wassermangel leiden.

„Mit der anstehenden Finanzierungsrunde wollen wir unsere Technologie, in der wir in unserer Nische derzeit weltweiter Technologieführer sind, in Marktanteile umsetzen.“, so Hank. „Wir haben derzeit keine großen, internationalen Wettbewerber, der Zeitpunkt ist also günstig und unsere Unternehmung ist auf den nächsten Wachstumsschritt gut vorbereitet.“

 

Über die Seccua GmbH

Seccua ist weltweit führender Entwickler von kompakten und kostengünstigen Lösungen zur vollständigen Entfernung von Krankheitserregern aus Trinkwasser sowie zur Vorbeugung der Kalkbildung an Rohrwandungen und in Warmwasserbereitern. Die Wasserchemie bleibt unbeeinflusst, das Wasser ist anschließend in mikrobakteriell einwandfreiem Zustand.

Seccua hat als erster Hersteller von Kompaktgeräten die Zulassung der US-Umweltbehörde EPA als vollständige Desinfektionsstufe erhalten. Seccua-Anlagen kommen schwerpunktmäßig zum Einsatz in der Haustechnik privater und öffentlicher Gebäude (Phoenix®, Virex® Pro, UrSpring) zur Entfernung von Bakterien, Viren und Legionellen. Seccua bietet einen ganzheitlichen Schutz, da es die Ursachen mangelhafter Trinkwasserqualität bekämpft, statt nur Symptome zu behandeln. Weitere Einsatzbereiche sind öffentliche Wasserversorgungen (Phoenix®).

Die Seccua AntiCal®-Technologie verhindert die Verkalkung von Rohrsystemen und trägt so dazu bei, dass wasserberührende Flächen kaum Besiedelungsmöglichkeiten für Bakterien und Mikroorganismen bieten. Verminderte Kalkbildung führt auch zu hoher Energieeinsparung und verlängert die Lebensdauer technischer Einbauten.

Über 3.000 Seccua-Anlagen sind nicht nur in Deutschland, sondern weltweit im Einsatz, darunter in China, den USA, Mexiko, Australien und Kanada. 2012 wurde Seccua mit dem Cleantech Media Award ausgezeichnet.

 

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.seccua.de.

 

Seccua GmbH

Michael Hank

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D-86989 Steingaden

Tel.: +49/8862 91172-0

Fax: +49/89/92185452

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[1] „Warum Sie Ihr Geld in Wasser investieren sollten“, Martin Gerth, Wirtschaftwoche Online, 15.8.2018 https://www.wiwo.de/finanzen/geldanlage/wasseraktien-warum-sie-ihr-geld-in-wasser-investieren-sollten/22910738.html

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Ultrafood als Trendsetter der Ernährung 2030

Zukunftstrends der Ernährung:

Ultrafood als Trendsetter der Ernährung 2030

Dresden, 23. August 2018, Die Zukunft unser Ernährung wird verantwortungsvoll, ressourcenschonend, gesundheitsbewusst und individuell auf den Einzelnen zugeschnitten sein. Das ergab eine große Studie des Nahrungsmittelkonzerns Nestlé zum Thema Ernährung 2030. Glaubt man dieser Studie, die von Infratest unter Mitwirkung eines namhaften Expertenrats durchgeführt wurde, so folgt das Konzept von Ultrafood unbedingt den in der Studie beschriebenen innovativen Trends.

Die Zukunft der Ernährung kommt schon heute von 8Venture aus Dresden und heißt Ultrafood. Diesen Eindruck gewinnt, wer sich die Nestlé Zukunftsstudie „Wie is(s)t Deutschland 2030?“ durchliest. Denn zahlreiche der in der Studie beschriebenen Ernährungstrends für 2030 decken sich schon heute mit den Leistungsversprechen des Lebensmittels Ultrafood:

  • Die meisten Menschen wünschen sich demnach in Zukunft eine gesunde und dabei ressourcenschonende Ernährung
  • Von großer Bedeutung ist die Regionalität und eine gute Ökobilanz, um die weltweiten Ressourcen zu schonen
  • Ernährung wird zunehmend Ausdruck des persönlichen Lebensstils und entspricht den individuellen Bedürfnissen und Wertvorstellungen
  • Ernährung dient zunehmend der Leistungssteigerung und Selbstoptimierung: auf den individuellen Bedarf abgestimmte Nahrungsmittel sollen die Leistungsfähigkeit und Belastbarkeit erhöhen
  • Eine zunehmende Rolle spielt die Gesunderhaltung durch präventiv gesunde Ernährung mit Zusatznutzen
  • Zukünftig wird es Ernährungsprodukte geben, die individuell auf das persönliche Gesundheitsprofil zugeschnitten sind
  • Verbraucher wünschen sich Nahrungsmittel, die möglichst unkompliziert verfügbar sind und sich schnell zubereiten lassen
  • Trotzdem sollen diese qualitativ hochwertig und naturbelassen sein.

 

Trends der Nestlé-Studie treffen schon heute auf Ultrafood zu

Mehr als 1.000 Probanden haben fünf verschiedene Szenarien zur Zukunft des Essens bzw der Ernährung bewertet. Dabei geht es um die Aspekte, was wir zukünftig essen, wie wir essen, wie unsere Nahrung hergestellt und wie sie eingekauft werden wird. Interessierte finden die Nestlé Zukunftsstudie​.

Am besten schnitt das Szenario einer ressourcenschonenden Ernährung in einer werteorientierten Gesellschaft ab. Mehr als 50 Prozent der Studienteilnehmer stellen sich eine Zukunft vor, in der eine gesunde Ernährungsweise und Ressourcenschonung und Rücksicht auf Tier und Natur kombiniert sind.

Ein anderer Trend stellt die Gesunderhaltung und Selbstoptimierung durch Ernährung in den Mittelpunkt: Nahrungsmittel sollen die Leistungsfähigkeit erhöhen. Auch das Thema Gesunderhaltung bestimmt maßgeblich unsere Ernährung 2030. Nahrungsmittel, die auf die eigene Leistungssteigerung bzw. die damit verbundene gesundheitliche Wirkung zielen, sind besonders auch für all jene Zielgruppen interessant, die auf ihre Ernährung achten müssen, z.B. Ältere, Schwangere oder auch Veganer, die sich vollwertig ernähren möchten. All dies Aspekte, die Ultrafood schon heute abdeckt. Doch was ist dieses Ultrafood?

Ultrafood bietet die optimale Kombination von Superfoods

Unsere heutige Leistungsgesellschaft verlangt uns ein hohes Maß an körperlicher und geistiger Leistungsfähigkeit, Stressresistenz und Konzentrationsfähigkeit ab. Leistungsfähigkeit – egal ob als Sportler, Kreativer oder Künstler – beginnt bei der richtigen Ernährung. Mit einer natürlichen und ausgewogenen Ernährung lässt sich viel mehr erreichen. Doch oft fehlen Zeit und Muße, um sich im Alltag ausgewogen und gesund zu ernähren. Körperliche und mentale Mangelerscheinungen wie Müdigkeit, Antriebslosigkeit und ein schwaches Immunsystem, langfristig aber auch Zivilisationskrankheiten wie Übergewicht, Bluthochdruck oder Diabetes Mellitus sind die Folge – man ist, was man isst! Doch den gesamten Nährstoffbedarf auf einer täglichen Basis ausschließlich über die Ernährung zu decken, ist nicht einfach und geht meist mit einer hohen Kalorienaufnahme einher.

8Venture wollte auf Basis ausgewählter Superfoods ein vollwertiges Lebensmittel mit einem für den Menschen optimalen Nährstoffprofil entwickeln, das den Tagesbedarf aller notwendigen Nährstoffe auf Basis natürlicher, vollständiger Lebensmittel deckt, und das bei niedriger Kaloriendichte. Als Superfoods werden allgemein nährstoffreiche Lebensmittel bezeichnet, denen eine besonders förderliche Wirkung auf Gesundheit und Wohlbefinden nachgesagt wird. Dabei legte man bei 8Venture auch großen Wert auf naturbelassene Inhaltsstoffe, schonende Verarbeitung, Regionalität und eine gute Ökobilanz, um die weltweiten Ressourcen zu schonen. Keine leichte Aufgabe!

Resultat nach vielen Monaten Entwicklungszeit ist das Produkt Ultrafood: es liefert in einem Drink eine optimale Kombination aus ausgewählten, naturbelassenen und schonend verarbeiteten Superfoods, die dem menschlichen Körper alle wichtigen Nährstoffe liefert, die er benötigt und dies vollständig biologisch, naturbelassen und vegan. Aufgrund der besonders hohen Nährstoffdichte der Superfoods enthält eine Tagesdosis Ultrafood von 150 g etwa so viele Nährstoffe wie 1,5 kg frische, gesunde Lebensmittel. Pflanzlichen Proteine wurden so kombiniert, dass die biologische Wertigkeit an jene von hochwertigen tierischen Proteinen heranreicht. Damit ist Ultrafood auch für Veganer ein ideales Lebensmittel, das es ihnen ermöglicht, sich auf einfache und schnelle Art mit allen Nährstoffen zu versorgen.

„Mit Ultrafood haben wir ein Lebensmittel entwickelt, das uns den Tagesbedarf an essentiellen Vitaminen, Mineralstoffen, Proteinen und auch Ballaststoffen zur Verfügung stellt“, erklärt Oliver Klemm, Diplom-Lebensmittelchemiker und Chefentwickler von Ultrafood bei 8Venture. „Dabei bietet Ultrafood ein hohes Maß an Vollwertigkeit und Flexibilität, denn es gewährleistet in nur wenigen Minuten eine ganz individuelle gesunde Ernährung und dies bei niedriger Kaloriendichte. Ultrafood ist dabei gluten-, laktose- und GMO-frei sowie frei von den 14 Hauptallergenen.”
8Venture ist ein Tochterunternehmen der BIOFABRIK Technologies GmbH mit Sitz in Dresden. Die BIOFABRIK Technologies GmbH ist eine Firmengruppe, die innovative Technologien zur nachhaltigen Bewältigung von Energie-, Ernährungs- und Abfallproblemen entwickelt und vermarktet. 8Venture entwickelt und vermarktet das Produkt Ultrafood, das aus einer optimalen Kombination der besten Superfoods besteht und den menschlichen Körper auf Basis natürlicher, vollständiger Lebensmittel mit hundert Prozent seines Tagesbedarfs an Proteinen, Mineralstoffen, Vitaminen und Ballaststoffen versorgt. Ultrafood von 8Venture ist vollständig biologisch, naturbelassen und vegan, dabei gluten-, laktose- und GMO-frei sowie frei von den 14 Hauptallergenen. Ultrafood wird von einem renommierten Lebensmittelhersteller produziert, welcher FSSC 22000-zertifiziert ist und somit die höchstmöglichen Sicherheitsstandards für Lebensmittel erfüllt.

Weitere Informationen erhalten Sie unter ​www.8venture.com​.

8Venture GmbH & Co. KG

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Tel.: +49 (0351) 316 28 888 Fax: +49 (351) 79 79 007 service@8venture.com https://8venture.com

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PR und Greenwashing: Wie wahr ist die Wahrheit?

Folgender Artikel erschien kürzlich in der CSR-News:

PR und Greenwashing: Wie wahr ist die Wahrheit?

Ob PR-Berater zu Handlangern oder Verhinderern von Greenwashing werden, hängt einerseits von ihrer Expertise und andererseits von ihrem Selbstverständnis ab.

Kodizes und Richtlinien, die ethische Grundsätze wie Transparenz, Integrität, Fairness und Wahrhaftigkeit zum Branchenstandard erheben, werden dabei aus Unerfahrenheit oder Opportunismus ausgesetzt.

Von Tong-Jin Smith

Als Konsumenten sind wir es gewohnt, dass Produkte des täglichen Lebens als besonders nachhaltig, gesund oder umweltverträglich vermarktet werden. Das passt. Denn mindestens  87 Prozent von uns wollen laut einer McKinsey-Studie mit gutem Gewissen konsumieren. Im Supermarkt greifen wir daher am liebsten zur grün verpackten Bio-Milch und zum angeblich gesünderen Hackfleisch mit 30 Prozent weniger Cholesterin. Als Beitrag zur Energiewende investieren wir über unsere monatliche Stromrechnung in Offshore-Windkraftanlagen oder in Wasserkraft aus Norwegen. Und beim Autokauf entscheiden wir uns für das sparsame Öko-Auto und kaufen gleich die passenden „grünen“ Reifen dazu, die laut Hersteller den Benzinverbrauch reduzieren.

Die Themen Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein sind längst im gesellschaftlichen Mainstream angekommen. „Grüne“ Produkte erzielen außerdem höhere Preise und sind weniger anfällig für Absatzschwankungen. Und das wissen die Hersteller. Daher nutzen sie nicht nur entsprechende Verpackungen und Attribute wie gesund, natürlich, biologisch oder CO2-neutral, um Konsumenten zu überzeugen, sondern auch das Cause Related Marketing (CrM). Dabei kommt vom Kaufpreis eines Produkts ein Teil einem guten Zweck oder einer Organisation zugute. „Produkte werden so mit einer zusätzlichen Qualität angereichert, durch die sie sich von denen der Mitbewerber abheben“, erklärt Frank Brodmerkel, Inhaber der Agentur Grüne Welle Kommunikation, im PR-Journal. „Solche Appelle an das soziale oder ökologische Gewissen der Kunden kurbeln zudem den Absatz an, denn sie geben den Käufern das Gefühl, mit dem Kauf etwas Gutes zu tun. Doch die Grenze zum Greenwashing ist fließend, wenn nicht auf bestimmte Kriterien geachtet wird.“

Glaubhaft kommunizieren ohne Greenwashing

Eines der ersten deutschen Unternehmen, das CrM für sich entdeckte, war 2002 die Brauerei Krombacher. In einer breit angelegten Kampagne garantierte sie, dass pro verkauftem Bierkasten ein Quadratmeter Regenwald geschützt würde. Als aber schnell klar wurde, dass mit den knapp sieben Cent pro Kasten mitnichten ein Quadratmeter Regenwald geschützt werden konnte, und obendrein eine Klage wegen Verletzung des Wettbewerbsrechts drohte, schwenkte Krombacher 2003 um, gründete gemeinsam mit dem WWF eine Stiftung zum Schutz des Regenwalds und stampfte den Claim „1 Kasten = 1 qm“ ein. Fast war die Brauerei damit vom Vorwurf des Greenwashings befreit, wäre da nicht die Pressemitteilung vom Mai 2012, die die „einfache Formel“ von damals als „vollen Erfolg“ feiert. Auch rühmt sich die Brauerei, heute eine Fläche von rund 9.700 Hektar zu schützen, was 97 Quadratkilometern entspricht. Zum Vergleich: der Berliner Bezirk Pankow ist 103 Quadratkilometer groß. Kritisch betrachtet setzt sich Krombacher zwar für den Umweltschutz ein, färbt dabei aber das Engagement schön.

„Als Unternehmen nachhaltig zu handeln ist heute unabdingbar“, erläutert Brodmerkel. „Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung haben sich von bloßen Image- zu harten Marktfaktoren gewandelt.“ Nachhaltigkeit spiele dabei für sämtliche Interessengruppen eine zentrale Rolle, seien es Verbraucher, Investoren, Medien oder Gesetzgeber. Und so sei es vollkommen legitim, sich dem Motto „Tue Gutes und sprich darüber“ zu verschreiben. Nur sollten Verbraucher nicht über den tatsächlichen Stellenwert nachhaltiger, ethischer oder ökologischer Prinzipien in der Unternehmensstrategie getäuscht werden. „Die Kunst besteht darin, nachhaltige Unternehmensaktivitäten glaubhaft zu kommunizieren, ohne ins Greenwashing abzugleiten“, so Brodmerkel. Und genau hier sind PR-Berater gefragt.

Den ganzen Beitrag gibt es unter https://www.csr-news.net/news/2018/06/06/pr-und-greenwashing-wie-wahr-ist-die-wahrheit/

Veröffentlicht unter 2018, Pressespiegel

Wunderwaffe im Alltag: Ultrafood liefert 100 Prozent des Tagesbedarfs an Nährstoffen in einem Drink

Dresden, 1. August 2018, Gesunde und ausgewogene Ernährung ist die Basis für einen leistungsfähigen und gesunden Körper und Geist. Doch auch wenn vielen diese Tatsache bekannt ist, gelingt es nur den Wenigsten, sich im Alltag aus Job und Familie dementsprechend zu ernähren. 8Venture, ein Projekt des Umwelttechnologie-Unternehmens BIOFABRIK Technologies GmbH aus Dresden, bietet nun mit Ultrafood ein Produkt, das genau dieses Problem zu lösen verspricht. Ultrafood liefert in einem Drink eine ideale Mischung aus ausgewählten, naturbelassenen und schonend verarbeiteten Superfoods, die dem menschlichen Körper sämtliche wichtigen Nährstoffe liefert, die er benötigt, und das bei niedriger Kaloriendichte.

Unsere heutige Leistungsgesellschaft verlangt uns ein hohes Maß an körperlicher und geistiger Leistungsfähigkeit, Stressresistenz und Konzentrationsfähigkeit ab. Doch Leistungsfähigkeit – egal ob als Sportler, Kreativer oder Künstler – beginnt bei der richtigen Ernährung. Wer sich einseitig und unausgewogen ernährt, wird schnell körperliche und mentale Mangelerscheinungen feststellen. Ganz zu schweigen von  Leistungssportlern oder Menschen, für die eine vollwertige Ernährung aufwändiger umzusetzen ist, wie Veganer oder Schwangere. Mit einer natürlichen und ausgewogenen Ernährung lässt sich dagegen viel mehr erreichen.

Doch das Problem liegt wie so oft in Zeitmangel und Bequemlichkeit begründet. Viel zu oft greift man nach einem anstrengenden Tag doch wieder zum Convenience-Food, der Tiefkühlpizza oder dem Burger. Der übermäßige Genuss industriell verarbeiteter Lebensmittel spielt jedoch eine große Rolle bei Zivilisationskrankheiten wie Übergewicht, Bluthochdruck oder Diabetes Mellitus – man ist, was man isst! Letztlich leistet man auch nur, was man isst. Denn eine Unterversorgung mit Vitaminen und Mineralstoffen kann zu Müdigkeit, Antriebslosigkeit und einem schwachen Immunsystem führen. Man ist nicht voll leistungsfähig. Eine vollwertige Ernährung als Basis für Gesundheit und Leistungsfähigkeit sollte deshalb oberste Priorität haben. Doch den gesamten Nährstoffbedarf auf einer täglichen Basis ausschließlich über die Ernährung zu decken, ist gar nicht einfach und geht außerdem meist mit einer hohen Kalorienaufnahme einher.

Von wissenschaftlicher Seite besteht Einigkeit darüber, wie eine vollwertige Ernährung zusammengesetzt sein sollte: überwiegend auf Basis pflanzlicher, ballaststoffreicher Lebensmittel mit hoher Nährstoffdichte. Die so genannten Superfoods sind solche Lebensmittel. Auch wenn „Superfoods“ ein ziemlich überstrapazierter Marketingbegriff der Lebensmittelindustrie ist, sind Heidelbeeren, Chiasamen, Maca und Co seit Jahren gerade bei gesundheitsbewussten Menschen in aller Munde. Gemeint sind allgemein nährstoffreiche Lebensmittel, denen eine besonders förderliche Wirkung auf Gesundheit und Wohlbefinden nachgesagt wird. Doch einzelne Superfoods reichen nicht aus, um den Nährstoffbedarf eines Menschen lückenlos zu decken und alle nötigen Vitamine und Mineralstoffe im richtigen Verhältnis zu liefern.

8Venture kreiert mit Ultrafood die optimale Kombination von Superfoods

Es müsse doch möglich sein, durch optimale Kombination der besten Superfoods ein vollwertiges Lebensmittel zu schaffen, das den Tagesbedarf aller notwendigen Nährstoffe deckt, so lautete die Grundidee des Teams von 8Venture. Dabei legte man auch großen Wert auf naturbelassene Inhaltsstoffe, schonende Verarbeitung, Regionalität und eine gute Ökobilanz, um die weltweiten Ressourcen zu schonen.

Mit dem Ziel, ein Lebensmittel mit einem für den Menschen optimalen Nährstoffprofil zu entwickeln, ging man ans Werk. Es gelang dem interdisziplinären Team der 8Venture in monatelanger Entwicklungsarbeit, unterschiedliche Superfoods entsprechend ihrer Nährwertprofile in einem optimal abgestimmten Verhältnis zu kombinieren. Ursprünglich war dies nur für den Eigenbedarf gedacht und der Geschmack stand anfangs nicht im Vordergrund. Der Prototyp von Ultrafood war deshalb zwar wirkungsvoll, die Teammitglieder fühlten sich deutlich wacher, konzentrierter und motivierter. Doch kostete der Verzehr eher Überwindung.

In der nächsten Entwicklungsphase wurde der Geschmack durch gezielte Rohstoffauswahl und Anpassungen der Rezeptur, aber ohne geschmacksgebende Zusatzstoffe verbessert. Inzwischen ist die dritte Generation von Ultrafood erhältlich und mit ihr hat der Drink einen angenehm milden Geschmack. Zudem kann man durch Add-ons, bestehend aus natürlichen, geschmacksgebenden Zutaten wie Kakao und Früchten sowie Süßstoff aus der Steviapflanze den Geschmack von Ultrafood seinen individuellen Vorlieben anpassen.

Die Besonderheit von Ultrafood

Auf dem Markt existieren hunderte unterschiedliche Drinks, Kapseln und Tabletten, die von einzelnen Wirkstoffen bis hin zu einer hundertprozentigen Versorgung des Körpers alles versprechen. Doch entweder enthalten diese Produkte nicht das gesamte Nährstoff- Spektrum, werden synthetisch und aus tierischen Nährstoffen hergestellt, oder sie weisen eine nur sehr geringe Nährstoffdichte auf. Ultrafood von 8Venture deckt dagegen den kompletten Nährstoffbedarf eines Menschen auf Basis natürlicher, vollständiger Lebensmittel gemäß des aktuellen Standes der Ernährungswissenschaft und dies vollständig biologisch, naturbelassen und vegan. Aufgrund der besonders hohen Nährstoffdichte der Superfoods enthält eine Tagesdosis Ultrafood von 150 g etwa so viele Nährstoffe wie 1,5 kg gesunde Lebensmittel. Dazu werden die Rohstoffe direkt nach ihrer Ernte schonend getrocknet und pulverisiert. Zum Verzehr wird Ultrafood mit Wasser, Milch oder Säften gemischt. Besonders lecker und cremig wird Ultrafood mit Haferdrink im Mixer.

So deckt der Körper mit Ultrafood hundert Prozent seines Bedarfs an Proteinen, Mineralstoffen, Vitaminen und Aminosäuren im optimalen Verhältnis. Ultrafood ist dabei gluten-, laktose- und GMO-frei sowie frei von den 14 Hauptallergenen. Ultrafood liefert nicht nur Vitamine und Mineralstoffe, sondern auch gesundheitsfördernde sekundäre Pflanzenstoffe mit positiver ernährungsphysiologischer Wirkung. Zum Beispiel liefert Ultrafood auch Proteine und Ballaststoffe, welche die Verweildauer im Magen erhöhen. Dadurch wird neben einer Sättigung eine schrittweise Abgabe an den Darm erreicht, wo die Mikronährstoffe aufgenommen werden können. Ohne diese Verzögerung würden diese nur zum Teil aufgenommen werden, da die Aufnahmekapazität des Darmes überschritten wäre. Die enthaltenen pflanzlichen Proteine wurden analysiert und so kombiniert, dass die biologische Wertigkeit an jene von hochwertigen tierischen Proteinen heranreicht. Damit ist Ultrafood auch für Veganer ein ideales Lebensmittel, das es ihnen ermöglicht, sich auf einfache und schnelle Art mit allen Nährstoffen zu versorgen. Leistungssportlern bietet Ultrafood die Möglichkeit, ihren erhöhten Nährstoffbedarf auf rein pflanzlicher Basis zu decken und ersetzt so herkömmliche Proteinpulver, die in der Regel immer ein einseitiges Nährstoffspektrum aufweisen und oft ungesunde Zusatzstoffe beinhalten.

Bei der Entwicklung von Ultrafood stand jedoch nicht nur die bestmögliche Wirkung auf die Gesundheit der Anwender im Mittelpunkt, sondern auch das Thema Nachhaltigkeit. So wurden sämtliche Rohstoffe so regional wie möglich ausgewählt. Auf den Einsatz von Soja verzichtete man komplett, da Sojaanbau für einen großen Teil der Regenwaldabholzung verantwortlich ist. Durch Trocknen und Mahlen der Rohstoffe reduziert sich das Gewicht beim Transport auf einen Bruchteil. So wurde man dem eigenen Anspruch gerecht, auch für die Umwelt das Bestmögliche zu tun.

„Mit Ultrafood haben wir ein Lebensmittel entwickelt, das uns den Tagesbedarf an essentiellen Vitaminen, Mineralien, Proteinen und auch Ballaststoffen zur Verfügung stellt“, erklärt Oliver Klemm, Diplom-Lebensmittelchemiker und Entwickler von Ultrafood bei 8Venture. „Dabei bietet Ultrafood ein hohes Maß an Vollwertigkeit und Flexibilität, denn es gewährleistet in nur wenigen Minuten eine ganz individuelle gesunde Ernährung und dies bei niedriger Kaloriendichte.”

8Venture GmbH & Co. KG

8Venture ist ein Tochterunternehmen der BIOFABRIK Technologies GmbH mit Sitz in Dresden. Die BIOFABRIK Technologies GmbH ist eine Firmengruppe, die innovative Technologien zur nachhaltigen Bewältigung von Energie-, Ernährungs- und Abfallproblemen entwickelt und vermarktet. 8Venture entwickelt und vermarktet das Produkt Ultrafood, das aus einer optimalen Kombination der besten Superfoods besteht und den menschlichen Körper auf Basis natürlicher, vollständiger Lebensmittel mit hundert Prozent seines Tagesbedarfs an Proteinen, Mineralstoffen, Vitaminen und Proteinen versorgt. Ultrafood von 8Venture ist vollständig biologisch, naturbelassen und vegan, dabei gluten-, laktose- und GMO-frei sowie frei von den 14 Hauptallergenen. Ultrafood wird von einem renommierten Lebensmittelhersteller produziert, welcher GMP- und IFS-zertifiziert ist und somit die höchstmöglichen Sicherheitsstandards für Lebensmittel erfüllt.

 

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.8venture.com.

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GRÜNE WELLE KOMMUNIKATION gewinnt Kommunikationsetat der BIOFABRIK aus Dresden

München, 29. Juni 2018 – Die Münchner Kommunikationsagentur GRÜNE WELLE KOMMUNIKATION konnte mit der BIOFABRIK Technologies GmbH Firmengruppe aus Dresden einen Neukunden aus dem Bereich Cleantech gewinnen. Die Agentur berät die sächsische Unternehmensgruppe seit Mitte Juni beim Aufbau ihrer weltweiten Kommunikation und in der klassischen Pressearbeit zum Markenaufbau.

Die auf die Branchen Green Economy, Cleantech, B2B und High Tech spezialisierte Kommunikationsagentur GRÜNE WELLE KOMMUNIKATION aus München freut sich über ihren Neukunden aus der Cleantech-Branche. Die BIOFABRIK Technologies GmbH Firmengruppe mit Sitz in Dresden entwickelt und vermarktet innovative Technologien und disruptive Lösungsansätze zur nachhaltigen Bewältigung von Energie-, Ernährungs- und Abfallproblemen weltweit. Dabei will BIOFABRIK den zerstörerischen Abbau fossiler Rohstoffe verringern und setzt auf die Entwicklung profitabler und dabei möglichst klimaneutraler Geschäftsmodelle.

So entwickelte der Geschäftsbereich BIOFABRIK White Refinery die serienreife WASTX-Technologie, mit deren Hilfe Plastikmüll sowie ölhaltige Abfallstoffe vollautomatisiert einer nachhaltigen stofflichen Verwertung zugeführt werden können. Aus Plastikmüll oder Altöl entsteht in dezentralen Kompaktpyrolyseanlagen wieder ein dieselähnlicher Energieträger, der Motoren und Aggregate antreibt. Problemstoffe wie Plastikmüll und Altöl werden so zu Wertstoff und können direkt am Ort ihres Anfalls zu Energie verarbeitet werden. Durch Vergütung des eingesammelten Plastiks vor allem in den ärmsten Regionen der Welt werden Einkommen geschaffen, die den Menschen vor Ort einen sozialen Aufstieg, bessere Ernährung, medizinische Versorgung und Bildung ermöglichen. Noch 2018 werden die WASTX-Anlagen in Serie gehen.

Im Mittelpunkt des Geschäftsbereichs BIOFABRIK Green Refinery stehen Technologiekonzepte zur Erschließung von biobasierten Grundstoffen und Energieträgern aus ungenutzter Biomasse für die Lebensmittel-, Düngemittel-, Tiernahrungs-, Kosmetik- und Pharmaindustrie. So gewinnt die „grüne Bioraffinerie“ der BIOFABRIK pflanzliche Wertstoffe, darunter nachhaltige Aminosäuren aus nachwachsenden Rohstoffen, mit dem Ziel, einen großen Teil des Ernährungsproblems unserer Erde zu lösen.

GRÜNE WELLE KOMMUNIKATION unterstützt die Unternehmensgruppe beim Auf- und Ausbau ihrer Markenkommunikation und ihres kommunikativen Außenauftritts in den anvisierten Branchen weltweit durch klassische Pressearbeit mit Tages-, Fach- und Wirtschaftspresse. Für die internationale Medienansprache arbeitet GRÜNE WELLE KOMMUNIKATION mit Partnern zusammen.

„BIOFABRIK entwickelt seit der Gründung 2011 Technologielösungen für Plastik- und Ölabfall, nachhaltige Landwirtschaft oder Alternativen zur Massentierhaltung. Gründer Oliver Riedel wollte Lösungen jedoch immer erst dann kommunizieren, wenn sie ihre Marktreife erreicht haben und verfügbar sind“, erklärt Frank Brodmerkel, Inhaber der Agentur. „Wir werden in der Kommunikationsarbeit für BIOFABRIK deshalb nun einen starken Fokus auf die schnelle Erhöhung des Bekanntheitsgrades national wie international in den unterschiedlichen Zielmärkten legen, um über sämtliche Kanäle hinweg die Ansprache von potenziellen Kunden auszubauen.“

 

Grüne Welle Kommunikation ist eine Kommunikationsagentur mit Sitz in München, die sich auf die Themenbereiche Green Economy, Cleantech, Erneuerbare Energien sowie Technologie und Umwelt spezialisiert hat. Der Inhaber Frank Brodmerkel verfügt als Kommunikationsprofi über 20 Jahre Berufserfahrung. Das Angebot der Agentur wendet sich vor allem an mittelständische Unternehmen und Startups aus dem Cleantech-, Technologie- und B2B-Umfeld. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.gruenewellepr.de

Bildmaterial und Logo der Agentur zum Download unter https://gruenewellepr.de/ueber-uns/downloads/

 

Pressekontakt:

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Veröffentlicht unter 2018, Presseinformationen

Marine Plastic to Oil: One Earth – One Ocean e.V. verölt mit Partner BIOFABRIK als erste Umweltorganisation weltweit Plastikmüll aus dem Meer

 

München-Garching / Dresden, 19. Juni 2018 – Die gemeinnützige Umweltorganisation One Earth – One Ocean e.V. (OEOO) aus München, die seit nunmehr sechs Jahren an der Umsetzung ihres Konzepts einer „Maritimen Müllabfuhr“ arbeitet, kann stolz vermelden, dass gestern in einer Kompaktraffinerie unseres Partners BIOFABRIK Technologies GmbH in Dresden die weltweit ersten erfolgreichen Verölungsversuche von Plastikmüll aus dem Meer umgesetzt wurden. Damit schließt sich der Kreis aus Sammeln, Sortieren und Verwerten – aus dem Ursprungsstoff Erdöl entsteht wieder ein dieselähnlicher Kraftstoff, mit dem Motoren und Generatoren betrieben werden können. Plastikmüll wird somit zum Wertstoff. Das Konzept der „Maritimen Müllabfuhr“ von OEOO ist damit erstmals vollständig umgesetzt. One Earth – One Ocean e.V. ist damit auch die erste Umweltorganisation weltweit, die den von ihr im Meer eingesammelten Plastikmüll erfolgreich verölen kann.

Plastikmüll ist ein gewaltiges Umweltproblem, geschätzte über 140 Mio. Tonnen befinden sich in den Meeren weltweit. Studien wie jene der Ellen MacArthur Foundation („Rethinking the Future of Plastics“) belegen, dass mehr als 80 Prozent des Plastikmülls, der weltweit in die Meere gelangt, aus Asien stammen. Es geht uns nicht darum, mit dem Finger auf andere zu zeigen. Mit mangelhaftem Umweltbewusstsein und einer oft lückenhaften Infrastruktur zur Müllentsorgung hat ein Großteil der Länder dieser Erde zu kämpfen. Hier Lösungen für eines der größten globalen Umwelt-Probleme zu entwickeln, um die Problematik vor Ort in Angriff nehmen zu können, ist das Gebot der Stunde. Diesem Ziel ist die Umweltorganisation One Earth – One Ocean e.V. (OEOO) gestern einen großen Schritt nähergekommen.

Erstmals wird Plastikmüll aus dem Meer erfolgreich verölt

Das mehrstufige Konzept der „Maritimen Müllabfuhr“ von OEOO sieht vor, Meeresmüll mit speziellen Müllsammelschiffen einzusammeln und anschließend wiederzuverwerten bzw. einen Teil davon in Öl umzuwandeln. Dazu wurde Meeresmüll aus diversen Sammelaktionen der letzten Zeit an Nord- und Ostsee manuell sortiert und der verwertbare Plastikmüll-Anteil geschreddert. In einem mehrstufigen Raffinationsprozesss wurde der zerkleinerte Plastikmüll dann in einer so genannten Kompaktraffinerie unseres Technologiepartners BIOFABRIK aus Dresden verölt. Die Kompaktanlage kann bis zu 750 kg Plastikmüll pro Tag verarbeiten und in Kraftstoff umwandeln.

 

Für Günther Bonin, dem Gründer von One Earth – One Ocean e.V., der das Konzept der „Maritimen Müllabfuhr“ entwickelt hat, geht damit ein Traum in Erfüllung, an dessen Realisierung er mit seinem Team die letzten acht Jahre gearbeitet hat. „Für uns ist es schon ein großer Erfolg, möglichst viel Plastikmüll aus den Gewässern zu bekommen, bevor er sich zu Mikroplastik zerkleinert und damit nicht mehr aus der Natur zu entfernen ist. Von ebenso großer Bedeutung ist aber der zweite Schritt, nämlich die erfolgreiche Verwertung. Sobald die Menschen erkennen, das Plastik kein Müll, sondern ein Rohstoff ist, aus dem weltweit Energie gewonnen werden kann, werden sie ihn nicht mehr achtlos in die Umwelt kippen. Dezentrale Verwertungslösungen wie jene der BIOFABRIK helfen uns dabei, dieses Bewusstsein zu schaffen.“

Oliver Riedel, CEO und Gründer der Biofabrik Technologies GmbH, ist stolz darauf, eine der ersten Verwertungslösungen bieten zu können, die im Stande ist, Plastikmüll in industriellem Maßstab erfolgreich zu verölen: „Müll wie Energie stellen die Menschheit heute vor riesige Herausforderungen. Auf der einen Seite haben die meisten Länder riesige Müllberge, auf der anderen keine stabile, preiswerte und nachhaltige Energieversorgung. Die Kompaktraffinerie der BIOFABRIK löst praktisch beide Probleme gleichzeitig. Unsere WASTX-Technologie liefert Energie für bis zu 1.000 Menschen – jeden Tag und aus ihrem eigenen Plastikmüll. Soll mehr Abfall verarbeitet werden, können unsere Anlagen modular miteinander verbunden werden. Unsere Waste to Energy Komplettlösungen sollen dabei aus dem Abfallstoff Plastik einen wertvollen Rohstoff machen – und bereits an Land durch Vergütungskonzepte Plastikabfall vermeiden helfen. Das Konzept von OEOO hilft uns nun, diese Technologie auf die Meere zu übertragen.“

Die Technologie zur Verölung von Plastikmüll soll in den kommenden Jahren auch bei den SeeElefanten, autarken Energieschiffen, deren Bau OEOO derzeit plant, zum Einsatz kommen. Diese umgebauten Frachtschiffe mit Verölungs- und Sortieranlagen an Bord produzieren aus dem Plastikmüll Kraftstoff und können diesen entweder an Anrainerstaaten verkaufen oder als mobile Tankstelle auf hoher See dienen. In küstennahen Megacities wie Hongkong oder Rio könnte ein SeeElefant dafür sorgen, die Haus- und Industrieabfälle aus Kunststoff sowie die gesammelten Kunststoffabfälle aus dem Meer zu recyclen bzw. in wertvollen Kraftstoff zurückzuverwandeln.

 

One Earth – One Ocean e. V.

Die Umweltorganisation One Earth – One Ocean e.V. mit Sitz in München Garching hat das Ziel, Gewässer vom Plastikmüll, aber auch Öl und Schadstoffen zu befreien. Bereits heute schwimmen auf den Weltmeeren riesige Teppiche aus Plastikmüll, der größte davon im Pazifik ist so groß wie Mitteleuropa, d.h. wie Deutschland, Österreich, Schweiz, Polen, Luxemburg, Ungarn und Tschechien zusammen. Schreitet die Verschmutzung im derzeitigen Tempo weiter voran, werden die Meere in wenigen Jahren vollständig vermüllt sein.

Gründer von One Earth – One Ocean (OEOO) ist Günther Bonin, ehemals Inhaber einer IT-Firma und passionierter Segler. Seine Vision der „Maritimen Müllabfuhr“ gliedert sich in mehrere Stufen: In einem ersten Schritt wird der Plastikmüll mit speziell von ihm entwickelten Geräten auf den Meeren eingesammelt, sortiert und zerkleinert. Trennung und Recycling des Mülls erfolgt an Land. In einer späteren Phase soll das gesammelte Plastik direkt an Bord von Containerschiffen in Öl rückverwandelt werden. Aus einer Tonne Plastik lassen sich ca. 800 Liter Öl rückgewinnen. Seit 2015 hat Bonin sein IT-Unternehmen umgewidmet in eine AG zur Reinigung von Gewässern, um den Verein administrativ zu unterstützen.

Was wie die Utopie eines Idealisten klingt, nimmt mittlerweile konkrete Formen an. Mehr als 100 Unternehmen und Privatpersonen, darunter die Röchling Stiftung und die Deutsche Telekom AG, unterstützen das Projekt in unterschiedlicher Weise. Im Frühjahr 2018 ist die SEEKUH in Asien im Einsatz.

2013 wurde One Earth – One Ocean e.V. für sein Konzept der Maritimen Müllabfuhr mit dem renommierten GreenTec Award 2013, Europas größtem Umwelt- und Wirtschaftspreis, ausgezeichnet. 2016 folgte die Nominierung für den Bundespreis ecodesign, der höchsten Auszeichnung für ökologisches Design in Deutschland. 2018 schließlich wurde der Verein für den Ocean Tribute Award von Fürst Albert II. von Monaco nominiert, der die innovativsten und nachhaltigsten Ideen zum Thema Meeresschutz auszeichnet.

Weitere Informationen erhalten Sie unter http://www.oneearth-oneocean.com oder auf der Facebook-Seite unter https://www.facebook.com/pages/One-Earth-One-Ocean/163573257046660

 

One Earth – One Ocean e. V.

Günther Bonin

Gründer und Vorstand

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D-85748 Garching

Tel: +49 (0) 89 54 84- 2361

Fax: +49(0) 89 54 84 -2369

info@oneearth-oneocean.com

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Beitrag über den Münchner Plogging Mob gestern im BR1 Hörfunk und heute in der Abendschau im Bayerischen Fernsehen.

 

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