Techpilot erleichtert das Matching in der Fertigungsindustrie – Neue Funktionalitäten steigern die Effizienz

München, 28. September 2017 – Zeit- und Kosteneffizienz sind in Zeiten von Industry 4.0 einmal mehr von entscheidender Bedeutung bei der Suche nach passenden Fertigungspartnern. Techpilot, das führende Matching-Portal für Einkäufer und Zulieferer der Fertigungsindustrie mit über 33.000 registrierten Mitgliedern, erleichtert Einkäufern und Zulieferern von Zeichnungsteilen seit 17 Jahren den Suchprozess. Etwa alle fünf Sekunden sucht ein Einkäufer auf Techpilot nach passenden Zulieferern. Nun hat Techpilot seine bewährte Plattform mit einer Reihe neuer Funktionalitäten versehen, die das Matchmaking noch einfacher und effektiver gestalten und zudem die Nutzererfahrung in zentralen Punkten verbessern.

„Wir wollen die Schwellenangst in der Arbeit mit Techpilot senken, unsere Plattform soll die Suche passender Partner für Einkäufer wie Zulieferer so einfach und effizient wie möglich machen“, erklärt Pieter van Groos, CEO des Unternehmens. „Und wie bei jeder Partnerbörse gilt: je präziser ein Firmenprofil in Techpilot anlegt ist, umso exakter passen letztlich die Anfragen bzw. Angebote der Gegenseite.“

Techpilot bietet seinen Kunden auf Einkäuferseite zwei kostenlose Kernfunktionen: aus über 20.000 registrierten Zulieferern den passenden Partner für den eigenen Teilebedarf auszuwählen und Angebote einzuholen. Die leistungsstarke Matching-Plattform mit zahlreichen intelligenten Filtermöglichkeiten deckt mehr als 280 Fertigungstechnologien ab. Der Kunde erhält eine Suchergebnisliste mit aussagekräftigen Zulieferprofilen inklusive Fertigungskompetenzen, Losgrößen, Werkstückdimensionen und Werkstoffen. Übrigens ist die Mitgliedschaft für Einkäufer immer kostenfrei.

Mehr als 25.000 Anfragen platzieren Einkäufer jährlich über Techpilot an Zulieferer. Ein durchdachter Komfort-Anfrageprozess, der nicht nur auf einem Algorithmus beruht, sondern vom Techpilot-Team jeweils individuell beratend unterstützt wird, macht es für Einkäufer einfacher, Angebotsanfragen punktgenau zu platzieren und Angebote von ausgewählten Zulieferern einzuholen, die in einer aufschlussreichen Anfragenübersicht inkl. Preis- und Lieferbedingungen zusammengefasst sind und einen sofortigen Vergleich aller Angebote erlauben.

Zulieferer finden Aufträge

Zulieferer haben zwei Möglichkeiten, vom Service der Techpilot-Plattform zu profitieren. Entweder wählen sie die kostenlose Basis-Mitgliedschaft, bei der sie ihr Unternehmen mit einem aussagekräftigen Firmenprofil den über 13.000 bei Techpilot registrierten Einkäufern präsentieren können, sowie limitierten Zugang zu aktuellen Marktplatzanfragen erhalten.

Oder sie entscheiden sich für eine kostenpflichtige (einjährig befristete) Premium-Mitgliedschaft und erhalten detaillierten Zugang zu allen Anfragen, die genau zu ihren Maschinen und Fertigungstechnologien passen. Persönliche Kundenbetreuer helfen bei der Erstellung des Firmenprofils sowie bei technischen Fragen. Wegen dieser individuellen Betreuung erneuern mehr als 70% der Premium-Mitglieder nach einem Jahr ihre Mitgliedschaft. Ein hervorragender Wert!

Kunden von Techpilot – egal ob Einkäufer oder Zulieferbetrieb – können mit den Services der Plattform ihre Geschäftsbeziehungen aufbauen bzw. vertiefen, Neukunden akquirieren und ihre Wettbewerbsfähigkeit steigern. Doch jetzt geht noch mehr.

Neue Funktionalität steigert die Leistungsfähigkeit

Um die Suchprozesse sowohl für Einkäufer als auch Zulieferer weiter zu optimieren, hat Techpilot seine Plattform mit weiteren innovativen Funktionalitäten ausgestattet, die nicht nur die Nutzererfahrung verbessern, sondern Techpilot zu einem unverzichtbaren Werkzeug für die Analyse und Steigerung des eigenen Unternehmenserfolgs machen.

  • Performanceübersicht für Premium-Mitglieder: Die neue personalisierte Performanceübersicht bietet zahlenden Kunden eine einzigartige Transparenz, mit der sie ihr Geschäft optimieren können.
  • So erfahren sie in der Suchpräsenz nicht nur, wie oft Einkäufer bei einer Google-Suche nach ihrer Website gesucht haben, sondern auch, wie oft das Firmenprofil und die Website im Anschluss an die Suche auch aufgerufen wurde.
  • Die Anfragenübersicht gibt detaillierte Auskunft darüber, wie viele Anfragen das Unternehmen in den letzten 30, 90, 360 Tagen erhalten hat, wie viele davon geöffnet wurden und auf wie viele ein Angebot abgegeben wurde. So können Zulieferer jederzeit kontrollieren, wie hoch Ihre Angebotsaktivität auf Techpilot ist. Zudem erhalten Kunden Auskunft über den Gesamtwert der Anfragen der letzten 30, 90, 360 Tage sowie den Wertbereich der Anfragen in drei Kategorien: unter 5.000 €, 5.000 € bis 25.000 € und über 25.000 €.
  • Am attraktivsten ist jedoch sicher die Performanceübersicht über die Angebotsaktivität: Mit diesem innovativen Tool wertet Techpilot die Angebote seines Premium-Mitglieds im Vergleich zu konkurrierenden Angeboten anonymisiert aus und bietet damit einen wertvollen Preisvergleich, der es dem Kunden ermöglicht, sein Geschäft zu optimieren. So erhalten Kunden erstmals einen Gesamtüberblick auf Technologienebene über das Preisniveau aller von Ihnen angebotenen Positionen und Ihre Abweichung zum Durchschnitt aller Anbieter.

 

  • Firmenprofil: Das neue attraktive und suchmaschinenoptimierte (SEO) Firmenprofil gibt auf nur einer Seite einen detaillierten Überblick über das Unternehmen, seine Fertigungstechnologien und -maschinen, Werkstoffe, Branchen, Zertifizierungen und Referenzteile. Kontakt- und Unternehmensdaten mit Ansprechpartnern sowie Standorte runden das Bild ebenso ab, wie das Firmenlogo und eine Galerie mit Firmen- und Produktfotos. So bekommen Einkäufer auf einen Blick alle zentralen Informationen zusammengestellt.
  • Überarbeitete Homepage: Die neue Startseite von Techpilot richtet einen Fokus auf die Zielgruppe der Einkäufer und deren Bedürfnisse, d.h. Zulieferer finden und Angebote einholen. Zulieferer finden bereits auf der Startseite eine übersichtliche Darstellung aktueller Anfragen und Zeichnungen.
  • Bündelung der Anfragen: Effizienz ist auch bei der Informationsgewinnung ein entscheidendes Thema. Damit nicht für jedes ausgeschriebene Zeichnungsteil eine Flut von E-Mails eintrifft, bündelt Techpilot auf Wunsch die individuell passenden Anfragen auf eine übersichtliche E-Mail pro Tag.
  • Neue integrierte Kommunikationsfunktionen: Über die neu integrierten Kommunikationsfunktionen „Nachrichten“ und „Kontakte“ können Zulieferer nun auch ohne konkrete Anfrage mit Einkäufern in Kontakt treten. Nachrichten können jetzt auch direkt aus dem E-Mail-Programm beantwortet werden. Trotzdem wird der gesamte Kommunikationsverlauf in Bezug zum jeweiligen Einkäufer bzw. der Anfrage im Techpilot-Nachrichtenmodul dokumentiert.
  • Neue Einstellungsmöglichkeiten zur Sichtbarkeit der Kontaktdaten schützen zukünftig die Privatsphäre des Einkäufers besser. So kann der Einkäufer eine Funktion aktivieren, wodurch erst nach Bestätigung einer Kontaktanfrage oder der Abgabe eines Online-Angebotes auch eine direkte Kontaktaufnahme per telefonischer Durchwahl möglich ist.

„Wir freuen uns, mit den neu integrierten Funktionen in Techpilot unseren Kunden eine verbesserte Benutzererfahrung und höhere Funktionalität bieten zu können“, erklärt Pieter van Groos, CEO des Unternehmens. „Sie sind Ergebnis sorgfältiger Kundenbefragungen und die technische Umsetzung ihrer Wünsche in leistungsfähige Tools, mit denen unsere Kunden aus der Fertigungsindustrie erfolgreicher sein werden. Das Suchen und Finden von passenden Lieferanten sowie das Posten von Aufträgen für maßgefertigte Teile war noch nie einfacher. Vor allem mit den neuen personalisierten Performance-Übersichten bieten wir eine einzigartige Transparenz, die den Kunden auch ein Benchmarking innerhalb ihrer Branche erlaubt. So trägt Techpilot als innovativer Matchmaker der Fertigungsindustrie dazu bei, seinen Kunden den Weg zu Industry 4.0 zu ebnen.“


Kurzprofil Techpilot

Unter dem Namen Techpilot bietet die inhabergeführte DynamicMarkets GmbH aus München bereits seit dem Jahr 2000 Einkäufern und Zulieferunternehmen eine leistungsfähige Plattform für die Lieferantensuche und das Ausschreibungsmanagement. Seitdem hat sich Techpilot zu Europas führendem Matching-Portal für Einkäufer und Zulieferer der Fertigungsindustrie mit mehr als 13.000 Einkäufern und über 20.000 Zulieferunternehmen entwickelt. Täglich finden Einkäufer mit der Techpilot Lieferantensuche neue Zulieferer als relevante Geschäftspartner. Techpilot arbeitet mit renommierten Unternehmen wie Continental, Veritas, Gretsch-Unitas, Zarges, Vestner, Kuka, Sandvik, etc. zusammen. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.techpilot.de.

 

 

Unternehmenskontakt:

 

Techpilot – DynamicMarkets GmbH

Sonja Trapp (Marketing)
Steinerstraße 15, Haus C
81369 München

 

Tel: +49 (0) 89 599 444 400
Fax: +49 (0) 89 599 444 401
E-Mail: marketing@techpilot.net
Internet: http://www.techpilot.net

Agenturkontakt:

 

Grüne Welle Kommunikation

Frank Brodmerkel
Notburgastr. 3

80639 München
Tel: +49 89 203 494 94
Fax: +49 89 178 761 47

E-Mail: kontakt@gruenewellepr.de

Internet: http://www.gruenewellepr.de

  

 

Veröffentlicht unter Pressemitteilungen von Kunden

Klassische Pressearbeit trotz digitaler Kommunikation bei Startups der Green Economy etabliert

Das Portal Startup Valley berichtet über meine Studie zu Pressearbeit bei Startups.

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Veröffentlicht unter 2017, Pressespiegel

Klassische Pressearbeit ist trotz digitaler Kommunikation etabliert

Das PR-Journal berichtet ausführlich über die Ergebnisse meiner Studie zum Kommunikationsverhalten von Startups aus der Green Economy.

Hier der Link zum Artikel

 

Klassische Pressearbeit ist trotz digitaler Kommunikation etabliert

Wie kommunizieren Gründerinnen und Gründer der Green Economy heute? Dieser Fragestellung ist die Münchner Agentur Grüne Welle Kommunikation in einer umfangreichen Online-Studie nachgegangen, bei der 250 deutsche Startups der Green Economy befragt wurden. Für 75 Prozent der Befragten hat demnach professionelle Produkt- und Unternehmenskommunikation einen hohen Stellenwert und sollte nach Meinung von zwei Dritteln bereits Thema bei der Erstellung des eigenen Businessplans sein. Doch wie stehen die grünen Start-ups zur klassischen Pressearbeit?

Welchen Stellenwert hat professionelle Kommunikation ganz allgemein für ein junges Unternehmen?

Trotz einer deutlichen Affinität zu digitalen Kommunikationsmaßnahmen und -plattformen spielt die klassische Pressearbeit weiterhin eine zentrale Rolle. Dabei stehen Themen wie Nachhaltigkeit, Umwelt- und Klimaschutz, Ressourceneffizienz und CO2-Einsparung naturgemäß im Mittelpunkt des Themensettings.

Die Zahl von Unternehmensgründungen mit grüner Geschäftsidee wächst seit Jahren dynamisch und dies gegen den rückläufigen Trend sonstiger Unternehmensgründungen in Deutschland. Green Economy ist mit über 17 Prozent bereits das zweitwichtigste Gründungsfeld in Deutschland nach dem Handel1.

Welche Rolle spielt die professionelle Kommunikation?

Herausforderung für junge Unternehmer ist es, die eigene Idee im Markt bekannt zu machen und sich von der Masse der Gründer abzuheben. Doch welche Rolle spielt dabei professionelle Kommunikation in einer so jungen Branche wie der Green Economy? Bisher ist kaum bekannt, wie grüne Gründer ihre innovativen Ideen und Lösungen kommunizieren und wie sie das Image ihres Unternehmens aufbauen. Wie erringen sie die Aufmerksamkeit von potenziellen Kundengruppen, Investoren und Mitarbeitern in Zeiten der Informationsflut? Was machen sie anders, wo liegen die größten Hindernisse und wo finden sich neue Ansätze? Welche Rolle spielt dabei die digitale Kommunikation? Und was ist für junge Gründer heute eher Old School?

Um Antworten auf Fragen wie diese zu erhalten, startete die Münchner Kommunikationsagentur Grüne Welle Kommunikation, die bereits seit sechs Jahren Kunden der Green Economy betreut, eine umfangreiche Online-Befragung. Über 250 deutsche Startups der Green Economy wurden zu ihrem Kommunikationsverhalten sowie zur Bedeutung professioneller Produkt-und Unternehmenskommunikation bei der Etablierung auf ihrem Zielmarkt befragt. Insgesamt 56 Gründer beantworteten den Fragebogen im Web.

Die zentralen Ergebnisse:

  • Für drei Viertel der befragten Startups aus der Green Economy hat professionelle Produkt- und Unternehmenskommunikation einen hohen Stellenwert.
  • Bei jungen Startups aus der Green Economy ist zu zwei Dritteln der Gründer selbst für die Kommunikation verantwortlich.
  • Zwei Drittel der Befragten (66 %) sind der Meinung, dass sich Startups bereits bei der Erstellung ihres Businessplans mit dem Thema professionelle Kommunikation beschäftigen sollten.
  • Hohe Affinität zu digitalen Kommunikationsmaßnahmen: 98 Prozent der Befragten nennen den eigenen Webauftritt als bedeutendstes Instrument, 91 Prozent nutzen Social-Media-Plattformen, fast drei Viertel beschäftigen sich mit SEO und Online-Marketing.
  • Trotz Dominanz der digitalen Plattformen für die Kommunikation grüner Startups spielt die klassische Pressearbeit weiterhin eine zentrale Rolle. Über 90 Prozent der Befragten haben sie schon in unterschiedlicher Häufigkeit eingesetzt. 78 Prozent bewerten Pressearbeit als bedeutend, selbst wenn sie sie selbst noch gar nicht eingesetzt haben.
  • Grüne Startups heben sich in ihrer Kommunikation weniger in der Auswahl der Instrumente (siehe die Top 5 in der untenstehenden Grafik) als vor allem inhaltlich von anderen Gründern ab: Fast 70 Prozent der Befragten sprechen explizit ökologische Aspekte wie Umweltschutz / Nachhaltigkeit / Energieeffizienz / Klimaverträglichkeit an und verknüpfen diese mit ihrem Angebot als Lösungsanbieter.
  • Je erklärungsbedürftiger eine Geschäftsidee ist, umso eher scheinen Startups bereit zu sein, in ihre professionelle Kommunikation zu investieren.
  • Dabei sind der Mangel an Zeit (24 %), Geld (27 %) und Erfahrung (18 %) die größten Bremsen professioneller Kommunikation.
  • Nur 30 Prozent der Startups nutzen externe Kommunikationsdienstleister, 63 Prozent der Startups machen ihre Kommunikation bisher inhouse.
  • Externe Kommunikationsdienstleister werden dort beschäftigt, wo das interne Know-how fehlt, d.h. beim Webauftritt (33 %), in der Werbung (17 %), für SEO- und Suchmaschinenmarketing (8 %) und für Messeauftritte (6 %).

Oft eingesetzte Instrumente Gruene Welle Start up Befragung2017

 

Anders als Startups der digitalen Wirtschaft, die – wie in der Studie von Angela Bittner / Christopher Böckelmann / Sabine Hellwig2 2014 beschrieben – ihre Ressourcen nicht auf externe PR „verschwenden“ (sic!) wollten, sondern größtenteils auf digitale Medien wie Internet und Social Media setzten, scheinen grüne Gründer eher ein Bewusstsein für die Bedeutung klassischer Pressearbeit als Bestandteil der für ihr Überleben wichtigen Imagebildung entwickelt zu haben. In der mediatisierten Gesellschaft von heute gilt mehr denn je: Was nicht in den Medien steht, ist unwichtig! Wer dort nicht gefunden wird, existiert nicht. Wo aber komplexe Informationen verständlich und glaubwürdig vermittelt werden wollen, ist Pressearbeit auch in klassischen (Fach-) Medien unverzichtbar.

„Kommunikation von Startups wirkt oft handgestrickt, was nicht verwundert, wenn 63 Prozent der Gründer ihre Kommunikation inhouse machen. Oft überwiegt das Selbstbewusstsein die Professionalität in Sachen Kommunikation. Hier ist ein Perspektivenwechsel wichtig: Wofür interessiert sich eigentlich meine Zielgruppe? Kann sie einen praktischen Nutzen aus meinen Informationen ziehen? Der Wurm muss dem Fisch schmecken und nicht dem Angler“, erklärt Frank Brodmerkel, Inhaber der Agentur.

Grüne Welle Kommunikation ist eine Kommunikationsagentur mit Sitz in München, die sich auf die Themenbereiche Green Economy, Cleantech, Erneuerbare Energien sowie Technologie und Umwelt spezialisiert hat.

Weitere Informationen zur Studie unter gibt es bei der Agentur Grüne Welle Kommunikation.

1) Green Economy Gründungsmonitor 2015. Berlin, Oldenburg: Borderstep, Universität Oldenburg
2) Angela Bittner/Christopher Böckelmann /Sabine Hellwig: „Jung, wild und nur nicht offline – wie Start-ups kommunizieren“, Design akademie berlin, SRH Hochschule für Kommunikation und Design, 2013/14

 

 

Veröffentlicht unter 2017, Pressespiegel

Start-Green.net: Wie kommunizieren Start-ups der Green Economy?

Logo von Startgreen

Logo von Startgreen

Das Onlineportal start-green.net hat über meine Studie berichtet.

Hier der Link zum Artikel.

Die Agentur Grüne Welle Kommunikation betreut seit sieben Jahren Kunden grüner Branchen. Nun ist sie der Frage nachgegangen, welche Sichtweise grüne Start-ups auf klassische Instrumente und Inhalte professioneller Kommunikation haben.
Wie kommunizieren nachhaltige Gründerinnen und Gründer ihre grüne Idee? Kann eine professionelle Kommunikation dabei helfen, sich von der Masse abzuheben?
An der Wichtigkeit dieses Themas besteht kein Zweifel: Für knapp 75 Prozent der 56 teilnehmenden Start-ups hat professionelle Kommunikation einen hohen Stellenwert in ihrem Unternehmen. Zwei Drittel der Start-ups sind sogar der Meinung, dass Kommunikation bereits ein Thema bei der Erstellung des Businessplans sein sollte.

Wie wird kommuniziert?

Die klassische Pressearbeit steht immer noch auf Platz vier der meist verwendeten Kommunikationsinstrumente. Die ersten Plätze belegen jedoch digitale Maßnahmen:
98 Prozent der befragten Start-ups haben bereits einen eigenen Webauftritt- eindeutig der erste Platz. Auf Platz zwei befinden sich Social-Media-Plattformen und auf dem dritten Rang Online-Marketing. Sponsoring oder Werbeanzeigen spielen mit 20 Prozent hingegen nur eine kleine Rolle für die befragten Gründerinnen und Gründer.
Nur 30% der Startups nutzen externe Kommunikationsdienstleister, 63% der Startups machen ihre Kommunikation bisher selbst. In den meisten Fällen ist sogar die Gründerin/ der Gründer selbst für die Pressearbeit verantwortlich. Die Social-Media-Kommunikation wird dagegen gerne den Mitarbeitern überlassen.
In welchen Bereichen arbeiten Start-ups dennoch mit externen Dienstleistern zusammen? Hier wurden vor allem der Webauftritt und Werbung genannt. Die größten Hindernisse professioneller Kommunikation sind der Mangel an Zeit (24%), Geld (27%) und Erfahrung (18%).

Was wird kommuniziert?

Interessant ist zudem, dass fast 70 Prozent der Start-ups explizit ökologische Themen wie Umweltschutz, Nachhaltigkeit, Energieeffizienz oder Klimaverträglichkeit ansprechen. Übrigens: Je erklärungsbedürftiger eine Geschäftsidee ist, umso eher scheinen Startups bereit zu sein, in ihre professionelle Kommunikation zu investieren.


 

Veröffentlicht unter 2017, Pressespiegel

Klassische Pressearbeit trotz digitaler Kommunikation bei Startups der Green Economy etabliert

München, 03. August 2017 – Wie kommunizieren Gründerinnen und Gründer der Green Economy heute? Dieser Fragestellung ist die Münchner Agentur Grüne Welle Kommunikation in einer umfangreichen Online-Studie nachgegangen, bei der 250 deutsche Startups der Green Economy befragt wurden. Für 75 Prozent der befragten grünen Startups hat demnach professionelle Produkt- und Unternehmenskommunikation einen hohen Stellenwert und sollte nach Meinung von zwei Dritteln bereits Thema bei der Erstellung des eigenen Businessplans sein. Trotz einer deutlichen Affinität zu digitalen Kommunikationsmaßnahmen und –plattformen spielt die klassische Pressearbeit weiterhin eine zentrale Rolle. Dabei stehen Themen wie Nachhaltigkeit, Umwelt- und Klimaschutz, Ressourceneffizienz und CO2-Einsparung naturgemäß im Mittelpunkt des Themensettings.

Die Zahl von Unternehmensgründungen mit grüner Geschäftsidee wächst seit Jahren dynamisch und dies gegen den rückläufigen Trend sonstiger Unternehmensgründungen in Deutschland. Green Economy ist mit über 17% bereits das zweitwichtigste Gründungsfeld in Deutschland nach dem Handel[1]. Herausforderung für junge Unternehmer ist es, die eigene Idee im Markt bekannt zu machen und sich von der Masse der Gründer abzuheben. Doch welche Rolle spielt dabei professionelle Kommunikation in einer so jungen Branche wie der Green Economy? Bisher ist kaum bekannt, wie grüne Gründer ihre innovativen Ideen und Lösungen kommunizieren und wie sie das Image ihres Unternehmens aufbauen. Wie erringen sie die Aufmerksamkeit von potenziellen Kundengruppen, Investoren und Mitarbeitern in Zeiten der Informationsflut? Was machen sie anders, wo liegen die größten Hindernisse und wo finden sich neue Ansätze? Welche Rolle spielt dabei die digitale Kommunikation? Und was ist für junge Gründer heute eher Old School?

Um Antworten auf Fragen wie diese zu erhalten, startete die Münchner Kommunikationsagentur Grüne Welle Kommunikation, die bereits seit sechs Jahren Kunden der Green Economy betreut, eine umfangreiche Online-Befragung. Über 250 deutsche Startups der Green Economy wurden zu ihrem Kommunikationsverhalten sowie zur Bedeutung professioneller Produkt-und Unternehmenskommunikation bei der Etablierung auf ihrem Zielmarkt befragt. Insgesamt 56 Gründer beantworteten den Fragebogen im Web. Dabei waren 20% der Befragten weniger als ein Jahr mit ihrem Unternehmen auf dem Markt (15%) oder standen vor der Gründung (5%). 29% der Befragten befanden sich im 2. Gründungsjahr, 35% waren bereits zwischen 2 und 5 Jahre aktiv und 16% schon über 5 Jahre auf dem Markt.

Die zentralen Ergebnise :

  • Für drei Viertel der befragten Startups aus der Green Economy hat professionelle Produkt-und Unternehmenskommunikation einen hohen Stellenwert
  • Bei jungen Startups aus der Green Economy ist zu zwei Dritteln der Gründer selbst für die Kommunikation verantwortlich.
  • Zwei Drittel der Befragten (66%) sind der Meinung, dass sich Startups bereits bei der Erstellung ihres Businessplans mit dem Thema professionelle Kommunikation beschäftigen sollten
  • Hohe Affinität zu digitalen Kommunikationsmaßnahmen: 98% der Befragten nennen den eigenen Webauftritt als bedeutendstes Instrument, 91% nutzen Social Media-Plattformen, fast drei Viertel beschäftigen sich mit SEO und Online-Marketing.
  • Trotz Dominanz der digitalen Plattformen für die Kommunikation grüner Startups spielt die klassische Pressearbeit weiterhin eine zentrale Rolle. Über 90% der Befragten haben sie schon in unterschiedlicher Häufigkeit eingesetzt. 78% bewerten Pressearbeit als bedeutend, selbst wenn się sie selbst noch gar nicht eingesetzt haben.
  • Grüne Startups heben sich in Ihrer Kommunikation weniger in der Auswahl der Instrumente als vor allem inhaltlich von anderen Gründern ab: Fast 70 Prozent der Befragten sprechen explizit ökologische Aspekte wie Umweltschutz / Nachhaltigkeit / Energieeffizienz / Klimaverträglichkeit an und verknüpfen diese mit ihrem Angebot als Lösungsanbieter.
  • 23% gaben an, sie wollten explizit solche Themen besetzen und über diesen Weg eine Themenführerschaft erreichen.
  • Je erklärungsbedürftiger eine Geschäftsidee ist, umso eher scheinen Startups bereit zu sein, in ihre professionelle Kommunikation zu investieren.
  • Dabei sind der Mangel an Zeit (24%), Geld (27%) und Erfahrung (18%) die größten Bremsen professioneller Kommunikation.
  • Nur 30% der Startups nutzen externe Kommunikationsdienstleister, 63% der Startups machen ihre Kommunikation bisher inhouse
  • Externe Kommunikationsdienstleister werden dort beschäftigt, wo das interne Know-how fehlt, d.h. beim Webauftritt (33%), in der Werbung (17%), für SEO- und Suchmaschinenmarketing (8%) und für Messeauftritte (6%).

Weitere Informationen und Grafiken zur Studie unter https://gruenewellepr.de/studie/

Anders als Startups der digitalen Wirtschaft, die – wie in der Studie von Angela Bittner/Christopher Böckelmann/Sabine Hellwig[2] 2014 beschrieben – ihre Ressourcen nicht auf externe PR „verschwenden“ (sic!) wollten, sondern größtenteils auf digitale Medien wie Internet und Social Media setzten, scheinen grüne Gründer eher ein Bewusstsein für die Bedeutung klassischer Pressearbeit als Bestandteil der für ihr Überleben wichtigen Imagebildung entwickelt zu haben. In der mediatisierten Gesellschaft von heute gilt mehr denn je: Was nicht in den Medien steht, ist unwichtig! Wer dort nicht gefunden wird, existiert nicht. Wo aber komplexe Informationen verständlich und glaubwürdig vermittelt werden wollen, ist Pressearbeit auch in klassischen (Fach-) Medien unverzichtbar.

„Kommunikation von Startups wirkt oft handgestrickt, was nicht verwundert, wenn 63% der Gründer ihre Kommunikation inhouse machen. Oft überwiegt das Selbstbewusstsein die Professionalität in Sachen Kommunikation. Hier ist ein Perspektivenwechsel wichtig: Wofür interessiert sich eigentlich meine Zielgruppe? Kann sie einen praktischen Nutzen aus meinen Informationen ziehen? Der Wurm muss dem Fisch schmecken und nicht dem Angler“, erklärt Frank Brodmerkel, Inhaber der Agentur. „Weil man als Startup in der Kommunikation vieles falsch machen kann, sollte man sich hier von Fachleuten unterstützen lassen. Das ist letztlich zielführender und auch preiswerter, als Kommunikationsversuche in Eigenregie, die nicht zum gewünschten Ergebnis führen.“

Brodmerkel hat mit seiner Agentur bereits StartUps wie Magazino (Robotik), SorTech (Kühlung), LuvSide (Windkraftanlagen) und eness (Energiespeicher) betreut.

 

Grüne Welle Kommunikation ist eine Kommunikationsagentur mit Sitz in München, die sich auf die Themenbereiche Green Economy, Cleantech, Erneuerbare Energien sowie Technologie und Umwelt spezialisiert hat. Der Inhaber Frank Brodmerkel verfügt als Kommunikationsprofi über 20 Jahre Berufserfahrung. Das Angebot der Agentur wendet sich vor allem an mittelständische Unternehmen und Startups aus dem Technologieumfeld. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.gruenewellepr.de

Bildmaterial, Grafiken und Logo der Agentur zum Download unter https://gruenewellepr.de/ueber-uns/downloads/

© Grüne Welle Kommunikation, Abdruck mit Quellenangabe erlaubt, bitte senden Sie mir ggf. ein Belegexemplar.

 

Pressekontakt:

Frank Brodmerkel

GRÜNE WELLE KOMMUNIKATION

Notburgastr. 3

80639 München

Tel: 089-203 494 94

E-Mail: kontakt@gruenewellepr.de

Web: www.gruenewellepr.de

 

[1] Green Economy Gründungsmonitor 2015. Berlin, Oldenburg: Borderstep, Universität Oldenburg

[2] Angela Bittner/Christopher Böckelmann /Sabine Hellwig: „Jung, wild und nur nicht offline – wie Start-ups kommunizieren“, Design akademie berlin, SRH Hochschule für Kommunikation und Design, 2013/14

Veröffentlicht unter 2017, Presseinformationen

Umweltfreundlich und kosteneffizient: codalux präsentiert smarte Kinetik-Schalter, die ohne Verkabelung arbeiten

Schalter sind selbstversorgend, wartungsfrei und einfach zu installieren

München/Rostock – 26. Juli 2017 – Das deutsche Handelsunternehmen codalux mit Sitz in Rostock und München präsentiert mit den codalux kinetic switches eine Serie von smarten Schalterlösungen, die auf Basis der Piezo-Technik arbeiten und deshalb zahlreiche Vorteile für Bauherren und Sanierer bieten. Weil sie selbstversorgend sind, benötigen sie weder Verkabelung noch eine Batterie. Sie können einfach auf Flächen – auch auf Glas, Kacheln oder Marmor – aufgeklebt werden und erzeugen ihren geringen Energiebedarf selbst durch die Bewegung des Schalters beim Ein- und Ausschalten. Das verkürzt nicht nur den Zeitaufwand für den Einbau immens, sondern reduziert Bau-, Installations- und Materialkosten, und ist dabei noch umweltfreundlich, da sowohl CO2-Emissionen als auch Industrie- und Bauabfälle eingespart werden.

Die batterielosen Schalterlösungen von codalux arbeiten auf Basis der Piezotechnik, einem physikalischen Effekt, bei dem piezoelektrische Halbleiter, die eine mechanische Formveränderung erfahren, elektrische Spannung erzeugen. Diese geringe Spannung reicht aus, um per Funk ein Steuersignal an einen elektronischen Regler zu senden, der beispielsweise Lampen ein- oder ausschaltet.

Die Funktechnologie ermöglicht den flexiblen Einsatz von kinetischen Schaltern in der Gebäudetechnik ebenso wie bei Smart Home-Lösungen für Neubauten, Altbausanierungen oder Nachrüstungen. Mit geringem Aufwand und ohne für die Kabelverbindungen zwischen Schalter und Verbraucher Wände aufstemmen zu müssen, können die codalux kinetic switches überall dort angebracht werden, wo sie benötigt werden. Selbst wenn nachträglich zusätzliche Schalter gewünscht werden, können diese mit wenigen Handgriffen problemlos montiert und innerhalb weniger Minuten mit einem entsprechenden Empfänger gekoppelt werden. Selbstverständlich sind sämtliche codalux-Schalter CE-, RoHS- und DIN-konform und garantieren damit höchste Sicherheit. Auch arbeiten sie sehr emissionsarm, was die Belastung durch elektromagnetische Strahlung reduziert.

Ein entscheidendes Argument für den Einsatz der codalux kinetic switches ist deren Kosteneffizienz. Da sie selbstversorgend sind, benötigen sie keine Batterie oder Verkabelung für ihre Stromversorgung. Dies reduziert die Bau- bzw. Sanierungskosten durch Zeit- und Materialeinsparung um etwa 100 Euro pro Schaltstelle. In einem Einfamilienhaus werden heute durchschnittlich etwa 1,5 Tonnen Kabel im Wert von ca. 15.000 Euro verbaut. Mit den codalux kinetic switches lassen sich etwa ein Drittel dieser Kosten einsparen.

Weitere Einsparungen von bis zu 40 Prozent ergeben sich bei den Energie- und Betriebskosten. Selbstversorgende Schalter benötigen keine Wartung, da sie verschleißfrei sind und keine Batterien ausgetauscht werden müssen. Das spart Wartungskosten und schont Ressourcen, weil weniger Industrie- und Bauabfälle sowie CO2-Emissionen anfallen. Auch die Kosten für Verkabelung und Elektroinstallation lassen sich um bis zu 40 Prozent senken. So ist der Einsatz von codalux kinetic switches nicht nur umweltbewusst, sondern auch kosteneffizient.

codalux kinetic switches haben eine Reichweite von etwa 30 Metern innerhalb von Gebäuden und 160 Metern im Freien. Das Schalterset besteht aus einem Schalter bzw. Bedienelement mit bis zu drei Tasten und einem dazu gehörigen Empfänger mit elektronischem Regler, der vor das elektrische Gerät, z.B. eine Lampe eingebunden wird.

Ein Empfänger/Regler kann mit bis zu 10 Schaltern gekoppelt werden, z.B. in einem Treppenhaus. Ebenso kann ein Schalter mit mehreren Lampen gekoppelt werden. Die zwei- bzw. dreitastigen Schalterlösungen von codalux können mit zwei bzw. drei verschiedenen Empfängern bzw. Empfängergruppen gekoppelt werden. Die kinetischen Schalter haben eine Lebensdauer von bis zu 250.000 Schaltungen. Die Lebensdauer der Empfänger/Regler beträgt mehr als 150.000 Schaltungen. Erste Referenzen zum erfolgreichen Einsatz der kinetic switches in Wohn- und Geschäftshäusern, Einkaufszentren, Krankenhäusern und Hotels gibt es derzeit vor allem aus China, aber auch aus Singapur, Indien und dem Oman.

 

Preise und Verfügbarkeit

Die codalux kinetic switches sind ab sofort zu einem attraktiven Einstiegspreis im Online-Shop von codalux unter http://www.codalux.com/list/schalter-regler-804/ erhältlich. Während vergleichbare kabellose Schalterlösungen meist nicht unter 120 Euro pro Set (Schalter und Empfänger) angeboten werden, liegt codalux mit seinen Einstiegsmodellen bei etwa einem Drittel der Kosten.

Der Empfänger & elektronische Regler (Einkanalregler: control 1 way, 5A, on/off, 433 MHz 1 way, 5 Kw ) kostet in der Einstiegsvariante 21,00 Euro. Die Schalter, von denen es eine breite Palette unterschiedlicher Ausführungen, Farben und Designs gibt, starten bei 19,90 Euro für den codalux kinetic switch der E-Serie mit einer Taste in weiß.

Alle Preise verstehen sich inkl. gesetzlicher Mehrwertsteuer zzgl. Versandkosten. Die Lieferung erfolgt nur innerhalb von Deutschland.

 

Über codalux

Codalux ist ein deutsches Handelsunternehmen mit Sitz in Rostock und München, das Speziallampen und Schalterlösungen vertreibt. Ursprünglich aus dem Bereich der Beamerlampen und dem Projektor-Zubehör kommend, hat sich codalux mit den kinetischen Schaltern und Reglern den neuen Geschäftsbereich Haus- und Gebäudetechnik sowie Smart Home erschlossen. Mit den codalux kinetic switches wendet sich das Unternehmen an Bauträger und Architekten ebenso, wie an Elektroinstallateure, Renovierer/Altbausanierer und an Endkunden.

Weitere Informationen finden Sie unter http://www.codalux.com

Veröffentlicht unter Pressemitteilungen von Kunden

One Earth – One Ocean e.V. mit neuem Webauftritt und frischem Tatendrang

München-Garching / New York, 17. Juli 2017 – Als Anfang Juni 2017 in New York die erste UN-Meereskonferenz nach einer Woche zu Ende ging, gab es außer allseits warnender Worte zur katastrophalen Situation der Weltmeere und einiger unverbindlicher Absichtserklärungen wenig greifbare und vor allem nachprüfbare Ergebnisse und Beschlüsse. Das war ein ernüchternd schwaches Signal der 193 teilnehmenden Staaten zu einem enormen Menschheitsproblem. Die gemeinnützige Umweltorganisation One Earth – One Ocean e.V. (OEOO) aus München, die seit nunmehr sechs Jahren an der Umsetzung ihres Konzepts einer „Maritimen Müllabfuhr“ arbeitet, will den Kopf aber nicht hängen lassen. Stattdessen schreitet der Verein voller Tatendrang weiter voran, um das Problem Plastikmüll zu bekämpfen. Mit einem brandneuen Webauftritt sorgt der Verein für die Professionalisierung seines Informationsangebots. Zudem können auf der integrierten interaktiven Microplastic Pollution Map des Vereins erstmals Art und Stärke der Belastung durch Mikroplastik in unseren Gewässern abgelesen werden.

Zwar haben sich auf der UN Meereskonferenz 193 Staaten zum Schutz der Ozeane bekannt und mehr als 1.300 Selbstverpflichtungen für Meeresschutzprojekte abgegeben. Doch überprüfbare Verpflichtungen zum Schutz der Meere wollte offenbar niemand eingehen. Bundesumweltministerin Barbara Hendricks meinte dazu sichtlich enttäuscht: „Wir hätten uns einen weitergehenden Handlungsaufruf gewünscht. Angesichts des besorgniserregenden Zustands unserer Weltmeere darf es nicht bei Absichtserklärungen und beim Bekräftigen bereits bestehender Vereinbarungen bleiben. Wir brauchen Taten.“ Hier setzt die Umweltorganisation One Earth – One Ocean e.V. (OEOO) aus München seit Jahren an und konnte im letzten Jahr den Stapellauf seines ersten großen Müllsammelschiffs SEEKUH feiern. Das Konzept „Maritime Müllabfuhr“ des gemeinnützigen Vereins sieht vor, sichtbaren Plastikmüll mit Spezialkatamaranen abzufischen und zu recyclen bzw. vor Ort zu verölen.

„Mit seinen vielfältgen Projekten und Aktionen, die auf unserer neuen Website sehr gut erfahrbar sind, zeigt One Earth – One Ocean e.V., dass wir es nicht bei Absichtserklärungen à la UN Meereskonferenz belassen, sondern bereits aktiv sind in Sachen Meeresmüll“, betont Günther Bonin, Gründer des Vereins. „All das, was Frau Hendricks einfordert, machen wir schon seit Jahren. Unser Konzept ist nachhaltig, global, energieorientiert, von Menschen für Menschen und vor
allem schon heute anwendbar.“ Und er ergänzt. „Doch leider erhalten wir keinerlei finanzielle Unterstützung von Seiten der öffentlichen Hand, sondern müssen alles durch private Spendengelder finanzieren, auch unser Müllsammelschiff SEEKUH, das knapp eine halbe Million Euro gekostet hat. Deshalb freuen wir uns über jeden Kopf und jede Hand, die uns unterstützten möchte, selbst wenn es „nur“ finanzieller Art ist.“

Neuer Webauftritt geht an den Start

Um dieses Konzept breiten Bevölkerungsschichten zu erklären, hat der Verein mit ehrenamtlicher Unterstützung der Webdesign-Agentur Daniel Erke und der PR-Agentur Grüne Welle Kommunikation aus München einen komplett neuen Webauftritt konzipiert und umgesetzt, der in diesen Tagen online geht. Mit prägnanten Inhalten, einer intuitiven Menüführung und modernem Webdesign schafft sich der Verein so einen zeitgemäßen Außenauftritt zur Professionalisierung seines Informationsangebots. Unter www.oneearth-oneocean.com erfahren Interessierte ebenso wie engagierte Umweltschützer alles über die Problematik des Plastikmülls in den Gewässern weltweit und wie der Verein dieses Problem mit seinem Konzept der maritimen Müllabfuhr angeht. Neben Basisinformationen und aktuellen Zahlen stellt sich der Verein auch mit seinen Projekten und Aktionen vor, nennt Veranstaltungstermine und regt zum Mitmachen an. Der neue Webauftritt von One Earth – One Ocean wurde „responsiv“ programmiert, das heißt er passt sich automatisch der Bildschirmgröße auch mobiler Endgeräte wie Smartphones oder Tablets optimal an.

Interaktive ‚Microplastic Pollution Map’ auf der Website einsehbar

Neben aktivem Umweltschutz engagiert sich One Earth – One Ocean seit Jahren auch in einem wissenschaftlichen Projekt zum Thema Mikroplastik. Mikroplastik (Partikelgröße unter 5 mm) entsteht unter anderem durch mechanische Zersetzungs-prozesse im Meer, der Plastikmüll wird praktisch zerrieben. An diesen Teilchen reichern sich Giftstoffe an und sie gelangen in den Nahrungskreislauf. Um einen Beitrag zur Erforschung der mittel- bis langfristigen Auswirkungen des Mikroplastiks auf Mensch und Tier zu leisten, engagiert sich OEOO seit Jahren beim Aufbau einer weltweiten Datenbank zu den Verschmutzungsgraden in den Weltmeeren. Mikrobiologe Dr. Rüdiger Stöhr ist Projektleiter der Microplastic Pollution Map von OEOO, einer Weltkarte, auf der Art und Umfang von Verschmutzung der Meere durch Mikroplastik dokumentiert werden. Diese wurde mit ehrenamtlicher Unterstützung der Hamburger Agentur PHAT CONSULTING GmbH visuell umgesetzt und in dem neuen Webauftritt von OEOO eingebunden.

Um aktuelle Rohdaten zu den Verschmutzungsgraden mit Mikroplastik in den Gewässern zu erhalten, werden regelmäßig Wasserproben der Nordsee, des Atlantiks und des Mittelmeers gesammelt. OEOO kooperiert dafür seit Anfang 2013 mit der Container-Linienreederei OPDR aus Hamburg, deren Schiffe feste Routen zwischen Nordeuropa und Afrika befahren. Diese Proben werden von OEOO im eigenen Labor per FTIR-Spektrometer auf ihre chemische Zusammensetzung hin analysiert. So können selbst kleinste Plastikteilchen nach Art, Menge und Identität dokumentiert werden. Die Ergebnisse fließen in die OEOO-Datenbank ein und stehen der Öffentlichkeit auf der interaktiven Weltkarte auf der Homepage von One Earth – One Ocean zur Verfügung. Der Verein sucht weitere Reedereien als Kooperationspartner, um möglichst weltweit Daten erfassen zu können. Denn gerade im asiatischen Raum fallen zwei Drittel des Plastikmülls an.

 

One Earth – One Ocean e. V.

Die Umweltorganisation One Earth – OneOcean mit Sitz in München Garching hat das Ziel, Gewässer vom Plastikmüll, aber auch Öl und Schadstoffen zu befreien. Bereits heute schwimmen auf den Weltmeeren riesige Teppiche aus Plastikmüll, der größte davon im Pazifik ist so groß wie Mitteleuropa, d.h. wie Deutschland, Österreich, Schweiz, Polen, Luxemburg, Ungarn und Tschechien zusammen. Schreitet die Verschmutzung im derzeitigen Tempo weiter voran, werden die Meere in wenigen Jahren vollständig vermüllt sein.

Gründer von One Earth – One Ocean (OEOO) ist Günther Bonin, 60, ehemals Inhaber einer IT-Firma und passionierter Segler. Seine Vision der „maritimen Müllabfuhr“ gliedert sich in mehrere Stufen: In einem ersten Schritt wird der Plastikmüll mit speziell von ihm entwickelten Geräten auf den Meeren eingesammelt, sortiert und zerkleinert. Trennung und Recycling des Mülls erfolgt an Land. In einer späteren Phase soll das gesammelte Plastik direkt an Bord von Tankern in Öl rückverwandelt werden. Aus einer Tonne Plastik lassen sich ca. 900 Liter Öl rückgewinnen. Seit 2015 hat Bonin sein IT-Unternehmen umgewidmet in eine AG zur Reinigung von Gewässern, um den Verein administrativ zu unterstützen.

Was wie die Utopie eines Idealisten klingt, nimmt mittlerweile konkrete Formen an. Mehr als 100 Unternehmen und Privatpersonen, darunter die Röchling Stiftung und die Deutsche Telekom AG, unterstützen das Projekt in unterschiedlicher Weise. Auch Thomas Hahn, der bei BMW Oracle das Siegerschiff des America’s Cup mitkonstruierte, unterstützt OEOO bei der Entwicklung der Müllschlucker-Schiffe. Im Frühjahr 2017 wird die erste SEEKUH ihre Arbeit aufnehmen.

2013 wurde One Earth – One Ocean e.V. für sein Konzept der Maritimen Müllabfuhr mit dem renommierten GreenTec Award 2013, Europas größtem Umwelt- und Wirtschaftspreis, ausgezeichnet. 2016 folgte die Nominierung für den Bundespreis ecodesign, der höchsten Auszeichnung für ökologisches Design in Deutschland.

Weitere Informationen erhalten Sie unter http://www.oneearth-oneocean.com oder auf der Facebook-Seite unter https://www.facebook.com/pages/One-Earth-One-Ocean/163573257046660

 

One Earth – One Ocean e. V.

Günther Bonin

Gründer und Vorstand

Lichtenbergstr.8

D-85748 Garching

Tel: +49 (0) 89 54 84- 2361

Fax: +49(0) 89 54 84 -2369

info@oneearth-oneocean.com

www.oneearth-oneocean.com

Grüne Welle Kommunikation

Frank Brodmerkel

Pressekontakt

Notburgastr. 3

D-80639 München

Tel: +49 (089) 203 494 94

Fax: +49 (089) 178 761 47

kontakt@gruenewellepr.de

www.gruenewellepr.de

Veröffentlicht unter Pressemitteilungen von Kunden

Wie kommunizieren Gründerinnen und Gründer der Green Economy?

Logo von Startgreen

Logo von Startgreen

Die Onlineplattform StartGreen, das online Informations- und Vernetzungsportal für die grüne Gründerszene in Deutschland, hat meine aktuelle Pressemeldung aufgegriffen und wirbt für die Teilnahme an meiner Umfrage:

Die Agentur Grüne Welle Kommunikation hat eine Umfrage zum Thema „Professionelle Kommunikation von Start-ups der Green Economy“ gestartet. Müssen nachhaltige Ideen anders vermittelt werden? Jetzt mitmachen!

 

86 Prozent der deutschen Start-ups schätzen einer Umfrage von 2014 nach Kommunikation als 
wichtig bis sehr wichtig für ihr Unternehmen ein. Diese sollte demnach umfassend und über alle
 Kommunikationskanäle hinweg realisiert werden, um Investoren, potenzielle Mitarbeiter und nicht zuletzt die anvisierten Kundenzielgruppen anzusprechen. Doch tun sie das wirklich?

Uns interessiert, wie Gründerinnen und Gründer der Green Economy heute kommunizieren. Welche Sichtweise haben grüne Start-ups auf die Instrumente und Inhalte professioneller Kommunikation? Was macht sie anders, wo liegen die Hindernisse und wo finden sich neue Ansätze? Welche Rolle spielen dabei die digitalen Medien in der Kommunikation? Und was ist für sie eher Old School?

Wir möchten Sie herzlich bitten, sich 5 Minuten Zeit zu nehmen, um die folgende Onlinebefragung zum Thema Professionelle Produkt- und Unternehmenskommunikation von Start-ups der Green Economy zu  beantworten.

Hier geht es zum Fragebogen.

Die Ergebnisse der Befragung werden zu einem späteren Zeitpunkt an dieser Stelle veröffentlicht.


 

Grüne Welle Kommunikation ist eine Kommunikationsagentur mit Sitz in München, die sich seit 2011 auf die Themenbereiche Cleantech, Erneuerbare Energien, Technologie und Umwelt sowie auf CSR-Kommunikation spezialisiert hat. Der Inhaber Frank Brodmerkel verfügt als Kommunikationsprofi über 20 Jahre Berufserfahrung im Technologiebereich. Das Angebot der Agentur wendet sich vor allem an mittelständische Unternehmen und StartUps aus dem Technologie- und Nachhaltigkeitsumfeld. Weitere Informationen erhalten Sie unter: www.gruenewellepr.de

Veröffentlicht unter 2017, Pressespiegel

Wie kommunizieren grüne Startups heute?

Das PR-Journal greift meine aktuelle Pressemeldung auf zum Thema: Wie kommunizieren grüne Startups heute?

In der Rubrik Agenturen compact, 21. KW-2017, schreibt das PR-Journal:

Wie kommunizieren Gründerinnen und Gründer der Green Economy heute? Das will eine Online-Umfrage der Münchner Kommunikationsagentur Grüne Welle Kommunikation bei jungen Unternehmen der Green Economy herausfinden. Die 15 Fragen der Onlinebefragung zum Thema Professionelle Produkt- und Unternehmenskommunikation von Startups der Green Economy lassen sich innerhalb von fünf bis acht Minuten beantworten. Hier geht es zu Surveymonkey, wo die Fragen direkt beantwortet werden können.

Veröffentlicht unter 2017, Pressespiegel

Wie kommunizieren (grüne) Startups heute?

München, 29. Mai 2017 – Wie kommunizieren Gründerinnen und Gründer der Green Economy heute? Welche Sichtweise haben grüne Startups auf die Instrumente und Inhalte professioneller Kommunikation? Welche Trends kristallisieren sich heraus? Das will eine Online-Umfrage der Münchner Kommunikationsagentur GRÜNE WELLE KOMMUNIKATION bei jungen Unternehmen der Green Economy herausfinden. Der Fragebogen der Online-Befragung ist unter https://www.surveymonkey.de/r/DP32Z69 zu finden.

Wohin geht die Reise in Sachen Kommunikation in einer so jungen Branche wie der Green Economy? So gaben vor vier Jahren bei einer ähnlichen Fragestellung der design akademie berlin 86 Prozent der deutschen StartUps an, dass Kommunikation für ihr Unternehmen wichtig bis sehr wichtig sei und diese möglichst umfassend und über alle
 Kommunikationskanäle hinweg realisiert werden solle, um Investoren, potenzielle Mitarbeiter und nicht zuletzt die anvisierten Kundenzielgruppen anzusprechen. Doch tatsächlich zeigte sich damals, dass 60 Prozent der Befragten zugunsten von Social Media Relations keine externe Public Relations mehr machten. Gilt das auch für Jungunternehmer(innen) der Green Economy?

Bisher ist kaum erforscht worden, wie Gründerinnen und Gründer – hier exemplarisch jene der Green Economy – ihre neuartigen Geschäftsideen bei ihren Zielgruppen bekannt machen und wie sie das Image ihres Unternehmens aufbauen. Wie erringen sie in einer Zeit der Informationsüberflutung bei Investoren, potenziellen Mitarbeitern und vor allem Kunden die nötige Aufmerksamkeit? Welche Sichtweise haben grüne Startups auf die Instrumente und Inhalte professioneller Kommunikation. Was macht sie anders, wo liegen die Hindernisse und wo finden sich neue Ansätze? Welche Rolle spielen dabei die digitalen Medien in der Kommunikation? Und was ist für junge Gründer heute eher Old School?

Um Antworten auf Fragen wie diese zu erhalten, startet die auf die Branchen Cleantech, Erneuerbare Energien sowie Nachhaltigkeitskommunikation spezialisierte Kommunikationsagentur GRÜNE WELLE KOMMUNIKATION aus München eine Online-Befragung speziell im Bereich der Green Economy, die sich ausdrücklich an Gründerinnen und Gründer der grünen Branchen richtet. Die 15 Fragen der Onlinebefragung zum Thema Professionelle Produkt- und Unternehmenskommunikation von Startups der Green Economy lassen sich innerhalb von 5 bis 8 Minuten beantworten und sind unter https://www.surveymonkey.de/r/DP32Z69 zu finden.

„Junge StartUps der Green Economy müssen sich schnell vom Niemand zum Jemand entwickeln, um sich im Kampf gegen ihre Konkurrenz um Finanzierung, Mitarbeiter und nicht zuletzt um Kunden zu behaupten. Doch nur wenige StartUps investieren von Anfang an Zeit und Geld in professionelle Kommunikation. Uns interessiert, mit welchen Instrumenten der Kommunikation sie heute versuchen, dieses Ziel zu erreichen? Welchen Anteil haben dabei die digitalen Medien?“ erläutert Frank Brodmerkel, Gründer und Inhaber der Agentur GRÜNE WELLE KOMMUNIKATION, seinen Untersuchungsansatz. Ergebnisse der Befragung erwartet er in etwa drei Monaten. Brodmerkel hat mit seiner Agentur bereits StartUps wie Magazino (Robotik), SorTech (Kühlung), LuvSide (Windkraftanlagen) und eness (Energiespeicher) betreut.

Veröffentlicht unter 2017, Presseinformationen