Erneut ausgezeichnet: Kleinwindkraftanlage von LuvSide erhält BEST OF INDUSTRIEPREIS 2016 Prädikat

BEST OF 2016 in der Kategorie Energie & Umwelt:

Erneut ausgezeichnet: Kleinwindkraftanlage von LuvSide erhält BEST OF INDUSTRIEPREIS 2016 Prädikat

BestOf_Industriepreis_2016_3500pxGrünwald bei München, 27. April 2016 – Zum zweiten Mal in Folge wurde die LuvSide GmbH für ihre innovative vertikale Klein-Windenergieanlage (KWEA) mit dem Prädikat BEST OF des INDUSTRIEPREIS 2016 ausgezeichnet. Schon 2015 hatte das junge Unternehmen aus Grünwald bei München, welches innovative Savonius-Kleinwindkraftrotoren baut und vermarktet, die hochkarätig besetzte Fachjury überzeugt. Im Rahmen der diesjährigen HANNOVER MESSE erhält LuvSide nun den Preis erneut für seine innovative Rotorgeometrie, die eine Leistungssteigerung von über 25 Prozent gegenüber herkömmlichen Savonius-Rotoren erzielt. Nun sucht das Unternehmen erfahrene Partner für eine Serienfertigung seines Rotors.

Aus über 300 Bewerbungen wurde LuvSide in diesem Jahr wieder als eines der 50 Unternehmen ausgewählt, das sich mit dem Prädikat BEST OF des INDUSTRIEPREIS 2016 schmücken darf. Eine hochkarätig besetzte Experten-Jury aus Professoren, Wissenschaftlern, Branchenexperten und Fachjournalisten hat alle Einreichungen auf ihren technologischen, wirtschaftlichen, ökologischen oder gesellschaftlichen Nutzen überprüft. Für den Bereich Energie & Umwelt saß in diesem Jahr Herr Prof. Dr. Ulf Herrmann von der FH Aachen in der Jury. Herrmann ist Professor für Regenerative Energien und Direktor des renommierten Solar-Instituts Jülich.

LuvSide konnte die Jury mit seiner innovativen vertikalen Kleinwindkraftanlage erneut überzeugen und gehört damit auch in diesem Jahr in der Kategorie Energie & Umwelt zu den BEST OF INDUSTRIEPREIS 2016 der Initiative Mittelstand. Gleichzeitig wird das Unternehmen damit wieder in die INDUSTRIE-Bestenliste im Internet aufgenommen (http://www.industrie-bestenliste.de) und gehört offiziell zum renommierten „Netzwerk der Besten“ der Initiative Mittelstand.

Drei Säulen des Erfolgs

LuvSide ist nicht das erste Unternehmen, das vertikale Kleinwindanlagen anbietet, auch Bauarten der typischen Savonius-Form gab es bereits in der Vergangenheit. Doch hat LuvSide aus den Fehlern seiner Vorgänger gelernt: so haben konventionelle Savoniusrotoren meist ein relativ hohes Eigengewicht und einen niedrigeren Wirkungsgrad als horizontale Kleinwindkraftanlagen. Sie brauchen also mehr Wind, um die gleiche Energieausbeute zu erzielen. Um diese Nachteile zu eliminieren, ging LuvSide GmbH bei der Entwicklung seines Rotors ganz neue Wege. Das Erfolgskonzept basiert auf drei Säulen.

  1. Der LuvSide-Rotor folgt zwar der klassischen Savonius-Form, verfügt aber über eine innovative und patentgeschützte Rotorgeometrie mit markanten Vorflügeln. Dank intelligenter Strömungsführung werden störende Verwirbelungen vermieden und so die Schwachpunkte in Sachen Effizienz beseitigt. In komplexen 3D-Strömungsanalysen aus der Luft- und Raumfahrttechnik bewies der LuvSide-Rotor eine Leistungssteigerung von mehr als 25 Prozent gegenüber herkömmlichen Savonius-Geometrien.
  2. Durch seine Ultra-Leichtbau-Weise mit faserverstärktem Hochleistungskunststoff oder Aluminium gleicht LuvSide den Gewichtsnachteil anderer vertikaler Rotoren aus. So erzielt der Rotor von LuvSide deutliche Vorteile im Anlaufverhalten – auch und gerade bei schwachen Winden.
  3. Eine maßgeschneiderte Steuerungselektronik, die präzise auf den Niederdrehzahl-Generator aus deutscher Fertigung abgestimmt ist, regelt das optimale Zusammenspiel von Windkraft, Drehzahl und Stromabnahme. Um einen direkten Kraftschluss vom Windrad zum Generator herzustellen und die Anzahl der Bauteile zu reduzieren, wird dieser direkt in den Fuß integriert.

Von den LuvSide-Anlagen wurden bis dato Prototypen mit Leistungswerten von 1 und 2 KW gebaut und deutschlandweit auf Dächern oder auf Mastmontagen installiert. So stehen bereits 1KW-Anlagen in Ottobeuren/Allgäu, bei Bielefeld sowie in Nürnberg, 2KW-Anlagen drehen sich seit Ende 2015 in Lübeck und bei Stuttgart. Mit diesen Projekten kann LuvSide die technische Innovation seines Rotors beweisen, doch liegen die Fertigungskosten wegen der individuellen Handfertigung einer LuvSide-Turbine derzeit noch recht hoch. Ziel ist es deshalb, potente Partner zu finden, mit denen die Verfahrenstechnik zur Serienfertigung mit größeren Stückzahlen und damit sinkenden Preisen gewandelt werden kann.

„Wir freuen uns sehr, auch in diesem Jahr wieder zu den BEST OF in der Kategorie Energie & Umwelt des INDUSTRIEPREIS 2016 zu gehören. Mit der erneuten Auswahl unseres Produkts bestätigt die Fachjury die Innovationskraft unseres Rotorkonzepts“, erklärt Rolf Hoffmann, Geschäftsführer der LuvSide GmbH. „Vom erneuten Preisgewinn erhoffen wir uns eine weitere Steigerung unseres Bekanntheitsgrades auf nationaler und internationaler Ebene sowie Kontakte zu Produktionsunternehmen, so dass wir möglichst schnell gemeinsam mit Partnern in die Serienfertigung unseres Rotors einsteigen können. An Kooperationen interessierte Unternehmen können sich gerne an uns wenden.“

Seit elf Jahren würdigt der INDUSTRIEPREIS des Huber Verlags für Neue Medien besonders innovative und fortschrittliche deutschsprachige Industrieunternehmen, die sich durch herausragende und nutzbringende Produkte und Industrielösungen auszeichnen. Der Preis wird jährlich in 14 unterschiedlichen Kategorien im Umfeld der HANNOVER MESSE im Netz verliehen.


Kurzprofil LuvSide

Die LuvSide GmbH mit Sitz in Grünwald (Landkreis München) entwickelt, baut und vermarktet vertikale Kleinwindenergieanlagen (KWEA) zur Stromerzeugung aus Windenergie. Das innovative Konzept der Entwickler, das nach Berechnungen und Strömungsanalysen bis zu 25 Prozent mehr Leistung erbringt als Vertikalläufer herkömmlicher Savonius-Geometrien, basiert auf einem für die LuvSide entwickelten Savonius-Rotor mit einer markanten Doppel-Helixform. Zusätzlich wird durch die gezielte Materialauswahl eine Ultra- Leichtbau-Weise erreicht, die den Gewichtsnachteil bisheriger Klein-Windenergieanlagen in Vertikalbauweise ausgleicht. Derzeit werden Anlagen mit Nennleistungen von 1 kW, 3 kW und 6 kW vorbereitet. LuvSide setzt auf die Synergieeffekte und das Know-how der ERKA TECHNIK im Bereich der modernen Spritzguss-Fertigung sowie weiterer Unternehmen im Bereich der Komponenten. Das Konsortium wird im Rahmen des ZIM-Förderprogramms vom BMWI finanziell gefördert. Im Frühjahr wurde LuvSide in der Kategorie Energie & Umwelt mit dem Industriepreis 2015 ausgezeichnet.

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.luvside.com

Unternehmenskontakt:

LuvSide GmbH

Dipl. Ing Rolf Hoffmann, Geschäftsführer

Roßkopfstr. 6a

D-82031 Grünwald

 

Tel: 0151-15680025

rolf.hoffmann@erkatechnik.de

Agenturkontakt:

Grüne Welle Kommunikation

Frank Brodmerkel

Notburgastr. 3

D-80639 München

 

Tel: 089 203 49494

kontakt@gruenewellepr.de

 

 

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LTN Servotechnik mit Komponenten des Anlagen- und Maschinenbaus auf der all about automation am Bodensee

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Vom 7. bis 8. Juni 2016 trifft sich die Automatisierungsbranche auf der all about automation in Friedrichshafen. Auch die LTN Servotechnik aus Otterfing bei München ist mit ihrem Produktportfolio in diesem Jahr erstmals dabei, um potentielle Kunden der internationalen Region Bodensee bei ihren Automatisierungsprojekten zu beraten. Im Mittelpunkt stehen dabei die leistungsfähigen Schleifringsysteme für die Signal- und Lastübertragung sowie innovative Resolverlösungen und Inkrementaldrehgeber des Unternehmens für Steuer- und Regelaufgaben. Interessierte finden den Messestand von LTN Servotechnik in Halle A2 auf Stand 100.

Der Messeauftritt der LTN Servotechnik GmbH auf der all about automation in Friedrichshafen steht ganz im Zeichen kundenspezifischer Lösungen für den Apparate-, Maschinen- und Anlagenbau. Das oberbayerische Unternehmen zeigt auf seinem Stand in Halle A2 der Messe Friedrichshafen Komponenten für die Signalübertragung sowie für Steuer- und Regelaufgaben.

Die Schleifring- und Resolverlösungen von LTN Servotechnik leisten seit Jahren wertvolle technische Unterstützung in der industriellen Steuerungs- und Antriebstechnik, sei es in Anwendungsgebieten wie Windkraftanlagen, Bau- und Produktionsmaschinen oder der Medizin- und Kameratechnik. Die Komponenten von LTN sind in tonnenschweren Muldenkippern ebenso anzutreffen wie in Offshore-Windrädern, Tragarmleuchten in Operationssälen, Industrierobotern, Aufzügen, Verpackungsmaschinen, Flugzeugen oder Formel 1-Boliden.

Das Kundenspektrum von LTN ist sowohl regional als auch branchenbezogen breit gefächert. Auf Basis von Erfahrung und Know-how und in enger Zusammenarbeit mit den Kunden entstehen individuelle Lösungen in der hausinternen Entwicklungsabteilung. Der Fokus von LTN liegt auf Schleifringsystemen für die Signal- und Lastübertragung sowie Resolvern und Inkrementaldrehgebern für Steuer- und Regelaufgaben. Weitere Produkte sind kontaktlose Drehübertrager.

„LTN zählt seit vielen Jahren zu den führenden Anbietern von Komponenten für die industrielle Antriebstechnik und ist Ausrüster für den internationalen Apparate-, Maschinen- und Anlagenbau“, erklärt Ludwig Angerpointner, Geschäftsführer der LTN. „Die von uns entwickelten und produzierten Lösungen kommen weltweit zum Einsatz. So setzen Krankenhäuser in Frankreich ebenso auf Qualität „Made in Otterfing“ wie Bergbauunternehmen in Südamerika oder Windpark-Betreiber in China.“

Zum Kundenstamm von LTN gehören neben vielen deutschen und internationalen Großkonzernen auch zahlreiche „hidden champions“ der Indusrie.

 

Seit drei Jahren erfolgreicher Treffpunkt für Automatisierungsanwender

 

Die all about automation findet im dritten Jahr in Friedrichshafen statt und wendet sich an Automatisierungsanwender aller Industriezweige aus der süddeutschen Region ebenso wie aus Österreich und der Schweiz. An der all about automation der Messe Friedrichshafen nehmen in diesem Jahr 120 Aussteller teil, Neben Unternehmen der Bodenseeregion sind auch internationale Branchenführer und Spezialisten der Automatisierungsbranche vertreten.

Im Fokus stehen laut Messeveranstalter „erfolgreiche Produkte, einsatzbereite Lösungen und leistungsfähige Konzepte rund um die Themen Antriebstechnik, Steuerungstechnik, Industrieelektronik, Sicherheitsgerichtete Automation, Industrielle Kommunikation, Montage- und Handhabungstechnik, Visualisierung und Sensorik sowie Komponenten, Dienstleistungen und Engineering für die Automation.“

 

Kurzprofil LTN Servotechnik GmbH

LTN Servotechnik mit Sitz in Otterfing bei München entwickelt und fertigt elektromechanische Komponenten der industriellen Steuerungs- und Antriebstechnik. Seit der Gründung im Jahr 1979 hat sich die LTN zu einem Spezialisten in der elektrischen Antriebstechnik mit internationalem Kundenkreis und über 270 Mitarbeitern entwickelt. Das Unternehmen fertigt Schleifringe für eine zuverlässige Übertragung von Leistung und Signalen, sowie Resolver für wartungsfreie, präzise Steuer- und Regelaufgaben. Gemeinsam mit ihren Kunden erarbeitetet die LTN sehr kundenspezifische und innovative Lösungen und entwickelt diese laufend weiter. Eine große Fertigungstiefe gepaart mit modernsten Prüf- und Testverfahren stellen eine kontinuierlich hohe Produktqualität sicher. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.ltn.de

Unternehmenskontakt:

 

LTN Servotechnik GmbH

Denis Anhölcher

Georg-Hardt-Str. 4

83624 Otterfing

 

Tel.: +49 8024 60802760

Fax: +49 8024 60801000

anhoelcher@ltn.de

 

  

 

 

 

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Kein Fach-Chinesisch!

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Kein Fach-Chinesisch!

Wer als junger Unternehmer erfolgreich sein will, muss nicht nur fachlich gut sein, sondern er muss sich auch gegenüber seinen Zielgruppen und der Öffentlichkeit verständlich ausdrücken können. Analog zum Merksatz „Der Wurm muss dem Fisch schmecken und nicht dem Angler!“ könnte man hier sagen, die Zielgruppe muss den Inhalt verstehen und nicht nur der Absender. Im Dialog mit Außenstehenden Fachbegriffe oder Abkürzungen zu benutzen, ist jedoch einer der häufigsten Kommunikationsfehler von Startups. Das gilt noch vielmehr im Dialog mit Pressevertretern oder Analysten.

Viele verwenden im Alltag ihre Routine-Sprache, die von Fachbegriffen durchsetzt ist – das ist im beruflichen Umfeld auch in Ordnung. Doch im Dialog mit Außenstehenden hat Fachjargon nichts verloren, es ist keinesfalls Ausweis von Kompetenz, sondern wirkt – womöglich mit Anglizismen durchsetzt – gekünstelt und aufgebläht. Das gilt sowohl für das gesprochene wie auch für das geschriebene Wort. Auch Texte wollen von der jeweiligen Zielgruppe verstanden werden, andernfalls wendet sie sich ab.

Journalisten sind nicht dazu da, das Fachchinesisch des Unternehmens in verständliche Sprache zu übertragen. Stattdessen müssen sich Unternehmen und ihre Kommunikationsverantwortlichen selbst um Klarheit und Verständlichkeit ihrer Inhalte bemühen. Wo sich Fachbegriffe nicht vermeiden lassen, müssen sie erklärt werden. Grundsätzlich sollte man sich immer in den Wissensstand seines Gegenübers bzw. seiner Zielgruppe hineinversetzen und versuchen, auf Augenhöhe zu kommunizieren.

Eine gute Übung ist es, eigene Texte einer vertrauten, aber fachfremden Person laut vorzulesen und sie zu bitten, ihren Eindruck wiederzugeben. Solch ein Feedback öffnet vielen schnell die Augen.

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Preventive Maintenance – Seccua bietet automatisierte Funktionsüberwachung seiner Filtrationsanlagen

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Steingaden, 12. April 2016 – Industrie 4.0 hält auch in der Trink- und Abwasseraufbereitung Einzug. Ob in der Überwachung, der Mess- und Analyse- oder der Steuerungs- und Regeltechnik – leistungsfähige und zuverlässige Lösungen zur Automatisierung und Fernüberwachung der anfallenden Prozesse sind zunehmend gefordert. Denn die Verfügbarkeit eines technischen Systems ist ein entscheidendes Qualitätskriterium: ungeplante Ausfälle von zentralen Bauteilen verursachen meist hohe Folgekosten. Seccua bietet deshalb für seine Membranfiltrationslösungen leistungsfähige Steuerungstechnik zur automatischen Funktions- und Integritätsüberwachung, die jederzeit Informationen über den Zustand des Filters liefert und warnt – Stichwort ‚Preventive Maintenance’. Instandhaltung lässt sich damit effizienter planen und Fehlfunktionen sowie unvorhergesehene Ausfallzeiten so weit wie möglich ausschließen bzw. vermeiden.

Immer häufiger wird auch im Zusammenhang mit Trinkwasseraufbereitung von Industrie 4.0-Standards gesprochen. Das Schlagwort stammt ursprünglich aus der Produktions- und Fertigungstechnik und steht für eine intelligente Vernetzung von dezentralen autonomen, sich situativ selbst steuernden, selbst konfigurierenden, wissensbasierten, sensorgestützten und räumlich verteilten Anlagen (Definition Fraunhofer). In der modernen Trinkwasseraufbereitung stehen zwei Aspekte im Mittelpunkt: zum einen die fehlerfreie Aufbereitungsleistung, zum anderen die zuverlässige Funktion ohne unvorhergesehene Ausfälle. Beide Aspekte werden heute durch automatisierte Prozesse (fern-)überwacht. Moderne Ultrafiltrationsanlagen von Seccua verfügen über intelligente Steuerungssysteme, die helfen, die hohen technischen Anforderungen so benutzerfreundlich wie möglich umzusetzen. Die ausgereifte und standardisierte Seccua Control Pro steuert den gesamten Aufbereitungsprozess im Wasserwerk vollautomatisch, kann sich bei Bedarf aber auch auf den Ultrafiltrationsprozess beschränken und in eine übergeordnete Steuerungstechnik eingebunden werden. Seccua-Anlagen verfügen über branchenführende intelligente Steuerung für einen vollautomatischen Betrieb des Systems, einschließlich der vollautomatischen und hochauflösenden Membranüberwachung („Integritätstest“), der Alarmweitergabe auch an Mobilfunkgeräte und des Remote-Zugriffs. Folgende Aspekte können die Steuerungssysteme von Seccua abdecken:

Seccua Preventive Maintenance

Trinkwasseraufbereitung 4.0: Seccua bietet automatisierte Fernüberwachung von Filtrationsanlagen

 

Vollautomatische Anpassung der Spülzyklen

Zu den wichtigsten Anforderungen an Filtrationsanlagen zählt die Anpassung der Spülzyklen an eine oft stark schwankende Schmutzfracht. Vor allem bei der Aufbereitung von Quellwasser in öffentlich genutzten Trinkwasserversorgungen müssen sich Spülungen nach der Rohwasserqualität richten. In Zeiten mit hohem Niederschlag und einer schlechteren Rohwasserqualität erhöhen die Anlagen von Seccua deshalb automatisch die Anzahl der Spülungen, um die Membran sauber zu halten und damit einen konstanten Betrieb zu garantieren. In Trockenperioden geht bei vielen Quellen die Schüttung zurück und es muss Wasser gespart werden. Während dieser Zeit ist das Wasser oft unproblematisch und die Anlage muss wesentlich weniger oft spülen, ohne dass die Membran verschmutzt. Ein integrierter Datenschreiber protokolliert alle wichtigen Betriebsdaten, so auch zu Verschmutzungszustand, Produktionsmenge und Trübung, und erlaubt so eine Auswertung des Filtrationsprozesses und eine anschließende Optimierung. Darüber hinaus gibt die Anlage auch rein informative Alarmmeldungen aus, die den Betreiber z.B. darüber informieren, wenn Reinigungszyklen nicht mehr die erwünschte Effektivität erreichen, so kann der Betreiber etwas verändern und eingreifen, bevor es zum Ausfall der Anlage kommt.

Mit einer vollautomatischen, chemikalienunterstützen Reinigung können Seccua Anlagen auch besonders schwierige Wässer vollautomatisch aufbereiten. Wenn normale Reinwasserspülungen nicht mehr den gewünschten Effekt zeigen, wird eine chemikalienunterstütze Spülung (CEB) durchgeführt, um die schwierigen Beläge von Zeit zu Zeit von der Membran zu entfernen. In den meisten Fällen kann jedoch durch entsprechende Auslegung der Anlage in Kombination mit den beschriebenen Optimierungsmöglichkeiten die Investition in eine vollautomatische chemische Reinigungsanlage vermieden und die chemische Reinigung manuell mit dem jährlichen Service durchgeführt werden.

Hochauflösender Membranintegritätstest

Krankheitserreger können Ultrafilter nur passieren, wenn diese beschädigt sind. Dies kann zum Beispiel durch sehr kleine scharfkantige Teilchen, wie Metallspäne oder Rostpartikel, passieren, aber auch durch Druckstöße, die durch schnell anlaufende Pumpen oder zu schnell schließende Rückschlagklappen oder Ventile im Leitungsnetz entstehen. Damit Ultrafiltrationsanlagen, die zur Entfernung von Trübung und resistenten Krankheitserregern in der öffentlichen Trinkwasseraufbereitung eingesetzt werden, auch von den Gesundheitsämtern als Barriere für Parasiten und Bakterien anerkannt werden, müssen sie über einen vollautomatischen Membranintegritätstest verfügen, der mikrofeine Defekte der Membran aufspürt. Deshalb fordert der Deutsche Verein des Gas- und Wasserfaches (DVGW) beim Einsatz einer Ultrafiltrationsanlage eine regelmäßige und hochauflösende Überwachung der Filteranlagen (DVGW Arbeistblatt W213-5).

Ultrafiltrationsanlagen von Seccua erfassen mit einem automatischen Integritätstest selbst kleinste Defekte von 1 µm (einem tausendstel Millimeter). Zugelassen von staatlichen Gesundheitsämtern in den USA und entsprechend der technischen Richtlinien des DVGW sowie führender Forschungsinstitute in Deutschland, können Membranschäden so aufgespürt und automatisch der Betreiber alarmiert werden. Dies stellt einen erheblichen Sicherheitsgewinn dar.

 

Seccua GmbH

Seccua ist weltweit führender Entwickler von kompakten und kostengünstigen Lösungen zur vollständigen Entfernung von Krankheitserregern aus Trinkwasser. Mit seinen Anlagen für private und öffentliche Anwendungen entfernt Seccua durch physikalische Membranfiltration in einem einzigen Aufbereitungsschritt mehr als 99,99 Prozent aller Viren, Bakterien und Parasiten sowie Trübungen und Rotfärbungen. Die Wasserchemie bleibt unbeeinflusst, das Wasser ist anschließend in mikrobakteriell einwandfreiem Zustand. Seccua hat als erster Hersteller von Kompaktgeräten die Zulassung der US-Umweltbehörde EPA als vollständige Desinfektionsstufe erhalten. Seccua-Anlagen kommen schwerpunktmäßig zum Einsatz in der Haustechnik privater und öffentlicher Gebäude (Phoenix®, Virex®Pro, UrSpring) zur Entfernung von Bakterien, Viren und Legionellen. Seccua bietet einen ganzheitlichen Schutz, da es die Ursachen mangelhafter Trinkwasserqualität bekämpft, statt nur Symptome zu behandeln. Weitere Einsatzbereiche sind öffentliche Wasserversorgungen (Phoenix®). Seccua-Anlagen sind nicht nur in Deutschland, sondern weltweit im Einsatz, darunter in China, den USA, Mexiko, Australien und Kanada. 2012 wurde Seccua mit dem Cleantech Media Award ausgezeichnet. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.seccua.de.

 

Seccua GmbH

Michael Hank

Krummbachstraße 8

D-86989 Steingaden

Tel.: +49/8862 91172-0

Fax: +49/89/92185452

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Wie Startups mit Storytelling und Content Marketing punkten können

Conceptual photo of manager yelling over the megaphone

Im letzten Blog-Beitrag hatte ich 10 Punkte aufgeführt, die StartUps bei der Kommunikation für Ihr Unternehmen beachten müssen. Im aktuellen Beitrag möchte ich das vertiefen und aufzeigen, wie junge Unternehmen mit Storytelling und Content Marketing die Themen ihrer Zielgruppen aufgreifen und so ihr Image als Experten festigen und ihren Bekanntheitsgrad steigern können. Im Mittelpunkt erfolgreichen Content Marketings muss nicht die Frage stehenWas wollen wir kommunizieren?“, sondern “Was interessiert unsere Zielgruppe(n)?“

Storytelling und Content Marketing sind die beiden Fachbegriffe, die in der Kommunikationsbranche der letzten Jahre inflationär gebraucht wurden. Doch wie so oft handelt es sich hierbei um alten Wein in neuen Schläuchen.

So bedeutet Storytelling – übersetzt also „Geschichten erzählen“ – genau das. Kommunikation besteht schon immer zu einem großen Teil aus dem Erzählen von Geschichten, das beginnt bei der zwischenmenschlichen Kommunikation des Alltags ebenso wie in den Medien. Und in der professionellen Kommunikation werden auch jene Informationen eher vermittelt und leichter im Gedächtnis behalten, die Bilder im Kopf entstehen lassen, Emotionen erzeugen oder einen Nerv treffen. Natürlich ist eine gute Geschichte für Journalisten wie für Leser viel spannender als eine fade Pressemeldung, in der sich der Absender mit Satzfragmenten à la „führender Solution Provider“ selbst beweihräuchert. Pressemeldungen beantworten in den meisten Fällen die Frage „Was wollen wir als Unternehmen kommunizieren?“. Doch es ist Zeit für den Perspektivenwechsel: Wofür interessiert sich unsere Zielgruppe? Können die Leser einen praktischen Nutzen daraus ziehen? StartUps sollten also ihre Inhalte, Botschaften und Ziele durch Storytelling, d.h. der Vermittlung in einer narrativen, erzählerischen, unterhaltenden und auch nutzenvermittelnden Form, an ihre Zielgruppen bringen.

Zweites Schlagwort: Content Marketing. Wikipedia definiert Content Marketing als „eine Marketing-Technik, die mit informierenden, beratenden und unterhaltenden Inhalten die Zielgruppe ansprechen soll, um sie vom eigenen Unternehmen und seinem Leistungsangebot oder einer eigenen Marke zu überzeugen und sie als Kunden zu gewinnen oder zu halten.“ In Abgrenzung zur Werbung bietet Content Marketing dem Leser/Zuschauer aber einen Nutzen, sei es durch für ihn spannende Informationen, Wissensvermittlung, Beratung oder Unterhaltung. Das können also Expertenartikel sein, Checklisten, Ratgeber oder Erklär-Videos. Das Startup als Produzent des Inhalts positioniert sich so als Experte, Berater oder auch mal als Entertainer. Während in der klassischen Werbung nur Behauptungen aufgestellt werden, versucht Content Marketing, die Kompetenz, das Know-how und die Erfahrung des Absenders durch Nutzenversprechen des Inhalts zu demonstrieren.

Direkte Verbreitung der Inhalte an die Zielgruppen

Neben der Verbreitung über klassische redaktionelle Kanäle der Pressearbeit und über Corporate Publishing (Newsletter, Broschüren, Unternehmenspublikationen) spielen im Content Marketing heute vor allem digitale Plattformen wie die Unternehmenswebsite, Blogs, Social-Media-Plattformen wie Facebook, Twitter, YouTube, Google+, etc. eine zentrale Rolle. Kommunikationsverantwortliche in Startups veröffentlichen ihre Inhalte heute vorwiegend selbst im Internet und müssen lernen, direkt mit ihren Zielgruppen sowie mit neuen Akteuren wie Bloggern und Social Media-Influencern zu kommunizieren.

Denn Content Marketing über das Web ermöglicht es jungen Unternehmen, auch ohne den Weg über klassische Medienvertreter Veröffentlichungen zum Unternehmen zu erzielen. Durch Veröffentlichung eigener Inhalte im Web werden die Startups schnell im Internet sichtbar und können sich zugleich in ihrem Fachbereich als Experten positionieren. Zudem schaffen Online-Veröffentlichungen neue Fundstellen in den Suchmaschinen – Stichwort SEO, also Suchmaschinenoptimierung. Dabei helfen Keywords, nach denen die Zielgruppe häufig sucht, und gezielte Links zu Informationen auf der Unternehmenswebsite, die Sichtbarkeit in Suchmaschinen weiter zu steigern.

Fazit

Content Marketing wirkt eher mittelfristig, es bedarf regelmäßigen Inputs, bis sich erste Erfolge einstellen. Doch überraschenderweise haben sich Storytelling und Content Marketing in der Kommunikation deutscher B2B-Unternehmen bisher noch kaum durchgesetzt. Nur magere acht Prozent der deutschen B2B-Unternehmen nutzen nach einer aktuellen Studie der GfK diese Methoden in ihrer Unternehmenskommunikation, d.h. sie liefern Mehrwert für ihre Adressaten. Stattdessen setzen sie immer noch maßgeblich auf klassische PR-Maßnahmen. Junge StartUps aus dem B2B-Sektor könnten sich so durch Storytelling und Content Marketing von ihren etablierten Wettbewerbern abheben.

 

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Pressearbeit ist keine Werbung!

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Pressearbeit ist keine Werbung!

Um ein weitverbreitetes Missverständnis bei StartUps aus der Welt zu schaffen: Pressearbeit ist nicht gleich Marketing oder Werbung und auch kein Verkaufen. Viele packen Presse- und Öffentlichkeitsarbeit in die gleiche Schublade wie Werbeanzeigen und Social Media Kampagnen.

Doch redaktionelle Platzierungen in Medien lassen sich nicht buchen. Stattdessen ist Pressearbeit ein unverbindliches Angebot an die Journalisten. Sie entscheiden unabhängig, was sie für Ihre Leser/Zuschauer veröffentlichen werden.

Eigenlob hat hier nichts verloren. Stattdessen gilt es, durch Vermittlung von sachlichen Informationen und nachprüfbaren Fakten zum Unternehmen und seinen Leistungen Aufmerksamkeit zu wecken und Glaubwürdigkeit und Sympathie aufzubauen. Das gelingt nur, wenn man aktuelle Themen aufgreift, sich fundiert an öffentlichen Fachdiskussionen beteiligt und so das Interesse des Journalisten weckt. Verlangt ist also anspruchsvolle Kopfarbeit und Perspektivenwechsel.

Übrigens: Hartnäckiges Nachfassen, wann denn nun endlich über das eigene Unternehmen berichtet wird, womöglich sogar Betteln und Drohen sind schlimmste Fehler, die man in der Zusammenarbeit mit Redaktionen begehen kann.

 

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OEOO nimmt als einzige internationale NGO am Ölreinigungsprojekt der nigerianischen Regierung teil

One Earth – One Ocean e.V. von der nigerianischen Regierung ausgewählt:OEOO Logo

OEOO nimmt als einzige internationale NGO am Ölreinigungsprojekt der nigerianischen Regierung teil

 

München, 14. März 2016 – Die Münchner Umweltorganisation One Earth – One Ocean e.V. (OEOO) ist auf Einladung von Hajiya Amina, der nigerianischen Umweltministerin, die einzige internationale NGO, die am staatlichen Reinigungsprogramm für die Ogoni People ab Anfang April 2016 teilnehmen darf. Mitarbeiter von OEOO waren seit Mitte Dezember 2015 vor Ort, um verschiedene Reinigungsprojekte und Produktdemonstrationen im Nigerdelta voranzutreiben und weitere Kontakte zu nationalen Politikern und Umweltgruppen zu knüpfen. Nnimmo Bassey, weltbekannter Umweltaktivist und Träger des Alternativen Nobelpreises, unterstützt die Reinigungsprojekte von OEOO und öffnete dem Verein die Tür zum staatlichen Umweltministerium Nigerias. Für zukünftige Reinigungsprojekte sucht OEOO nun Paten und Sponsoren.

Das Nigerdelta in Nigeria ist eines der erdölreichsten Gebiete Afrikas, doch wird die Landschaft regelmäßig durch Ölunfälle an den Förderanlagen und Pipelines stark verschmutzt, die Umweltschäden sind immens. Experten schätzen, dass in den letzten Jahrzehnten mehr als zwei Millionen Tonnen Rohöl ins Ökosystem des Nigerdeltas gelangt sind und die Lebensgrundlagen vieler Bauern und Fischer zerstört haben. Das Volk der Ogoni erhob international schwerste Vorwürfe gegen die Erdölförderung und wurde so zum Vorkämpfer für die Wiederherstellung der Umwelt. Der versuchte Genozid durch die Zerstörung ihrer Dörfer und die Ermordung ihrer Anführer ist eine der Ursachen für die prekäre Sicherheitslage im Nigerdelta. Um hier Entspannung zu erreichen, wurde das OGONI Project von der nigerianischen Regierung initiiert, das diesen Menschen ihre Lebensgrundlage (Ackerland, saubere Flüsse und vor allem sauberes Trinkwasser) zurückzugeben soll.

Die Münchner Umweltorganisation One Earth – One Ocean e.V. (OEOO) engagiert sich bereits seit 2015 und hatte in einem ersten Pilotprojekt im Nigerdelta mithilfe des Ölbinde-Mittels PURE der Firma DEUREX auf eigene Kosten ein ölverseuchtes Gewässer gereinigt. Damit wollte man Politikern, Entscheidern und NGOs vor Ort demonstrieren, dass mit PURE eine Rekultivierung des verschmutzten Nigerdeltas relativ einfach und kostengünstig möglich ist. PURE ist ein umweltfreundliches Öl- und Chemikalienbindemittel auf Wachsbasis, das die bis zu 10-fache Menge seines Eigengewichts an Öl oder Schadstoffen binden kann. Das Bindemittel nimmt kein Wasser auf und schwimmt – auch vollgesogen – immer an der Oberfläche. Mit Öl vollgesogenes Gewebe kann mit einfachsten Mitteln ausgepresst und vielfach erneut verwendet werden.

Der Umweltminister des von den Ölverschmutzungen besonders betroffenen Bundesstaats Bayelsa, Imiruo Wills, hatte sich die Technik letzten Sommer vorführen lassen und OEOO zu einem weiteren Projekt eingeladen. Die beiden OEOO-Mitarbeiter Dipl.-Ing. Emmanuel Duru und Dr. Rüdiger Stöhr waren deshalb nun erneut in Nigeria. Emmanuel Duru, selbst Nigerianer und Ingenieur für Umwelttechnik, der bereits internationale Berufserfahrung im Zusammenhang mit Ölunfällen besitzt, kennt die Gegebenheiten vor Ort und hat seit Dezember verschiedene Reinigungsprojekte koordiniert, bei denen er die Wirksamkeit des Ölbindemittels PURE bei der Bekämpfung von Ölverschmutzungen erfolgreich demonstrieren konnte. Auch Mikrobiologe Dr. Rüdiger Stöhr stieß Ende Januar für drei Wochen dazu.

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Eine stark verunreinigte Gegend im Tidenbereich des Nigers wird mit PURE gereinigt. Dabei bindet das Ölbindemittel das Öl von der Wasseroberfläche.

Neben den erfolgreichen Demonstrationen der Wirksamkeit des PURE Materials in den Bundesstaaten Riverstate mit der Hauptstadt Port Harcourt und Bayelsa State mit Yenagoa zeigte OEOO seinen Ansatz der Gewässerreinigung vor verschiedenen politischen Gremien und NGOs des bevölkerungsreichsten Landes Afrikas. Dabei stieß das Team von OEOO regelmäßig auf großes Interesse und hinterließ eine begeisterte Zuhörerschaft. So konnte die Münchner Umweltorganisation zahlreiche einflussreiche Fürsprecher gewinnen. Größte Unterstützung erfuhr OEOO durch die beiden nigerianischen Umweltaktivisten Nnimmo Bassey und Celestine AkpoBari. Nnimmo Bassey ist Direktor der Health of Mother Earth Foundation und ehemaliger Präsident der Environmental Right Action. Er ist als Träger des Right Livelihood Awards 2010 (des „alternativen Nobelpreises“) auch in Deutschland bekannt. Nnimmo Bassey will eng mit OEOO kooperieren und berät die Münchner Organisation bei ihrem weiteren Vorgehen. Zudem hat er OEOO dem staatlichen Umweltministerium für ganz Nigeria empfohlen (ähnlich wie Deutschland ist auch Nigeria eine Bundesrepublik mit 36 Bundesstaaten). Ende März 2016 überzeugt sich Hajiya Amina, die nigerianische Umweltministerin, in Abuja persönlich von der Wirksamkeit des PURE-Ölbindemittels.

Doch es gab auch Vorfälle, die die Schwierigkeiten des Landes mit Korruption verdeutlichen. So wurde eine Reinigungsaktion mit Beteiligung der lokalen Bevölkerung organisiert, um Verschmutzungen durch eine gebrochene Pipeline in direkter Nähe zu einem Dorf zu beseitigen. Auch sollte OEOO mit Transportmitteln und Sicherheitspersonal unterstützt werden. Doch die Gemeindevorsteher (Chiefs) forderten plötzlich hohe Geldgeschenke, weshalb OEOO die Aktion kurzerhand abbrechen musste.

Erklärtes Ziel von OEOO bei den Reinigungsaktionen ist nicht nur der Natur- und Umweltschutz, sondern auch, die lokale Bevölkerung in die Umweltreinigung einzubeziehen und ihnen so das Überleben zu sichern. Mit der Reinigung der verschmutzten Natur ließen sich über Jahre hinweg Arbeitsplätze vor Ort schaffen, die Lebensgrundlage der dort lebenden Menschen könnte so langfristig wieder hergestellt werden. So würde auch das Umweltbewusstsein bei Menschen aufgebaut, die heute hauptsächlich mit dem täglichen Überleben beschäftigt sind. OEOO hat nun die Zusage erhalten, in ein seit Jahren geplantes Reinigungsprogramm für Ogoni People, das Anfang April 2016 anlaufen soll, mit aufgenommen zu werden. Die Einladung durch Umweltministerin Hajiya Amina Mohammed wird gerade vorbereitet. Dieses Ogoni Projekt stellt eine Form der Wiedergutmachung für das Unrecht und die immensen Umweltzerstörungen dar, die den Ogoni People und ihrem Land über Jahrzehnte zugefügt wurden.

Das erste große Reinigungsprojekt nimmt Fahrt auf

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Nnimmo Bassey, Träger des Right Livelihood Awards 2010 (des „alternativen Nobelpreises“), im Gespräch mit Rüdiger Stöhr von One Earth – One Ocean e.V.

Anfang April beginnt für OEOO erst so richtig die Arbeit: Für eine Demonstration im Feldmaßstab muss neues PURE-Ölbindemittel nach Nigeria verschifft werden. OEOO wird Schulungen anbieten, in denen die Menschen lernen, selbst das PURE-Ölbindemittel effektiv einzusetzen. Das Recycling muss organisiert werden. Für diese ganzen Aufgaben suchen wir Partner und Sponsoren vor Ort, die das Projekt unterstützen. Nnimmo Bassey hat bereits seine Unterstützung zugesagt.

„Unser erstes Säuberungsprojekt nimmt nun Fahrt auf und überzeugt immer weitere Kreise des politischen Establishments vor Ort“, beschreibt Günther Bonin, Gründer und Vorsitzender des Umweltvereins One Earth – One Ocean e.V., die Situation. „Als einziger nicht nigerianischer Teilnehmer am Ogoni-Projekt können wir nun helfen, einem Volk, das durch die Ölverschmutzungen beinahe komplett vernichtet wurde, nun seinen Lebensraum zurückzugewinnen. Doch es wird nicht bei diesem ersten Projekt bleiben. Deshalb suchen wir Menschen, Organisationen und Sponsoren, die uns als Paten bei weiteren Reinigungsprojekten unterstützen. Wir wollen den Menschen vor Ort eine sinnvolle Perspektive und Arbeit geben.“

Und Bonin weiter: „Neben Sponsoren für die langfristige Finanzierung unserer Projekte aus Nigeria suchen wir Menschen und Organisationen, die sich als Paten für überschaubare Geländeprojekte engagieren möchten. Jedes Projekt wird von uns transparent abgewickelt und abgerechnet. Es wird zudem eine Übersichtskarte geben, die den Reinigungsprozess und Zustand der Natur zeitnah dokumentiert.“

One Earth – One Ocean e. V.

Die Umweltorganisation One Earth – OneOcean mit Sitz in München Garching hat das Ziel, Gewässer vom Plastikmüll, aber auch Öl und Schadstoffen zu befreien. Bereits heute schwimmen auf den Weltmeeren riesige Teppiche aus Plastikmüll, der größte davon im Pazifik ist so groß wie Mitteleuropa, d.h. wie Deutschland, Österreich, Schweiz, Polen, Luxemburg, Ungarn und Tschechien zusammen. Schreitet die Verschmutzung im derzeitigen Tempo weiter voran, werden die Meere in wenigen Jahren vollständig vermüllt sein.

Gründer von One Earth – One Ocean (OEOO) ist Günther Bonin, 60, ehemals Inhaber einer IT-Firma und passionierter Segler. Seine Vision der „maritimen Müllabfuhr“ gliedert sich in mehrere Stufen: In einem ersten Schritt wird der Plastikmüll mit speziell von ihm entwickelten Geräten auf den Meeren eingesammelt, sortiert und zerkleinert. Trennung und Recycling des Mülls erfolgt an Land. In einer späteren Phase soll das gesammelte Plastik direkt an Bord von Tankern in Öl rückverwandelt werden. Aus einer Tonne Plastik lassen sich ca. 900 Liter Öl rückgewinnen. Seit 2015 hat Bonin sein IT-Unternehmen umgewidmet in eine AG zur Reinigung von Gewässern, um den Verein administrativ zu unterstützen.

Was wie die Utopie eines Idealisten klingt, nimmt mittlerweile konkrete Formen an. Mehr als 100 Unternehmen und Privatpersonen, darunter die Deutsche Telekom AG, unterstützen das Projekt in unterschiedlicher Weise. Der prominenteste unter ihnen ist Thomas Hahn, der bei BMW Oracle das Siegerschiff des America’s Cup mitkonstruierte. Hahn unterstützt OEOO auch bei der Entwicklung der Müllschlucker-Schiffe. Erste Prototypen sind bereits fertiggestellt und im Einsatz. Im August 2013 wurde One Earth – One Ocean e.V. mit dem renommierten GreenTec Award 2013, Europas größtem Umwelt- und Wirtschaftspreis, ausgezeichnet.

Weitere Informationen erhalten Sie unter http://www.oneearth-oneocean.com oder auf der Facebook-Seite unter https://www.facebook.com/pages/One-Earth-One-Ocean/163573257046660

One Earth – One Ocean e. V.

Günther Bonin

Gründer und Vorstand

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D-85748 Garching

Tel: +49 (0) 89 54 84- 2361

Fax: +49(0) 89 54 84 -2369

info@oneearth-oneocean.com

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Grüne Welle Kommunikation

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Unternehmensvideo selbst gemacht? Lieber nicht!

Businessman pressing play button to start or initiate projectsBewegtbild hat die Art, wie wir uns im Netz informieren, revolutioniert. Gerade für innovative Startups mit beschränktem Marketingbudget bieten Videos spannende Einsatzmöglichkeiten, ihre Ideen in die Welt zu tragen. Doch ist der Erfolg garantiert? Welche Fallen lauern? Welche Kosten sind zu erwarten? Und warum sind Videos so beliebt?

Noch nie war unser Leben so durchdrungen von der digitalen Mediennutzung. Ob am Arbeitsplatz, zu Hause oder unterwegs: Stets haben wir das passende mobile Device parat. Der allgegenwärtige Zugang ins World Wide Web führt den Siegeszug von Videos fort, doch sein Erfolg liegt an der grundsätzlichen Begeisterung für bewegte Bilder, am Spaßfaktor und der Bequemlichkeit beim Konsum. Videos sind schneller, emotionaler, nachvollziehbarer und merkfähiger als Texte.

Ein Beispiel: Stellen Sie sich bitte vor, ich würde Ihnen hier den Trailer des neuen Star-Wars-Films nacherzählen wollen. Würde es mir auch nur im Ansatz gelingen, Sie für diese fantastische Welt zu begeistern? Und zwar so, dass Sie sich auch nächste Woche noch daran erinnern? Wohl kaum. Wir können uns der Faszination bewegter Bilder nicht entziehen. Wenn Sie in einem gut inszenierten Video die Vorzüge Ihres neuen Produkts präsentieren, wird es bei einem potenziellen Kunden nachhaltig im Gedächtnis bleiben.

Sind Onlinevideos nur billig gemachte TV-Spots im Netz?
Nein, sie sind viel mehr. TV-Spots belästigen ihre Zuschauer, indem sie unvermittelt das Programm mit Produktinformationen unterbrechen, für die sie sich gar nicht interessieren. Bei Onlinevideos funktioniert es genau anders herum: Ein Interessent sucht aktiv im Netz nach Informationen oder einer Leistung und stößt dann auf Ihr Video. Die Bereitschaft, sich mit Ihrer Message zu befassen und Ihr Angebot zu prüfen, ist also um ein Vielfaches höher.

Dabei sind die Kosten für eine Videoproduktion überschaubar. Schon für 2.000 bis 4.000 Euro lässt sich ein zweckmäßiges Video produzieren. Seine Einsatzfähigkeiten sind vielfältig. Sei es als Produktpräsentation auf der Homepage, als unterhaltsamer Einstieg im Kundenmeeting oder als Hingucker auf einer Messe. Die Verbreitung Ihres Videos und damit den Erfolg können Sie als Unternehmer selbst steuern, z.B. über die sozialen Netzwerke.

Wird der Siegeszug von Onlinevideos anhalten?
Definitiv ja. Bewegtbild wird das Netz mehr und mehr durchdringen. Websites, die heute noch weitestgehend statisch und textlastig aufgebaut sind, werden von Seiten abgelöst, die eine Vielzahl animierter Elemente und Videosequenzen aufweisen. Warum ich mir da so sicher bin? Ganz einfach, weil es technisch möglich ist und weil wir lieber einer spannenden Geschichte folgen, als einen sperrigen Text zu lesen. Denn auf eins ist verlass. Innovative Unternehmen werden alles daran setzen, Ihren Kunden eine Kontaktaufnahme so einfach und bequem wie möglich zu machen.

Kann man ein Video selbst produzieren und so Kosten sparen?
Grundsätzlich schon. Selbst mit Handykameras lassen sich heute beeindruckende Videos erstellen und digitale Spiegelreflexkameras erzeugen sogar den professionell anmutenden Kinolook. Um ein Produkt seiner Zielgruppe vorzustellen, kann dies durchaus ausreichend sein. Aber ehrlich gesagt, sollten Sie sich das gut überlegen. Überlassen Sie das besser einem Profi.

Denn es ist ein verbreiteter Fehler, sich nur auf den technischen Aspekt zu verlassen. Die scheinbare Einfachheit einer Videoproduktion führt zu einer Flut meist belangloser Filme. Wer im Gedächtnis bleiben möchte und auf virale Verbreitung setzt, braucht eine ungewöhnliche und emotionale Ideen, die sein Werk von der Masse abhebt.
Wie bei guter Werbung oder Pressearbeit ist für den Erfolg genaue Planung und ein gutes Konzept von Nöten. Auch transportiert ein Video automatisch ein gewisses Unternehmens-Image. Ist es dilletantisch produziert, wirkt sich das negativ auf Ihr Image aus. Das Gesamtkonzept sollte also stimmig sein. Denn erst das Gesamtpaket aus Look, Logo- und Grafikeinsatz, Musik, Farb- und Bildgestaltung, Idee und Storytelling ergibt ein maßgeschneidertes Werk, das informiert, unterhält und überzeugt.

Der Beitrag stammt von meinem Netzwerkpartner Christopher Link, selbstständiger Werber und Art Direktor,  der sein Designbüro konsequent Richtung Videoproduktion weiterentwickelt. 

Veröffentlicht unter Blogbeiträge

START GREEN veröffentlicht Beitrag zu Startup-Kommunikation

Logo von Startgreen

Auch START GREEN, das Informations- und Vernetzungsportal im Web für die grüne Gründerszene in Deutschland, veröffentlicht meinen Beitrag zur Kommunikation von Startups und Existenzgründern:

Start Green Logo

Gute Kommunikation ist alles – gerade für Start-ups

Von zahlreichen vielversprechenden Geschäftsideen junger Start-ups erfährt nur ein Bruchteil der Kundenzielgruppen, weil viele Gründerinnen und Gründer gerade in ihrer Startphase Presse- und Öffentlichkeitsarbeit vernachlässigen. Doch wer im Dschungel des Wettbewerbs wahrgenommen und von potenziellen Kunden, Investoren und Anwendern verstanden werden will, muss von Anfang an in die Kommunikation mit der Öffentlichkeit eintreten. Laut Grüne Welle Kommunikation investiert jedoch nur ein Bruchteil der Start-ups von heute auch von Anfang an Zeit und Geld in professionelle Kommunikation.

Denn schon immer galt: „Was nicht in den Medien steht, ist unwichtig!“ Deshalb müssen Start-ups von Anfang an und über möglichst alle Kommunikationskanäle die Botschaften, Themen und Inhalte zu ihrem Unternehmen kommunizieren. Dabei müssen ein paar zentrale Punkte beachtet werden wie der richtige Zeitpunkt und der Markenname.

Die Kommunikationsagentur Grüne Welle Kommunikation zeigt, welches die 10 wichtigsten Dinge einer Kommunikationsstrategie für Start-ups sind.

Veröffentlicht unter 2016, Pressespiegel

Teil 2 meines Gastbeitrags auf Munich Startup

Munich Startup, das offizielle Startup Portal der Stadt München und Initiative des Referats für Arbeit und Wirtschaft der Landeshauptstadt, veröffentlicht Teil 2 unseres Gastbeitrags  zum Thema „Professionelle Kommunikation als Erfolgsfaktor für Startups“:

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Von zahlreichen vielversprechenden Geschäftsideen junger Münchner Startups erfährt oft nur ein Bruchteil der Kundenzielgruppen, weil viele Gründerinnen und Gründer gerade in ihrer Startphase die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit vernachlässigen. Doch wenn Ihr im Dschungel des Wettbewerbs wahrgenommen und von potenziellen Kunden, Investoren und Anwendern verstanden werden wollt, müsst Ihr von Anfang an in die Kommunikation mit der Öffentlichkeit eintreten und dabei ein paar zentrale Punkte beachten.

Vergangene Woche zeigten wir Euch in einem Gastbeitrag fünf Grundsätze auf dem Weg zu einer professionellen Öffentlichkeitsarbeit für Startups.    Lest nun weiter, was PR-Profi Frank Brodmerkel Euch noch auf den Weg gibt!

  1. Markenstrategie

Jedes Unternehmen ist eine Marke, die zielgruppengerecht aufgebaut und gepflegt werden muss. Doch eine Marke baut man nicht durch Schweigen auf. Professionelle Unternehmens- und Produktkommunikation ist für Startups also unabdingbar, um die Aufmerksamkeitsschwelle bei den für sie relevanten Zielgruppen schnell und dauerhaft zu überwinden und so Geschäft zu generieren. Ziel ist letztlich eine gute Geschäftsentwicklung – Kommunikation beschleunigt diese.

  1. Inhalte der Kommunikation

Kommunikation basiert auf Inhalten und Themen, die das Unternehmen und dessen Produktangebot transportieren. Ein zentraler Fehler: nicht das Produkt selbst ist entscheidend, sondern der Rahmen, in dem es sich präsentiert. Der Wurm muss dem Fisch schmecken und nicht dem Angler! Journalisten suchen laufend Inhalte und Geschichten, die ihre Leser als potenzielle Käufer oder Nutzer interessieren könnten – Buzzword Storytelling. Liefert also nicht Einheitsbrei, sondern möglichst individuelle Inhalte: das kann Eure Gründungsgeschichte, Fallstudien und Expertenbeiträge, Zahlen oder Grafiken sein. Es gilt, im Gespräch mit dem Journalisten Angebote zu machen. Wer regelmäßig gute Stories liefert, zu aktuellen Themen Stellung bezieht und sich so als Experte positioniert, wird für Journalisten eine Informationsquelle mit Mehrwert. Hier entscheidet sich der Erfolg Eurer Kommunikation.

  1. Eure Chance durch Storytelling

Storytelling ist der aktuelle Kommunikationstrend und eigentlich doch nur alter Wein in neuen Schläuchen! Schon immer war eine gute Geschichte für Journalisten und natürlich auch für Leser viel spannender als eine fade Pressemeldung, in der sich der Absender als „führendster Solution Provider“ selbst beweihräuchert. Bilder, die im Kopf entstehen, erzeugen Emotionen und bleiben im Gedächtnis haften.

Überraschenderweise hat sich Storytelling in der Kommunikation deutscher B2B-Unternehmen bisher kaum durchgesetzt. Nur magere 8 Prozent der deutschen B2B-Unternehmen nutzen nach einer aktuellen Studie der GfK diese Methode in ihrer Unternehmenskommunikation, d.h. sie erzählen spannende und emotionale Geschichten aus ihrem Unternehmen mit Mehrwert für ihre Adressaten. Als junges Startup aus dem B2B-Sektor könnt Ihr Euch durch Storytelling von Euren Wettbewerbern abheben.

  1. Journalistenansprache

Wer nicht in wenigen Worten sagen kann, was er will, der sollte lieber nichts sagen. Das gilt auch und gerade für die Journalistenansprache: Besser keine als eine nichtssagende Pressemitteilung versenden. Erst wenn man sich selbst klar ist über seine Botschaften, lohnt es sich zu kommunizieren. Und Vorsicht: Journalisten lassen sich in ihrer Themenwahl nicht sagen, über was oder wen sie schreiben sollen. Die einzige Währung im Kontakt mit Journalisten ist Mehrwert. Dabei gilt es, zunächst das Problembewusstsein zu wecken, ehe man seine Lösungen vorstellt. Unabhängige Standpunkte sind bei Journalisten dabei immer willkommener als Plattitüden. Wer in seinem Bereich Begriffe und Kategorien prägt, wird zum Meinungsführer. Deshalb sind eine ausführliche Recherche und Vorbereitung, die richtigen Formate und eine Strategie der Ansprache immer die Grundlage erfolgreicher PR-Arbeit.

  1. Zielgruppenadäquate Sprache

Denkt bei der Erstellung Eurer Texte immer an die Leser und formuliert – gerade für Wirtschaftstitel oder tagesaktuelle Medien – für die breite Masse und nicht für wenige Experten. Das gilt für Pressetexte ebenso wie für Interviews. Spart Euch Worthülsen, Marketingfloskeln, übertriebene Anglizismen und modische Buzzwords aus Eurer Branche – dann hebt Ihr Euch nicht nur für Journalisten wohltuend von der breiten Masse ab. Denn Expertensprache ist noch kein Ausweis von Kompetenz. Die Übersetzung der eigenen Botschaften und Inhalte in die Sprache von Otto Normalverbraucher zeigt Euch dagegen recht schnell, ob Euer Konzept auch für Außenstehende plausibel ist.

Fazit

In Eurer Kommunikation als Startup könnt Ihr schnell sehr viel falsch machen: zu wenig, zu viel, zu allgemein, zu spät, falsche (An-)Sprache, etc…. Als Existenzgründer, die genug andere Baustellen zu bewältigen haben, solltet Ihr Euch nicht auch noch die Unternehmenskommunikation ans Bein binden. Bei der Klärung rechtlicher Fragen oder Prüfung von Verträgen lest Ihr Euch ja auch nicht selbst in die juristischen Details ein, sondern geht zu einem Anwalt. In Sachen Kommunikation helfen Euch externe PR-Fachleute, die die Themen und Kernbotschaften Eures Startups in geeignete Botschaften und Inhalte transferieren und über ihr Netzwerk in die Medien transportieren. Das ist letztlich preiswerter, als fehlgeschlagene eigene Kommunikationsversuche, die nicht zur gewünschten Aufmerksamkeit bei den Zielgruppen führen.

Gastautor Frank Brodmerkel

2015_11_18_JP_0349_be_72dpi_SW Frank Brodmerkel ist Inhaber der Münchner Agentur GRÜNE WELLE KOMMUNIKATION und unterstützt junge Startups aus dem Technologiebereich in ihrer Startphase mit passgenauen Kommunikationsmaßnahmen, um zügig Bekanntheit zu erlangen und ein Netzwerk an Medienkontakten aufzubauen. Mit speziell konfigurierten „Starter Kits“ für Pressearbeit und visuelle Kommunikation erleichtert er Technologie-Startups mit professioneller PR und Grafik zu fairen Festpreisen den Start in den Business-Alltag. Interessenten finden Informationen und einen Flyer zum Download unter https://gruenewellepr.de/expertise/startup-starter-kit/.

Veröffentlicht unter 2016, Pressespiegel