Grüne Welle Kommunikation erneut für den Umwelt + Klimapakt Bayern qualifiziert

Zum dritten Mal seit 2015 hat sich Grüne Welle Kommunikation mit seinen freiwilligen Umweltschutzleistungen erfolgreich für den Umwelt + Klimapakt Bayern qualifiziert. Dieser erstreckt sich über drei Jahre bis März 2027.

Schon 2015 und 2020 konnte sich die Agentur erfolgreich für die mehrjährigen Laufzeiten des (damals noch) Umweltpaktes qualifizieren, indem sie die Voraussetzungen für die Teilnahme erfüllte, d.h. betrieblichen Umweltschutz leistete, der über die gesetzlichen Vorgaben hinausgeht.

„Vielen Unternehmen ist die Bedeutung von Nachhaltigkeit für den Erfolg Ihrer Marke und Ihres Unternehmens offenbar noch immer nicht bewusst“, wundert sich Agenturinhaber Frank Brodmerkel. „Der Umwelt + Klimapakt Bayern bietet Unternehmen eine hervorragende Möglichkeit, ihre umweltschützenden betrieblichen Maßnahmen einem breiten Publikum und nicht zuletzt ihren Kunden zu präsentieren und damit oftmals noch eine Vorreiterrolle in ihren Branchen einzunehmen.“

 

Veröffentlicht unter 2024

Pink Elements launcht im April Pink Token auf Solana – Eine Revolution für das kollektive Umweltbewusstsein

KI-gestützte Web3-Umweltdatenbank zu Trinkwasserqualität

Vaduz, 13. März 2024 – In einem bahnbrechenden Schritt, der modernes Umweltbewusst-sein mit innovativer Blockchain-Technologie verbindet, kündigt die Pink Elements AG die Einführung ihres nativen Pink Token auf der Solana-Plattform für April 2024 an. Dies ist ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zu dezentralisierten Datenplattformlösungen für Umweltengagement mit einem klaren Fokus auf Dateneigentum und KI-gestützter Analyse. Denn verständliche, aktuelle und transparente Umweltinformationen über die Qualität von Trinkwasser, Luft und Boden werden das Verbraucherverhalten nachhaltig verändern und Investitionsentscheidungen, z.B. in Immobilien, oder die Wahl von Reisezielen beeinflussen. Der Pink Token soll die Entwicklung der Plattform vorantreiben und somit ein nachhaltiges Wachstum und eine Community-getriebene Umsetzung sicherstellen.

In einer Welt, die mit beispiellosen ökologischen Herausforderungen konfrontiert ist, bietet Pink Elements ein positives Anwendungsbeispiel, indem es die Blockchain-Technologie nutzt, um den ökologischen Wandel voranzutreiben. Die Plattformlösung von Pink Elements sammelt und verarbeitet automatisiert Analysedaten zur Wasserqualität und ist in der Lage, Daten aus verschiedenen öffentlichen und privaten Quellen und Formaten mithilfe von KI vergleichbar zu machen und zu interpretieren. Verbraucherinnen und Verbraucher erhalten so auf der zukünftigen Smartphone-App von Pink Elements eine fundierte Datenbasis aktueller Analysen zur Trinkwasserqualität vor Ort, auf deren Grundlage sie ihre Entscheidungen treffen können. Ziel ist es, die Pink Elements App zur weltweit detaillier-testen Wasser- und Umweltdatenbank zu machen.

Kollaborativer Datenaustausch: Pink Elements ist mehr als nur eine Plattform, es ist ein dezentralisiertes Datenökosystem für Wasserqualität. Nutzer können mit Pink Token nahtlos Daten innerhalb des Ökosystems teilen und darauf zugreifen, was die Zusammenarbeit und den Wissensaustausch zwischen Wissenschaftlern, NGOs und Communities fördert. Dahinter steht die Vision, das Eigentum an Daten in einen faireren und inklusiveren Datenmarktplatz im Web3 umzuwandeln.

Dezentralisierung für eine bessere Umwelt: Pink Elements ist ein Pionier in der Nutzung von Dezentralisierung zur Förderung positiver Umweltveränderungen. Durch die Dezentralisierung des Zugangs zu Umweltinformationen und Entscheidungsprozessen befähigt Pink Elements Menschen auf der ganzen Welt, sich aktiv für die Umwelt einzusetzen. Dezentralisierte Governance-Mechanismen geben den Nutzern ein Mitspracherecht bei der Gestaltung umweltrelevanter Initiativen und gewährleisten so Partizipation und Transparenz.

Solana – Katalysator für Skalierbarkeit und Effizienz: Der Pink Token basiert auf der fortschrittlichen Proof-of-History (PoH)-Consensus-Technologie der Solana-Blockchain und profitiert so von den hohen Transaktionsgeschwindigkeiten und niedrigen Gebühren von Solana, die ein nahtloses und kosteneffizientes Datenmanagement gewährleisten. Dank der Skalierbarkeit von Solana kann Pink Elements eine wachsende Nutzerbasis aufnehmen und gleichzeitig einen hohen Durchsatz aufrechterhalten, was den Austausch und die Analyse von Daten in Echtzeit für die Umweltüberwachung und den Umweltschutz erleichtert.

Dateneigentum stärkt Gemeinschaften: Das Prinzip des Dateneigentums steht im Mittelpunkt des Ethos von Pink Elements. Indem Pink Elements den Nutzern die Möglichkeit gibt, Eigentümer ihrer Umweltdaten zu bleiben, schafft es Transparenz und Vertrauen innerhalb der Community. Die Nutzer haben die volle Kontrolle darüber, wie ihre Daten geteilt und verwendet werden, und fördern so ein kollaboratives Ökosystem, in dem Beiträge geschätzt und respektiert werden.

KI-gestützte Informationen für eine fundierte Entscheidungsfindung: Durch den Einsatz künstlicher Intelligenz steigert Pink Elements den Wert von Umweltdaten, indem es verständliche, umsetzbare Erkenntnisse und Empfehlungen liefert. Die KI-Engine von Pink Elements analysiert umfangreiche Datensätze, die von Nutzern zur Verfügung gestellt werden, und bietet wertvolle Einblicke in Umweltrisiken, Trends und Muster. Diese KI-gestützte Analyse liefert Einzelpersonen und Organisationen das Wissen, das sie benötigen, um fundierte Entscheidungen zu treffen und sinnvolle Umweltschutzmaßnahmen zu ergreifen.

Pink Token bietet Anreize für Umweltengagement: Die Einführung des Pink Token ist ein wichtiger Meilenstein in der Mission von Pink Elements, Anreize für mehr Umweltengagement zu schaffen.  Als native Kryptowährung des Pink Elements Ökosystems dient der Pink Token als Micropayment-Zahlungsmittel für alle Transaktionen und als Instrument zur Belohnung von Nutzern, die wertvolle Umweltdaten beisteuern und sich aktiv an Gemeinschaftsinitiativen beteiligen. Durch Mechanismen wie Wettbewerb und Belohnung ermutigt der Pink Token zu nachhaltigem Engagement und fördert das Gefühl von Eigentum und Verantwortung unter den Nutzern. Jede Transaktion erhöht den Wert des Pink Token, die Community treibt die Nachfrage an.

Durch den dezentralen Ansatz, der von der Solana-Plattform unterstützt wird, ermöglicht Pink Elements jedem Nutzer, sich aktiv am Schutz und Erhalt der Umwelt zu beteiligen.

„Der Pink Token wird als dezentrale Gemeinschaftswährung unserer Plattform vielseitig einsetzbar sein, Monetarisierung ermöglichen und Loyalität schaffen“, sagt Alexander Pulkert, CEO und Mitgründer der Pink Elements AG. „Mit dem Pink Token fördern wir ein dezentrales und faires Ökosystem für Wasserqualitätsdaten. Unser innovativer Ansatz des „demokratisierten Dateneigentums“ ermöglicht es verschiedenen Interessengruppen, ihre Daten zu besitzen und zu vermarkten.“

Mit der Einführung des Pink Token lädt Pink Elements Menschen auf der ganzen Welt ein, sich an den gemeinsamen Bemühungen für eine grünere und nachhaltigere Zukunft zu beteiligen. Darüber hinaus bietet er Investoren die Möglichkeit, in den Pink Token und damit direkt in den Umweltschutz zu investieren und die nachhaltige Vision und das Wachstum von Pink Elements zu unterstützen.

Weitere Informationen zum Pink Token erhalten Sie unter https://www.pink-token.com und https://www.linkedin.com/company/pink-elements-ag/

 

Pink Elements

Die Pink Elements AG mit Sitz in Vaduz/Fürstentum Liechtenstein wurde 2021 mit dem Ziel gegründet, eine unabhängige und globale soziale Plattform für den einfachen Austausch von relevanten Umweltdaten wie z.B. Trinkwasser- oder Luftqualität zu schaffen, die für jedermann zugänglich ist – quasi ein Wikipedia für Umweltdaten. Dabei bietet die intuitiv bedienbare Plattform einen geschützten Raum mit verlässlichen Daten, die transparent und durch die Blockchain-Technologie abgesichert sind. Die Qualität der Daten wird von der Community bewertet, um die Auswahl vertrauenswürdiger Informationen zu erleichtern. Ziel ist es, die Pink Elements App zur detailliertesten verfügbaren Wasser- und Umweltdatenbank der Welt zu machen und damit den Menschen das Wissen zur Verfügung zu stellen, damit sie sich auf der Grundlage fundierter Informationen für bessere Rahmenbedingungen einsetzen können.

Weitere Informationen erhalten Sie unter https://pink-elements.com.

Pink Elements AG

Alexander Pulkert

Schaanerstrasse 27

FL – 9490 Vaduz

Tel.: +49 162 3097898

info@pink-elements.com

www.pink-elements.com

Grüne Welle Kommunikation

Frank Brodmerkel

Schubertstr. 2

D-80336 München

Tel: +49/089 203 494 94

kontakt@gruenewellepr.de

www.gruenewellepr.de

 

Veröffentlicht unter Pressemitteilungen von Kunden Getagged mit: , ,

Pink Elements setzt auf Datentransparenz und KI-Unterstützung im Einklang mit der Initiative des Bundesgesundheitsministeriums

 

PRESSEINFORMATION

Pink Elements erstellt KI-gestützte Umweltdatenbank zur Trinkwasserqualität:

 

Pink Elements setzt auf Datentransparenz und KI-Unterstützung im Einklang mit der Initiative des Bundesgesundheitsministeriums

 Vaduz, 28. November 2023 – Die Pink Elements AG begrüßt die jüngste Initiative des Bundesgesundheitsministeriums zur Bildung eines Expertengremiums für die Standardisierung von Datenformaten in der Trinkwasseranalyse. Dieser Schritt unterstreicht die wachsende Bedeutung einer effizienten Datenstandardisierung im Bereich der Trinkwasserhygiene. Die Vision von Pink Elements, Umweltdaten dezentralisiert, transparent und für jeden zugänglich zu machen, korrespondiert perfekt mit diesem Ansatz.

Untersuchungen der Trinkwasserqualität werden in Deutschland von einer Vielzahl von Institutionen erstellt und veröffentlicht. Neben Trinkwasserversorgern, Laboren und Gesundheitsämtern sind auch Landes- und Bundesbehörden beteiligt. Weil diese Wasseranalysen in den seltensten Fällen einheitlich aufgebaut sind und der Datenaustausch zwischen den Einrichtungen deshalb aufwändig und fehleranfällig ist, sucht das Bundesgesundheitsministerium derzeit ein Expertengremium, das einen entsprechenden Standard entwickeln soll. Experten werden dabei auch in der Privatwirtschaft gesucht.

Das Unternehmen Pink Elements beschäftigt sich genau mit der Problematik der Standardisierung von dezentralen Trinkwasseranalysedaten, um diese vergleichbar und allgemein verständlich zu machen. Die Pink Elements Plattform setzt dabei auf zwei wesentliche Säulen: Datentransparenz und Unterstützung durch Künstliche Intelligenz (KI). Die dezentrale Struktur der Pink Elements Plattform ermöglicht nicht nur einen transparenten Datenaustausch, sondern stellt sicher, dass Nutzer zukünftig leicht auf umfassende Informationen zur Umwelt allgemein und zur Trinkwasserqualität im Besonderen zugreifen können.

Die KI-Unterstützung von Pink Elements hebt dabei die Benutzerfreundlichkeit auf ein neues Level. Die fortschrittlichen Algorithmen interpretieren komplexe Umweltdaten und erklären diese verständlich und zugänglich für jeden. Dies ist entscheidend für eine breite Nutzerbasis, von Wissenschaftlern und der Verwaltung bis hin zu umweltbewussten Bürgern. 

Mit seiner Expertise und der KI-gestützten Datenbanklösung, die in Kürze der Öffentlichkeit vorgestellt wird, erfüllt das junge Startup die Anforderungen des Bundesgesundheitsministeriums exakt. Die Pink Elements AG wurde gegründet, um eine eigenständige und globale Plattform für den Austausch von Umweltdaten wie jenen zur Trinkwasserqualität zu schaffen, die für alle Nutzenden frei zugänglich ist. Die Lösung von Pink Elements erfasst und verarbeitet automatisiert und KI-gestützt öffentlich zugängliche Analysedaten zur Wasserqualität. Verbraucher erhalten so auf der Smartphone-App von Pink Elements eine fundierte Datenbasis aktueller Analysen zur Trinkwasserqualität bei ihnen vor Ort, auf deren Basis sie ihre Entscheidungen stützen können. Somit ist Pink Elements schon heute in der Lage, unterschiedliche Analysedaten vergleichbar zu machen.

 

Datenaustauschstandard soll Synergien mit bestehenden Systemen ermöglichen

Das zuständige Bundesgesundheitsministerium beklagt, dass der Datenaustausch zwischen diesen Einrichtungen bisher „je nach Land, Gesundheitsamt oder Labor sehr unterschiedlich“ erfolge, was den Austausch „potenziell fehleranfällig“ mache. Datenformate müssten teilweise aufwändig angepasst werden.

Deshalb soll ein „allgemein verwendbares Datenformat definiert und eine einheitlich verfügbare Datenaustauschplattform implementiert werden“, um die Fehleranfälligkeit zu reduzieren und die Interoperabilität zu verbessern. Die Standardisierung des Datenformates im Bereich Trinkwasserhygiene ist Teil des Digitalen Gesundheitsamtes, einer Initiative von Bund und Ländern, durch Digitalisierung die Arbeit des Öffentlichen Gesundheitsversorgung effizienter zu gestalten, Verfahren zu beschleunigen. und eine Interoperabilität über alle Ebenen hinweg sicherzustellen. Eines der erklärten Ziele ist es, „Synergien mit bestehenden Systemen zu ermöglichen“.

„Die Initiative des Bundesgesundheitsministeriums zielt darauf ab, den Datenaustausch im Bereich Trinkwasserhygiene zu vereinheitlichen, um Fehlerquellen zu minimieren. In diesem Kontext bietet Pink Elements nicht nur eine dezentrale und transparente Plattform, sondern auch eine innovative Lösung, um Umweltdaten mithilfe von KI zu interpretieren und zu verstehen“, erklärt Alexander Pulkert, CEO des Unternehmens Pink Elements AG. „Die Datentransparenz und KI-Unterstützung, die Pink Elements entwickelt, könnte einen bedeutenden Beitrag zur Schaffung eines einheitlichen Datenstandards für Trinkwasseranalysen leisten.“

Für Pulkert ist „KI in diesem Zusammenhang der Königsweg, denn KI-Technologien haben ein enormes Potenzial, die heterogenen, komplexen und bisher oft schwer zugänglichen Datenbestände in der Verwaltung besser zu verwerten und so den Herausforderungen im Bereich der Datentransparenz zu begegnen – egal ob im Gesundheitswesen oder beim Umweltschutz. Eine Kooperation zwischen Pink Elements und der Bundesgesundheitsministeriums-Initiative könnte zeigen, wie moderne Technologien, Datentransparenz und KI-Unterstützung gemeinsam zu einer effizienteren und zugänglicheren Nutzung von Umweltdaten führen würden.“

 

KI ermöglicht Vergleichbarkeit von Analysedaten

Zentrale Leistung der Datenbanklösung des Startups ist es, bereits im Internet verfügbare, heterogene Trinkwasseranalysedaten automatisiert zu sammeln, aufzubereiten und vergleichbar und transparent zu machen. Denn die Rohdaten einer Trinkwasseranalyse sind für die meisten Menschen unverständlich und deshalb wenig zielführend. Zudem gibt es – wie oben beschrieben – keine Standards, die eine einfache Vergleichbarkeit ermöglichten. Pink Elements nutzt fortschrittliche Technologien wie Datencrawler zum automatisierten Auffinden und Verarbeiten der veröffentllichten Daten aus dem Web sowie von IoT-fähigen Sensoren erhobenen Echtzeitdaten. Künstliche Intelligenz und Machine Learning machen die Analysedaten vergleichbar und für Laien verständlich und aussagekräftiger. Die KI wird dabei speziell trainiert für die Interpretation/Datenanalyse von Trinkwasser-Analysedaten.

KI ermöglicht es auch, Daten aussagekräftiger zu machen, Zusammenhänge schneller zu erkennen und aus Datenentwicklungen in der Vergangenheit Rückschlüsse zu ziehen. Für umfassende Prognosemodelle werden verschiedene Datenebenen miteinander verknüpft, z.B. Wasserqualitätsdaten mit Wetterdaten oder geologischen Daten, um wechselseitige Einflüsse zu erkennen.

Pink Elements startet mit der Sammlung öffentlich zugänglicher Daten zur Trinkwasserqualität, denn die Verfügbarkeit von sauberem und sicherem Trinkwasser betrifft jeden, überall und jeden Tag. Im Laufe der Jahre wird Pink Elements auch Informationen wie Boden- oder Luftqualität sammeln und interpretieren, die für die Gesundheit der Nutzer und ihrer Familien von zentraler Bedeutung sind. So soll Pink Elements zur weltweit größten Umweltdatenbank werden.

 

Pink Elements

Die Pink Elements AG mit Sitz in Vaduz/Fürstentum Liechtenstein wurde 2021 gegründet, um eine eigenständige und globale soziale Plattform für den einfachen Austausch von relevanten Umweltdaten wie z.B. zu Trinkwasser- oder Luftqualität zu schaffen, die für jeden zugänglich sein wird – quasi ein Wikipedia der Umweltdaten. Dabei bietet die intuitive Plattform einen geschützten Raum mit verlässlichen Daten, die transparent und durch die Blockchain-Technologie abgesichert sind. Die Qualität der Daten wird von der Community bewertet, um die Auswahl vertrauenswürdiger Informationen zu erleichtern. Ziel ist es, die Pink Elements App zur detailliertesten verfügbaren Wasser- und Umweltdatenbank weltweit zu machen und damit den Menschen das Wissen zur Verfügung zu stellen, damit diese sich auf Basis von fundierten Informationen für bessere Rahmenbedingungen einsetzen können.

 

Weitere Informationen erhalten Sie unter https://pink-elements.com

 

Pink Elements GmbH

Alexander Pulkert

Schaanerstrasse 27

FL – 9490 Vaduz

Tel.: +49 162 3097898

info@pink-elements.com

www.pink-elements.com

Grüne Welle Kommunikation

Frank Brodmerkel

Schubertstr. 2

D-80336 München

Tel: +49/089 203 494 94

kontakt@gruenewellepr.de

www.gruenewellepr.de

Veröffentlicht unter Pressemitteilungen von Kunden

Walk the talk

Die bekannte Redewendung „Walk the talk”, also Dinge auch selbst zu tun, die man kommuniziert, gilt in besonderem Maße auch für die #Nachhaltigkeitskommunikation. Die aktuelle #GWA-Studie „Green Monitor“ beschäftigt sich mit Nachhaltigkeit bei Agenturen und den Erwartungen von Unternehmen als Auftraggeber in Bezug auf deren Nachhaltigkeit. Ein Drittel der Unternehmen setzt bei der Zusammenarbeit mit Kommunikationsagenturen voraus, dass diese nachhaltig agieren, vor allem in den Bereichen Büromanagement, Mobilität, Gebäudemanagement und Dienstreisen.

Grüne Welle Kommunikation agiert seit ihrer Gründung als Agentur für grüne Themen und Nachhaltigkeitskommunikation im Jahr 2011 nach der Devise. Als langjährig im grünen Sektor tätige Agentur mit Expertise in diesem Bereich ist es für uns eine Selbstverständlichkeit, unseren aktiven Beitrag zum #Klima– und #Umweltschutz zu leisten. Durch freiwillige Umweltleistungen hat sich die Agentur seit 2015 für den Umwelt- & #KlimapaktBayern  qualifiziert (siehe https://lnkd.in/enVRadKA).

Zudem wurde sie für ihr nachhaltiges Büromanagement bereits siebenmal beim Wettbewerb „Büro & Umwelt“ des Bundesdeutschen Arbeitskreises für Umweltbewusstes Management e.V. (B.A.U.M.) ausgezeichnet.

Veröffentlicht unter 2023, Blogbeiträge

MANN+HUMMEL Trinkwasserfilter goes IoT – Smarte Trinkwasseraufbereitung für zu Hause

 

Seccua UH15: State-of-the-Art SmartHome-Lösung zur Trinkwasseraufbereitung 

Weilheim/Obb., 9. Oktober 2023 – Mit Seccua UH15 bringt der Filtrationsspezialist MANN+HUMMEL über seine Tochtergesellschaft Seccua eine neue IoT-gestützte Generation von Membranfiltrationslösungen für den Home-Sektor auf den Markt. Erstmals erhalten Endverbraucher damit die Möglichkeit, jederzeit per Smartphone-App aktuelle Verbrauchs- und Prozessdaten zum Zustand des Filters sowie des heimischen Trinkwassers abzufragen und Prozesse remote zu steuern. Installations- und Service-Partner können sich zur Fehleranalyse bzw. Fernwartung per API-Zugang auf die Anlage schalten, ohne vor Ort sein zu müssen. Zudem sehen sie, wenn die Filtermembran ausgetauscht werden muss, und können ihren Kunden proaktiv Servicetermine vorschlagen, Stichwort Predictive Maintenance.

Installiert am Hauswassereingang („Point-of-Entry“) eines Ein- oder Mehrfamilienhauses reduziert Seccua UH15 signifikant Bakterien (z. B. Legionellen), Parasiten, Viren und Trübstoffe aus der zentralen Wasserversorgung oder privaten Trinkwasserquellen/Brunnen. Optional erhältliche zusätzliche Filtermedien erweitern die Leistungsfähigkeit auch auf gelöste Schadstoffe wie Medikamentenrückstände, hormonähnlich wirkende Substanzen, Pestizide, PFAS, Lösungsmittel, Weichmacher, Chlor, Desinfektionsnebenprodukte und Kalkablagerungen. So lässt sich hygienisch einwandfreies Trinkwasser in Küche, Bad und überall im Haus bedenkenlos genießen.

Bisher machen sich nur wenige Menschen Gedanken, was aus ihrem Wasserhahn kommt. Denn in Deutschland wird Trinkwasser streng kontrolliert und erfüllt meist einen hohen Standard in Bezug auf Hygiene und Sicherheit. Doch Wasserversorger in Deutschland und weltweit stehen zunehmend unter Druck, ihre ausgedehnten und oft veralteten Leitungsnetze hygienisch sauber zu halten. Hinzu kommen Starkregenereignisse, wie sie immer häufiger zu beobachten sind, die das öffentliche Trinkwasser mit Krankheitserregern belasten können. Um solche Unwägbarkeiten für das Trinkwasser zu Hause auszuschließen, empfiehlt sich der Einbau eines eigenen Trinkwasserfilters am Hauswassereingang („Point-of-Entry“) oder am Ort der Entnahme („Point-of-Use“).

 

MANN+HUMMEL bietet mit der neuen Seccua UH15 eine State-of-the-Art Smart-Home-Lösung zur Trinkwasseraufbereitung am Hauswassereingang, die nicht nur Bakterien, Parasiten und sonstige Mikroorganismen im Leitungswasser um 99,99999 Prozent, sondern auch Viren um bis zu 99,99 Prozent reduziert und Sedimente, Rostpartikel und Mikroplastik zuverlässig entfernt, sondern auch bequem per Smartphone-App gesteuert und überwacht werden kann. Die Ultrafiltrationsanlage ist mit einer leistungsfähigen High-Tech-Membran ausgestattet, wie sie auch in der Medizintechnik bei der Hämo-Dialyse, einem Verfahren zur Blutreinigung bei Nierenversagen, eingesetzt wird. Sie verhindert das Eindringen von Bakterien, Viren, Trübungen und Rost aus der zentralen Wasserversorgung und damit auch das Wachstum von Krankheitserregern im Leitungsnetz sowie im Warmwasserbereiter des Haushalts, was die Legionellengefahr erheblich senkt. So stellt die Seccua UH15 eine dauerhafte Trinkwasserhygiene im gesamten Leitungsnetz des Gebäudes sicher.

Schutz vor gelösten Schadstoffen durch ergänzende Filtermedien

Seccua UH15 kann durch weitere Filtermedien wie den Seccua Biofilter optional erweitert werden. Damit lassen sich auch gelöste Schadstoffe wie Medikamentenrückstände, hormonähnlich wirkende Substanzen, Pestizide, PFAS, Lösungsmittel, Weichmacher, Chlor oder Desinfektionsnebenprodukte aus dem Wasser wirkungsvoll reduzieren und Geschmack und Geruch des Leitungswassers ggf. verbessern. Auch die Reduzierung von Kalkablagerungen ist mit optional erhältlichen Filtermedien möglich.

Smarte Steuerung der Anlage per App bietet volle Transparenz

Mit der Seccua UH15 hält die Digitalisierung erstmals auch bei den Home-Produkten von Seccua Einzug und damit Möglichkeiten der Steuerung und Überwachung, wie sie bisher nur in Haustechnikanlagen wie der Seccua Phoenix möglich waren. Die in der Seccua UH15 verbauten Sensoren liefern Informationen zu den Betriebsparametern, dem Zustand der Membran sowie dem Wasserverbrauch im Haus. Über eine Smartphone-App für Android oder iOS als Teil des Produkts erhalten Verbraucher damit jederzeit und an jedem Ort Informationen über den Gerätezustand ihrer Ultrafiltrationsanlage zu Hause. Die App alarmiert, wenn kritische Werte überschritten werden oder Störungen vorliegen. Die Effektivität des Reinigungszyklus des Filters kann mit der App überwacht und gesteuert werden.

Die App, die in den App-Stores für Android oder iOS in unterschiedlichen Sprachen erhältlich ist, liefert Endverbrauchern jederzeit den Status ihres Filters und Informationen zu ihrem Wasserverbrauch aufs Handy. Sie wird laufend weiterentwickelt und durch zusätzliche digitale Funktionen und Informationsangebote für Anwender ergänzt, z.B. Informationen zur heimischen Trinkwasserqualität oder Funktionen zur Leckage-Erkennung und automatischen Abschaltung des Wasserzulaufs, was bei der Versicherung von Wohngebäuden Vorteile bringt. Die App kommuniziert per Internetzugang, WLAN und sogar per Bluetooth (im Nahbereich) mit der Anlage.

Komfortable und kundenfreundliche Fernwartung

Erstmals können sich auch Installations- und Service-Partner proaktiv per API-Schnittstelle aus der Ferne auf die Anlage schalten, um über gemeldete Fehlercodes Analysen vorzunehmen und die Anlage  remote zu warten und einzustellen. Die Seccua UH15 sollte einmal jährlich gewartet werden, um z.B. die Sensoren neu zu kalibrieren. Hier unterstützt auch die App durch entsprechende Workflows. Außerdem kann die Lebensdauer des Filters überprüft werden und der Installateur kann Servicetermine zum Austausch vorschlagen oder Verbrauchsmaterialien anbieten. So ergeben sich Möglichkeiten des gezielten Marketings und ggf. Cross-/Upselling.

Mechanische Wasseraufbereitung ohne Chemie

Ultrafiltration ist ein rein mechanischer Prozess, der Einsatz von Chemikalien oder UV-Strahlung zur Desinfektion ist dabei ebenso wenig nötig wie ein kontinuierlicher Spülwasserverbrauch. Im Gegensatz zu anderen Aufbereitungsverfahren bilden sich keine korrosiven Stoffe. Das natürliche chemische Gleichgewicht des Wassers bleibt bestehen. Wertvolle Mineralien wie Calcium oder Magnesium bleiben im Wasser erhalten.

Seccua UH15 kann durch einen qualifizierten Installateur fachgerecht montiert werden. Der Filterwechsel spätestens nach drei Jahren kann ohne großen Aufwand vom Anwender selbst erledigt werden. Die gebrauchten Filtermedien können im Hausmüll entsorgt werden. Abhängig von der örtlichen Qualität des Leitungswassers bei Brunnenwasser oder kritischem Stadtwasser mit erhöhtem Trübstoffanteil wird empfohlen, der Seccua UH15 einen Sedimentfilter mit einer Rückhalterate von 1-5 Mikron vorzuschalten, um ein schnelles Verblocken der Membran zu vermeiden.

Bilder: Seccua UH15 Ultrafiltration, Seccua UH15 Smartphone-App

 

Seccua

Seccua GmbH, ein 100-prozentiges Tochterunternehmen des Filterexperten MANN+HUMMEL, ist Innovations- und Technologieführer für standardisierte Membranfilteranlagen für die dezentrale Aufbereitung von Trinkwasser. Seccua entwickelt, produziert und vertreibt seit 2005 Ultrafiltrationslösungen für die signifikante Reduzierung von Krankheitserregern und Partikeln aus Trinkwasser in privaten, gewerblichen und öffentlichen Gebäuden. Seccua Filter bieten ganzheitlichen Schutz, da sie die Ursachen mangelhafter Trinkwasserqualität vermeiden, statt nur Symptome zu behandeln. Über 3.000 Seccua-Anlagen sind weltweit im Einsatz.

Weitere Informationen unter de.seccua.com

Seccua GmbH

Michael Hatzelmann

CEO & Managing Director

Dr.-Karl-Slevogt-Straße 3

82362 Weilheim/Obb.

Tel.: +49 881 130 808–0

info@seccua.de

www.seccua.com

Grüne Welle Kommunikation

Frank Brodmerkel

Schubertstr. 2

D-80336 München

Tel: +49 89 203 494 94

kontakt@gruenewellepr.de

www.gruenewellepr.de

Veröffentlicht unter Pressemitteilungen von Kunden

Fernwärme: Digitales Kundenportal zur stressfreien Erfüllung gesetzlicher Berichtspflichten und für optimalen Kundenservice

PRESSEINFORMATION

 

Fernwärme: Digitales Kundenportal zur stressfreien Erfüllung gesetzlicher Berichtspflichten und für optimalen Kundenservice

Das neue Kundenportal der DIPKO unterstützt Fernwärme-/Fernkälteversorger bei der Erfüllung gesetzlicher Anforderungen zu Informationspflichten über Verbrauchserfassung und Abrechnung und entlastet den Kundenservice

Betreiber von Fernwärmenetzen haben eine Reihe von gesetzlichen Abrechnungs- und Informationspflichten gegenüber ihren Fernwärme- und Fernkältekunden zu erfüllen. Um ihnen diese Aufgabe zu erleichtern, hat DIPKO ein schlankes digitales Fernwärme-Kundenportal entwickelt, mit dessen Hilfe sie ihren Informationspflichten nach FFVAV nachkommen können. Es lässt sich mit geringem Aufwand implementieren und bietet den Endkunden einfach zu bedienende Funktionalitäten, um ihre Energieverbräuche, -kosten und CO2-Einsparungen zu visualisieren und präzise kontrollieren und steuern zu können. Damit trägt das Portal zur Entlastung des Kundenservice des Versorgers bei.

Wärme- und Kälteversorger unterliegen strengen gesetzlichen Abrechnungs- und Informationspflichten, die in der Verordnung über die Verbrauchserfassung und Abrechnung bei der Versorgung mit Fernwärme und Fernkälte (FFVAV) zusammengefasst sind. Demnach müssen Abrechnungs- und Verbrauchsinformationen den Kunden auf Wunsch elektronisch bereitgestellt und eine monatliche Übermittlung der entsprechenden Informationen sichergestellt werden. Das Gesetz sieht außerdem eine ganzjährige Anzeige der Verbrauchsdaten sowie die Möglichkeit des Vergleichs des eigenen Verbrauchs mit Durchschnittskunden vor. Neben statischen Daten wie z.B. den Kosten, müssen auch die Treibhausgasemissionen angezeigt werden.

Schlankes Kundenportal zur Erfüllung der gesetzlichen Informationspflichten

DIPKO hat nun gemeinsam mit Fernwärmeversorgern ein schnell und einfach zu implementierendes Fernwärmekundenportal entwickelt, mit dessen Hilfe die gesetzlichen Informations- und Abrechnungspflichten erfüllt werden können und das den Kundenservice des Versorgers spürbar entlastet. Die Lösung ist einfach und schlank aufgebaut, kann als Stand-Alone-Lösung betrieben werden und ist dadurch auch für kleinere und mittelgroße Fernwärmeversorger interessant.

Versorger können Dokumente wie Rechnungen oder Abrechnungsinformationen ganz einfach in der integrierten Postbox des Kundenportals zum Download bereitstellen. Hierfür wird lediglich das Dokumentenmanagementsystem des Versorgers – sofern vorhanden – an das Portal angebunden. Dank offener Schnittstellen funktioniert das mit minimalem Aufwand und in kürzester Zeit. Für die Übermittlung der Verbrauchsdaten der Kunden werden diese monatlich oder jährlich in das Kundenportal übertragen. Um den Aufwand für Versorger so gering wie möglich zu halten, können sie selbst entscheiden, ob die Übertragung der Verbrauchsdaten manuell via Datenimport oder automatisiert via Schnittstelle erfolgen soll.

Das Portal selbst entspricht als Teil der DIPKO-Plattform allen gesetzlichen Anforderungen an Datenschutz. Die DIPKO-Plattform ist DSGVO-konform aufgebaut und verwendet nur systemrelevante Cookies. Kundendaten werden nicht an Dritte weitergegeben, sondern verbleiben immer beim Versorger.

Verbrauchsvergleich und CO2-Fußabdruck sorgen für mehr Transparenz

Sämtliche Informationen werden den Endkunden leicht verständlich und übersichtlich dargestellt. Damit sie ihre Verbräuche einfach und schnell bewerten können, stehen ihnen Vergleichsdaten von Durchschnittskunden oder -haushalten zur Verfügung.

Das Portal bietet Endkunden aber noch weitere Features. So können sie etwa ihre Verbrauchshistorie – auch außerhalb der Heiz- bzw. Kühlperiode – einsehen oder sich ihren CO2-Fußabdruck und ihre Emissionseinsparungen gegenüber fossilen Energieträgern visuell darstellen lassen. Auch weitere Informationen und statische Werte, wie z.B. Kosten, Preise oder Einsparungen durch Fernauslesungen, können den Kunden an verschiedenen Stellen des Kundenportals übersichtlich und strukturiert angezeigt werden.

Einfache Gesamtlösung, die trotzdem flexibel ist

Das Kundenportal bietet Fernwärme- und Fernkälteversorgern eine unkomplizierte und stressfreie Möglichkeit, den gesetzlichen Vorschriften nach FFVAV nachzukommen. Auf Wunsch kann das Portal dank offener Schnittstellen aber auch jederzeit erweitert werden. So können bspw. auch bestehende Drittsysteme angebunden werden.

 

Weitere Informationen zum Fernwärme-Kundenportal finden Sie auf unserer Webseite www.dipko.de oder kontaktieren Sie uns gern für einen Austauschtermin.

 

Ihr Ansprechpartner:

Mirco Pinske
Geschäftsführender Gesellschafter
Telefon: +49 151 40 21 17 41
E-Mail: mirco.pinske@dipko.de

Veröffentlicht unter Pressemitteilungen von Kunden

Transparenz statt Greenhushing

Rund die Hälfte der Unternehmen (52%) nutzen laut einer aktuellen Studie des Nürnberg Instituts für Marktentscheidungen (NIM) in der Kommunikation mit ihren Zielgruppen heute grüne Claims, also werbliche Aussagen in Zusammenhang mit Umwelt und Nachhaltigkeit. Damit befriedigen sie einen großen Trend, denn Nachhaltigkeit ist für mehr als drei Viertel der Verbraucher (76 %) ein wichtiges Kaufargument, wofür sie auch bereit sind, mehr Geld auszugeben.

Doch die kritische Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit zu nachhaltigkeitsbezogenen Produktversprechen von Unternehmen steigt, die Diskussion über vermeintliches oder tatsächliches Greenwashing bestimmt die gesellschaftliche Diskussion, zuletzt bei der Plastikflaschen-Kampagne von Lidl. Jedes dritte Unternehmen war bereits mit Greenwashing-Vorwürfen konfrontiert. Unternehmen, die des Greenwashings verdächtigt werden, werden laut NIM von Verbrauchern direkt abgestraft und müssen mit Imageschäden, Kaufzurückhaltung, Umsatz- und Gewinneinbrüchen und im schlimmsten Fall sogar mit strafrechtlicher Verfolgung rechnen. Zunehmend durchleuchten auch Klima- und Umwelt-NGOs die Geschäfte von Unternehmen auf falsche Klimaversprechen.

Deshalb neigt nach der aktuellen Studie Net-Zero-Report von South Pole, für die weltweit 1.200 große private Firmen befragt wurden, ein Drittel der Unternehmen inzwischen dazu, lieber gar nicht mehr zu Ihren Nachhaltigkeitszielen und -bemühungen zu kommunizieren – in der Angst vor Shitstorms, ökonomischen und rechtlichen Nachteilen. Der Trend wird in der Fachwelt als Greenhushing bezeichnet, wörtlich übersetzt: grünes Schweigen, und damit das genaue Gegenteil von Greenwashing.

Doch dieser neue Trend – ausgehend von den USA, wo in erster Linie viele Republikaner Stimmung gegen den Klimaschutz machen – ist mindestens so schlecht, wie Greenwashing. Warum? Investitionen in grüne Technologien, intelligente Lösungen und Bemühungen zu mehr Nachhaltigkeit sind ganz entscheidend im Kampf gegen die Klimakrise. Doch wer seine Nachhaltigkeitsziele und -erfolge nicht mehr kommuniziert, bremst den Fortschritt und schadet der gesamten Gesellschaft. Denn er lässt Raum für Spekulationen und entzieht sich der öffentlichen Kontrolle. Renat Heuberger, Chef von South Pole, meint „Mehr denn je brauchen wir Unternehmen, die Fortschritte im Bereich Nachhaltigkeit machen und ihre Branche inspirieren, selbst aktiv zu werden. Das ist unmöglich, wenn der Fortschritt im Stillen stattfindet.“

Ob der Fortschritt tatsächlich im Stillen stattfindet, ist die Frage. Unternehmen, die das Thema Nachhaltigkeit in Ihrer Kommunikation ausklammern, neigen vielleicht auch dazu, Veränderungen in Richtung Klimaschutz und Nachhaltigkeit aufzuschieben oder gar nicht vorzunehmen, um z.B. günstiger zu produzieren. Das verzerrt den Wettbewerb zum Nachteil jener Unternehmen, die die grüne Transformation offensiv angehen. Doch wer sich dem Fortschritt verschließt, gefährdet damit langfristig auch seine eigene Zukunft.

 

Transparenz statt Zurückhaltung

Verbraucher- bzw. gesellschaftlicher/politischer Druck sind auch in Zukunft wichtiger Antrieb für viele Unternehmen, in Klimaschutzmaßnahmen zu investieren. Zwei Drittel der von South Pole befragten Unternehmen in Deutschland haben ihre Budgets für Klimaschutz im vergangenen Jahr trotz der Krisenzeiten erhöht. Die Mehrheit der Unternehmen baut zudem ihre Nachhaltigkeitsteams aus.

Klimaziele werden zunehmend vom „nice to have“ zum Standard. So zwingt die ESG-Richtlinie der EU große Unternehmen zukünftig zum Reporting ihrer wissenschaftsbasierten CO2-Reduktionsziele, ihrer Klimaschutzstrategie sowie ihrer Maßnahmen und Erfolge. Das Risiko für Unternehmen, des Greenwashings bezichtigt zu werden und Missverständnissen und Betrugsvorwürfen bei Nachhaltigkeitsaussagen ausgesetzt zu sein, wird sich zukünftig durch klare Standards und gesetzliche Vorgaben minimieren. Die EU-Kommission hat dazu Ende Juli die Europäischen Standards für die Nachhaltigkeitsberichterstattung (ESRS) verabschiedet. Sie zwingt Unternehmen künftig verbindlich, ihre Aussagen zu Nachhaltigkeit transparent mit Fakten zu belegen und dafür alle notwendigen Daten bereitzustellen.

Greenwashing wird also – zumindest in Europa – ein zeitlich befristeter Trend sein, wie hoffentlich dann auch Greenhushing.

 

 

 

 

 

Veröffentlicht unter 2023

EU nimmt mit der Green Claims Directive den Kampf gegen Greenwashing auf

 

EU nimmt mit der Green Claims Directive den Kampf gegen Greenwashing auf

EU-Richtlinienvorschlag legt Kriterien gegen Greenwashing und irreführende Umweltaussagen fest. Umweltbezogene Produktangaben sollen zukünftig nachprüfbar sein. Doch was bedeutet das für die Nachhaltigkeitskommunikation?

 

Klimafreundlich“, „nachhaltig“, „CO2-neutral“, „plastikfrei“ oder „ozeanfreundlich“ – wie oft haben Sie als aufgeklärter Verbraucher sich schon über solche vagen Produktangaben geärgert? Seit grüne, nachhaltige Produktmerkmale für die Kaufentscheidung von Verbrauchern immer höhere Relevanz besitzen, werden solche ‚Green Claims‘ von PR und Werbung inflationär eingesetzt. Doch mussten Unternehmen die Richtigkeit solcher umweltbezogenen Produktaussagen bisher nicht belegen. Zudem sind Bezeichnungen mit Bezug zu Nachhaltigkeit wie „gut für die Umwelt“ oder „CO2-neutral“ gesetzlich nicht geschützt. Dem Greenwashing ist so natürlich Tür und Tor geöffnet.

Dieser Verwendung von irreführenden ‚Green Claims‘ will die Green Claims Directive („Richtlinie über Nachweisbarkeit und Kommunikation umweltbezogener Produktangaben“), ein aktueller Richtlinienvorschlag der EU, zukünftig einen Riegel vorschieben, indem hohe Mindeststandards an die Nachweisbarkeit und die Kommunikation gestellt werden. Die neuen Regeln sollen – wenn sie denn in der Form verabschiedet werden – Transparenz schaffen und Verbrauchern die Gewissheit geben, dass Produkte oder Dienstleistungen, die als nachhaltig beworben werden, auch tatsächlich nachhaltig sind.

Grüne werbliche Aussagen müssen zukünftig also konkret und anhand unabhängiger wissenschaftlicher Erkenntnisse belegbar und nachprüfbar sein. Die Angaben müssen verständlich und präzise sein. Irreführende Angaben oder solche, die Umweltauswirkungen des Produkts pauschal bewerten, sollen untersagt werden. Das gilt auch für Umweltzeichen und -Siegel, nach Angaben der EU-Kommission gibt es derzeit über 230 verschiedene Umweltsiegel. Künftig sollen solche Umweltsiegel nur noch zulässig sein, wenn sie auf EU-Ebene entwickelt werden.

Die Green Claims Directive gilt für alle Unternehmen – unabhängig von der Branche – die in der EU Produkte oder Dienstleistungen anbieten, welche als umweltfreundlich oder nachhaltig beworben werden. In Verbindung mit dem ab 2024 ausgeweiteten CSR-Reporting für KMUs und der allgemein gestiegenen öffentlichen Sensibilität für Greenwashing hat die Green Claims Directive das Potenzial, zu einem grundlegenden Wandel unternehmerischer Nachhaltigkeit und der entsprechenden Kommunikation dazu zu führen. Denn Unternehmen müssen sicherstellen, dass Ihre grünen Marketingclaims von ihren Produkten und Dienstleistungen auch erfüllt werden, dass diese die Umwelt- und Klimastandards auch tatsächlich erfüllen – und dass dies mit konkreten Daten und Fakten auch belegbar ist.

Was aber bedeutet das für die Kommunikation? Ist zukünftig jedes Wort auf die Goldwaage zu legen? Wird aus Green Storytelling, das Zielgruppen für Nachhaltigkeit begeistern und animieren soll, doch wieder eine Aufzählung von Fakten und technischen Daten? Ich spreche hier nicht von böswilligem Greenwashing durch bewusst irreführende oder falsche Aussagen, das soll durch die Green Claims Directive gerne ausgebremst werden. Fehlinformationen oder Teilwahrheiten sind nicht zu akzeptieren.

Doch es gibt auf dem Weg zur Erreichung von Nachhaltigkeitszielen eines Unternehmens auch Graubereiche oder fließende Übergänge, die missverständlich ausgelegt werden könnten, wenn beispielsweise das Ziel noch nicht vollständig erreicht ist. Aus Angst vor Greenwashing-Vorwürfen (oder entsprechenden Wettbewerbsklagen der Konkurrenz) gar nicht zu kommunizieren („Greenhushing“), ist sicher der falsche Weg. Aber ich fürchte, die Green Claim Directive wird bei vielen Unternehmen zu Verunsicherung und ängstlichen Zurückhaltung wegen rechtlicher Konsequenzen führen.

Doch keine Angst! Green Storytelling und Glaubwürdigkeit schließen sich nicht aus. Kontaktieren Sie mich, ich helfe Ihnen gerne bei der Erarbeitung und erfolgreichen Umsetzung Ihrer Nachhaltigkeitsstrategie.

Lesen Sie hierzu auch meinen Artikel zu „Green Storytelling statt Greenwashing: 10 Punkte für die richtige Kommunikation“

 

 

Veröffentlicht unter 2023, Blogbeiträge

Green Storytelling statt Greenwashing: 10 Punkte für die richtige Kommunikation

In „Ö – DAS MAGAZIN FÜR VERSCHWÖRENDE“, in dem es darum geht, Nachhaltigkeit verführerisch zu erzählen und Menschen zu bewegen, ist mein Beitrag „Green Storytelling statt Greenwashing: 10 Punkte für die richtige Kommunikation“ erschienen.

Hier gehts zum Beitrag:

 

 

Veröffentlicht unter 2023, Pressespiegel

Green Storytelling statt Greenwashing: 10 Punkte für die richtige Kommunikation

„Alle Firmen haben Klimaziele, aber vier von fünf haben keinen Plan, wie sie diese erreichen wollen. Ein Klimaziel ohne Plan ist nichts anderes als ein grünes Märchen von Veränderungen, die nicht kommen werden. Das ist Greenwashing!“

Luisa Neubauer, Klimaschutz-Aktivistin und Initiatorin von „Fridays for Future“ in Deutschland

 

Der vierte extreme Sommer mit Hitze, Trockenheit und Starkregen führt uns gerade sehr plastisch vor Augen, dass der Klimawandel kein Zukunftsthema mehr ist. Anfang Juli war die heißeste je gemessene Woche auf der Erde. In der öffentlichen Aufmerksamkeit steht das Thema Klimawandel inzwischen auf Platz 2 hinter Inflation/Lebenshaltungskosten als dem dringlichsten politischen Problem in Deutschland (Stand: Frühjahr 2023). Es war vielleicht noch nie so präsent, welche globalen Herausforderungen unsere Gesellschaften vor sich haben.

Green Economy ist kein Selbstzweck

Die Folgen des Klimawandels werden unsere Gesellschaft sehr viel schneller einholen als viele derzeit glauben. Nachhaltigkeit ist deshalb heute kein Luxusthema, kein „nice-to-have“ mehr, sondern bestimmt über den zukünftigen Erfolg eines Unternehmens bzw. der Volkswirtschaft. Spätestens die Ausweitung der Verpflichtung zum Nachhhaltigkeitsreporting auch auf kleinere und mittelständische Betriebe (etwa 15.000 betroffene Unternehmen in Deutschland) ab dem 1. Januar 2024 wird Nachhaltigkeit endgültig zum erfolgskritischen Thema in der Wirtschaft machen.

Die politische wie gesellschaftliche Diskussion beschleunigt sich, Abwarten ist keine Option mehr. Viele Unternehmen sind inzwischen aufgewacht sind und denken um. „Die effizientesten Maßnahmen zum Schutz von Umwelt und Klima sind den Topleuten (der Wirtschaft) heute so geläufig wie die Wachstumsraten ihrer Unternehmen“, schrieb das Manager Magazin schon 2019. „Das Bekenntnis zu einem grünen Lifestyle gehört auf Vorstandsetagen, Businesskonferenzen und Lunchmeetings zu den angesagtesten Themen.“

Die Transformation hin zu einem nachhaltigeren, verantwortungsvolleren Handeln ist Verpflichtung auch von Unternehmen gegenüber nachfolgenden Generationen.

Green Storytelling statt Greenwashing

Damit wird der Umbau hin zu einer nachhaltigeren Unternehmenskultur zunehmend auch ein Vermarktungs- und Kommunikationsthema. Dieses muss ernsthaft, glaubwürdig, transparent und konsequent umgesetzt werden, will es sich nicht als bloßes Greenwashing entpuppen. Umweltverbände, Verbraucherschützer, NGOs und nicht zuletzt Verbraucher beobachten heute sehr genau und kritisch das Handeln von Unternehmen. „Tue Gutes und sprich darüber“, diese Formel steht unter scharfer Beobachtung: Ist das Handeln wirklich konsequent oder handelt es sich vielmehr um grüne PR-Nebelkerzen? So hat Klimaaktivistin Luisa Neubauer in ihrer inzwischen berüchtigten „Cut the Bullshit“-Rede auf der Marketingkonferenz Online Marketing Rockstars (OMR) im Mai 2023 der Wirtschaft „den größten Greenwashing-Skandal der Geschichte“ vorgeworfen. „Alle Firmen haben Klimaziele, aber vier von fünf haben keinen Plan, wie sie diese erreichen wollen. Ein Klimaziel ohne Plan ist nichts anderes als ein grünes Märchen von Veränderungen, die nicht kommen werden. Das ist Greenwashing!“

Die medialen und gesellschaftlichen Strukturen haben sich in den letzten Jahren massiv verändert. Soziale Medien haben bei vielen die Rolle des zentralen Informations- und Aufklärungsmediums übernommen, Filterblasen und Algorithmen bestimmen heute die Themenauswahl. Lobbyismus behindert oftmals eine transparente gesellschaftliche Information. Der Eindruck entsteht, dass jene die öffentliche Diskussion bestimmen, die am lautesten schreien. Desinformationskampagnen und Greenwashing täuschen die Verbraucher, Fake News, wohin man schaut. Auch die inflationäre Nutzung des Nachhaltigkeitsbegriffs trägt nicht zu mehr Glaubwürdigkeit bei.

Die Herausforderung professioneller Nachhaltigkeitskommunikation besteht darin, nachhaltige Unternehmensaktivitäten seriös, nachprüfbar und damit glaubhaft zu kommunizieren und so Vertrauen aufzubauen. Unternehmen, die Nachhaltigkeitsmaßnahmen ausschließlich aus Image- und Reputationsgründen angehen, laufen schnell in Gefahr, Greenwashing zu betreiben, denn meist fehlt ihnen eine schlüssige Strategie und ein konsequentes Nachhaltigkeitsmanagement. Nachhaltigkeitskommunikation muss auf Fakten beruhen und einen belegbaren Mehrwert für Umwelt und Gesellschaft bringen. Damit sich das Nachhaltigkeitsengagement des Unternehmens auch möglichst positiv auf das Image auswirkt, müssen die Aktivitäten von den relevanten Zielgruppen auch wahrgenommen werden können.

Richtig umgesetzt und kommuniziert, stärkt Nachhaltigkeitskommunikation nicht nur das Image der eigenen Marke nach innen und außen, sondern erhöht auch die Chancen bei der Rekrutierung neuer Mitarbeitender, die die gleichen Werte teilen. Dagegen kann Greenwashing schnell nach hinten losgehen und dem Image und Umsatz eines Unternehmens dauerhaft schaden.

Green Storytelling – aber wie? 

Wer sich mit grüner Kommunikation beschäftigt, wird bald feststellen, dass sie manchmal problematisch werden kann. Denn ein Großteil der Menschen fühlt sich beim Thema ertappt: Man müsste doch eigentlich viel mehr gegen die Klimakrise und für die Umwelt tun, seinen Lebenswandel und Konsumgewohnheiten ändern. Doch man möchte auch nicht belehrt werden. Einerseits erwarten viele Verbraucher, dass Unternehmen heute ökologisch, sozial und nachhaltig wirtschaften. Andererseits drohen schnell Shitstorms und Imageschäden, wenn ein Unternehmen in Verdacht gerät, falsch oder irreführend über sein Engagement zu berichten.

Doch in Unternehmen, die nachhaltig agieren, passieren naturgemäß auch Fehler. Aus Angst vor Greenwashing-Vorwürfen gar nicht zu kommunizieren („Greenhushing“), ist der falsche Weg. Lieber sollte Kritik offen aufgegriffen und Fehler eingestanden werden. Niemand ist perfekt und es gibt immer Dinge zu verbessern. Aus den gemachten Fehlern sollte man lernen und ehrlich ansprechen, welche Schritte zu gehen und welche Probleme noch zu lösen sind.

Nachhaltigkeit setzt engagiertes nachhaltiges Handeln des Unternehmens voraus, aber die Zielgruppen sollen natürlich auch erfahren, dass Gutes geschieht. Deshalb ist Nachhaltigkeit ein wichtiger Faktor für Marketing und Kommunikation, denn bei konsequenter Umsetzung zahlt die unternehmerische Nachhaltigkeit auf das Image ein. Um in der Kommunikation von Nachhaltigkeit erfolgreich zu sein, gilt es folgende 10 Punkte zu beachten:

 

  1. Storytelling – Auch in der erfolgreichen Nachhaltigkeitskommunikation steht die fesselnde Geschichte, die im Hinterkopf hängen bleibt, im Mittelpunkt. Sie wird eher erinnert, als Fakten und technische Features. Lebendige, unterhaltsame, emotionale und transparente Geschichten machen die Nachhaltigkeitsstrategie mit Beispielen aus dem Unternehmensalltag greifbar.
  1. Glaubwürdigkeit – Kommunikation von grünen Themen muss verständlich, nachprüfbar und transparent sein, nur so ist sie glaubwürdig. Nicht das Nachhaltigkeitsziel, sondern die transparente Kommunikation des Weges dorthin steigert die Glaubwürdigkeit.
  2. Relevanz – Nicht jedes Detail des Nachhaltigkeitsengagements eignet sich, nach außen kommuniziert zu werden. Es sollten nur Inhalte veröffentlicht werden, die einen Mehrwert für die Zielgruppe haben. Es darf jedoch nichts Relevantes unter den Tisch fallen, denn auch bewusstes Verschweigen ist Greenwashing.
  3. Authentizität – Statt eine aufpolierte Marketingoberfläche zu bieten, sollte die Kommunikation authentisch in Form und Inhalt sein, sonst wird sie von den Zielgruppen nicht ernst genommen.
  4. Klare Zielsetzung und Strategie – Der Begriff der Nachhaltigkeit muss mit konkreten Zielen, Strategien und Maßnahmen zum Leben erweckt werden, Informationen dazu sowie die Umsetzung müssen auf der Unternehmenswebsite einfach auffindbar sein.
  1. Dialog – Dialogorientierung ist der zentrale Punkt, es bedeutet auch die Diskussion mit relevanten Zielgruppen auf Augenhöhe und die Bereitschaft zur proaktiven Auseinandersetzung mit kritischen Themen und Stakeholdern. Wertschätzung, Respekt und Ehrlichkeit gegenüber den Gesprächspartnern sind dabei selbstverständlich. Konflikte können so abgebaut und Vertrauen erworben werden.
  2. Proaktivität – Auch Defizite oder Rückschläge des Unternehmens müssen proaktiv thematisiert werden, im besten Fall können Verbesserungsvorschläge von außen zur Optimierung und Innovation des Unternehmens beitragen.
  3. Wahrheit – Informationen zur Nachhaltigkeit müssen unbedingt auf ihre Richtigkeit und Vollständigkeit geprüft werden. Fehlinformationen oder Teilwahrheiten wirken sich fatal auf die gesamten Nachhaltigkeitsbemühungen aus.
  4. Sprachfähigkeit – Nicht nur die Kommunikationsabteilung und das Top-Management sollten zum Thema Nachhaltigkeit sprachfähig sein, sondern zumindest auch Vertriebs- und Servicemitarbeiter.
  5. Kontinuität – die Nachhaltigkeitskommunikation kontinuierlich zu führen und regelmäßige Updates über den Status der Maßnahmen zu geben, ist entscheidend, um das Vertrauen der Zielgruppen zu erlangen und ihr Interesse zu wecken bzw. zu halten.

 

Best Practice: One Earth – One Ocean e.V.

Was machte eine SeeKuh vor Hong Kong und wann wird endlich der erste SeeElefant gesichtet? Seit vielen Jahren unterstützt Grüne Welle Kommunikation die Umweltorganisation One Earth – One Ocean e.V. beim Kampf gegen Plastikmüll in den Meeren in ihrer Kommunikation und ihrem Außenauftritt. Durch Authentizität, Nachprüfbarkeit und Dialogangebote haben wir es – übrigens ohne großes Kommunikationsbudget – geschafft, die kleine Organisation mit ihrer Idee einer ‚Maritimen Müllabfuhr‘ immer bekannter zu machen. Die Story des Münchner Unternehmers und Hobbyseglers Günther Bonin, der für den Kampf gegen Plastikmüll seine IT-Firma aufgibt, spezielle Sammelschiffe (siehe oben) konzipiert, bauen lässt und erprobt, dabei aber nie belehrend auftritt, hat uns hohe Sympathiewerte und eine breite Unterstützung der Medien und der Zielgruppen eingebracht. Natürlich „profitieren“ wir inzwischen vom hohen Interesse der Öffentlichkeit am Thema Plastikmüll. Doch das war in den letzten zehn Jahren, in denen wir unser Ziel kontinuierlich weiterverfolgt und kommuniziert haben, nicht immer so. Jetzt gilt es, das Konzept mit medialer Begleitung möglichst global umzusetzen und Geldgeber aus der Wirtschaft zu finden, die sich von unserem pragmatischen Konzept überzeugen lassen. Die Organisation ist inzwischen als Experte zum Thema Plastikmüll und Mikroplastik anerkannt. Infos unter www.oneearth-oneocean.com

 

Frank Brodmerkel ist Inhaber der Münchner Agentur Grüne Welle Kommunikation, die sich seit über 10 Jahren auf Kommunikation für Unternehmen und Startups aus dem Green Economy, Cleantech-, Technologie- und B2B-Umfeld spezialisiert hat. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.gruenewellepr.de

Veröffentlicht unter 2023, Blogbeiträge