PR-Journal berichtet ausführlich über Studienergebnisse zur Kommunikation grüner Startups

Das PR-Journal hat ausführlich über meine Studienergebnisse zur Kommunikation grüner Startups 2017 – 2020 berichtet und dies auch im Newletter angekündigt.

„Professionelle, das heißt strategisch geplante Produkt- und Unternehmenskommunikation hat bei Start-ups aus der Green Economy an Bedeutung eingebüßt – waren es 2017 noch 75 Prozent, für die sie einen hohen Stellenwert genoss, so sind es jetzt nur noch 66 Prozent. Fast ein Zehntel (9 %) der Befragten gaben sogar an, Kommunikation habe für ihr Unternehmen allgemein nur einen geringen Stellenwert (2017: 4 %). Nur noch etwas mehr als die Hälfte der Befragten (52 %) sind der Meinung, dass sich Startups bereits vor ihrer Gründung mit dem Thema professionelle Kommunikation beschäftigen sollten. 2017 lag der Wert noch bei 66 Prozent. Für zwölf Prozent ist Kommunikation eher ein Thema, mit dem man sich bei Bedarf beschäftigen sollte (2017: 9 %). Alles in allem klingt das nicht nach einer strategischen Herangehensweise, was die Münchner Agentur Grüne Welle Kommunikation von Frank Brodmerkel da im Rahmen einer Online-Befragung unter Start-ups der Green Economy hausgefunden hat.“

Zum vollständigen Artikel auf der Homepage von PR-Journal.

Veröffentlicht unter 2020, Pressespiegel

Blaufaktor unter den Top 20-Unternehmen des Landes beim diesjährigen Landespreis Baden-Württemberg

 

Talheim, 21. Juli 2020 – Das Unternehmen Blaufaktor GmbH & Co. KG, das unter der Marke Alb Filter innovative Lösungen zur Trinkwasseraufbereitung am Ort der Entnahme entwickelt und vertreibt, wurde kürzlich in die Gruppe der Top-20-Unternehmen des Landespreises Baden-Württemberg für junge Unternehmen nominiert. Blaufaktor setzte sich dabei in einem mehrstufigen Bewerbungs- und Auswahlverfahren gegen ein Mitbewerberfeld von über 600 KandidatInnen aus ganz Baden-Württemberg durch, die sich ebenfalls um den Landespreis für junge Unternehmen 2020 beworben hatten. Die Auszeichnung wird alle zwei Jahre von der baden-württembergischen Landesregierung und der L-Bank vergeben und ehrt Persönlichkeiten, die ihr Unternehmen nicht nur gegründet und wirtschaftlich erfolgreich entwickelt haben, sondern sich darüber hinaus beispielsweise sozial oder ökologisch für die Gesellschaft engagieren. Die zehn besten Unternehmen werden Ende November 2020 im Rahmen eines Festaktes im Neuen Schloss in Stuttgart durch Ministerpräsident Winfried Kretschmann und Edith Weymayr, der Vorsitzenden des Vorstands der L-Bank, geehrt.

 

Wir können alles. Außer Hochdeutsch! Baden-Württemberg ist das Land der Tüftlerinnen und Tüftler sowie Denkerinnen und Denker. Vor allem mittelständisch geprägte Unternehmen tragen mit ihrer Innovationskraft und Kreativität zu Baden-Württembergs wirtschaftlicher Spitzenposition bei. Zu solchen mittelständischen Tüftlern zählen auch die drei jungen Gründer der Blaufaktor GmbH & Co. KG, die beim renommierten Landespreis Baden-Württemberg für junge Unternehmen in diesem Jahr unter die Top 20 gewählt wurden. Gesucht wurden Firmen, die durch verantwortungsbewusstes Handeln einen vorbildhaften Beitrag zu einer zukunftsfähigen Gesellschaft leisten. Die Auszeichnung rückt dabei Leistungsstärke, Modernität und Kreativität – aber auch soziales oder ökologisches Engagement der Unternehmen in den Mittelpunkt.

Die Top-20-Unternehmen des Landespreises 2020 sind in ganz bemerkenswerter Weise ein Spiegelbild des baden-württembergischen Mittelstands. Die Nominierung ist für die Bewerberinnen und Bewerber bereits ein toller Erfolg“, so Weymayr. „Die Unternehmen sind Leistungs- und Hoffnungsträger zugleich, übernehmen Verantwortung und sorgen für Ausbildungs- und Arbeitsplätze. Damit sind sie eine wichtige Ressource, mit der die baden-württembergische Wirtschaft auch in Zukunft punkten kann.“

 

Nachhaltige Wasserfilter Made in Germany

Angetrieben durch die schlechte Wasserqualität ihres Studentenwohnheims entstand schon während des Studiums der drei Gründer die Idee, sich mit Trinkwasseraufbereitung und Wasserfiltern zu beschäftigen. Nach ihrem jeweiligen Studienabschluss war es bis zur Gründung einer gemeinsamen Unternehmung ein kurzer Weg. Seitdem arbeitet man an der „grünen Revolution auf dem Markt der Wasserfilterprodukte“.

„Mit unseren Filtern werden belastende Inhaltsstoffe des Leitungswassers wie Pestizide oder Schwermetalle umweltschonend in nur einem Vorgang reduziert“, erläutert Benjamin Maywald, einer der drei Gründer von Blaufaktor. „Dagegen bleiben wertvolle Mineralien und Spurenelemente erhalten.“ Die Filter sind dabei so kompakt, dass sie nicht nur im Haushalt, sondern auch unterwegs eingesetzt werden können, beispielsweise beim Camping.

Blaufaktor legte von Anfang an großen Wert auf Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung. Die Filtergehäuse sind aus langlebigem Metall gefertigt. Auch bei der Produktion ihrer Filterkartuschen wollten die Gründer auf den Einsatz erdölbasierter Kunststoffe verzichten. Der nächste Schritt war deshalb die Entwicklung eines komplett kompostierbaren Filterkartuschen-Gehäuses aus nachwachsendem Biokunststoff auf Basis des Pflanzenstoffs Lignin. Auch die verwendeten Dichtungsringe bestehen aus Naturgummi (Kautschuk). Alle eingesetzten Materialien sind lebensmittelecht, FDA-zertifiziert und normgerecht abbaubar nach DIN EN ISO 14855 und EN 13432.

„Unser Albfilter sorgt nicht nur für natürlich reines Wasser, sondern mit ihm reduzieren wir auch erdölbasierte Kunststoffe – ein wichtiger Schritt in Richtung einer Zukunft mit weniger Plastikmüll“ erklärt Mit-Gründer Patrick Leichtenstern. „Albfilter ist zudem eine sehr gute Alternative zu Wasser in Plastikflaschen.“

In ihrem nachhaltigen Unternehmenskonzept spielt auch die Lieferkette eine wichtige Rolle. Den jungen Unternehmern ist wichtig, lange Transportwege zu vermeiden und die lokale Wirtschaft zu unterstützen. Sie arbeiten daher ausschließlich mit regionalen Partnern wie zum Beispiel CNC-Drehereien, Metallveredelungsmanufakturen, Lasergravier- und Kunststofftechnikern auf der Schwäbischen Alb zusammen. Albfilter ist deshalb zu 100 Prozent „Made in Germany“!

Blaufaktor lässt seine Kartuschen zudem in den Werkstätten für Menschen mit Handicap der Lebenshilfe-Einrichtungen in Villingen-Schwenningen und Rottweil montieren und leistet so einen wichtigen Beitrag zur Teilhabe und Inklusion von Menschen mit Behinderung.

 

Über Alb Filter

Das Unternehmen Blaufaktor GmbH & Co. KG mit Sitz in Talheim bei Tuttlingen auf der Schwäbschen Alb entwickelt und vertreibt die zertifizierten Dusch- und Trinkwasserfilter der Marke Alb Filter. Diese kompakten Wasserfilter sind einfach am Ort der Entnahme zu installieren, arbeiten hocheffizient völlig ohne Chemie und schützen – abhängig von der verwendeten Filterkartusche – als letzte Sicherungsstufe vor Wasserhahn oder Duschschlauch zuverlässig vor Krankheitserregern und Mikroorganismen wie Legionellen, Pseudomonaden, Enterokokken u.v.m. Auch Trübungen, Gerüche und Rückstände werden entfernt. Alb Filter sorgt für dauerhaft reines Dusch- und Trinkwasser.

Seit dem Start des Unternehmens im Jahre 2013 wurde das Konzept von Alb Filter stetig verbessert und die Einsatzmöglichkeiten erweitert. Durch den modularen Aufbau der unterschiedlichen Kartuschen kann auf unterschiedliche Bedürfnisse und Einsatzzwecke der Kunden eingegangen werden. Zuletzt hat Alb Filter einen Wasserfilter entwickelt, der auch Mikroplastik aus Trinkwasser entfernt. Egal ob zu Hause oder unterwegs – Alb Filter ist ein sicherer Begleiter.

Mit dem Ziel der Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung setzt Alb Filter auf den Einsatz von Biokunststoffen aus vollständig abbaubarem Polymer für seine Kartuschen. Alb Filter und sämtliche Komponenten werden nur in der Region gefertigt – ein echtes Stück Made in Germany. Weitere Informationen finden Sie auf der Website unter https://www.alb-filter.com.

Unternehmenskontakt

 

Blaufaktor GmbH & Co. KG

Patrick Leichtenstern

Riedweg 12

D-78607 Talheim

Tel.: +49 (0)7420 496 979-1

Fax: +49 (0) 7420 521 619

info@alb-filter.com

www.Alb Filter.com

Presse

 

Grüne Welle Kommunikation

Frank Brodmerkel

Notburgastr. 3

D-80639 München

Tel: +49 (089) 203 494 94

Fax: +49 (089) 178 761 47

kontakt@gruenewellepr.de

www.gruenewellepr.de

 

Veröffentlicht unter 2020, Pressemitteilungen von Kunden

Professionelle Kommunikation genießt bei Startups der Green Economy nicht mehr höchste Priorität

München, 13. Juli 2020 –  Professionelle, d.h. strategisch geplante Produkt-und Unternehmenskommunikation hat bei Startups aus der Green Economy an Bedeutung eingebüßt – waren es 2017 noch 75%, für die sie einen hohen Stellenwert genoss, so sind es jetzt nur noch 66%. Fast ein Zehntel (9%) der Befragten gaben sogar an, Kommunikation habe für ihr Unternehmen allgemein nur einen geringen Stellenwert (2017: 4%). Nur noch etwas mehr als die Hälfte der Befragten (52%) sind der Meinung, dass sich Startups bereits vor ihrer Gründung mit dem Thema professionelle Kommunikation beschäftigen sollten. 2017 lag der Wert noch bei 66%. Für 12% ist Kommunikation eher ein Thema, mit dem man sich bei Bedarf beschäftigen sollte (2017: 9%). Das klingt eher nicht nach einer strategischen Herangehensweise. Soweit die Ergebnisse einer Online-Befragung, die die Münchner Agentur GRÜNE WELLE KOMMUNIKATION unter Startups der Green Economy zum zweiten Mal nach 2017 durchgeführt hat. Ausgangsfrage war wie vor drei Jahren: Wie kommunizieren grüne Gründerinnen und Gründer heute?

Weiterlesen ›

Veröffentlicht unter 2020, Presseinformationen

Crowdinvesting für die Smart Solar Street – Multifunktionaler Straßenbelag für die Verkehrsinfrastruktur von morgen

Berlin, 07. Juli 2020 – Das Berliner Startup-Unternehmen Solmove GmbH startet auf der Crowdinvesting-Plattform FunderNation im Web eine Crowdinvesting-Kampagne für ihr vielfach ausgezeichnetes Smart Solar Street-Konzept. Mit den smarten Solarmodulen, die auf die Straßenoberfläche aufgebracht werden, kann nicht nur auf Straßen, Radwegen, Parkplätzen und anderen versiegelten Flächen Solarstrom erzeugt werden, sondern es lassen sich auch weitere intelligente Funktionen für die Verkehrsinfrastruktur von morgen umsetzen. So sollen zukünftig Elektromobile induktiv mit Strom aufgeladen werden können, was der Verbreitung der Elektromobilität einen enormen Schub verleihen würde.

Die aktuelle Crowdinvesting-Kampagne von Solmove dient dazu, die Produktentwicklung der Smart Solar Street bis zur Marktreife voranzutreiben sowie den Aufbau einer Produktion in Deutschland vorzubereiten. Bereits zwei Tage nach Start der Kampagne konnte die Fundingschwelle von 25.000 Euro überschritten werden – ein toller Erfolg. Die Kampagne hat eine Laufzeit von insgesamt 90 Tagen.

Studien zum Thema Stadtentwicklung und Smart City prognostizieren der Funktionalität der Straßeninfrastruktur in den nächsten Jahren eine radikale Veränderung. Dabei stellen sich die intelligenten Solarstraßen-Module von Solmove gleich mehreren aufkommenden Herausforderungen: einem weiter wachsenden Verkehrsaufkommen und verdichtete Räume in Städten und Ballungszentren, einer notwendigen Reduzierung der Emissionen und Dekarbonisierung trotz steigenden Energieverbrauchs, begrenzten Flächen zur lokalen Gewinnung erneuerbarer Energie sowie der Notwendigkeit des Datenaustauschs zwischen (zukünftig autonomen) Fahrzeugen und der Infrastruktur.

Die Integration von smarter Funktionalität in Straßen hat laut einer aktuellen Studie von IDTechEx von 2018 ein weltweites Marktpotential, das sich in den nächsten 10 Jahren auf bis zu 18 Mrd. US-Dollar jährlich entwickeln wird. Die Studie erwähnt dabei rund 100 aktuelle Smart City-Projekte, die sich auf smarten Straßenbelag beziehen. Solmove ist einer der führenden Lösungsanbieter in diesem Bereich.

Die Smart Solar Street des Berliner Unternehmens Solmove GmbH bietet eine innovative und nachhaltige Lösung zur Erzeugung von Solarenergie auf versiegelten horizontalen Verkehrsflächen wie Straßen, Radwegen oder Parkplätzen. Alleine in Deutschland eignen sich ca. 1.400 Quadratkilometer horizontale Flächen für Solarstraßen, mit deren Strom sich etwa 20 Millionen E-Fahrzeuge mit Strom versorgen ließen. Vorhandene Verkehrsflächen können so doppelt genutzt werden – nicht nur als Verkehrsweg, sondern auch für die Energiegewinnung. Dadurch lässt sich der Flächenverbrauch zur Erzeugung erneuerbarer Energie in der Natur verringern und die Akzeptanz steigern.

Weiterlesen ›

Veröffentlicht unter Pressemitteilungen von Kunden

Energie von der Straße – Inbetriebnahme einer Solarstraße in Herten / Gelsenkirchen

Solarenergie statt Steinkohle

Herten / Gelsenkirchen / Berlin, 15. Juni 2020 – Der innovative Straßenbelag vor dem Bürogebäude versorgt die Arbeitsplätze sowie die E-Autos im Projektteam mit umweltfreundlichem Solarstrom. So funktioniert Zukunft auf dem Gelände der ehemaligen Zeche Westerholt auf der Stadtgrenze von Gelsenkirchen und Herten. Dort wurde kürzlich eine Testanlage der Smart Solar Street des Herstellers Solmove fertiggestellt und in Betrieb genommen. Mit den smarten Solarmodulen des Berliner Startups, die auf horizontalen Verkehrsflächen aufgebracht werden, kann nicht nur auf bestehenden Flächen wie Straßen, Parkplätzen und anderen versiegelten Flächen Solarstrom erzeugt werden, sondern es lassen sich auch weitere intelligente Funktionen für die Verkehrsinfrastruktur von morgen umsetzen. Die Smart Solar Street liefert nun laufend Solarstrom für das angrenzende Bürogebäude sowie eine Ladestation für E-Bikes und Elektroautos. Dabei kann die Oberfläche der Solarstraße selbstverständlich von Fahrzeugen befahren werden.

Über einhundert Jahre lang bestimmte der Bergbau maßgeblich das Leben der Menschen in Gelsenkirchen und Herten-Westerholt, bevor die Zeche Westerholt im Jahr 2008 stillgelegt wurde. Inzwischen wird der Standort von der Projektgesellschaft Westerholt, einer gemeinsamen Gesellschaft der Städte Herten und Gelsenkirchen, sowie der RAG Montan Immobilien als neues Stadt- und Gewerbequartier entwickelt. Nun wird auf dem Entwicklungsgebiet der Neuen Zeche Westerholt in Herten/Gelsenkirchen der Impuls für ein neues Energie-Zeitalter gelegt. Die Zukunftstechnologie Solarenergie löst die Steinkohle ab.

Mit dem interkommunalen Projekt „Energielabor Ruhr“ zeigen die Städte Gelsenkirchen und Herten, wie die klimagerechte Entwicklung und Nachfolgenutzung des 33 ha großen Zechengeländes umgesetzt und der Wandel von alter Energieerzeugung zu neuen Energien als Motor der Stadtentwicklung genutzt werden können. Gemeinsam mit der RAG Montan Immobilien GmbH haben die beiden Städte ein innovatives Zeichen gesetzt. Neben der energetischen Sanierung und dem denkmalgerechten Umbau der Torhäuser der ehemaligen Schachtanlage Westerholt 1/2 wurde auch eine Solarstraße des Unternehmens Solmove installiert.

 

Solarenergie von der Straße

Die mit Fördermitteln des Bundesprogramms „Nationale Projekte des Städtebaus“ geförderte Smart Solar Street ist eine der ersten Strom produzierenden Solarstraßen bundesweit. Auf einer Grundfläche von 40 Quadratmetern wurden die befahrbaren Solarmodule auf einem Parkplatz installiert. Smart Solar Street-Module von Solmove bestehen aus Photovoltaik-Zellen, die in eine harte Glasschicht integriert werden. Die Module lassen sich auf versiegelten Flächen wie Straßen, Wegen oder auch Parkplätzen aufbringen. Die Anlage wurde im Mai 2019 erstinstalliert, die Anschlussdosen im Herbst teilweise überarbeitet und seit dieser Testphase ist sie nun vollständig funktionsfähig und der Netzbetrieb wird angezeigt.

Bis Mitte April 2020 lag der Stromertrag in der Testphase sowie nach ordentlicher Inbetriebnahme täglich bei 8 bis 18 KWh (je nach Sonnenstunden). Der Solarstrom wird in einem Stromspeicher (10 kWh) zwischengespeichert und versorgt ein heute als Bürogebäude genutztes Torhaus der ehemaligen Schachtanlage sowie eine Ladestation für E-Bikes auf dem Gelände. Mit dem Strom könnten natürlich auch Elektroautos aufgeladen werden.

Die Smart Solar Street von Solmove ist Teil des „Infocenter Energielabor Ruhr“, das praxisnahe Informationen zu den Themen „Energetische Stadt-/Gebäudesanierung“ und „Energetische Speichermöglichkeiten“ liefert und als Lernort für neue Energien auch ein Kleinwindkraftrad umfasst.

„Wir sind sehr stolz, gemeinsam mit unserem Auftraggeber RAG Montan Immobilien GmbH erfolgreich eine Solarstraße vor Ort umgesetzt zu haben. Noch dazu auf diesem Gelände, das historisch schon immer von – allerdings fossiler – Energie geprägt wurde“, erklärt Donald Müller-Judex, Gründer und CEO von Solmove und Erfinder des Smart Solar Street-Konzepts. „Heute löst unsere innovative Zukunftstechnologie auf Basis erneuerbarer Solarenergie die Steinkohle ab und vielleicht beginnt damit ein neues Energie-Zeitalter auf der Neuen Zeche Westerholt.“

Bernd Lohse, Geschäftsführer der Entwicklungsgesellschaft Neue Zeche Westerholt, ergänzt: „Dieses mit ca. 15 Meter Länge eher kurze Stück Solarstraße überzeugt uns mit der Leistung, die sie liefert. Wir können hier täglich „erfahren“, wie innovativ man mit Straßenflächen umgehen kann. Wenn dieses Modellprojekt einen Impuls für die Umsetzung im großen Maßstab liefert, hätten wir riesiges Potenzial, um den CO2-Ausstoss weiter zu reduzieren und wortwörtlich umweltfreundliche Energieerzeugung „erfahrbar“ zu machen. So wie es unserer Kohle- und Stahlregion gelingt, die gesellschaftliche Herausforderung des Strukturwandels zu bewältigen und zu gestalten, so könnte das Projekt „Solarstraße“ ein wichtiger Weg in die Zukunft der klimaneutralen Energieerzeugung sein.

Gepaart mit einem Umdenken „weg vom Individual- und hin zum Öffentlichen Personennahverkehr wäre das ein Weg in die Stadt der Zukunft. Für das neu entstehende Westerholt-Quartier könnte ich mir das sehr gut vorstellen. Die wahre Energie für den Wandel steckt in unseren Köpfen. Deshalb bin ich im doppelten Sinne froh über dieses Projekt, denn zum einen zeigt es, wie Kreativität und innovativer Mut erfolgreich umgesetzt werden und zum anderen, dass Klimaschutz nicht nur eine Ingenieursaufgabe ist, sondern durch ein Umdenken von uns allen bewirkt werden muss.“

 

Die zukunftsweisende Technologie der Smart Solar Street

Aktuelle Studien zum Thema Smart City prognostizieren eine radikale Veränderung der Funktionalität der Straßeninfrastruktur in den nächsten Jahren: ein wachsendes Verkehrsaufkommen sowie verdichtete Räume in Städten; eine notwendige Reduzierung der Emissionen und Dekarbonisierung trotz steigenden Energieverbrauchs; begrenzte Flächen zur lokalen Gewinnung erneuerbare Energie; die Notwendigkeit des Datenaustauschs zwischen (autonomen) Fahrzeugen und der Straßeninfrastruktur. All diesen Herausforderungen stellen sich die intelligenten Solarstraßen von Solmove.

Die Smart Solar Street bietet eine innovative und nachhaltige Lösung zur Erzeugung erneuerbarer Solarenergie auf versiegelten Verkehrsflächen wie Straßen, Radwegen oder Parkplätzen. Alleine in Deutschland eignen sich etwa 1.400 Quadratkilometer horizontale Flächen für Solarstraßen, mit deren Strom sich etwa 20 Millionen Fahrzeuge mit Energie versorgen ließen. Vorhandene Verkehrsflächen können so doppelt genutzt werden – nicht nur als Verkehrsweg, sondern auch für die Energiegewinnung. Dadurch lässt sich der Flächenverbrauch zur Erzeugung erneuerbarer Energie in der Natur verringern.

Durch die Kombination mit induktiver Ladetechnik könnten E-Autos perspektivisch auch während der Fahrt geladen werden. Solarstraßen aus den stabilen Photovoltaik-Modulen von Solmove wären großflächige Kraftwerke, die bei der umweltfreundlichen Stromerzeugung aus Sonnenlicht 100% klimaneutral wären und damit einen substanziellen Beitrag zur Erreichung der Klimaziele und Nachhaltigkeitsziele der United Nations leisten könnten.

Zudem ließe sich mit ihnen auch der Straßenbau revolutionieren. Denn mit dem von den Solarstraßen produzierten Strom können Kommunen Geld verdienen, indem sie den Strom direkt vor Ort nutzen oder einspeisen. So ließe sich langfristig der Bau oder der Unterhalt von Straßen teilweise refinanzieren.

Vorgesehen ist außerdem die Kopplung mit Informations-, Daten- und Ladetechnik: Der Fahrbahnbelag kann beispielsweise durch integrierte LEDs mehrfarbig leuchten und bietet so auch die Möglichkeit, Informationen mit (autonomen) Fahrzeugen und anderen Verkehrsteilnehmern auszutauschen. Die Module können zudem beheizt werden und sich so im Winter selbst von Schnee und Eis befreien. Diese Funktionen tragen zu einer höheren Sicherheit im Straßenverkehr bei.

Das Smart Solar Street-Konzept von Solmove wurde in den letzten Jahren bereits vielfach ausgezeichnet, darunter mit dem Deutschen Nachhaltigkeitspreis, dem Innovationspreis Berlin Brandenburg, dem Start Green Award 2018 und dem China German Innovation Award 2019.

 

Über Solmove

Das Unternehmen Solmove GmbH mit Sitz in Berlin hat mit der Smart Solar Street eine innovative, multifunktionale Oberfläche für Straßen und andere versiegelte Flächen entwickelt. Das modulare System erzeugt grünen Strom aus Solarenergie, Wärme zur Enteisung, Licht für mehr Sicherheit und ermöglicht zukünftig das kabellose Laden von e-Autos.

Die Vorteile liegen in der Erhaltung natürlicher Flächen, in der Aufwertung von bestehender Infrastruktur und in der Möglichkeit für jede Kommune, lokal zur Energiewende beizutragen.

Solmove unterstützt die UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung: Nr. 7: Saubere Energie; 9: Industrie, Innovation und Infrastruktur; 11: Nachhaltige Städte und Gemeinden.

Weitere Informationen finden Sie auf der Website unter https://solmove.com

 

Unternehmenskontakt:

 

Solmove GmbH

Dipl.-Ing.(FH) Donald Müller-Judex

EUREF-Campus, Haus 15 B

D-10829 Berlin

Tel: +49 172 865 65 65

vertrieb@solmove.com

www.solmove.com

 

 Presse:

 

Grüne Welle Kommunikation

Frank Brodmerkel

Schubertstr. 2

D-80336 München

Tel: +49 089 203 494 94

kontakt@gruenewellepr.de

www.gruenewellepr.de

 

 

Veröffentlicht unter Pressemitteilungen von Kunden

Problematische Trinkwasserhygiene durch COVID-19-Pandemie: Kooperation führender Trinkwasseraufbereiter bietet Lösungen zur Trinkwasserhygiene nach dem Corona-Shutdown

PRESSEINFORMATION

Steingaden / Ludwigsburg / Siegsdorf, 11. Mai 2020 – Aufgrund der COVID-19-Pandemie sind seit Wochen zahlreiche gewerbliche und öffentliche Gebäude geschlossen, die Wasserleitungen sind dementsprechend nicht in Gebrauch. Das Risiko einer Verkeimung oder eines Legionellen-Befalls steigt. Die Seccua, eine der Corporate Ventures eines der führenden Filtrationsspezialisten MANN+HUMMEL, sowie dessen Kooperationspartner Ecolab Engineering, Teil des ECOLAB Konzerns, bieten in einer Kooperation gemeinsam Lösungswege an, die die Trinkwasserhygiene für Betriebe wie Hotels und Gaststätten, aber auch öffentliche Gebäude wie Schulen, Kindertagesstätten und Sportstätten nach dem wochenlangen Corona-Shutdown gewährleisten.

Auch wenn eine Übertragung des Sars-CoV-2-Virus über die öffentliche Trinkwasserversorgung laut Umweltbundesamt höchst unwahrscheinlich ist, kann das Virus die Trinkwasserqualität in Deutschland und anderen Ländern weltweit indirekt negativ beeinflussen. Denn durch die Schließung privater und öffentlicher Gebäude waren die Räumlichkeiten und damit auch die Trinkwasserinstallationen wochenlang ungenutzt. Durch die unregelmäßige Wasserentnahme und Durchströmung der Leitungen stagnierte das Leitungswasser seither.  Das Risiko einer Verkeimung und eines Legionellenbefalls der Wasserleitungen und Installationen steigen dadurch an, denn Legionellen vermehren sich allgemein in stehendem Wasser bei Raumtemperatur überproportional. Schon vor der COVID-19-Pandemie gab es in Deutschland laut RKI jedes Jahr über 1.000 identifizierte und gemeldete Legionellose-Fälle (1.443 Fälle in 2018), die zu über 63 Todesfällen führten (entspricht 4 Prozent). Die Dunkelziffer sehen Experten des deutschen Kompetenznetzwerks für ambulant erworbene Pneumonien (CAPNETZ) jedoch bei jährlich ca. 15.000 bis 30.000 Legionellose-Fällen, was darauf zurückzuführen ist, dass zu selten eine entsprechende Diagnostik veranlasst wird und daher viele Lungenerkrankungen nicht als Legionärskrankheit erkannt werden.

Als eine Folge des Shutdowns könnte die Anzahl der Legionellose-Fälle noch steigen. Allein in Deutschland gibt es über 8.000 Hotels, 32.000 Schulen und knapp 57.000 Kitas, die von Hygieneproblemen im Zusammenhang mit dem Corona-Shutdown betroffen sein könnten.

Bestimmungsgemäßer Betrieb von Trinkwasser-Installationen

Die deutsche Trinkwasserverordnung (TrinkwV) fordert einen „bestimmungsgemäßen Betrieb“ der Trinkwasserinstallation, dazu gehört ein regelmäßiger Wasseraustausch, welcher durch Entnahme spätestens alle 72 Stunden, gegeben ist. Ist absehbar, dass dieser Wasseraustausch nicht durch die normale Nutzung sichergestellt werden kann, so sind geeignete organisatorische (Spülanweisungen) oder technische Maßnahmen (zeitgesteuerte Spülvorrichtungen) zu treffen. Fehlender Wasseraustausch über mehr als 72 Stunden gilt nach DVGW 6023 als Betriebsunterbrechung. Aus Gründen der Hygiene ist es erforderlich, nach längeren Stagnationszeiten an jeder Entnahmestelle der Trinkwasser-Installation Spülungen des Leitungssystems vorzunehmen. Bei Nutzungsunterbrechungen, also Abweichungen vom bestimmungsgemäßen Betrieb, von mehr als vier Wochen und bis zu sechs Monaten sind vor Wiederinbetriebnahme neben der ordnungsgemäßen Spülung mikrobiologische Untersuchungen sowie ggf. weitere Maßnahmen zur Wiederherstellung des hygienisch unbedenklichen Zustands nötig. Der Zeitrahmen von mehr als vier Wochen ist bei den meisten Unternehmen und öffentlichen Gebäuden durch den derzeitigen Shutdown inzwischen überschritten. Das gilt für gewerbliche Räume wie Büro- und Industriegebäude, Flughafengebäude, Raststätten, Hotels und Gastronomie, Kinos und kulturelle Einrichtungen, Einkaufszentren, aber auch öffentliche Gebäude wie Schulen, Universitäten und andere Bildungseinrichtungen, aber unter anderem auch Kindertagesstätten, Sportstätten und Schwimmbäder, Gemeindehäuser und Kirchen.

Welche Maßnahmen sind vor einer Wiedereröffnung zu ergreifen?

Um die Trinkwassergüte bei Öffnung der Betriebe und öffentlichen Gebäude sicherstellen zu können und die Wiederherstellung des Status quo vor Corona oder sogar eine Verbesserung der Vorgaben der TrinkwV zu erreichen, sind eine Reihe von Sofortmaßnahmen zu ergreifen und zu dokumentieren, die auch von der Trinkwasserverordnung, der Vorschrift VDI/DVGW 6023 sowie dem DVGW Arbeitsblatt W551 beschrieben werden. So müssen an sämtlichen Entnahmestellen Spülungen mit Leitungswasser nach einem festgelegten Spülplan durchgeführt werden, der neben den Entnahmeorten auch die Spüldauer beinhaltet und sowohl im Kalt- als auch im Warmwasserkreislauf gilt. Spülpläne müssen dabei individuell erstellt werden und richten sich nach den Rohrleitungsstrecken und ihren Dimensionierungen, woraus sich das zum Hygieneerhalt mindestens auszutauschende Wasservolumen ergibt. Die Spülpläne sind zum Erhalt der Trinkwassergüte genau einzuhalten. Zudem sind ggf. Trinkwasserproben auf ihre mikrobiologische Keimbelastung hin zu analysieren. Schließlich kann eine Sofortdesinfektion des Leitungsnetzes die Hygienesituation wiederherstellen und dabei helfen das verunreinigte System wieder in einen ordnungsgemäßen Zustand versetzen.

Innovative Lösungen der Kooperation Seccua – MANN+HUMMEL – Ecolab Engineering

Selbst die Umsetzung eines präzise ausgearbeiteten Spülplans der Installation kann in der Praxis nicht ausreichend zuverlässig sein. Gerade in sensiblen Bereichen, in denen Risikogruppen wie ältere, krankheitsbedingt vorbelastete, geschwächte oder immunsupprimierte Menschen (d.h. Unterdrücken des körpereigenen Abwehrsystems) verkehren, muss eine hygienische Unbedenklichkeit des Trinkwassers vollumfänglich gewährleistet sein. Eine Analyse von Trinkwasserproben zeigt jedoch immer nur eine Momentaufnahme.

Die Firma Seccua, an der MANN+HUMMEL seit 2019 beteiligt ist, ist globaler Innovations- und Technologieführer für standardisierte Membranfilteranlagen zur dezentralen Wasseraufbereitung. Über ihr Partnernetzwerk bietet Seccua in Kooperation mit Ecolab Engineering neben Sofortmaßnahmen unterschiedliche präventive und langfristige Lösungen zur nachhaltigen Sicherung der Trinkwasserhygiene an. Dazu zählen neben Möglichkeiten der Sofortdesinfektion der Einbau von Seccua Trinkwasserfiltrationsanlagen für den Point of Entry- und Point of Use-Bereich, was eine dauerhafte Trinkwasserhygiene in den Leitungsnetzen von Gebäuden sicherstellt. Ecolab Engineering bietet zudem Desinfektions-Dosierpumpen, Spülautomaten sowie Mess- und Regeltechnik.

Mit standardisierten Lösungen zur Trinkwasserentkeimung ist Seccua seit Jahren erfolgreich im Bereich Building Technology (Gebäudetechnik: Legionellen- und Keimschutz in öffentlichen und Wohngebäuden), Commercial (Hygienesicherung im Gewerbe, Gastronomie, Hotels) und Residential (Privathaushalte).

Das Seccua Partner System aus erfahrenen Installationspartnern in ganz Deutschland stellt neben der ordnungsgemäßen Ausführung und Dokumentation von Spülmaßnahmen auch die Lieferung und den Einbau der Anlagen von Seccua und Ecolab Engineering sowie ggf. deren Vermietung sicher.

Seccuas innovative Technologien sind der Schlüssel zur zukünftigen Wasseraufbereitung

Seccua entwickelt, produziert und vertreibt ein innovatives Produktportfolio auf Basis modernster High-Tech-Lösungen zur Bereitstellung sicheren und hygienisch unbedenklichen Trinkwassers zu Hause, im gewerblichen und im kommunalen Umfeld. Seccua Filter entfernen sämtliche Krankheitserreger und Sedimente durch Membranfiltration aus der Medizintechnik mit Filterporen von nur 0,002 Mikrometern, und das bei niedrigstem Energiebedarf.

Auch bei der Legionellenbekämpfung ist Seccua führend. In zahlreichen Anlagen unterschiedlicher Größe hat Seccua seine Technologie in den letzten Jahren unter Beweis gestellt. Legionellen sind zwar natürlicher Inhaltsstoff des Trinkwassers, doch sie vermehren sich bei entsprechenden Temperaturen und Voraussetzungen sprunghaft. Seccua Filtration wirkt dagegen wie eine Firewall und hält Legionellen und andere Krankheitserreger fern. Dabei erwies sich die Seccua Lösung selbst in Gebäuden mit schweren Legionellenproblemen als wesentlicher Bestandteil einer nachhaltigen Bekämpfung von Legionellenbefall. Derzeit erarbeiten die deutschen Regulierungsbehörden deshalb technische Standards für den Einsatz von Membranfiltration zur Legionellenbekämpfung.

 

Seccua

Seccua ist weltweit führender Entwickler von kompakten und kostengünstigen Filtrationslösungen zur vollständigen Entfernung von Krankheitserregern und Partikeln wie Mikroplastik aus Trinkwasser. Das Unternehmen bietet bewährte Lösungen zur Vorbeugung der Kalkbildung an Rohrwandungen und in Warmwasserbereitern sowie zur Entfernung von gelösten Inhaltsstoffen wie Arzneimittelrückständen, Hormonen, Weichmachern und Pestiziden.

Seccua hat als erster Hersteller von Kompaktgeräten die Zulassung der US-Umweltbehörde EPA als vollständige Desinfektionsstufe erhalten. Seccua Anlagen kommen schwerpunktmäßig zum Einsatz in der Haustechnik privater und öffentlicher Gebäude (Phoenix® RT, Virex® Pro, UrSpring) zur Entfernung von Bakterien, Viren und Legionellen. Seccua bietet einen ganzheitlichen Schutz, da es die Ursachen mangelhafter Trinkwasserqualität bekämpft, statt nur Symptome zu behandeln. Weitere Einsatzbereiche sind öffentliche Wasserversorgungen (Phoenix®).

Unter der Seccua Holding AG als Dachgesellschaft mit Sitz in Steingaden/Obb. subsummieren sich die Einzelgesellschaften Seccua GmbH (Produktion, Steingaden), Seccua Americas LLC (Vertrieb USA/Kanada) sowie Seccua Distribution GmbH (Vertrieb EWR & Schweiz) mit Sitz in Gundelfingen an der Donau.

Über 3.000 Seccua Anlagen sind nicht nur in Deutschland, der Schweiz und den EU-Ländern, sondern weltweit im Einsatz, darunter in China, den USA, Mexiko, Australien und Kanada. 2012 wurde Seccua mit dem Cleantech Media Award ausgezeichnet. Weitere Informationen erhalten Sie unter de.seccua.com

Seccua Holding AG

Bernhard Schalk

Krummbachstraße 8

D-86989 Steingaden

Tel.: +49/8862 91172-0

Fax: +49/89/92185452

info@seccua.de

de.seccua.com

Seccua Distribution GmbH

Bernhard Schalk
Vertriebsbüro:
Industriestr. 18

D-89423 Gundelfingen a.d. Donau

Tel.: +49/9073/996830

Fax: +49/9073/9968388

info@seccua.de

de.seccua.com

Grüne Welle Kommunikation

Frank Brodmerkel

Schubertstr. 2

D-80336 München

Tel: +49/089 203 494 94

Fax: +49/089 178 761 47

kontakt@gruenewellepr.de

www.gruenewellepr.de

 

Über MANN+HUMMEL

MANN+HUMMEL ist ein weltweit führender Experte für Filtration. Die Unternehmensgruppe mit Hauptsitz in Ludwigsburg entwickelt Filtrationslösungen für Automobile, industrielle Anwendungen, saubere Luft in Innenräumen in der Industrie und im Öffentlichen Raum und die nachhaltige Nutzung von Wasser. Im Jahr 2018 erwirtschafteten weltweit über 20.000 Mitarbeiter an über 80 Standorten einen Umsatz von rund 4 Milliarden Euro. Zu den Produkten gehören unter anderem Luftfiltersysteme, Saugsysteme, Flüssigkeitsfiltersysteme, technische Kunststoffteile, Filtermedien, Innenraumfilter, Industriefilter sowie Membranen und Module für die Wasserfiltration, Abwasseraufbereitung und Prozessanwendungen.

Weitere Informationen zu MANN+HUMMEL finden Sie unter https://www.mann-hummel.com/

Kontakt:

Laura Montag

laura.montag@mann-hummel.com

+49 (0) 7141 98-3354

Kathrin Sauter

kathrin.sauter@mann-hummel.com

+49 (0) 172 4821779

 

ECOLAB ENGINEERING

Die Ecolab Engineering GmbH in Siegsdorf / Oberbayern beschäftigt sich mit Entwicklung, Produktion und Vertrieb komplexer Mess-, Dosier- und Auftragssysteme. Innerhalb des weltweit tätigen Ecolab Konzerns bietet Ecolab Engineering individuelle Lösungskonzepte für alle marktspezifischen Anforderungen.

Ecolab

Ecolab ist der weltweit führende Anbieter von Dienstleistungen im Bereich Schutz von Menschen und lebenswichtigen Ressourcen und ist mit seinen Systemlösungen an fast drei Millionen kommerziellen Kundenstandorten weltweit im Einsatz. Mit einem Jahresumsatz von 15 Mrd. $ und 50.000 Mitarbeitern bietet Ecolab umfassende Lösungen und Vor-Ort-Service, um die Lebensmittelsicherheit zu verbessern, die öffentliche Gesundheit zu schützen, den Wasser- und Energieverbrauch zu optimieren und die betriebliche Effizienz für Kunden in den Bereichen Lebensmittel, Gesundheitswesen, Energie, Gastgewerbe und Industrie in mehr als 170 Ländern weltweit zu verbessern.

www.ecolab.com.

Follow us on Twitter @ecolab, Facebook at facebook.com/ecolab, LinkedIn at Ecolab or Instagram at Ecolab Inc.

Hans-Jürgen Fillips

Verkaufsleiter Mess- und Dosiersysteme Deutschland

KOMPETENZCENTER MESS- UND DOSIERTECHNOLOGIE

INDUSTRIAL TECHNOLOGY DIVISION

Ecolab Engineering GmbH

Tel.: +49 (0) 172-8 42 99 47

hans-juergen.fillips@ecolab.com

www.ecolab-engineering.de

Sitz: Siegsdorf, Handelsregister: AG Traunstein HRB 278

Geschäftsführung: Alexander de Boo, Markus Niederbichler

Veröffentlicht unter Pressemitteilungen von Kunden

REKO B.V. recycelt in seinen thermischen Reinigungsanlagen bis zu 1,8 Mio. Tonnen teerhaltigen Asphalt pro Jahr

Urban Mining – Umweltfreundliches Recycling von teerhaltigem Straßenaufbruch:

Rotterdam/München, 21. April 2020 – Teer- und pechhaltiger Straßenaufbruch ist aufgrund seiner krebserregenden und wassergefährdenden Wirkung eine bedeutende Altlast im deutschen Straßenbau. Seit 2018 ist es untersagt, diesen im Straßenbau wiederzuverwenden. Stattdessen muss er deponiert oder thermisch gereinigt werden. Doch in Deutschland existieren aktuell keine für die Behandlung von teerhaltigem Straßenaufbruch geeigneten thermischen Aufbereitungsanlagen. Das niederländische Unternehmen REKO B.V. aus Rotterdam hat sich auf die thermische Behandlung von teerhaltigen Straßenbaustoffen spezialisiert. Das innovative Verfahren zeichnet sich nach einer Ökobilanzstudie des Fraunhofer Instituts für Silicatforschung ISC sowohl durch einen hohen Wirkungsgrad bei der Schadstoffbeseitigung als auch durch hohe Energie- und Ressourceneffizienz aus. Noch in 2020 wird REKO B.V. im Rotterdamer Hafen seine zweite Anlage fertigstellen und kann dann bis zu 1,8 Mio. Tonnen pro Jahr umweltfreundlich aufbereiten. REKO B.V. ist vom 7.-11. September 2020 auf der IFAT In München in Halle A6, Stand 136.

Jedes Jahr fallen bei der Sanierung des Straßennetzes Millionen Tonnen von teerhaltigem Straßenaufbruch an. Alleine in den Niederlanden sind es etwa 1,1 Millionen Tonnen/Jahr, in Deutschland ein Vielfaches. Als teerhaltiger Straßenaufbruch werden als Abfall anfallende Straßenbaustoffe bezeichnet, die unter Verwendung von Pech hergestellt wurden. Aufgrund dieses Bindemittels, das krebserregende polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffen (PAK) enthält, darf teerhaltiger Straßenaufbruch laut Bundesverkehrsministerium (BMVI) seit 2018 nicht mehr im Straßenbau wiederverwendet werden, sondern muss als Altlast deponiert oder einer umweltschonenden Verwertung per thermischer Aufbereitung zugeführt werden, um die enthaltenen toxischen Stoffe zu vernichten. Hierbei entsteht wieder reines Gestein als unbelasteter Recyclingbaustoff. Doch in Deutschland existieren keine solchen Anlagen für die Aufbereitung von teerhaltigen Straßenbaustoffen. Deshalb werden heute bereits erhebliche Mengen aus Deutschland in der Rotterdamer Anlage aufbereitet. Dazu wird der Straßenaufbruch per Binnenschiff in den Rotterdamer Hafen transportiert.

Urban Mining als Regierungspolitik

Die Niederlande besitzen aufgrund ihrer geologischen Verhältnisse nur sehr geringe Mengen an abbaubaren Gesteinsressourcen. Jedes Jahr müssen deshalb etwa 25 Millionen Tonnen Primärrohstoffe wie Sand und Kies importiert werden aus Belgien, Deutschland, Norwegen und Irland. Der Abbau von Primärrohstoffen verursacht bei weiter steigender Nachfrage Umweltschäden und führt mittelfristig zu einem Mangel an Primärbaustoffen. Deshalb gibt die niederländische Regierung dem Recycling von mineralischen Abfällen seit vielen Jahren höchste Priorität. Es existieren ein Deponieverbot und strenge Vorschriften zur Verwendung von Recyclingbaustoffen aus mineralischen Abfällen, z.B. im Straßenbau. In den Niederlanden hat man deshalb auch seit Jahren Erfahrung mit Recycling mineralischer Abfälle und auch der thermischen Behandlung von teerhaltigem Straßenaufbruch. Aktuell werden etwa 99 Prozent des gesamten Bauschutts in den Niederlanden recycelt. Urban Mining ist also politisch und auch wirtschaftlich ein großes Thema.

Umso interessanter ist die thermische Reinigung des teerhaltigen Straßenaufbruchs aus Deutschland, da die dadurch generierten Sekundärrohstoffe im Land verbleiben und als Ersatzbaustoffe eingesetzt werden können, die primären Rohstoffen absolut gleichwertig sind. Die durch den Urban Mining-Prozess gewonnenen hochwertigen Recyclingbaustoffe ersetzen lokal knappe Primärressourcen wie Sand, Kies und Füllmaterial, z.B. in Asphalt- oder Betonmischwerken. Rotterdam ist hier ein Recycling-Hotspot.

Innovatives Recyclingverfahren mit hohem Wirkungsgrad

Das Unternehmen Recycling Kombinatie REKO B.V. (REKO) hat bereits 2006 seine erste thermische Reinigungsanlage für teerhaltigen Straßenaufbruch in Betrieb genommen. Dabei wird der Straßenaufbruch zuerst zerkleinert. Anschließend wird der Teer mit seinen toxischen, organischen Bestandteilen wie PAK bei einer Temperatur von ca. 850 bis 1.000 Grad verbrannt und so vollständig vernichtet. Zurück bleibt der mineralische Anteil (Sand/Kies/Füller) als hochwertiger Sekundärbaustoff.

Ein weiterer ökologischer Gewinn ist die Nutzung der Abwärme zur Stromproduktion. Mit den heißen Rauchgasen wird Dampf produziert. Dieser treibt eine Dampfturbine und einen Generator zur Stromproduktion an. Damit können in der existierenden Anlage REKO I etwa 5 MW Strom/Stunde erzeugt werden. Genügend Strom, um ca. 9.000 Familien mit Strom zu versorgen.

Nach dem Abkühlen werden die Rauchgase in mehreren Stufen gereinigt. Zuerst werden sie durch zwei Gewebefilter entstaubt. Der Staub wird als Öko-Füllstoff an die Beton- oder Asphaltindustrie abgegeben.

Das Stickstoffoxid in den Rauchgasen wird dann durch eine katalytische DeNOx-Anlage in unschädlichen Stickstoff und Sauerstoff umgewandelt. In einer DeSOx-Anlage (Gaswäscher) werden die Rauchgase anschließend von Schwefeloxid gereinigt, das durch die Verbrennung von Schwefel entstand, welcher in hoher Konzentration Bestandteil des Teers war. Durch Auswaschen der Gase mit Kalkwasser wandelt sich das Schwefeloxid in einer chemischen Reaktion in synthetischen Gips. Dieser Gips eignet sich für hochwertige Anwendungen in der Bauindustrie. Aus dem Schornstein der Anlage entweicht schließlich nur noch Wasserdampf, es bleiben keinerlei Schadstoffe übrig. Dies ergibt einen Recyclinggrad von 100 Prozent der Ausgangsmaterialien. 

Wachsende Nachfrage für thermische Reinigung in Europa

Eine Untersuchung von REKO B.V. hatte gezeigt, dass überall im europäischen Ausland (Deutschland, Belgien, Frankreich, Österreich, Schweiz) große Mengen von teerhaltigem Straßenaufbruch anfallen, die bisher mangels Alternative größtenteils deponiert werden. Deshalb hat man sich bei REKO B.V. zum Bau einer zweiten thermischen Reinigungsanlage nach dem neuesten Stand der Technik entschlossen. Diese neue Anlage („REKO II“) mit einem Investitionsvolumen von ca. 125 Millionen Euro befindet sich bereits im Bau und soll noch 2020 fertiggestellt werden. Sie wird eine Reinigungskapazität von 1,2 Millionen Tonnen pro Jahr haben. Im Vergleich zur ersten Anlage („REKO I“) von 2006 ist sie um ein Vielfaches energieeffizienter und nachhaltiger.

 

Zum einen kann schon beim Verbrennungsvorgang Erdgas eingespart werden. Durch innovative Rauchgasrückführung wird die Gesamtmenge an Rauchgas reduziert. So lässt sich Strom bei Ventilatoren und Gaswäschern einsparen. Durch eine moderne Windsichteranlage lässt sich der abgetrennte Staub genauer nach Korngröße abtrennen. Weil die Betonindustrie so Staub und Granulate höherer Qualität erhält, kann sie Zement einsparen.

Besonders beeindruckend ist die Steigerungsrate bei der Energiegewinnung von 400 Prozent. So kann durch modernste Anlagentechnik aus der Prozessabwärme ein Vielfaches an Energie generiert werden. Mit max. 28 MW/Stunde reicht die Strommenge zur Versorgung von etwa 70.000 Familien. Alternativ bietet die neue Anlage die Möglichkeit, die gewonnene Abwärme (z.B. im Winter oder morgens) direkt ins Fernwärmenetz von Rotterdam einzuspeisen, um Wohnungen und Gewächshäuser umweltfreundlich zu beheizen.

Neben den erzeugten Sekundärrohstoffen können 400 Prozent mehr Energie gewonnen werden, als an Brennstoff (Erdgas) zum Betrieb aufgewendet wurden.  Damit leistet REKO B.V. einen entscheidenden Beitrag für eine umweltfreundliche Kreislaufwirtschaft und zur Reduzierung der CO2 Emissionen in der Baustoffindustrie in Europa. Bei weiterhin wachsender Nachfrage für die thermische Reinigung teerhaltigen Straßenaufbruchs in Zentraleuropa plant REKO langfristig auch den Bau einer dritten Reinigungsanlage in den Niederlanden oder auch am Standort Deutschland.

„Untersuchungen des Fraunhofer-Instituts von 2019 haben bewiesen, dass unsere innovativen Anlagen zur thermischen Reinigung von teerhaltigem Asphalt trotz des Transportaufwandes nicht nur hinsichtlich ihrer Energieeffizienz und Umweltfreundlichkeit Vorteile im Vergleich zur Deponierung erbringen“, erklärt David Heijkoop, Direktor von REKO B.V. „Unser Verfahren der energetischen Verwertung bietet vor allem auch eine erhebliche CO2-Einsparung. So sind die Treibhausemissionen pro Tonne Straßenaufbruch selbst bei 0 Kilometern Entfernung zwischen Entstehungsort und Deponie vorteilhafter gegenüber einer Deponierung. Mit steigender Transportentfernung zwischen Entstehungsort und Deponie wächst dieser Vorteil immer weiter an.“

REKO auf der IFAT 2020

Wegen der Corona-Pandemie wurde die Umwelttechnikmesse IFAT in München auf den 7. – 11. September 2020 verschobenen. Das Unternehmen REKO B.V. hat seinen Stand in Halle A6, Stand 136 und freut sich über einen Besuch.

 

Recycling Kombinatie REKO B.V.

Das Unternehmen Recycling Kombinatie REKO B.V. (REKO) mit Sitz in Rotterdam/Niederlande und ca. 120 Mitarbeitenden hat sich auf die thermische Aufbereitung von teerhaltigem Straßenaufbruch spezialisiert und verfolgt das Unternehmungsziel, aus mineralischem Abfall wieder neue Rohstoffe zu gewinnen („Urban Mining“). Seit 2006 betreibt REKO im Rotterdamer Hafen eine moderne und umweltfreundliche thermische Reinigungsanlage mit einer Kapazität von 650.000 Tonnen pro Jahr. In 2020 wird eine weitere Anlage („REKO II“) mit 1,2 Millionen Tonnen pro Jahr in Betrieb gehen. Untersuchungen des Fraunhofer-Instituts IWKS zeigen, dass die thermische Reinigung von teerhaltigem Asphalt große ökologische Vorteile sowie eine erhebliche CO2-Einsparung erbringt.          Weitere Informationen finden Sie auf der Website unter https://www.rekobv.eu.

Unternehmenskontakt:

 

Recycling Kombinatie REKO B.V.

Jan Hoeflaken

Vondelingenplaat 17

3196 KL Rotterdam, Niederlande

Tel: +31 10-4724080

info@rekobv.eu

https://www.rekobv.eu

Presse:

 

Grüne Welle Kommunikation

Frank Brodmerkel

Schubertstr. 2

D-80336 München

Tel: +49 089 203 494 94

kontakt@gruenewellepr.de

https://www.gruenewellepr.de

Veröffentlicht unter Pressemitteilungen von Kunden

PR-Journal stellt unsere neue Studie zu Startups vor und ruft zur Teilnahme auf

Das PR-Journal stellt meinen Aufruf zur Teilnahme an meiner Studie zum Kommunikationsverhalten grüner Startups vor. Danke dafür!

 

Wie kommunizieren grüne Startups heute? Diese Frage hatte Frank Brodmerkel, Inhaber der Münchner Kommunikationsagentur Grüne Welle Kommunikation, 2017 schon einmal gestellt. Jetzt möchte er wissen, ob es dank Greta Thunberg und öffentlichen Diskussionen um den Klimawandel einfacher geworden ist, das Interesse für grüne Themen zu wecken? Legen Startups der Green Economy heute andere Schwerpunkte in ihrem professionellen Auftritt nach außen? Haben sich Inhalte und vor allem Instrumente der professionellen Kommunikation geändert? Und welche Rolle spielt die klassische Pressearbeit noch?

Weitere Fragen heißen: Wohin geht die Reise in Sachen Kommunikation in einer jungen Branche wie der Green Economy? Welche Trends kristallisieren sich heraus? Und hat sich seit der ersten Befragung von 2017 Grundlegendes verändert? Die Ergebnisse der Studie von 2017 sind hier zu finden.

Das soll die Online-Umfrage der Münchner Agentur Grüne Welle Kommunikation bei jungen Unternehmen der Green Economy ermitteln. Der Fragebogen der Online-Befragung mit 15 Fragen (Bearbeitungsdauer ca. 5-8 Min.) wendet sich explizit an grüne Gründerinnen und Gründer und ist hier bei Surveymonkey zu finden. Die Befragung ist anonym und nicht rückverfolgbar.

Veröffentlicht unter 2020, Pressespiegel

Kommunikation in Zeiten von Greta – Neue Studie zum Kommunikationsverhalten grüner Startups

Bildnachweis: fotolia – © denisismagilov

München, 07. April 2020 – Wie kommunizieren grüne Startups heute? Diese Frage hatte Frank Brodmerkel, Inhaber der Münchner Kommunikationsagentur GRÜNE WELLE KOMMUNIKATION, 2017 schon einmal gestellt. Vor drei Jahren hatte er eine Studie zum Kommunikationsverhalten grüner Gründerinnen und Gründer gestartet. Seitdem sind Themen wie Klimawandel, (Plastik-)Müllvermeidung, CO2- und Ressourceneinsparung in den Mittelpunkt der gesellschaftlichen Diskussion gerückt – nicht nur dank Greta Thunberg und den regelmäßigen Protesten von Fridays for Future. Auch wenn die Corona-Pandemie nun derzeit alle anderen Themen überlagert: Ist es einfacher geworden, das Interesse für grüne Themen zu wecken?

Mit seiner zweiten Online-Befragung will Brodmerkel die Veränderungen seit damals ermitteln. Legen Startups der Green Economy heute andere Schwerpunkte in ihrem professionellen Auftritt nach außen? Haben sich Inhalte und vor allem Instrumente der professionellen Kommunikation geändert? Und welche Rolle spielt die klassische Pressearbeit noch?

Unbestritten hat die Bedeutung von Social Media in den letzten drei Jahren in allen Bereichen nochmals zugenommen. Themen wie Reputation und Markenimage, das Zusammenspiel von Content Marketing, Social Media und PR spielen eine zunehmend zentrale Rolle. Das schon 2017 arg strapazierte „Storytelling“ soll Zielgruppen heute nicht nur informieren, sondern unterhalten, fesseln, interessante und wertvolle Inhalte liefern (Stichwort: datenbasiertes Storytelling). SEO, SEM, SEA,…nicht nur die Zielgruppe, auch der Suchmaschinenalgorithmus will adäquat angesprochen werden. Wohin geht also die Reise in Sachen Kommunikation in einer jungen Branche wie der Green Economy? Welche Trends kristallisieren sich heraus? Und hat sich seit der ersten Befragung von 2017 Grundlegendes verändert?

Das soll die Online-Umfrage der Münchner Agentur GRÜNE WELLE KOMMUNIKATION bei jungen Unternehmen der Green Economy ermitteln. Der Fragebogen der Online-Befragung mit 15 Fragen (Bearbeitungsdauer ca. 5-8 Min.) wendet sich explizit an grüne Gründer*innen und ist zu finden unter:

https://www.surveymonkey.de/r/Professionelle_Kommunikation_bei_gruenen_Startups

Die Befragung ist anonym und nicht rückverfolgbar.

 

Ergebnisse von 2017

Wir hatten die Umfrage schon einmal 2017 durchgeführt. Für 75 Prozent der damals befragten Startups aus der Green Economy hatte professionelle Produkt-und Unternehmenskommunikation einen hohen Stellenwert und sollte nach Meinung von zwei Dritteln der Befragten (66%) bereits Thema bei der Erstellung des eigenen Businessplans sein. Trotz einer deutlichen Affinität zu digitalen Kommunikationsmaßnahmen und -plattformen spielte die klassische Pressearbeit 2017 eine zentrale Rolle. Über 90% der Befragten hatten sie schon in unterschiedlicher Häufigkeit eingesetzt. 78% bewerteten Pressearbeit als bedeutend, gerade um komplexe Informationen verständlich zu transportieren, zum Beispiel im B2B-Bereich. Je erklärungsbedürftiger eine Geschäftsidee war, umso eher schienen Startups damals bereit zu sein, in ihre professionelle Kommunikation zu investieren.

Insgesamt 98% der Befragten nannten 2017 den eigenen Webauftritt als bedeutendstes Kommunikationsinstrument. Insgesamt 91% nutzten Social Media-Plattformen wie Facebook, Twitter, XING, LinkedIn etc. in ihrer professionellen Kommunikation (54% dauerhaft, 37% gelegentlich). Themen wie SEO oder Suchmaschinenmarketing spielten 2017 erst bei zwei knapp Dritteln der Befragten eine Rolle (SEO: 58% SEM: 31%).

Für 79% stand der Aufbau und die Stärkung der eigenen Bekanntheit bzw. des Images bei den Zielgruppen im Mittelpunkt. Mit einigem Abstand folgen der Aufbau des eigenen Netzwerks/ die Beziehungspflege (41%) sowie die Vermittlung des eigenen Leistungsspektrums/der USPs (34%). 25% der Befragten gaben an, Kommunikation diene vor allem der Vertriebsunterstützung und dem Ausbau des Marktanteils. Weitere Ergebnisse von damals unter https://gruenewellepr.de/studie/.

„StartUps der Green Economy scheinen heute thematisch einen gesellschaftlichen Nerv zu treffen. Doch ist es wirklich einfacher geworden, sich in Zeiten von „Fridays for Future“ im Kampf um Finanzierung, Mitarbeiter und nicht zuletzt um Kunden zu behaupten? 2017 investierten nur wenige Gründer*innen von Anfang an Zeit und Geld in professionelle Kommunikation. Hat sich das geändert? Mit welchen Instrumenten der Kommunikation versuchen sie heute, ihren Bekanntheitsgrad zu steigern? Welchen Anteil haben dabei die digitalen Medien?“ erläutert Frank Brodmerkel, Gründer und Inhaber der Agentur GRÜNE WELLE KOMMUNIKATION, seinen Untersuchungsansatz. Ergebnisse der Befragung erwartet er in etwa zwei Monaten.

Brodmerkel hat mit seiner auf grüne Themen spezialisierten Agentur bereits zahlreiche StartUps betreut, darunter Solmove (Solar/eMobility), Plastship (Recycling), Biofabrik (Verölung von Plastik), Magazino (Robotik), SorTech (Kühlung), LuvSide (Windkraftanlagen) und eness (Energiespeicher).

 

Grüne Welle Kommunikation ist eine Kommunikationsagentur mit Sitz in München, die sich auf die Themenbereiche Green Economy, Cleantech, Erneuerbare Energien sowie Technologie und Umwelt spezialisiert hat. Der Inhaber Frank Brodmerkel verfügt als Kommunikationsprofi über mehr als 20 Jahre Berufserfahrung. Das Angebot der Agentur wendet sich vor allem an mittelständische Unternehmen und Startups aus dem Cleantech-, Technologie- und B2B-Umfeld. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.gruenewellepr.de

Bildmaterial und Logo der Agentur zum Download unter https://gruenewellepr.de/ueber-uns/downloads/

 

Pressekontakt:

Frank Brodmerkel

GRÜNE WELLE KOMMUNIKATION

Schubertstr. 2

80336 München

 

Tel: 089-203 494 94 (Festnetz und mobil)

E-Mail: kontakt@gruenewellepr.de

Web: www.gruenewellepr.de

 

Veröffentlicht unter 2020

GRÜNE WELLE KOMMUNIKATION trotzt der Corona-Krise mit zwei neuen Kunden

München, 02. April 2020 – Die auf die Branchen Green Economy, Cleantech und HighTech spezialisierte Kommunikationsagentur GRÜNE WELLE KOMMUNIKATION stemmt sich – noch – erfolgreich gegen den Corona-bedingten Abschwung. So konnte Inhaber Frank Brodmerkel, der Experte für grüne Themen, in den letzten Wochen zwei neue Kunden aus den Bereichen Erneuerbare Energie/E-Mobility und Recycling gewinnen. Zum einen ist dies das Berliner Unternehmen Solmove GmbH mit seinen Smart Solar Street-Modulen, die als Straßenbelag nicht nur Solarstrom erzeugen, sondern zukünftig per Induktion auch Elektrofahrzeuge aufladen können. Zum anderen setzt das Rotterdamer Unternehmen REKO B.V., das Anlagen zum thermischen Reinigung von teerhaltigem Straßenschutt betreibt, auf die Expertise der Münchner Agentur.

Die auf die Branchen Green Economy, Cleantech und HighTech spezialisierte Kommunikationsagentur GRÜNE WELLE KOMMUNIKATION aus München trotzt der grassierenden Corona-Krise durch den Gewinn zweier Neukunden. Inhaber Frank Brodmerkel beurteilt die derzeitige Gesamtsituation wirtschaftlich zwar als bedrohlich und bemerkt auch in seinem Kundenportfolio zunehmende Zurückhaltung, doch freut er sich über die beiden neuen Aufgaben.


So ist GRÜNE WELLE KOMMUNIKATION für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit sowie den kommunikativen Außenauftritt der Solmove GmbH online und offline zuständig. Zudem begleitet die Agentur die Anfang April startende CrowdInvesting-Kampagne des innovativen Unternehmens, mit der Mittel für den Aufbau einer Serienproduktion in Deutschland eingeworben werden sollen, durch Maßnahmen der Online- und Offlinekommunikation.


Für das niederländische Unternehmen REKO B.V. wird GRÜNE WELLE KOMMUNIKATION die deutsche Fachpressearbeit im Vorfeld zur nun im September stattfindenden Umwelttechnikmesse IFAT umsetzen. REKO B.V. betreibt in Rotterdam/Niederlande zwei Anlagen zur thermischen Reinigung von teerhaltigem Straßenaufbruch und Asphalt. Das Unternehmen arbeitet nach dem Cradle-to-Cradle-Prinzip: Während der Teer im Bauschutt verbrannt wird, bleiben wertvolle Sekundärstoffe wie Sand, Kies und Füllstoffe, die in der Asphalt- und Betonindustrie wiederverwendet werden können und dort primäre Grundstoffe 1 zu 1 ersetzen. Damit kann der Kreislauf vollständig geschlossen werden. Mit der beim Reinigungsprozess entstehenden Abwärme wird gleichzeitig Strom zum Betrieb der Anlage produziert. So bringt der Gesamtprozess nach Untersuchungen des Fraunhofer-Instituts nachweislich erhebliche ökologische Vorteile sowie eine deutliche CO2-Einsparung. GRÜNE WELLE KOMMUNIKATION unterstützt das niederländische Unternehmen bei der Vorstellung seiner innovativen Recyclingtechnologie sowie der Steigerung des Bekanntheitsgrades des Unternehmens REKO B.V. bei den anvisierten Zielgruppen in Deutschland durch klassische Pressearbeit in den B2B-Medien.

„In Zeiten der Corona-Pandemie, die auch Kommunikationsdienstleister vor große wirtschaftliche Herausforderungen stellt, sind Neukundenaufträge ein eher selten anzutreffendes Gut. Umso mehr freut es mich, dass wir gleich zwei Unternehmen mit innovativen Lösungen in ihren jeweiligen Bereichen von unserer Qualität und unserer Expertise überzeugen konnten“, erklärt Frank Brodmerkel, Inhaber der Agentur GRÜNE WELLE KOMMUNIKATION, die seit Jahren für Kunden aus der Recyclingbranche ebenso tätig ist, wie für Unternehmen aus dem Bereich Erneuerbare Energien. „Wir helfen unseren Kunden, ihre oft erklärungsbedürftigen Lösungen und Themenbereiche für ihre Kernzielgruppen in der Fach- und Wirtschaftspresse aufzubereiten, um so an aktuellen Branchendiskussionen aktiv teilzunehmen und sich als Experten in ihren jeweiligen Märkten zu positionieren.“

Grüne Welle Kommunikation ist eine Kommunikationsagentur mit Sitz in München, die sich auf die Themenbereiche Green Economy, Cleantech, Erneuerbare Energien sowie Technologie und Umwelt spezialisiert hat. Der Inhaber Frank Brodmerkel verfügt als Kommunikationsprofi über mehr als 20 Jahre Berufserfahrung. Das Angebot der Agentur wendet sich vor allem an mittelständische Unternehmen und Startups aus dem Cleantech-, Technologie- und B2B-Umfeld. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.gruenewellepr.de
Bildmaterial und Logo der Agentur zum Download unter https://gruenewellepr.de/ueber-uns/downloads/

 

Pressekontakt:
Frank Brodmerkel
GRÜNE WELLE KOMMUNIKATION
Schubertstr. 2
80336 München

Tel: 089-203 494 94 (Festnetz und mobil)
E-Mail: kontakt@gruenewellepr.de
Web: www.gruenewellepr.de

Veröffentlicht unter 2020