Green Economy ist kein Selbstzweck

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Klimawandel, die Vermüllung der Weltmeere, CO2- und Stickoxidbelastung in den Großstädten, die Problematik fossiler Brennstoffe, Klimaschutz – wohin man blickt, der Problemdruck hinsichtlich unserer Umwelt nimmt stetig zu. Die „Fridays for Future”- und sich anschließende Bewegungen wie „Entrepreneurs for Future“ sorgen für weitere mediale Aufmerksamkeit. Wegducken gilt nicht! Und Politiker, die Absichtserklärungen geben, aber dann nichts umsetzen, geraten in die Kritik der Massen. Denn unsere Gesellschaft ist heute an sehr vielen Stellen mit Problemstellungen konfrontiert, in deren Mittelpunkt Klimawandel und Umweltschutz stehen. Die Bandbreite reicht von Kunststoffverpackungen über elektrifizierte Mobilität oder die Energieversorgung bis hin zu Vermarktungsthemen. Umso wichtiger sind heute grüne Ideen, die neue Wege hin zu einem umweltverträglicheren Leben und nachhaltigerem Wirtschaften aufzeigen. Dadurch entstehen neue Bedarfe, neue Märkte und damit neue Chancen.

Nachhaltigkeit ist in den vergangenen Jahren zu einem zentralen Erfolgsfaktor in der Wirtschaft geworden. Kein größeres Unternehmen kann es sich heute leisten, nicht auf seine Nachhaltigkeit und Ökobilanz zu achten. Mittelfristig werden Unternehmen ausschließlich noch mit nachhaltigen Produkten und Geschäftsmodellen Erfolge erzielen. Denn die Folgen des Klimawandels werden unsere Gesellschaft sehr viel schneller einholen als viele derzeit glauben. Naturkatastrophen, Ernteausfälle und Migration infolge des Klimawandels werden den Wohlstand der „westlichen Welt“ bedrohen und das Leben der Weltbevölkerung drastisch verändern, drastischer als durch eine Banken- oder Wirtschaftskrise. Es ist vor allem an der Wirtschaft, so zu handeln, dass sie der nachfolgenden Generation eine lebenswerte Zukunft hinterlässt. Ein Konzept wie der „Green New Deal“, also eine ökologische Wende der Industriegesellschaft, wäre ein vielversprechender Weg. Der Begriff leitet sich ab vom New Deal, mit der die Regierung Franklin D. Roosevelts auf die ab 1929 einsetzende Weltwirtschaftskrise reagierte. Die Idee dabei ist, verstärkt Arbeitsplätze in „grünen“ Industrien zu schaffen, wodurch die Wirtschaft angekurbelt, Innovationen gefördert und gleichzeitig der Klimawandel gebremst würde.

Und es tut sich ja auch etwas: Inzwischen sind 16 Prozent aller Neugründungen in Deutschland grün, tragen also zu Umweltschutz und Nachhaltigkeit bei. Das ist das Ergebnis des neuen „Green Economy Gründungsmonitors 2017“, den das Berliner Borderstep-Institut für nachhaltiges Wirtschaften alle zwei Jahre erhebt. So wurden im Durchschnitt zwischen 2006 und 2014 im Bereich Green Economy jährlich ca. 21.000 Unternehmen gegründet. Das sind über 170.000 grüne Unternehmen mit knapp einer Million neuer Arbeitsplätze. Etwa 40 Prozent der grünen Gründungen haben ihren Schwerpunkt im Bereich Energieeffizienz, doch reicht die Bandbreite von Sharing-Dienstleistungen über energieeffiziente Herstellungsverfahren, nachhaltige Ernährung bis hin zu neuartigen Umwelttechnologien und Dienstleistungen. Der Anteil grüner Gründungen in Deutschland liegt etwa bei 14,7 %. Jahrelang ist er gegen den Trend gewachsen, seit zwei Jahren flacht die Kurve etwas ab. Trotzdem: Gründungen in der Green Economy haben damit einen bedeutenden Anteil an den gesamten Betriebsgründungen in Deutschland.

Voraussetzung für Erfolg in der Green Economy ist die Bereitschaft umzudenken und alle althergebrachten Prozesse infrage zu stellen: Woher kommen die Rohstoffe in meinem Produkt, wie wurden sie transportiert und verarbeitet? Wie lässt sich Energie einsparen oder gar selbst produzieren, wie ein geschlossener Kreislauf herstellen und wie können Mitarbeiter sensibilisiert und geschult werden? Ein solcher Nachhaltigkeitsprozess ist aufwendig und kostet Geld. Doch diese Investition in die Zukunft zahlt sich aus. Neben der Suche nach innovativen neuen Lösungen sind es auch Exnovationen, also die Abschaffung alter Lösungen (z.B. Glühbirnenverbot oder Atomausstieg), die zu umweltverträglicherem Verhalten beitragen.

Klaus Fichter, Professor für Innovationsmanagement und Nachhaltigkeit an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, fordert eine noch engagiertere und gezieltere Gründungsförderung für grüne Start-ups, da „diese als Transformationsmotor für eine Green Economy am Standort Deutschland unverzichtbar sind.“ Um die ökologischen und ökonomischen Potentiale grüner Gründungen mit Blick auf die umweltpolitischen Zielsetzungen, z.B. im Bereich Klimaschutz und nachhaltige Mobilität voll ausschöpfen zu können, sollte daher ein zentrales Ziel sein, die Green Economy in Deutschland und Europa aktiv zu unterstützen, beispielsweise bei Kapitalbeschaffung.

Noch immer basiert Innovationsförderung in Deutschland meist auf rein betriebswirtschaftlichen Kriterien. Doch solche Kriterien reichen heute nicht mehr aus. Fichter fordert deshalb einen Paradigmenwechsel in der staatlichen Innovationsförderung, da Unternehmer nicht immer nur profitorientiert seien, sondern weitere Motive, wie Nachhaltigkeit oder Sozialverträglichkeit verfolgten.

Wir sprechen nicht von Greenwashing

Die Transformation hin zu einem nachhaltigeren, verantwortungsvolleren Handeln ist Verpflichtung unserer Gesellschaft und unserer Wirtschaft gegenüber nachfolgenden Generationen. Dieses muss ernsthaft, glaubwürdig, transparent und konsequent umgesetzt werden, will sie sich nicht als bloßes Greenwashing entpuppen. Umweltverbände, Verbraucherschützer, NGOs und Menschenrechtsorganisationen beobachten heute sehr genau und kritisch das Handeln von Unternehmen. „Tue Gutes und sprich darüber“, diese Formel steht heute unter scharfer Beobachtung: Ist die Tat wirklich gut oder handelt es sich vielmehr um grüne PR-Nebelkerzen? Ein nur grüner Anstrich kann nichts bewirken, er schadet mehr, als er dem Image nutzt.

Schärfere gesetzliche Auflagen bei Umwelt- und Klimaschutz oder im Umgang mit beispielsweise Plastikmüll sind nur eine Frage der Zeit. Die politische Diskussion beschleunigt sich, Abwarten ist keine Option. Wer sich mit seinem Unternehmen schon auf dem richtigen Weg befindet, hat die Nase vorn und kann seine Marktposition festigen.

Veröffentlicht unter 2019, Blogbeiträge

GRÜNE WELLE KOMMUNIKATION gewinnt Neukunden in den Bereichen Trinkwasseraufbereitung und Tierarzneimittel

München, 29. April 2019 – Die Münchner Kommunikationsagentur GRÜNE WELLE KOMMUNIKATION konnte seit Jahresbeginn zwei Kundenetats neu hinzugewinnen. Zum einen ist die Agentur für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Trinkwasserfilter-Herstellers Pure One UG & Co. KG und dessen Marke Alb Filter aus Rottweil zuständig. Die Agentur berät das schwäbische Unternehmen seit Mitte Februar beim Aufbau ihrer Kommunikation und in der klassischen Pressearbeit zum Markenaufbau. Zum anderen unterstützt GRÜNE WELLE KOMMUNIKATION die Abteilung für Tiergesundheit eines großen Pharmaunternehmens in der Kommunikation gegenüber den Publikumsmedien.

Die auf die Branchen Green Economy, Cleantech und High Tech spezialisierte Kommunikationsagentur GRÜNE WELLE KOMMUNIKATION aus München freut sich über zwei Neukunden.

Zum einen ist es aus der Cleantech-Branche das Unternehmen Pure One UG & Co. KG, das unter der Marke Alb Filter leistungsfähige Trinkwasser- und Duschfilter als letzte Sicherungsstufe vor Wasserhahn oder Duschschlauch anbietet. Die kompakten Wasserfilter sind einfach am Ort der Entnahme zu installieren, arbeiten hocheffizient völlig ohne Chemie und schützen – abhängig von der verwendeten Filterkartusche – zuverlässig vor Krankheitserregern und Mikroorganismen, Trübungen und Rückständen.

GRÜNE WELLE KOMMUNIKATION unterstützt das junge Unternehmen beim Auf- und Ausbau seiner Markenkommunikation und seines kommunikativen Außenauftritts in den anvisierten Zielgruppenmedien durch klassische Pressearbeit in B2B- und B2C-Medien sowie dem inhaltlichen Ausbau des Webauftritts.

„Bei der Betreuung von Alb Filter kann die Agentur ihre fast zehnjährige Expertise im Bereich der Trinkwasseraufbereitung einbringen“, erklärt Frank Brodmerkel, Inhaber der Agentur. „Das Thema Trinkwasserqualität wird immer wichtiger. Arzneimittelrückstände, Hormone und Pestizide, aber auch Mikroplastik im Leitungswasser verunsichern Verbraucher. Wir helfen unserem Kunden, Themen für die Fach- und Publikumspresse und somit für ihre Kernzielgruppen zu entwickeln und aufzubereiten, um an aktuellen Diskussionen ihrer Branchen aktiv teilnehmen zu können.“

In der Kommunikationsarbeit für Alb Filter liegt der Fokus auf der schnellen Erhöhung des Bekanntheitsgrades in den unterschiedlichen Zielmärkten. Vor allem für Mieter von Altbauten, die häufig unter minderwertiger Trinkwasserqualität leiden, ist Alb Filter eine attraktive Lösung, da sie sich unabhängig von ihrem Vermieter für eine entsprechende Filterlösung entscheiden können.

Indirekte Kommunikation für Tierarzneimittel

Den zweiten Neukundenetat konnte GRÜNE WELLE KOMMUNIKATION kürzlich bei einem großen Pharmaunternehmen gewinnen. Hier geht es um das Thema Tiermedizin, das gegenüber der Zielgruppe der Haustierbesitzer von Hunden und Katzen kommuniziert werden soll. Im Mittelpunkt der Ansprache stehen vor allem die Publikums- und Special Interest-Medien.

„Hier ist zu beachten, dass das Heilmittelwerbegesetz auch bei verschreibungspflichtigen Tierarzneimitteln Einschränkungen bei der so genannten Laienwerbung hinsichtlich der Kommunikationsaussagen vorschreibt“, erklärt Frank Brodmerkel. „Es gilt, trotz eher generischer Kommunikation mit kreativem Storytelling die gewünschte Aufmerksamkeit für das Thema zu erlangen.“

 

Über GRÜNE WELLE KOMMUNIKATION

GRÜNE WELLE KOMMUNIKATION ist eine Kommunikationsagentur mit Sitz in München, die sich auf die Themenbereiche Green Economy, Cleantech, Erneuerbare Energien sowie Technologie und Umwelt spezialisiert hat. Der Inhaber Frank Brodmerkel verfügt als Kommunikationsprofi über 20 Jahre Berufserfahrung. Das Angebot der Agentur wendet sich vor allem an mittelständische Unternehmen und Startups aus dem Cleantech-, Technologie- und B2B-Umfeld. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.gruenewellepr.de

Bildmaterial und Logo der Agentur zum Download unter https://gruenewellepr.de/ueber-uns/downloads/

 

Pressekontakt:

Frank Brodmerkel

GRÜNE WELLE KOMMUNIKATION

Notburgastr. 3

80639 München

 

Tel: 089-203 494 94

E-Mail: kontakt@gruenewellepr.de

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Veröffentlicht unter 2019

Münchner Plogging Mob im Deutschlandfunk

Der Deutschlandfunk berichtet sehr schmeichelhaft über den „Mitvierziger“ Frank Brodmerkel mit seiner PR-Agentur für Umwelttechnik, der den Münchner Plogging Mob ins Leben gerufen hat und regeläßig organisiert.

Den Beitrag in Wort und Ton können Sie hier lesen bzw. auch anhören.

 

 

Veröffentlicht unter 2019, Pressespiegel

Sicheres Wasser aus dem Hahn – Alb Filter Duo macht aus der Küchenarmatur einen hygienischen Trinkwasserspender

Rottweil, 26. März 2019 – Das Unternehmen Alb Filter, das innovative Lösungen zur Trinkwasseraufbereitung am Ort der Entnahme entwickelt und vertreibt, stellt mit Alb Filter Duo einen Trinkwasserfilter vor, der mit wenigen Handgriffen direkt an den Wasserhahn montiert werden kann. Bestückbar mit den unterschiedlichen Filterkartuschen von Alb Filter sorgt er so für gesundes, sicheres und geschmacklich einwandfreies Trinkwasser direkt aus der Leitung. Der Vorteil von Alb Filter Duo: der Filter kann bei Bedarf auch abgeschaltet werden, um ungefiltertes Leitungswasser zu entnehmen. Das verlängert die Lebensdauer der Kartusche. Der Filter ist in drei unterschiedlichen Farben erhältlich.

Trinkwasser gilt zwar als das am strengsten kontrollierte Lebensmittel in Deutschland. Doch schreibt die Trinkwasserverordnung Wasserwerken die Kontrolle und Einhaltung von nur etwa 50 verschiedenen Parametern vor. Für zahlreiche andere Schadstoffe existieren bisher weder Grenzwerte, noch werden Kontrollen durchgeführt, beispielsweise für Arzneimittelrückstände und Hormone (z.B. Rückstände der Pille), Pestizide, Mikroplastik oder Asbest. Es ist nicht klar, ab welcher Dosis sich solche Stoffe negativ auf Menschen auswirken, doch ganz sicher haben sie im Trinkwasser nichts verloren. Aus diesem Grund empfehlen wir, Leitungswasser im Haushalt zu filtern.

Nur 20 % der Europäer halten Leitungswasser außerhalb ihres Heimatlandes für sicher. Auch bei uns wächst die Verunsicherung, ob man Leitungswasser bedenkenlos trinken kann. Ein Großteil der Konsumenten greift heute deshalb zu Wasser aus (Plastik-)Flaschen – obwohl zahlreiche Untersuchungen zeigen, dass Leitungswasser meist gesünder ist als Trinkwasser aus Plastikflaschen. Doch wie kann man sein Leitungswasser selbst aufbereiten?
Relativ weit verbreitet sind Kannen- oder Tischwasserfilter. Diese zielen jedoch vor allem auf eine Verbesserung des Geschmacks, Geruchs und der Optik des Leitungswassers. Ein Ionenaustauscher sorgt in Grenzen für eine Reduzierung von Kalk, Aktivkohle reduziert Geschmacks- und Geruchsstoffe. Doch Kannenfilter können nur in geringem Umfang Schadstoffe und Keime aus dem Trinkwasser entfernen und sind nach einer Weile oft selbst unappetitliche Keimherde.

Alb Filter Duo – sicheres Trinkwasser direkt aus dem Hahn
Sinnvoller und leistungsfähiger sind dagegen Durchlauffilter, die am Ort der Entnahme eingebaut werden. Die unkomplizierteste Lösung ist Alb Filter Duo, denn dieser Filter wird einfach vorne an den Wasserhahn geschraubt, die Montage ist also denkbar einfach. So lässt sich aus den meisten Wasserhahn-Armaturen im Handumdrehen ein Trinkwasserspender machen. Ein Wahlhebel ermöglicht die Wahl zwischen gefiltertem und ungefiltertem Wasser, z.B. zum Händewaschen oder für den Abwasch. Immer, wenn man das Wasser trinken, damit Speisen und Getränke zubereiten oder Lebensmittel reinigen möchte, sollten man gefiltertes Wasser verwenden.

Breite Auswahl an Filterkartuschen
In das Alb Filter Duo-Gehäuse können sämtliche Filterkartuschen von Alb Filter eingesetzt werden. So kann auf unterschiedliche Bedürfnisse und Einsatzzwecke der Kunden eingegangen werden. Die Kartuschen haben eine Wirkungsdauer von vier bis sechs Monaten oder ca. 5.000 Litern und müssen dann ausgetauscht werden. Sobald sie verbraucht sind, verringert sich der Durchfluss spürbar.
Schon die Einstiegsvariante Alb Active mit Blockaktivkohle filtriert Chlor und Fluoride, Schwermetalle wie Blei und Kupfer, organische Schadstoffe, Arzneimittelrückstände, leichte Kohlenwasserstoffe, Lösungsmittel, Pestizide, Aromen und feine Partikel (Mikroplastik, Rost, Kalkflocken, Sand) aus. Zudem werden geschmackliche Beeinträchtigungen im Wasser effektiv neutralisiert.
Noch effektiver, dafür aber mit vermindertem Durchfluss, arbeitet die Kartusche Alb Active Plus+. Sie wurde in Zusammenarbeit mit einem renommierten Filterhersteller entwickelt, enthält einen gesintertem Aktivkohleblock auf Kokosnussbasis und ist zusätzlich zu den Eigenschaften der Alb Active in der Lage, eine Vielzahl von Bakterien und Keimen bis zu einer Größe vom 0,45 Mikrometer effektiv aus dem Wasser zu filtrieren.
Ultra-Filtration gegen kleinste Keime und Krankheitserreger bietet die Kartusche Alb Nano bei akuter Keimbelastung in den Rohrleitungen. Die Hochleistungsmembran der Nano-Filterlösung schützt effektiv ( ~99,99% ) gegen eine Vielzahl kleinster Mikroorganismen wie E. coli Bakterien, Vibrio Cholerae, Shigellen, Salmonellen uvm.. Höchste zertifizierte Sicherheit Made in Germany.

Alb Filter Duo auch auf Reisen
Übrigens: Auch auf Reisen bietet das leicht installierbare, mobil verwendbare System Alb Filter Duo hohe Sicherheit vor unsauberem Leitungswasser. Einfach benutzen und wieder mitnehmen!

Preise und Verfügbarkeit
Alb Filter Duo gibt es in drei unterschiedlichen Farben: Titan, Silber, Blau. Das Komplett-Set aus Filtergehäuse plus Kartusche inkl. zwei Adaptern für Wasserhähne mit M22- oder M24-Gewindeanschluss ist ab sofort im Online-Shop von Alb Filter unter https://www.alb-filter.com/shop/ zu folgenden Preisen (inkl. MWSt.) erhältlich:
· Duo Active 139,90 €
· Duo Active Plus+ 149,90 €
· Duo Nano 189,90 €

Über Alb Filter

Das Unternehmen Pure One UG & Co. KG mit Sitz in Deißlingen/Rottweil auf der Schwäbschen Alb entwickelt und vertreibt die zertifizierten Dusch- und Trinkwasserfilter der Marke Alb Filter. Diese kompakten Wasserfilter sind einfach am Ort der Entnahme zu installieren, arbeiten hocheffizient völlig ohne Chemie und schützen  – abhängig von der verwendeten Filterkartusche – als letzte Sicherungsstufe vor Wasserhahn oder Duschschlauch zuverlässig vor Krankheitserregern und Mikroorganismen wie Legionellen, Pseudomonaden, Enterokokken u.v.m. Auch Trübungen, Gerüche und Rückstände werden entfernt. Alb Filter sorgt für dauerhaft reines Dusch- und Trinkwasser.

Seit dem Start des Unternehmens im Jahre 2013 wurde das Konzept von Alb Filter stetig verbessert und die Einsatzmöglichkeiten erweitert. Durch den modularen Aufbau der unterschiedlichen Kartuschen kann auf unterschiedliche Bedürfnisse und Einsatzzwecke der Kunden eingegangen werden. Zuletzt hat Alb Filter einen Wasserfilter entwickelt, der auch Mikroplastik aus Trinkwasser entfernt. Egal ob zu Hause oder unterwegs – Alb Filter ist ein sicherer Begleiter.

Mit dem Ziel der Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung setzt Alb Filter auf den Einsatz von Biokunststoffen aus vollständig abbaubarem Polymer für seine Kartuschen. Alb Filter und sämtliche Komponenten werden nur in der Region gefertigt – ein echtes Stück Made in Germany. Weitere Informationen finden Sie auf der Website unter https://www.alb-filter.com

Unternehmenskontakt

Pure One UG & Co. KG
c/o Alb Filter
Patrick Leichtenstern
Lupfenstraße 1
D-78652 Deißlingen
Tel.: +49 (0)7420 496 979-1
Fax: +49 (0) 7420 521 619
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Presse

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Vasudhaiva Ride – 40.000 Kilometer mit dem Motorrad für den guten Zweck

Berlin, 26. März 2019 – Zwei Freunde, ein Inder und ein Schotte, beschlossen vor etwas mehr als zwei Jahren, mit ihren Motorrädern vom Geburtsland des einen – Indien – zum Mutterland des anderen – Schottland – zu reisen. Schwerpunkt ihrer über zweijährigen Fahrt sollte die ehrenamtliche Arbeit an den Reisedestinationen bei unterschiedlichen nachhaltigen und sozialen Projekten sein. Mit einfachsten Mitteln, gebrauchten Materialien und viel Handarbeit bauten sie gemeinsam mit den Menschen vor Ort Spielplätze in Nepal, ein Haus aus Recyclingmaterial in Rajasthan / Indien, Frauenhäuser in Usbekistan und zuletzt Öfen aus Schrott für die Asylbewerber im winterlichen Griechenland. Damit wollen die beiden zeigen, dass gemeinsames Handeln zu einer nachhaltigen Veränderung einer Gemeinschaft führt. Nun kommen die beiden nach Berlin, um vom 12. bis 14. April 2019 in der Galerie IMAGO sowie in den Prinzessinnengärten in Berlin Kreuzberg ihr Graswurzel-Projekt „Vasudhaiva Ride“ einem interessierten Publikum in Ton und Bild vorzustellen.

Ein Jahr nachdem sie sich in Indien kennengelernt hatten, beschlossen Kumar Prashant, Upcycling-Designer und Installationskünstler, und Ben Reid-Howells, Community-Organisator, ihren vertrauten Alltag in Indien hinter sich zu lassen, um sich mit ihren Royal Enfield-Motorrädern auf den  – nicht unbedingt direkten – Weg von Indien bis nach Schottland aufzumachen, von einem Mutterland zum anderen. In Zeiten wachsender Mauern und geschlossener Grenzen zwischen den Völkern möchten sie damit ihre Vision von einer Welt als großer Familie teilen. Durch nachhaltige handwerkliche Projekte, aber auch Kunst, Musik und anderen Plattformen wollen sie positive soziale und ökologische Engagements schaffen. Mit den lokal vorhandenen Ressourcen und ihren handwerklichen Fähigkeiten und Ideen schöpften sie die Kraft und das Potenzial der örtlichen Gemeinschaften aus.

Gemeinschaftsprojekte für Nachhaltigkeit und gesellschaftliches Wohlergehen

Seit ihrem Start im Januar 2017 haben sie mit ihren robusten indischen Maschinen fast 40.000 Kilometer hinter sich gebracht und bisher 14 Staaten durchquert. Sie fuhren durch Indien, den Himalaya und Nepal, das tibetische Hochplateau, China, Zentralasien und die Wüsten von Gobi und Aral sowie über den Kaukasus und Armenien, die Türkei bis zum Ägäischen Meer. Sie haben mit Lehrerinnen in einem Slum in Mumbai zusammengearbeitet, ein Haus aus Müll mit Dorfbewohnern im ländlichen Rajasthan gebaut, ein Ausbildungszentrum mit den Bewohnern von Arrah, der Geburtsstadt von Bihar-Prashant, eingerichtet und im nepalesischen Dorf Kagati einen Spielplatz aus Schrott gebaut, mit Bauern im ländlichen Kirgisistan Sozialprojekte entwickelt und zuletzt mit Asylbewerbern in Lesbos, Griechenland, Hunderte von Öfen aus Altmetall gebaut, um sie im Winter warm zu halten. Im April 2019 endet die Reise, nachdem sie Europa durchquert haben werden, in Schottland mit einem Abschlussprojekt.

Was sie auf dieser beeindruckenden Reise mit ihren Motorrädern zu entlegenen Gemeinschaften bisher erlebt haben und welche nachhaltigen Projekte sie gemeinsam mit den Menschen vor Ort umgesetzt haben, zeigen sie in Berlin nun erstmals in Europa einem interessierten Publikum. Neben den Medien Fotografie und Film spielen die persönliche Begegnung und das Storysharing eine zentrale Rolle. Zur Finanzierung der Reise werden sie zudem ihre Bilder sowie Kunsthandwerk aus den Ländern, die sie durchreist haben, verkaufen.

 

Multimediale Ausstellung – Storysharing – Verkauf von Fotografien und Kunsthandwerk

Programm:

Freitag, 12. April:

18.00 – 19.30 Uhr:
Prinzessinnengärten, Start der Veranstaltung, Storysharing: die beiden Initiatoren Prashant und Ben stellen das Konzept und den Verlauf ihrer Reise vor und freuen sich auf den Austausch mit Berliner Initiativen
Übrigens: Bei schlechter Witterung findet die Veranstaltung bereits ab 18 Uhr in der Galerie IMAGO statt.

20.00 – 22.00 Uhr:
Fotoausstellung zum Vasudhaiva Ride in der Galerie IMAGO, Aufbau Haus am Moritzplatz, Prinzenstr. 85 D, in unmittelbarer Nähe zu den Prinzessinengärten

Samstag, 13. April:
14.00 – 18.00 Uhr: Open Gallery in der Galerie IMAGO, Adresse s.o.
17.00 Uhr: Storysharing mit den beiden Initiatoren Prashant und Ben (s.o.)

Sonntag, 14. April:
14.00 – 18.00 Uhr: Open Gallery in der Galerie IMAGO
17.00 Uhr: Abschlussveranstaltung

Weitere Informationen unter www.vasudhaivaride.com

 

Prashant Kumar – Upcycling Designer, Installationskünstler, Tierschützer und Motorradfreund

Prashant studierte Ingenieurwesen in Pune und half beim Aufbau mehrerer Tierschutzprogramme. Er war Mitbegründer von Rebirth, einem Upcycling-Designunternehmen, das Abfälle in schöne, nützliche Produkte verwandelt. Er bringt seine Fähigkeiten in Teammanagement, Automechanik und seine Leidenschaft für das Reisen in das bisher größte Abenteuer seines Lebens ein. Er ist Musiker und als Perkussionist bereits aufgetreten. Prashant spricht Hindi, Urdu, Bhojpuri, Englisch und Marathi. Für ihn geht es beim Vasudhaiva Ride darum, durch Kunst, Musik und andere Plattformen positive soziale und ökologische Engagements zu schaffen.

Ben Reid-Howells – Pädagoge, Trainer, Wildnisführer, Musiker

Nach seinem Abschluss am United World College studierte Ben interdisziplinäre Nachhaltigkeit an der Dalhousie University (Kanada) und arbeitete als Seekajakführer und Saxophonist. Anschließend arbeitete er am Mahindra United World College, Indien, wo er an der Entwicklung von Programmen für erfahrungsorientiertes Lernen arbeitete, ein Jugendtrainingsprogramm und das Peace and Justice Triveni-Programm leitete. Durch erfahrungsorientiertes Lernen, effektive Kommunikation und kritisches Denken will Ben Menschen und Projekten helfen, ihr volles Potenzial auszuschöpfen. Ben ist begeisterter Musiker und spricht Englisch, Französisch, Spanisch, Italienisch, Portugiesisch und Hindi. Für Ben ist der Vasudhaiva Ride ein Mittel, um die radikal unterschiedlichen Arbeitsweisen der Menschen zu erforschen, um Fragen der sozialen, ökologischen und politischen Gerechtigkeit anzugehen und dieses Lernen dann in sein eigenes Leben und Arbeiten einzubringen.

Pressekkontakt (engl.):

Vasudhaiva Ride India – Scotland
Collaborations for resilience, sustainability and community wellbeing.
Prashant Kumar – Upcycling Artist
+91 9764328226
Ben Reid-Howells – Community Organiser
+30 6955756219
Vasudhaiva@gmail.com
www.vasudhaivaride.com

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Der ‚Münchner Plogging Mob’ startet in die Saison 2019 – am 4. April geht’s los im Englischen Garten!

München, 20. März 2019 –Heute ist endlich Frühlingsanfang, auch wenn man es den Außentemperaturen noch nicht so richtig anmerkt. Spätestens jetzt gibt keine Ausrede mehr für Cocooning auf dem heimischen Sofa. Deshalb starten wir wieder mit dem ‚Münchner Plogging Mob’ – in Anlehnung an den Flashmob-Gedanken – in die Saison 2019! Am Donnerstag, den 4. April um 18 Uhr geht es wieder los im Englischen Garten. Eingeladen sind alle, die nicht nur ihrem Körper, sondern auch der Umwelt etwas Gutes tun möchten. Wer im letzten Jahr noch nicht dabei war: Plogging ist Joggen, Walken oder Spazierengehen – jeder, wie er mag – und dabei Müll aufsammeln – also körperliche Bewegung und dabei auch noch etwas Gutes für die Umwelt (und die eigene Stadt) tun.

Plogging als neue Trendsportart aus Skandinavien war letztes Jahr ein Dauerthema in den Medien. Auch der Münchner Plogging Mob war schon mehrmals ploggend unterwegs und in Zeitungen, Rundfunk und Fernsehen zu sehen. Für all jene, die mit der Wortschöpfung Plogging nichts anfangen können: Plogging – zusammengesetzt aus Jogging und „plocka upp“, schwedisch für „aufsammeln“ – verbindet Joggen mit Müll einsammeln, sozusagen eine sportliche Variante des Münchner „Ramadamas“. Der „Münchner Plogging Mob“ lehnt sich an an Flashmobs, laut Wikipedia „kurze, scheinbar spontane Menschenaufläufe auf öffentlichen oder halböffentlichen Plätzen, bei denen sich die Teilnehmer persönlich nicht kennen und ungewöhnliche Dinge tun.“

Sind Sie also dabei beim ersten Münchner Plogging Mob der Saison 2019 am Donnerstag, 4. April 2019 um 18.00 Uhr. Treffpunkt ist das Milchhäusl am Eingang in den Englischen Garten, Veterinärstraße 16, U-Bahnstation Universität. Beutel & Handschuhe nicht vergessen. Die Teilnahme am Münchner Plogging Mob erfolgt wie immer auf eigenes Risiko, für Unfälle wird nicht gehaftet. Weitere Infos in Facebook unter @frankploggt .

 

Veranstalter und Unterstützer des Münchner Plogging Mobs sind:

  • One Earth – One Ocean e.V., eine Organisation gegen Plastikmüll in Gewässern (und natürlich auch an Land) – http://oneearth-oneocean.com/
  • Grüne Welle Kommunikation, eine auf Umweltthemen spezialisierte Kommunikationsagentur, die das Event ins Leben gerufen hat und seitdem ehrenamtlich organisiert – https://gruenewellepr.de

 

Agenturkontakt:

Grüne Welle Kommunikation

Frank Brodmerkel
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D-80639 München

Tel: 089 203 494 94
Fax: 089 178 761 47

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Neuer Weg für altes Öl – WASTX Oil erzeugt dezentral Kraftstoff aus Mineralölabfällen

Hoyerswerda, 22 Januar 2019 – Eine kompakte Maschine, die aus Altölen oder verunreinigtem Diesel und Heizöl wieder Kraftstoff herstellt, mit dem sich Fahrzeuge betanken oder Strom erzeugen lassen, klingt auf den ersten Blick eher nach Science Fiction. Doch das Unternehmen BIOFABRIK Technologies aus Sachsen bietet mit WASTX Oil genau so eine dezentrale Aufbereitungslösung an. Über ein attraktives Partnermodell können Entsorger aus MIneralölabfällen Dieselkraftstoff gemäß DIN EN 590 herstellen. In einem Pilotprojekt der BIOFABRIK betankt eine Spedition in Hoyerswerda inzwischen täglich ihren Fuhrpark mit Kraftstoff, der von einer WASTX Oil aus Mineralölabfällen gewonnen wurde. Für den chinesischen Markt wurde außerdem eine Kooperation mit dem Institute of New Energy Wuhan (INEW) geschlossen und dort bereits eine WASTX Oil-Anlage in Betrieb genommen.

Weltweit werden täglich 80 Millionen Barrel Rohöl verbraucht – Tendenz steigend. Etwa die Hälfte (45%) davon fließt in den Bereich Transport und Logistik, wird also als Treib- und Schmierstoff für den Betrieb von Verbrennungsmotoren genutzt. Dabei fallen große Mengen von Altöl an – pro Jahr geschätzt 25 Millionen Tonnen. Nur ein Bruchteil der Menge wird wiederverwertet, der Großteil wird verbrannt, deponiert oder landet schlimmstenfalls in der Umwelt, wo er Böden und Gewässer verseucht. Dabei kann Altöl mit speziellen Raffinerie-Verfahren wiederaufbereitet und bestehenden Stoffkreisläufen zur erneuten Nutzung zugeführt werden. Denn in jedem verschmutzten Liter Diesel oder Heizöl stecken mehr als 90 Prozent wiederverwertbarer Kraftstoff.

 

Das WASTX Oil Partnermodell – Dezentrale Wiederaufbereitung von Altölen

In Industrienationen wie Deutschland wird Altöl heute zu ca. 80 Prozent wiederverwertet. Altöle gelten hier als Sonderabfall, für dessen fachgerechte Entsorgung es strenge Richtlinien gibt. Entsorger und Sammelstellen erzielen dafür aber nur sehr geringe Margen. Umso attraktiver ist deshalb das Partnermodell von BIOFABRIK: Partner wie Entsorger, Sammelstellen oder Kommunen betreiben eine individuell dimensionierte, kompakte WASTX Oil-Anlage auf der Grundfläche von etwa zwei Europaletten, mit der sie die bei ihnen anfallenden Altöle direkt vor Ort in Kraftstoff aufreinigen. Die WASTX-Oil-Technologie basiert dabei auf einem speziell von BIOFABRIK entwickelten Verfahren.

Der Ausgangsstoff wird in einem patentierten Verfahren destilliert. Dabei sorgt ein spezielles Energieeintragsystem im Hauptreaktor für die Erhitzung des Rohstoffes innerhalb weniger Millisekunden. Diese schnelle und trotzdem sehr schonende Verfahrensweise trennt wirksam die Störstoffe ab und überführt die Ölfraktion sehr effizient in die Gasphase. Anschließend wird die Gasphase in einem bisher der Schwerölindustrie vorbehaltenen Spezialrektifikationverfahren in vordefinierte und kontrollierte Fraktionen von Schwer- bis Leichtsiedern getrennt. So entstehen verschiedene Destillatqualitäten. Motortaugliche Kraftstoffe werden ausgeschleust, unsaubere Fraktionen wiederholen den Prozess, bis auch sie vollständig in nutzbare und Abfallbestandteile aufgetrennt sind.

Die WASTX OIl-Anlagen laufen vollautomatisch – auf Wunsch auch energieautark – im 24/7-Modus und produzieren pro Einheit bis zu 2.000 Liter Kraftstoff aus verschmutzten Altölen pro Tag. Bei optionaler Eigenstromversorgung über den eingebauten Generator verbraucht eine WASTX Oil nur einen Bruchteil des entstehenden Kraftstoffs selbst. Die im Reinigungsprozess abgetrennten Reststoffe (ca. 10%) können herkömmlich entsorgt werden. Je nach Menge des angelieferten Altöls kann die Zahl der Anlageneinheiten entsprechend skaliert werden. Der aus Mineralölabfällen produzierte Kraftstoff entspricht der DIN EN 590 für Diesel. Aus einem Sonderabfall wird so ein marktfähigen Produkt, das um ein vielfaches wertvoller ist und unkompliziert eingesetzt oder auch gehandelt werden kann.

Spediteur in Hoyerswerda betankt seinen Fuhrpark mit regionalem Recycling-Diesel

Beim konkreten Anwendungsfall bereitet eine WASTX Oil-Anlage derzeit täglich lokal in und um Hoyerswerda gesammelten verschmutzten Diesel oder Heizöl zu Kraftstoff auf. Das Speditionsunternehmen Bresan GbR Transporte und Baustoffe, eine Spedition mit 40-Tonnen-Sattelschleppern aus Hoyerswerda, tankt wöchentlich bereits ein Viertel ihres Fuhrparks mit den etwa 5.000 Liter Kraftstoff aus Gasölabfällen. Und dies zu einem Preis, der immer deutlich unter dem aktuellen Marktpreis für Diesel an der Tankstelle liegt.

So entsteht eine klare Win-Win-Win-Situation für alle Seiten: Der Entsorger bekommt deutlich mehr für seine aufbereiteten Mineralölabfälle als früher, als diese als Sonderabfall deklariert wurden. Der Abnehmer wiederum spart Kosten für Treibstoff ein. Das sind im Fall einer Spedition oder eines Busunternehmens schnell fünfstellige Summen pro Monat.

Dazu kommt noch die Einsparung der Transportkosten, die beim Entsorger früher für den Transport des Altöls zur zentralen Aufbereitungs- bzw. Verwertungsanlage wie z.B. einer Großrafinerie angefallen sind. Der dritte Gewinner ist die Umwelt, da durch die dezentrale Aufbereitung mit der WASTX Oil-Anlage bis zu 93 Prozent des transportbedingten CO2 eingespart werden können.

Das Geschäftsmodell ist damit nicht nur für klassische Entsorger interessant, sondern auch für Kunden aus der Industrie, Flughäfen, Hafenanlagen oder Kommunen. WASTX Oil ist die erste dezentrale und energieautarke Kompaktraffinerie für ölhaltige Abfälle – schlüsselfertig einsatzfähig an jedem beliebigen Standort weltweit.

Kooperation mit dem Institute of New Technology Wuhan (INEW), China

Für den chinesischen Markt konnte BIOFABRIK eine Vertriebspartnerschaft mit dem Institute of New Energy Wuhan (INEW) abschließen. Das INEW hat zu diesem Zweck eine eigene WASTX Oil-Anlage erworben, die kürzlich in Betrieb genommen wurde. Sie wird im Rahmen der Zusammenarbeit vor allem als Vorführanlage für den chinesischen Markt dienen.

“Mit der WASTX Oil können wir weltweit die erste dezentrale, vollautomatische Komplettlösung zur nachhaltigen Verwertung ölhaltiger Abfälle liefern”, erklärt Oliver Riedel, Gründer und Geschäftsführer der BIOFABRIK Firmengruppe. “Besonders Länder, in denen auf der einen Seite Energie gar nicht oder nur sporadisch und zu hohen Preisen verfügbar ist, die aber auf der anderen Seite große Probleme mit der Entsorgung ihres Altöls haben, profitieren von unserer Technologie. Aus einem nahezu wertlosen Problemstoff wird so ein handelbarer Wertstoff. Dabei reicht die Energie einer Tagesproduktion der WASTX Oil aus für die vollständige Versorgung von 2.000 Menschen rund um die Uhr mit sicherer Energie aus einem bisherigen Sonderabfall.”

BIOFABRIK Technologies GmbH

Die BIOFABRIK Technologies GmbH Firmengruppe mit Sitz in Dresden entwickelt und vermarktet innovative Technologien und disruptive Lösungsansätze zur nachhaltigen Bewältigung von Energie-, Ernährungs- und Abfallproblemen weltweit. Dabei will BIOFABRIK den zerstörerischen Abbau fossiler Rohstoffe verringern und setzt auf die Entwicklung profitabler und dabei möglichst klimaneutraler Geschäftsmodelle.

Der Geschäftsbereich White Refinery entwickelt die WASTX-Technologie, mit deren Hilfe Plastik- und ölhaltige Abfallstoffe vollautomatisiert einer sinnvollen stofflichen und energetischen Verwertung zugeführt werden können. Die chemischen Verbindungen der Problemstoffe werden in der dezentralen Kompaktpyrolyseanlage aufgelöst und wieder zurück in ihre flüssige Form überführt – es bleibt ein dieselähnlicher Energieträger. Aus einem Kilo Plastik wird mit der Technologie ca. ein Liter Kraftstoff und somit bis zu 10 Kilowattstunden Energie. Mit der WASTX-Technologie existiert somit erstmals ein umfassendes System zur ganzheitlichen und nachhaltigen Aufbereitung sowie der dezentralen Energie- und Wärmeversorgung aus Kraftstoff, gewonnen aus Plastikabfällen oder Altöl. Die WASTX-Kompaktpyrolyse-Anlagen können direkt dort betrieben werden, wo der Müll anfällt – in Industrieanlagen, Häfen und Gemeinden überall auf der Welt.

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.biofabrik.com.

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BIOFABRIK nominiert für den Wirtschaftspreis “Sachsens Unternehmer des Jahres 2019”

Dresden, 15. Januar 2019 – Oliver Riedel, Gründer und CEO der Unternehmensgruppe BIOFABRIK Technologies GmbH, wurde für den diesjährigen Preis “Sachsens Unternehmer des Jahres” nominiert. Der jährlich verliehene wichtigste Wirtschaftspreis Sachsens wird im Mai feierlich überreicht, den Gewinner kürt eine hochrangige Fachjury. Die Initiative wurde begründet von Wirtschafts- und Medienvertretern Sachsens.

Die BIOFABRIK Technologies GmbH Firmengruppe mit Sitz in Dresden Rossendorf entwickelt und vermarktet innovative Technologien und disruptive Lösungsansätze, die sich mit ganz unterschiedlichen Themengebieten befassen. Von der nachhaltigen Bewältigung von Energie- und Abfallproblemen und der Verringerung des zerstörerischen Abbaus fossiler Rohstoffe bis hin zu Lösungen für Ernährungsfragen und der Gewinnung pflanzlicher Aminosäuren aus nachwachsenden Rohstoffen spannt sich der Bogen.

 

Silicon Valley made in Dresden

Oliver Riedel, der sich selbst „Chief Executive Optimist“ seiner Unternehmensgruppe nennt, glaubt an die Lösbarkeit großer gesellschaftlicher Probleme wie Hunger, Umweltverschmutzung oder mangelnde Energieversorgung durch gute Ideen. Mit seinem 20-köpfigen Team aus Ingenieuren, IT-Fachleuten, Biologen und anderen Wissenschaftlern verbindet er dabei die Ökologie mit der Ökonomie, das heißt er entwickelt profitable und dabei möglichst klima- und energieneutrale Geschäftsmodelle. Disruptiv meint dabei die Ablösung traditioneller Modelle, Technologien, Produkte und Dienstleistungen durch innovative Ideen und Ansätze.

So reinvestiert BIOFABRIK ihre Erträge laufend und zum Großteil in die Erforschung weiterer neuer Technologien. Auf diese Weise sollen in den nächsten Jahren weitere Start-ups entwickelt und „am liebsten ein internationales Netzwerk aus Tausenden Biofabriken, die die Welt ein kleines Stückchen besser machen“.

 

Going Live der WASTX Kompakt-Raffinerien

In 2019 wird die BIOFABRIK zwei Technologielösungen zur Verarbeitung von Abfallstoffen auf den Markt etablieren bzw neu positionieren. So fallen beispielsweise pro Jahr weltweit etwa 25 Millionen Tonnen Altöl, verschmutzte Kraftstoffe, Schmierstoffe und Ölindustrieabfälle an, wovon nur ein Bruchteil wiederverwendet wird. Dabei kann Altöl mit speziellen Raffinerie-Verfahren wiederaufbereitet und genutzt werden. In jedem Liter Altöl, verschmutzten Diesel oder Heizöl stecken mehr als 90 Prozent wiederverwertbarer Kraftstoff. BIOFABRIK bietet mit der WASTX Oil bereits eine marktfähige Lösung an, mit der Altöle dezentral, also am Ort, an dem der Abfall anfällt, in Kraftstoff aufbereitet werden können. Aus Abfallstoffen werden so Wertstoffe, die wieder in den Stoffkreislauf zurückkehren.

Diese innovative Cleantech-Lösung hat das Interesse der sächsischen Innovations-Beteiligungsgesellschaft (SIB) geweckt, einer Tochter der Sparkasse und des Landes Sachsen. Mit der SIB konnte ein strategischer Investor an Bord geholt werden, der BIOFABRIK die finanziellen Mittel für die globale Expansion der WASTX Oil-Technologie an die Hand gibt.

Zudem arbeitet man bei BIOFABRIK seit über sechs Jahren an einer Lösung zur dezentralen Verölung von Plastikmüll auf Basis des technischen Verfahrens der Depolymerisation. Das Verfahren ist bekannt, doch BIOFABRIK hat es geschafft, diesen Prozess störungsfrei mit kleinen Anlagen dezentral, von Laien bedienbar und in industriellem Maßstab umzusetzen. Welches Marktpotenzial eine solche Lösung bei den enormen Mengen an Plastikmüll weltweit hat, braucht man wohl kaum näher auszuführen.

Für das Markteintrittsjahr 2019 erwartet Riedel bereits einen Gesamtumsatz von 10 Mio. Euro, 2020 soll dann mit erprobten Technologien und dem globalen Rollout aller Anlagen die internationale Expansionsphase beginnen.

 

Sachsens Oscar ist eine Frau

Der Preis “Sachsens Unternehmer des Jahres”, der in diesem Jahr bereits zum 14. Mal verliehen wird, wurde initiiert von der Sächsischen Zeitung, der Freien Presse sowie der Leipziger Volkszeitung und MDR Sachsen. Weitere Initiatoren kommen aus der Wirtschaft: die Volkswagen AG Sachsen, die Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft PwC, die LBBW sowie die AOK Plus. Am 10. Mai wird dann der diesjährige Preisträger im Rahmen einer festlichen Preisverleihung in der Gläsernen Manufaktur von Volkswagen in Dresden bekanntgegeben und mit der von der Bildhauerin Małgorzata Chodakowska geschaffenen Bronzeskulptur “Die Träumende” ausgezeichnet. Durch eine begleitende Berichterstattung der Medienpartner wird der Preisträger schließlich einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt und eine weitere sächsische Erfolgsgeschichte in den Fokus des öffentlichen Interesses gestellt.

 

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Die BIOFABRIK Technologies GmbH Firmengruppe mit Sitz in Dresden entwickelt und vermarktet innovative Technologien und disruptive Lösungsansätze zur nachhaltigen Bewältigung von Energie-, Ernährungs- und Abfallproblemen weltweit. Dabei will BIOFABRIK den zerstörerischen Abbau fossiler Rohstoffe verringern und setzt auf die Entwicklung profitabler und dabei möglichst klimaneutraler Geschäftsmodelle.

Der Geschäftsbereich White Refinery entwickelt die WASTX-Technologie, mit deren Hilfe Plastik- und ölhaltige Abfallstoffe vollautomatisiert einer sinnvollen stofflichen und energetischen Verwertung zugeführt werden können. Die chemischen Verbindungen der Problemstoffe werden in der dezentralen Kompaktpyrolyseanlage aufgelöst und wieder zurück in ihre flüssige Form überführt – es bleibt ein dieselähnlicher Energieträger. Aus einem Kilo Plastik wird mit der Technologie ca. ein Liter Kraftstoff und somit bis zu 10 Kilowattstunden Energie. Mit der WASTX-Technologie existiert somit erstmals ein umfassendes System zur ganzheitlichen und nachhaltigen Aufbereitung sowie der dezentralen Energie- und Wärmeversorgung aus Kraftstoff, gewonnen aus Plastikabfällen oder Altöl. Die WASTX-Kompaktpyrolyse-Anlagen können direkt dort betrieben werden, wo der Müll anfällt – in Industrieanlagen, Häfen und Gemeinden überall auf der Welt. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.biofabrik.com.

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10 weit verbreitete Irrtümer zum Thema Superfood

Die Entwickler von Ultrafood klären auf:

10 weit verbreitete Irrtümer zum Thema Superfood

Dresden, 24. Oktober 2018 – Unsere heutige Leistungsgesellschaft fordert von uns körperliche und geistige Hochleistung, Stressresistenz und Konzentrationsfähigkeit. Doch Leistungsfähigkeit beginnt mit der richtigen Ernährung. Immer mehr Menschen wollen sich deshalb gesund und ausgewogen ernähren. Diesen Trend hat auch die Lebensmittelindustrie schnell aufgegriffen und vermarktet seit Jahren unter dem vielversprechenden Begriff ‘Superfood’ eine ganze Reihe überwiegend exotischer Nahrungsmittel wie etwa Acai-Beeren, Chiasamen oder asiatische Gojibeeren. Superfoods werden von der Werbung oft übertrieben gesundheitsfördernde Wirkung und zweifelhafte Heilsversprechen nachgesagt. Grundsätzlich handelt es sich um Lebensmittel, die reich an Vitaminen, Mineralstoffen und Antioxidantien sind. Aussagen über den besonderen gesundheitlichen Nutzen einzelner Superfoods sind dagegen mit Vorsicht zu genießen.

Oliver Klemm, Diplom-Lebensmittelchemiker des jungen Start-Ups 8Venture und Entwickler von Ultrafood, räumt mit weit verbreiteten Irrtümern zum Thema Superfoods auf. Übrigens: Bei Ultrafood handelt es sich um eine ideale Mischung aus ausgewählten, naturbelassenen und schonend verarbeiteten Superfoods, die dem menschlichen Körper in einem Drink sämtliche wichtigen Nährstoffe liefert, die er benötigt, und das bei niedriger Kaloriendichte.

Bild: 8Venture

Dass bei uns vor allem exotische Nahrungsmittel aus weit entfernten Ländern als Superfood gelten, ist kein Zufall und wird vom Marketing der Lebensmittelhersteller suggeriert, denn Exotik verkauft sich besser und man traut ihr offenbar eher gesundheitsfördernde Wirkung zu. Dies ist nur ein Irrglaube im Zusammenhang mit Superfoods. Wir haben Ihnen anbei 10 weitverbreitete Irrtümer gesammelt und versucht, sie kompetent aufzuklären.

  1. ‚Superfood’ ist ein fest definierter Begriff

Viele Verbraucher denken, dass es sich bei dem Begriff „Superfood“ um einen fest definierten Begriff handelt. Doch dem ist nicht so, es ist ein Marketingbegriff, der nicht gesetzlich definiert ist. Theoretisch kann also jeder Hersteller seine Lebensmittel als Superfood vermarkten. Doch mittlerweile hat sich ein allgemeines Verständnis für diesen Begriff etabliert, angelehnt an die Definition des Oxford English Dictionary: Superfood ist demnach ein nährstoffreiches Lebensmittel, das als besonders förderlich für Gesundheit und Wohlbefinden angesehen wird.

  1. Superfoods kommen immer aus exotischen Ländern

Bei vielen Verbrauchern hat der Hype um Açai, Chiasamen & Co den Eindruck erweckt, Superfoods kämen immer aus exotischen Ländern. Doch das stimmt nicht. So zählen auch heimische Vertreter wie Heidelbeeren und Leinsamen zweifellos zu den Superfoods. In puncto Nährwert und Gesundheitsnutzen stehen sie exotischen Superfoods in nichts nach. Ultrafood enthält eine ganze Reihe heimischer Superfoods.

  1. Wer sich wirklich gesund ernähren möchte, kommt an Superfoods nicht vorbei

Wenn man Superfoods allgemein als nährstoffreiche Lebensmittel definiert, die besonders förderlich für Gesundheit und Wohlbefinden sind, stimmt das. Denn dazu zählen eine Vielzahl der heimischen Obst- und Gemüsesorten wie Heidelbeeren, Brokkoli oder Erbsen. Exotische Superfoods wie Açai und Chiasamen bringen dagegen keinen exklusiven Vorteil. Eine gesunde, vollwertige Ernährung ist problemlos auch ohne sie möglich.

  1. Superfoods sind gesund

Grundsätzlich stimmt das, denn Superfoods, egal ob heimische oder exotische, enthalten ein beachtliches Nährstoffspektrum und sekundäre Pflanzenstoffe, welche einen zusätzlichen Gesundheitsnutzen mit sich bringen.

Einschränkend sollte man bei exotischen Superfoods auf gute Qualität achten, denn die Standards in den Herkunftsländern sind in der Regel niedriger als in der EU. Hohe Belastungen mit Pestiziden, Schwermetallen o.a. können hier auftreten und wurden in der Vergangenheit bei Kontrollen auch teilweise festgestellt. Für Ultrafood arbeitet 8Venture ausschließlich mit akkreditierten Lebensmittellaboren zusammen, welche die hohe Qualität und Unbedenklichkeit der Rohstoffe überwachen und sicherstellen.

  1. Superfoods sind teuer

Das muss nicht sein, wenn man statt auf teure, meist exotische Varianten, auf heimische Pendants zurückgreift (z.B. Lein- statt Chiasamen).

  1. Superfoods sind Ersatz für eine gesunde Ernährung

Nein. Wer nur einzelne Superfoods wie Weizengras, Açai, Moringa oder Brokkoli zu sich nimmt, in dem Glauben, vollwertig versorgt zu sein, erhält nur einen Bruchteil der Nährstoffe, die sein Körper benötigt. Um sich wirklich nachhaltig gesund zu ernähren, sollten pflanzliche, nährstoffreiche Lebensmittel (dazu zählen Superfoods) die Basis der alltäglichen Ernährung darstellen. Wichtig ist: um alle Nährstoffe zu erhalten, müssen wir unterschiedliche Lebensmittel kombinieren. Eine optimale Kombination für den menschlichen Körper bietet dabei Ultrafood von 8Venture.

  1. Superfoods sind negativ für die Umwelt

Oft wird bei Superfoods auf Umweltbelastungen und unnötige Treibhausgasemissionen durch weite Transportwege hingewiesen. Das stimmt natürlich nur für solche aus fernen Ländern. Aus diesem Grund sollte man eher auf heimische Superfoods zurückgreifen.

Doch werden exotische Superfoods bereits vor Ort getrocknet und pulverisiert, wird das Transportgewicht um über 90 % verringert und dieser Effekt immerhin minimiert.

  1. Superfoods haben ausschließlich positive Wirkungen

Nein. Unabhängig von Verunreinigungen und Rückständen, welche auf eine mangelhafte Produktion zurückzuführen sind, können Superfoods auch naturgegebene negative Wirkungen haben. Der Schaden für den Körper ist in der Regel gering, aber es zeigt, dass man Superfoods bewusst auswählen und nicht ausschließlich auf eines setzen sollte. So enthält bspw. Spirulina eine Pseudoform des Vitamin B12, welche mit „echtem“ B12 um die Rezeptoren im Körper konkurriert und so dessen Aufnahme hemmt. Ein zweites Beispiel ist Rote Beete. Diese enthält verhältnismäßig viel Oxalsäure, welche Eisen im Darm umschließt, so dass es vom Körper nicht aufgenommen werden kann.

  1. Superfoods erhöhen die Leistungsfähigkeit und schützen vor Krankheiten

Solche Wirkungen sind genau genommen auf die vollwertige Versorgung des Körpers mit allen Nährstoffen zurückzuführen. Wenn unser Körper alles hat, was er braucht, vollbringt er Erstaunliches, wenn es um Leistungsfähigkeit, die Abwehr von Krankheitserregern u.a. geht. Der Schlüssel liegt also in einer gesunden, ausgewogenen Ernährung. Dabei sind Superfoods, gut kombiniert, wie es in Ultrafood der Fall ist, sehr hilfreich. Ein Superfood allein führt aber in der Regel zu keiner Verbesserung.

  1. Kokosöl ist ein Superfood

Nein. Kokosöl ist weder besonders nährstoffreich, noch förderlich für Gesundheit und Wohlbefinden. Es handelt sich um überwiegend gesättigte Fette. Die Diskussion um Kokosöl hat Superfoods insgesamt in letzter Zeit an den Pranger gestellt.

 

Ultrafood bietet die optimale Kombination von Superfoods

Das Unternehmen 8Venture wollte auf Basis ausgewählter Superfoods ein vollwertiges Lebensmittel mit einem für den Menschen optimalen Nährstoffprofil entwickeln, das den Tagesbedarf aller notwendigen Nährstoffe auf Basis natürlicher, vollständiger Lebensmittel deckt – und dies bei niedriger Kaloriendichte. Dabei legte man bei 8Venture auch großen Wert auf naturbelassene Inhaltsstoffe, schonende Verarbeitung, Regionalität und eine gute Ökobilanz, um die weltweiten Ressourcen zu schonen. Keine leichte Aufgabe!

 

Resultat nach vielen Monaten Entwicklungszeit ist das Produkt Ultrafood: es liefert in einem Drink eine optimale Kombination aus ausgewählten, naturbelassenen und schonend verarbeiteten Superfoods, die dem menschlichen Körper alle wichtigen Nährstoffe liefert, die er benötigt und dies vollständig biologisch, naturbelassen und vegan. Aufgrund der besonders hohen Nährstoffdichte der Superfoods enthält eine Tagesdosis Ultrafood von 150 g etwa so viele Nährstoffe wie 1,5 kg frische, gesunde Lebensmittel. Pflanzlichen Proteine wurden so kombiniert, dass die biologische Wertigkeit an jene von hochwertigen tierischen Proteinen heranreicht. Damit ist Ultrafood auch für Veganer ein ideales Lebensmittel, das es ihnen ermöglicht, sich auf einfache und schnelle Art mit allen Nährstoffen zu versorgen.

 

8Venture GmbH & Co. KG

8Venture ist ein Tochterunternehmen der BIOFABRIK Technologies GmbH mit Sitz in Dresden. Die BIOFABRIK Technologies GmbH ist eine Firmengruppe, die innovative Technologien zur nachhaltigen Bewältigung von Energie-, Ernährungs- und Abfallproblemen entwickelt und vermarktet. 8Venture entwickelt und vermarktet das Produkt Ultrafood, das aus einer optimalen Kombination der besten Superfoods besteht und den menschlichen Körper auf Basis natürlicher, vollständiger Lebensmittel mit hundert Prozent seines Tagesbedarfs an Proteinen, Mineralstoffen, Vitaminen und Ballaststoffen versorgt. Ultrafood von 8Venture ist vollständig biologisch, naturbelassen und vegan, dabei gluten-, laktose- und GMO-frei sowie frei von den 14 Hauptallergenen. Ultrafood wird von einem renommierten Lebensmittelhersteller produziert, welcher GMP- und IFS-zertifiziert ist und somit die höchstmöglichen Sicherheitsstandards für Lebensmittel erfüllt.

 

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Mit Low-Tech weltweit die Herausforderungen des Alltags meistern

Problemlösung durch nachhaltige und einfache Technologien:

Mit Low-Tech weltweit die Herausforderungen des Alltags meistern

Concarneau/Bretagne, München, 1. Oktober 2018 – Täglich stehen weltweit Millionen von Menschen vor immensen Herausforderungen bei ihrer Grundversorgung, die durch geeignete technologische Lösungen bewältigt werden könnten. Entsprechend angepasste, einfache und oft traditionelle Technologien können zur Problemlösung beitragen und spielen eine wichtige Rolle bei der Verbesserung der Lebensqualität unterversorgter Gemeinschaften weltweit. Dies kann auch ein Beitrag sein, um Fluchtursachen zu bekämpfen. Das internationale Projekt Low-Tech Lab, das seine Wurzeln in Frankreich hat, hilft durch Aufbau einer Open Source-Datenbank, einfache und leicht nachzubauende Technologielösungen für den Alltag vor allem in Entwicklungs- und Schwellenländern weltweit, aber auch bei uns zugänglich zu machen. Low-Tech Lab ist wie „Nomade des Mers“ ein Projekt der NGO Gold of Bengal. 

 

Der Fernsehsender ARTE berichtet ab dem 29. Oktober 2018 in einer 15-teiligen täglichen Sendereihe unter dem Titel „Mit Kompass und Köpfchen auf hoher See“ über das Low-Tech Lab und die Erprobung der Low-Tech-Lösungen an Bord des Katamarans „Nomade des Mers“ während einer dreijährigen Expedition der international tätigen Organisation Gold of Bengal.

 

Einfache technische Lösungen können eine Schlüsselrolle spielen, um die Lebenssituation vieler Menschen erheblich zu verbessern. Dabei sind die Bedürfnisse, Herausforderungen und Arbeitsbedingungen der Menschen vor Ort ein zentraler Ausgangspunkt für langfristige positive Veränderungen. Einfache Technologien ermöglichen es beispielsweise Landwirten und Handwerkern, effizienter zu arbeiten, unabhängiger zu handeln und damit die Lebensbedingungen ihrer Familien und Gemeinschaften zu verbessern.

So wird etwa die Hälfte der Ackerfläche weltweit von Kleinbauern bewirtschaftet, die den Teil ihrer Ernte, der nicht für den Eigenbedarf bestimmt ist, auf regionalen Märkten verkaufen. Doch führen fehlende Kühlmöglichkeiten häufig dazu, dass ein beträchtlicher Teil ihrer Feldfrüchte schon vor dem Verzehr bzw. Verkauf verderben. Kühlmöglichkeiten würden ihren Absatz und damit ihren Verdienst erhöhen. Es mangelt jedoch an Geld sowie einer Energieversorgung, um elektrische Kühlschränke oder Aggregate zu betreiben. Klassisches Beispiel, wie hier durch Low Tech-Lösungen Abhilfe geschaffen werden kann, ist der traditionelle Zeer Pot: Er arbeitet auf Basis von Verdunstungskühlung und wird seit Jahrhunderten genutzt. Hier die Bauanleitung http://lowtechlab.org/wiki/Frigo_du_d%C3%A9sert_version_l%C3%A9g%C3%A8re/de sowie ein Video-Tutorial: https://www.youtube.com/watch?v=7saOOyc5opE .

Überall auf der Welt entwickeln Menschen mit den ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln Innovationen und Lösungen, um zentrale Probleme ihres Alltags zu lösen und so ihren Lebensstandard zu erhöhen. Bei diesen Lösungen handelt es sich meist um Low-Technologien, die im Gegensatz zu Hightech kein spezielles Know-how und nur sehr geringe finanzielle Mittel erfordern und einfache, langlebige und zugängliche Systeme darstellen.

Genau hier setzt die Arbeit von Low-Tech Lab an. Nach dem Motto „Kollektive Intelligenz zur Verbreitung nützlicher Innovationen“ werden weltweit bereits existierende und bewährte Low-Tech Lösungen recherchiert, gesammelt und dokumentiert sowie neue Low-Tech-Lösungen entwickelt und getestet. Eine weltweite Open Source-Datenbank unter http://lowtechlab.org/wiki/Accueil mit Tutorials und Bauanleitungen ermöglicht es, Menschen in den unterschiedlichsten Bereichen und Regionen wertvolle Instrumente und Lösungen zur Verfügung zu stellen, die sie selbst produzieren sowie einfach warten und reparieren können.

Anbei finden Sie Beispiele für innovative Low-Tech Lösungen aus den folgenden Bereichen:

 

Low-Tech-Lösungen helfen, Fluchtursachen zu bekämpfen

Die globale Flüchtlingssituation ist ein Symptom für den aktuellen Zustand der Welt. Viele der 60 Millionen Flüchtenden weltweit sind durch existenzielle Not gezwungen, ihre bisherige Heimat zu verlassen. Um Fluchtursachen zu bekämpfen und die Situation in den Herkunftsländern verbessern zu helfen, können auch Low-Tech-Lösungen ihren Teil zu einer besseren Versorgung im Alltag beitragen. Low-Tech Lab leistet hier schon heute einen kleinen Beitrag, beispielsweise in einem Projekt mit Geflüchteten auf der griechischen Insel Lesbos. Würden Low-Tech-Ansätze schon heute in den Herkunftsländern der Flüchtlinge zur Verfügung stehen, könnten die Fluchtursachen in vielen Fällen damit bekämpft und die Abwanderung verhindert werden.

Solche Lösungen sind relativ einfach zu produzieren und anzuwenden und unterstützen lokale Gemeinschaften nachhaltig in ihrem Alltag. Ziel des Programms ist es, die Verbreitung lokaler und effizienter Low-Tech-Lösungen zu ermöglichen, um umfassend auf die von den Vereinten Nationen festgelegten Ziele der nachhaltigen Entwicklung zu reagieren. Wenn die Grundversorgung der Menschen gesichert ist, kann sich auch die Situation in Bezug auf Gesundheit, wirtschaftlichen Aufschwung, Bildung und Klimafestigkeit verbessern.

 

Der Gründer

Das Projekt Low-Tech Lab wurde von dem Franzosen Corentin de Chatelperron und seiner Organisation Gold of Bengal initiiert. Corentin de Chatelperron, 35, hat nach Abschluss seines Ingenieurstudiums in Lille und einem Praktikum im Bereich der Windenergie eigentlich ein Ökotourismus-Unternehmen gründen wollen. Doch bald orientierte er sich um und nutze seine im Studium erworbenen Fähigkeiten zur Entwicklung von Low-Tech-Innovationen. So arbeitete er bei einem Arbeitsaufenthalt auf einer Werft in Bangladesch statt mit umweltschädlichem Glasfasergewebe im Bootsbau mit natürlichen Jutefasern. Dies war auch Startpunkt eines Abenteuers, das ihn dazu brachte, mit dem Katamaran „Nomade des Mers“, einem schwimmenden Labor zur Erprobung und Entwicklung von Low-Tech-Innovationen, drei Jahre um die Welt zu segeln. Um Corentin bildete sich bald ein internationales Team Gleichgesinnter.

„Unser Projekt Low-Tech Lab hat seine Wurzeln zwar in Frankreich, ist aber definitiv international: So starteten die Aktivitäten in Bangladesch, das Boot der „Nomade des Mers“ befindet sich derzeit in Thailand, das Pilotprojekt für Low-Tech in Migrantenlagern befindet sich auf der Insel Lesbos in Griechenland, die Agami-Expedition wird von Madagaskar nach Frankreich durch ganz Afrika führen, lokale Low-Tech-Gemeinschaften sprießen in Marokko, etc. Es ist also ein globales Projekt, das Low-Tech-Wissen weltweit sammelt und es online als Open-Source für jedermann auf der ganzen Welt zugänglich macht“, erklärt Marjolaine Bert, Sprecherin von Low-Tech Lab und zuständig für die Koordination internationaler Solidaritäts-Projekte. „Unsere Strategie basiert auf einem Pulling-Ansatz: Wir glauben, dass Menschen und Organisationen die Low-Tech-Philosophie (Ansätze, Lebensstile, etc.) und Low-Tech- Lösungen nutzen werden, weil sie davon positiv inspiriert werden.”

 

Sendereihe von ARTE

Der deutsch-französische Kultursender ARTE begleitet das Low-Tech Lab an Bord des Katamarans „Nomade des Mers“ während seiner außergewöhnlichen dreijährigen Expedition. Gründer Corentin Chatelperron und seine Crew sind seit 2016 auf Weltumsegelung und erproben an Bord unterschiedlichste Low-Tech-Lösungen auf ihre Tauglichkeit. Unter dem Link https://www.arte.tv/de/videos/RC-014864/mit-kompass-und-koepfchen-auf-hoher-see/ sind bereits einige der Low Tech-Lösungen beschrieben. Die ARTE-Dokumentation zeigt unter dem Titel „Mit Kompass und Köpfchen auf hoher See“ in 15 halbstündigen Episoden ab dem 29. Oktober jeweils eine Low-Tech Anwendung, die auf der Weltreise des Katamarans „Nomade des Mers“ von Erfindern aus aller Welt entwickelt und umgesetzt wurden. Auch 2019 wird ARTE weitere Kurzfilme zum Low-Tech Lab drehen.

 

Low-Tech Lab

Das Low-Tech Lab ist ein Open-Source-Forschungs- und Dokumentationsprojekt der Organisation Gold of Bengal, das seit 2015 darauf abzielt, Low-Tech-Innovationen zu sammeln, zu dokumentieren und über eine Open-Source-Plattform im Web zu teilen, um es jedem Menschen weltweit zu ermöglichen, seine Grundbedürfnisse unabhängig und nachhaltig zu erfüllen. Bei der Erforschung von Low-Tech-Lösungen für eine ihrer Expeditionen stellte das Team um Gründer Corentin de Chatelperron fest, dass es einen Mangel an Wissenstransfer für solche Low-Tech-Systeme und eine große Notwendigkeit für die Verbreitung solcher innovativer Methoden und Lösungen gibt, die Menschen und Umwelt vor allem in Entwicklungs- und Schwellenländern, aber auch in Industrienationen zugute kommen. Deshalb startete man mit Low-Tech Lab ein umfangreiches Projekt zur weltweiten Erforschung und kollaborativen Dokumentation von Low-Technologien.

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.lowtechlab.org

 

Low-Tech Lab

Marjolaine Bert

International Solidarity Projects Coordination

Tel.: +33 (0)7 83 91 59 52

marjolaine@lowtechlab.org

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