EU nimmt mit der Green Claims Directive den Kampf gegen Greenwashing auf
EU-Richtlinienvorschlag legt Kriterien gegen Greenwashing und irreführende Umweltaussagen fest. Umweltbezogene Produktangaben sollen zukünftig nachprüfbar sein. Doch was bedeutet das für die Nachhaltigkeitskommunikation?
„Klimafreundlich“, „nachhaltig“, „CO2-neutral“, „plastikfrei“ oder „ozeanfreundlich“ – wie oft haben Sie als aufgeklärter Verbraucher sich schon über solche vagen Produktangaben geärgert? Seit grüne, nachhaltige Produktmerkmale für die Kaufentscheidung von Verbrauchern immer höhere Relevanz besitzen, werden solche ‚Green Claims‘ von PR und Werbung inflationär eingesetzt. Doch mussten Unternehmen die Richtigkeit solcher umweltbezogenen Produktaussagen bisher nicht belegen. Zudem sind Bezeichnungen mit Bezug zu Nachhaltigkeit wie „gut für die Umwelt“ oder „CO2-neutral“ gesetzlich nicht geschützt. Dem Greenwashing ist so natürlich Tür und Tor geöffnet.
Dieser Verwendung von irreführenden ‚Green Claims‘ will die Green Claims Directive („Richtlinie über Nachweisbarkeit und Kommunikation umweltbezogener Produktangaben“), ein aktueller Richtlinienvorschlag der EU, zukünftig einen Riegel vorschieben, indem hohe Mindeststandards an die Nachweisbarkeit und die Kommunikation gestellt werden. Die neuen Regeln sollen – wenn sie denn in der Form verabschiedet werden – Transparenz schaffen und Verbrauchern die Gewissheit geben, dass Produkte oder Dienstleistungen, die als nachhaltig beworben werden, auch tatsächlich nachhaltig sind.
Grüne werbliche Aussagen müssen zukünftig also konkret und anhand unabhängiger wissenschaftlicher Erkenntnisse belegbar und nachprüfbar sein. Die Angaben müssen verständlich und präzise sein. Irreführende Angaben oder solche, die Umweltauswirkungen des Produkts pauschal bewerten, sollen untersagt werden. Das gilt auch für Umweltzeichen und -Siegel, nach Angaben der EU-Kommission gibt es derzeit über 230 verschiedene Umweltsiegel. Künftig sollen solche Umweltsiegel nur noch zulässig sein, wenn sie auf EU-Ebene entwickelt werden.
Die Green Claims Directive gilt für alle Unternehmen – unabhängig von der Branche – die in der EU Produkte oder Dienstleistungen anbieten, welche als umweltfreundlich oder nachhaltig beworben werden. In Verbindung mit dem ab 2024 ausgeweiteten CSR-Reporting für KMUs und der allgemein gestiegenen öffentlichen Sensibilität für Greenwashing hat die Green Claims Directive das Potenzial, zu einem grundlegenden Wandel unternehmerischer Nachhaltigkeit und der entsprechenden Kommunikation dazu zu führen. Denn Unternehmen müssen sicherstellen, dass Ihre grünen Marketingclaims von ihren Produkten und Dienstleistungen auch erfüllt werden, dass diese die Umwelt- und Klimastandards auch tatsächlich erfüllen – und dass dies mit konkreten Daten und Fakten auch belegbar ist.
Was aber bedeutet das für die Kommunikation? Ist zukünftig jedes Wort auf die Goldwaage zu legen? Wird aus Green Storytelling, das Zielgruppen für Nachhaltigkeit begeistern und animieren soll, doch wieder eine Aufzählung von Fakten und technischen Daten? Ich spreche hier nicht von böswilligem Greenwashing durch bewusst irreführende oder falsche Aussagen, das soll durch die Green Claims Directive gerne ausgebremst werden. Fehlinformationen oder Teilwahrheiten sind nicht zu akzeptieren.
Doch es gibt auf dem Weg zur Erreichung von Nachhaltigkeitszielen eines Unternehmens auch Graubereiche oder fließende Übergänge, die missverständlich ausgelegt werden könnten, wenn beispielsweise das Ziel noch nicht vollständig erreicht ist. Aus Angst vor Greenwashing-Vorwürfen (oder entsprechenden Wettbewerbsklagen der Konkurrenz) gar nicht zu kommunizieren („Greenhushing“), ist sicher der falsche Weg. Aber ich fürchte, die Green Claim Directive wird bei vielen Unternehmen zu Verunsicherung und ängstlichen Zurückhaltung wegen rechtlicher Konsequenzen führen.
Doch keine Angst! Green Storytelling und Glaubwürdigkeit schließen sich nicht aus. Kontaktieren Sie mich, ich helfe Ihnen gerne bei der Erarbeitung und erfolgreichen Umsetzung Ihrer Nachhaltigkeitsstrategie.
In „Ö – DAS MAGAZIN FÜR VERSCHWÖRENDE“, in dem es darum geht, Nachhaltigkeit verführerisch zu erzählen und Menschen zu bewegen, ist mein Beitrag „Green Storytelling statt Greenwashing: 10 Punkte für die richtige Kommunikation“ erschienen.
„Alle Firmen haben Klimaziele, aber vier von fünf haben keinen Plan, wie sie diese erreichen wollen. Ein Klimaziel ohne Plan ist nichts anderes als ein grünes Märchen von Veränderungen, die nicht kommen werden. Das ist Greenwashing!“
Luisa Neubauer, Klimaschutz-Aktivistin und Initiatorin von „Fridays for Future“ in Deutschland
Der vierte extreme Sommer mit Hitze, Trockenheit und Starkregen führt uns gerade sehr plastisch vor Augen, dass der Klimawandel kein Zukunftsthema mehr ist. Anfang Juli war die heißeste je gemessene Woche auf der Erde. In der öffentlichen Aufmerksamkeit steht das Thema Klimawandel inzwischen auf Platz 2 hinter Inflation/Lebenshaltungskosten als dem dringlichsten politischen Problem in Deutschland (Stand: Frühjahr 2023). Es war vielleicht noch nie so präsent, welche globalen Herausforderungen unsere Gesellschaften vor sich haben.
Green Economy ist kein Selbstzweck
Die Folgen des Klimawandels werden unsere Gesellschaft sehr viel schneller einholen als viele derzeit glauben. Nachhaltigkeit ist deshalb heute kein Luxusthema, kein „nice-to-have“ mehr, sondern bestimmt über den zukünftigen Erfolg eines Unternehmens bzw. der Volkswirtschaft. Spätestens die Ausweitung der Verpflichtung zum Nachhhaltigkeitsreporting auch auf kleinere und mittelständische Betriebe (etwa 15.000 betroffene Unternehmen in Deutschland) ab dem 1. Januar 2024 wird Nachhaltigkeit endgültig zum erfolgskritischen Thema in der Wirtschaft machen.
Die politische wie gesellschaftliche Diskussion beschleunigt sich, Abwarten ist keine Option mehr. Viele Unternehmen sind inzwischen aufgewacht sind und denken um. „Die effizientesten Maßnahmen zum Schutz von Umwelt und Klima sind den Topleuten (der Wirtschaft) heute so geläufig wie die Wachstumsraten ihrer Unternehmen“, schrieb das Manager Magazin schon 2019. „Das Bekenntnis zu einem grünen Lifestyle gehört auf Vorstandsetagen, Businesskonferenzen und Lunchmeetings zu den angesagtesten Themen.“
Die Transformation hin zu einem nachhaltigeren, verantwortungsvolleren Handeln ist Verpflichtung auch von Unternehmen gegenüber nachfolgenden Generationen.
Green Storytelling statt Greenwashing
Damit wird der Umbau hin zu einer nachhaltigeren Unternehmenskultur zunehmend auch ein Vermarktungs- und Kommunikationsthema. Dieses muss ernsthaft, glaubwürdig, transparent und konsequent umgesetzt werden, will es sich nicht als bloßes Greenwashing entpuppen. Umweltverbände, Verbraucherschützer, NGOs und nicht zuletzt Verbraucher beobachten heute sehr genau und kritisch das Handeln von Unternehmen. „Tue Gutes und sprich darüber“, diese Formel steht unter scharfer Beobachtung: Ist das Handeln wirklich konsequent oder handelt es sich vielmehr um grüne PR-Nebelkerzen? So hat Klimaaktivistin Luisa Neubauer in ihrer inzwischen berüchtigten „Cut the Bullshit“-Rede auf der Marketingkonferenz Online Marketing Rockstars (OMR) im Mai 2023 der Wirtschaft „den größten Greenwashing-Skandal der Geschichte“ vorgeworfen. „Alle Firmen haben Klimaziele, aber vier von fünf haben keinen Plan, wie sie diese erreichen wollen. Ein Klimaziel ohne Plan ist nichts anderes als ein grünes Märchen von Veränderungen, die nicht kommen werden. Das ist Greenwashing!“
Die medialen und gesellschaftlichen Strukturen haben sich in den letzten Jahren massiv verändert. Soziale Medien haben bei vielen die Rolle des zentralen Informations- und Aufklärungsmediums übernommen, Filterblasen und Algorithmen bestimmen heute die Themenauswahl. Lobbyismus behindert oftmals eine transparente gesellschaftliche Information. Der Eindruck entsteht, dass jene die öffentliche Diskussion bestimmen, die am lautesten schreien. Desinformationskampagnen und Greenwashing täuschen die Verbraucher, Fake News, wohin man schaut. Auch die inflationäre Nutzung des Nachhaltigkeitsbegriffs trägt nicht zu mehr Glaubwürdigkeit bei.
Die Herausforderung professioneller Nachhaltigkeitskommunikation besteht darin, nachhaltige Unternehmensaktivitäten seriös, nachprüfbar und damit glaubhaft zu kommunizieren und so Vertrauen aufzubauen. Unternehmen, die Nachhaltigkeitsmaßnahmen ausschließlich aus Image- und Reputationsgründen angehen, laufen schnell in Gefahr, Greenwashing zu betreiben, denn meist fehlt ihnen eine schlüssige Strategie und ein konsequentes Nachhaltigkeitsmanagement. Nachhaltigkeitskommunikation muss auf Fakten beruhen und einen belegbaren Mehrwert für Umwelt und Gesellschaft bringen. Damit sich das Nachhaltigkeitsengagement des Unternehmens auch möglichst positiv auf das Image auswirkt, müssen die Aktivitäten von den relevanten Zielgruppen auch wahrgenommen werden können.
Richtig umgesetzt und kommuniziert, stärkt Nachhaltigkeitskommunikation nicht nur das Image der eigenen Marke nach innen und außen, sondern erhöht auch die Chancen bei der Rekrutierung neuer Mitarbeitender, die die gleichen Werte teilen. Dagegen kann Greenwashing schnell nach hinten losgehen und dem Image und Umsatz eines Unternehmens dauerhaft schaden.
Green Storytelling – aber wie?
Wer sich mit grüner Kommunikation beschäftigt, wird bald feststellen, dass sie manchmal problematisch werden kann. Denn ein Großteil der Menschen fühlt sich beim Thema ertappt: Man müsste doch eigentlich viel mehr gegen die Klimakrise und für die Umwelt tun, seinen Lebenswandel und Konsumgewohnheiten ändern. Doch man möchte auch nicht belehrt werden. Einerseits erwarten viele Verbraucher, dass Unternehmen heute ökologisch, sozial und nachhaltig wirtschaften. Andererseits drohen schnell Shitstorms und Imageschäden, wenn ein Unternehmen in Verdacht gerät, falsch oder irreführend über sein Engagement zu berichten.
Doch in Unternehmen, die nachhaltig agieren, passieren naturgemäß auch Fehler. Aus Angst vor Greenwashing-Vorwürfen gar nicht zu kommunizieren („Greenhushing“), ist der falsche Weg. Lieber sollte Kritik offen aufgegriffen und Fehler eingestanden werden. Niemand ist perfekt und es gibt immer Dinge zu verbessern. Aus den gemachten Fehlern sollte man lernen und ehrlich ansprechen, welche Schritte zu gehen und welche Probleme noch zu lösen sind.
Nachhaltigkeit setzt engagiertes nachhaltiges Handeln des Unternehmens voraus, aber die Zielgruppen sollen natürlich auch erfahren, dass Gutes geschieht. Deshalb ist Nachhaltigkeit ein wichtiger Faktor für Marketing und Kommunikation, denn bei konsequenter Umsetzung zahlt die unternehmerische Nachhaltigkeit auf das Image ein. Um in der Kommunikation von Nachhaltigkeit erfolgreich zu sein, gilt es folgende 10 Punkte zu beachten:
Storytelling – Auch in der erfolgreichen Nachhaltigkeitskommunikation steht die fesselnde Geschichte, die im Hinterkopf hängen bleibt, im Mittelpunkt. Sie wird eher erinnert, als Fakten und technische Features. Lebendige, unterhaltsame, emotionale und transparente Geschichten machen die Nachhaltigkeitsstrategie mit Beispielen aus dem Unternehmensalltag greifbar.
Glaubwürdigkeit – Kommunikation von grünen Themen muss verständlich, nachprüfbar und transparent sein, nur so ist sie glaubwürdig. Nicht das Nachhaltigkeitsziel, sondern die transparente Kommunikation des Weges dorthin steigert die Glaubwürdigkeit.
Relevanz – Nicht jedes Detail des Nachhaltigkeitsengagements eignet sich, nach außen kommuniziert zu werden. Es sollten nur Inhalte veröffentlicht werden, die einen Mehrwert für die Zielgruppe haben. Es darf jedoch nichts Relevantes unter den Tisch fallen, denn auch bewusstes Verschweigen ist Greenwashing.
Authentizität – Statt eine aufpolierte Marketingoberfläche zu bieten, sollte die Kommunikation authentisch in Form und Inhalt sein, sonst wird sie von den Zielgruppen nicht ernst genommen.
Klare Zielsetzung und Strategie – Der Begriff der Nachhaltigkeit muss mit konkreten Zielen, Strategien und Maßnahmen zum Leben erweckt werden, Informationen dazu sowie die Umsetzung müssen auf der Unternehmenswebsite einfach auffindbar sein.
Dialog – Dialogorientierung ist der zentrale Punkt, es bedeutet auch die Diskussion mit relevanten Zielgruppen auf Augenhöhe und die Bereitschaft zur proaktiven Auseinandersetzung mit kritischen Themen und Stakeholdern. Wertschätzung, Respekt und Ehrlichkeit gegenüber den Gesprächspartnern sind dabei selbstverständlich. Konflikte können so abgebaut und Vertrauen erworben werden.
Proaktivität – Auch Defizite oder Rückschläge des Unternehmens müssen proaktiv thematisiert werden, im besten Fall können Verbesserungsvorschläge von außen zur Optimierung und Innovation des Unternehmens beitragen.
Wahrheit – Informationen zur Nachhaltigkeit müssen unbedingt auf ihre Richtigkeit und Vollständigkeit geprüft werden. Fehlinformationen oder Teilwahrheiten wirken sich fatal auf die gesamten Nachhaltigkeitsbemühungen aus.
Sprachfähigkeit – Nicht nur die Kommunikationsabteilung und das Top-Management sollten zum Thema Nachhaltigkeit sprachfähig sein, sondern zumindest auch Vertriebs- und Servicemitarbeiter.
Kontinuität – die Nachhaltigkeitskommunikation kontinuierlich zu führen und regelmäßige Updates über den Status der Maßnahmen zu geben, ist entscheidend, um das Vertrauen der Zielgruppen zu erlangen und ihr Interesse zu wecken bzw. zu halten.
Best Practice: One Earth – One Ocean e.V.
Was machte eine SeeKuh vor Hong Kong und wann wird endlich der erste SeeElefant gesichtet? Seit vielen Jahren unterstützt Grüne Welle Kommunikation die Umweltorganisation One Earth – One Ocean e.V. beim Kampf gegen Plastikmüll in den Meeren in ihrer Kommunikation und ihrem Außenauftritt. Durch Authentizität, Nachprüfbarkeit und Dialogangebote haben wir es – übrigens ohne großes Kommunikationsbudget – geschafft, die kleine Organisation mit ihrer Idee einer ‚Maritimen Müllabfuhr‘ immer bekannter zu machen. Die Story des Münchner Unternehmers und Hobbyseglers Günther Bonin, der für den Kampf gegen Plastikmüll seine IT-Firma aufgibt, spezielle Sammelschiffe (siehe oben) konzipiert, bauen lässt und erprobt, dabei aber nie belehrend auftritt, hat uns hohe Sympathiewerte und eine breite Unterstützung der Medien und der Zielgruppen eingebracht. Natürlich „profitieren“ wir inzwischen vom hohen Interesse der Öffentlichkeit am Thema Plastikmüll. Doch das war in den letzten zehn Jahren, in denen wir unser Ziel kontinuierlich weiterverfolgt und kommuniziert haben, nicht immer so. Jetzt gilt es, das Konzept mit medialer Begleitung möglichst global umzusetzen und Geldgeber aus der Wirtschaft zu finden, die sich von unserem pragmatischen Konzept überzeugen lassen. Die Organisation ist inzwischen als Experte zum Thema Plastikmüll und Mikroplastik anerkannt. Infos unter www.oneearth-oneocean.com
Frank Brodmerkel ist Inhaber der Münchner Agentur Grüne Welle Kommunikation, die sich seit über 10 Jahren auf Kommunikation für Unternehmen und Startups aus dem Green Economy, Cleantech-, Technologie- und B2B-Umfeld spezialisiert hat. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.gruenewellepr.de
Filterlösung Seccua MK7 mit Drei-Stufen-Filtration:
Weilheim/Obb., 22. März 2023 – Seccua, Tochtergesellschaft des Filtrationsspezialisten MANN+HUMMEL, bietet mit ihrem Untertischfilter Seccua MK7 eine unkomplizierte Lösung für sauberes und hygienisch einwandfreies Trinkwasser im Haushalt oder am Arbeitsplatz. Egal ob für Wohnungseigentümer, Mieter, Ferienwohnungen oder betrieblichen Teeküchen und selbst für Camper: Seccua MK7 ist einfach zu installieren und reduziert mit seiner dreistufigen Filtration Krankheitserreger, Schadstoffe und Feststoffe wie Mikroplastik um 99,9 Prozent. Außerdem werden mittels Aktivkohleblock zusätzlich im Wasser gelöste Substanzen, die zu Fehlgeruch bzw. -Geschmack führen können, sowie gesundheitlich bedenkliche Substanzen wie Arzneimittel- und Pestizidrückstände, Schwermetalle wie z.B. Blei oder PFAS/PFOA reduziert. So lässt sich frisches Trinkwasser aus der Leitung überall bedenkenlos genießen. Trinkwasser in (Plastik-)Flaschen kann eingespart werden. Das schützt auch die Umwelt und das Klima.
Trinkwasser aus der Leitung wird in Deutschland zwar streng kontrolliert und erfüllt einen hohen Standard in Bezug auf Hygiene und Sicherheit. Doch auf dem langen Weg vom Wasserversorger bis zum Wasserhahn in Küche oder Bad gibt es zahlreiche Möglichkeiten der erneuten Verunreinigung mit Schadstoffen und Krankheitserregern. Wer auf Nummer Sicher gehen will, nutzt einen eigenen Wasserfilter – beispielsweise am Ort der Entnahme am Wasserhahn der Küchenspüle.
Seccua bietet mit MK7 einen praktischen und einfach zu installierenden Untertischfilter, der modernste Membrantechnologie mit Aktivkohle-Filtration und einem Vorfilter kombiniert – ohne den Einsatz von Chemikalien oder Bedarf an elektrischem Strom. Seine Drei-Stufen-Filtration reduziert nicht nur Krankheitserreger um 99,9 Prozent, sondern auch Schadstoffe wie Schwermetalle, Pestizide, PFAS/PFOA, Medikamentenrückstände, hormonähnlich wirkende Substanzen und Weichmacher. Auch Sedimente, Rostpartikel und Mikroplastik werden zuverlässig entfernt, störende Gerüche oder Geschmack neutralisiert. Dabei bleiben wichtige Mineralstoffe wie Kalzium und Magnesium im Wasser erhalten.
Schnell montiert und sofort einsatzbereit
Die praktische Filteranlage ist mit 33 (H) x 10 (Durchmesser) Zentimetern kaum größer als eine Trinkflasche. Mit nur wenigen Handgriffen wird der Filter unter der Spüle in die Kaltwasserleitung montiert und entfaltet sofort seine sichere Wirkung. Alle dazu nötigen Verbindungen und Schläuche sind im Lieferumfang ebenso enthalten, wie eine Wandhalterung zum Ankleben oder Schrauben. Der MK7 filtert bis zu einem Eingangsdruck von 6,8 bar bis zu 7 Liter frisches und hygienisches Trinkwasser pro Minute.
Die dreistufige Filterpatrone enthält neben einem Vorfilter zur Entfernung von Partikeln eine Mikrofiltrationsmembran mit einer Porengröße von 0,3 Mikrometer (0,0003 mm) und einer anschließenden Filtereinheit aus einem Aktivkohleblock. Der Vorfilter entfernt größere Partikel wie Sand und größere Schwebeteilchen aus dem Wasser und schützt damit die nachfolgende Membran vor zu hoher Belastung. Letztere reduziert aufgrund ihrer Porengröße von 0,3 µm Feststoffe wie etwa Sedimente, Rostverfärbungen und Mikroplastik, aber auch Krankheitserreger wie Bakterien und Parasiten. Inhaltsstoffe, die kleiner als 0,3 Mikrometer sind, wie gelöste organische Substanzen, Mineralstoffe oder Salze, werden von der Mikrofiltration nicht erfasst. Die dritte Filtrationsstufe besteht aus einem Aktivkohleblock, der eine poröse Struktur und damit eine sehr große Oberfläche hat. Dadurch kann Aktivkohle auch gelöste Schadstoffe wie Chlor, Schwermetalle, PFAS/PFOA und Rückstände oder organische Verunreinigungen, die den Geschmack und Geruch beeinträchtigen, binden bzw. umwandeln. Der Filter ist getestet nach gängigen Normen wie NSF 42, 53, 372, 401.
Der Untertischfilter bietet damit sauberes und wohlschmeckendes Wasser zu niedrigen Kosten. Die Filterpatronen haben eine Kapazität von 5.000 Litern und müssen bei Erreichen der Menge oder spätestens nach 6 Monaten ausgetauscht werden. Durch das Quick Fix-System lässt sich das schnell und einfach mit nur wenigen Handgriffen erledigen. Die gebrauchten Filtermedien können im Hausmüll entsorgt werden. Der Austauschfilter MK7-R ist Online oder im Handel erhältlich.
Bild: Seccua MK7 Untertischfilter
Seccua
Seccua GmbH, ein 100-prozentiges Tochterunternehmen des Filterexperten MANN+HUMMEL, ist Innovations- und Technologieführer für standardisierte Membranfilteranlagen für die dezentrale Aufbereitung von Trinkwasser. Seccua entwickelt, produziert und vertreibt seit 2005 Ultrafiltrationslösungen für die signifikante Reduzierung von Krankheitserregern und Partikeln aus Trinkwasser in privaten, gewerblichen und öffentlichen Gebäuden. Seccua Filter bieten ganzheitlichen Schutz, da sie die Ursachen mangelhafter Trinkwasserqualität vermeiden, statt nur Symptome zu behandeln.
Über 3.000 Seccua-Anlagen sind weltweit im Einsatz.
PFAS fasst eine Gruppe von über 4.500 Industriechemikalien zusammen. Sie sind ausgesprochen stabil und langlebig, reichern sich an und überdauern Jahrzehnte, wenn nicht Jahrhunderte in der Umwelt. Mittlerweile lassen sie sich selbst in den entlegensten Gebieten nachweisen. Experten sprechen von „forever chemicals“ (ewige Chemikalien). Sie gelangen in die menschliche Nahrungskette. Die Folgen für die Gesundheit der Menschen und der Umwelt lassen sich heute noch gar nicht abschätzen.
In menschlichen Blutproben werden schon heute teils Mengen von PFAS gefunden, die als gesundheitsschädlich gelten. 98 Prozent der US-Bürger haben PFAS im Blut, der Wert für Europa unterscheidet sich nicht grundlegend. Auch hierzulande hat bereits jedes Kind die ewigen Chemikalien im Körper; ein Fünftel sogar in so hoher Konzentration, dass Grenzwerte überschritten werden.
Eines der bekannten Beispiele für die Verseuchung mit PFAS ist die Region Ältötting in Oberbayern. Dort wurde im Chemiepark in Gendorf PFOA hergestellt. Obwohl die Produktion seit 15 Jahren ruht, findet sich der Stoff immer noch in Boden, Grundwasser und dem Blut der Anwohner.
Obwohl die Gefährlichkeit der PFAS-Chemikalien schon lange bekannt ist, gibt es in Deutschland bis heute keine verbindlichen Regeln für die Entsorgung von PFAS in Wasser, Luft oder Boden. Auch für das Grund- und Trinkwasser gibt es bisher keine Grenzwerte. NDR, WDR und „Süddeutsche Zeitung“ (SZ) haben mehr als 150 regionale Wasserversorger in Deutschland befragt, ob sie ihr Wasser auf PFAS prüfen. Während einige wenige ihr Wasser auf die Chemikalien untersuchen, testet der Großteil gar nicht auf PFAS, weil es bisher keine gesetzlich vorgeschriebene Testpflicht gibt. Ohne entsprechende Verpflichtung erfolgt auch keine systematische Kontrolle.
Die kommende Anpassung der Deutschen Trinkwasserverordnung 2023 sieht erstmals verbindliche Grenzwerte für vier besonders bedenkliche Stoffe der PFAS-Gruppe im Trinkwasser vor, die aber frühestens ab 2026 gelten werden. Erst dann werden Trinkwasserversorger flächendeckend das Wasser mit einer weiteren Reinigungsstufe aufbereiten (z.B. mit Aktivkohle), mit deren Hilfe die PFAS im Trinkwasser erfolgreich reduziert werden können. Heute verfügen die wenigsten Wasserwerke über eine solche kostenaufwändige Reinigungsstufe.
Besonders absurd: Während Wasserversorge zukünftig Grenzwerte einzuhalten haben, fehlen solche Grenzwerte für die Stoffgruppe in industriellem Abwasser und Abluft bis heute. Damit können die Stoffe weiterhin unreguliert in die Umwelt und somit in Wasser und Boden gelangen. Im „Forever Pollution Project“ zeigen die Medien zudem auf, wie sich die Industrie mit allen Mitteln gegen ein Verbot der Stoffe zur Wehr setzt.
PFAS in Trinkwasser reduzieren
Auch wenn sich heute noch keine seriöse allgemeingültige Aussage zu Filtration von PFAS aus Trinkwasser treffen lässt, ist doch klar, dass Aktivkohle die Chemikalien bindet und damit reduziert. So bietet Seccua neben seinen Membranfilteranlagen auch einen Seccua Biofilter an, der mit körnigem Aktivkohlegranulat gefüllt ist. Die Schadstoffe werden dabei nicht mechanisch, sondern durch den physikalisch-chemischen Prozess der Adsorption (Bindung) aus dem Wasser entfernt, indem sich die Substanzen an der Oberfläche der Aktivkohle anreichern. Das neue optimierte Modell des Biofilters, das in Kürze verfügbar sein wird, wird ein noch größeres Aktivkohlevolumen und eine noch größere Oberfläche und damit eine noch bessere Filterleistung haben, um Schadstoffe wie PFAS wirksam zu reduzieren. Zudem bietet Seccua mit dem neuen Untertischfilter Seccua MK7 einen Filter an, der einfach unter der Spüle installiert wird und mit seiner Reinigungsstufe aus Aktivkohle auch PFAS reduziert und so für sicheres und sauberes Trinkwasser sorgt.
Wann die Filtermodule jeweils zu wechseln sind, hängt von der lokalen Belastung des jeweiligen Leitungswassers ab. Eine genaue Lebensdauer wird derzeit durch Tests ermittelt und ist auch vom Einzelfall abhängig, da nicht nur PFAS, sondern die Gesamtsumme aller Schadstoffe berücksichtigt werden muss. Beim MK7 ist ein Wechsel nach 5.000 Litern oder sechs Monaten fällig.
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Visuelle Kunstwerke per „künstlerischer Intelligenz“:
Calvendo bietet KI- & Computer-KünstlerInnen eine kostenlose Plattform zu Präsentation und Verkauf ihrer KI-generierten Werke
München, 14. Februar 2023 – Kreative Text- und Bildgestaltung mit Hilfe von künstlicher Intelligenz wie Dall-E 2 oder Stable Diffusion ist in aller Munde. Die Neugierde ist groß und das kreative Potenzial in der synthetischen Bildgestaltung scheint unbegrenzt. Der Münchner Verlag CALVENDO, seit Jahren kostenlose Plattform für unabhängige, bildschaffende Kreative wie Hobby- oder Profi-Fotografen und innovativer Partner für die Verwertung von Urheberrechten, erweitert seine Zielgruppe deshalb auch auf KI- & Computer-KünstlerInnen. Kreative, Grafiker und Bildschaffende können von ihren mit KI erstellten Werken bei CALVENDO Leinwände, Kalender und Puzzle gestalten und einreichen. Diese werden von einer Jury kuratiert, um einen hohen Qualitätsstandard zu gewährleisten. CALVENDO produziert die Kalender, Leinwände und Puzzle in hochwertigem Digitaldruck einzeln auf Bestellung im Print-on-demand-Verfahren. Die Werke werden international über angeschlossene Marktplätze wie den Buchhandel und online über amazon, Thalia, Buch24 etc. vertrieben.Für jedes verkaufte Exemplar ihrer Werke erhalten die KünsterInnen ein festes Honorar. So schafft CALVENDO als einer der ersten eine Präsentations- und Vertriebsplattform für KI-Künstler („Prompt Artists“) und deren „künstlerische Intelligenz“.
Derzeit vergeht kaum ein Tag, ohne dass KI Schlagzeilen macht. Innerhalb von nur zwei Monaten hat der Chatbot ChatGPT von OpenAI die Marke von 100 Millionen UserInnen erreicht und wächst derzeit schneller als TikTok und Instagram. Durch künstliche Intelligenz entstehen revolutionäre Möglichkeiten für Kreative. Fotos und Bilder nach Textanweisungen („Prompts“) über KI-Bildgeneratoren wie Dall-E 2 oder Stable Diffusion komponieren zu lassen ist neu, einfach, schnell und effizient und erfreut sich deshalb gerade hoher Beliebtheit.
Viele Ergebnisse sehen schon recht beeindruckend aus. Doch Kunstschaffende suchen nach öffentlicher Anerkennung und Reputation für ihre kreativen Werke. Umso besser, wenn sich damit auch noch Geld verdienen lässt. Deshalb gibt es jetzt auch für KI-KünstlerInnen die Möglichkeit, ihre Werke kosten- und risikolos in Form von Kalendern, Leinwänden und Puzzles in den Handel in Europa und Nordamerika zu bringen.
CALVENDO ermöglicht talentierten Kreativen, Ihre KI-Kunstwerke ebenso wie Fotos oder Grafiken nicht nur auf Leinwand, Kalender, Puzzle und andere Werke zu bannen, sondern so auch international zu präsentieren und über den Handel zu verkaufen. Das erfolgreiche Geschäftsmodell gibt es bereits seit 2012. Werke werden einzeln auf Bestellung im Print-on-demand-Verfahren produziert. Die Bestellungen der Werke kommen von tausenden Einzelhändlern, primär Buchhandlungen sowie aus Onlineshops (Amazon, Otto.de etc.), aber auch von Vertriebspartnern im In- und Ausland. KünstlerInnen erhalten für jedes verkaufte Exemplar ihrer Werke ein attraktives Honorar.
Die Nutzung der CALVENDO-Plattform ist kostenlos. Kreative können über einen Gestaltungs-Editor auf calvendo.de ihre Werke wahlweise als Leinwand, Kalender oder Puzzle erstellen und zur Veröffentlichung einreichen. Die CALVENDO-Jury aus Fachleuten kuratiert die Einreichungen und entscheidet anhand eines umfassenden Kriterienkatalogs, um die inhaltliche und die technische Qualität der Werke auf CALVENDO sicherzustellen. Da es sich um eine richtige Print-Veröffentlichung handelt, ist eine sorgfältige Vorbereitungs- und Bearbeitungszeit zu empfehlen. CALVENDO bietet zahlreiche Informationen und technische Unterstützung durch Anleitungen und Design-Templates. Nachbesserungen sind ebenfalls möglich. Alle Werke, die die Hürde der Prüfung erfolgreich absolviert haben, erhalten ISBN- oder EAN-Bestellnummern und werden in Zentralkatalogen (z.B. Verzeichnis lieferbarer Bücher), auf der CALVENDO-Website sowie den angeschlossenen internationalen Handelsplattformen veröffentlicht.
„Wir erwarten einen regelrechten Boom im Segment der KI-generierten Computergrafik. Das wird sich als eigenständige Ausdrucksform neben und in Kombination mit Fotografie etc. etablieren. Die entstehenden visuellen Trends werden unsere Sehgewohnheiten stark beeinflussen“, erklärt Hans-Joachim Jauch, Geschäftsführer des CALVENDO Verlags. „Noch ist vieles experimentell und die Talente sind in der Öffentlichkeit zu wenig sichtbar. CALVENDO möchte daher neue Kreative und etablierte KünstlerInnen, die im Bereich KI-generierter Grafik starten, für seine Plattform begeistern und ihnen durch marktfähige Veröffentlichungen Sichtbarkeit geben sowie die Möglichkeit bieten, ihre Kreativität zu monetarisieren.“
CALVENDO
CALVENDO ist der erste Verlag, der es Kreativschaffenden ermöglicht, individuelle Kalender, Leinwände und Puzzle mit ihren eigenen Fotos, Grafiken und Texten nicht nur in hochwertigem Digitaldruck zu veröffentlichen, sondern auch international über den Handel zu verkaufen. Durch die Werke der CALVENDO-Autor*innen entsteht das thematisch breiteste Kreativangebot weltweit. CALVENDO ist für unabhängige, bildschaffende Kreative innovativer Partner für die Verwertung von Urheberrechten.
CALVENDO produziert die Kalender, Leinwände, Puzzle sowie andere Werke im Print-on-demand-Verfahren, d.h. einzeln auf Bestellung. Diese kommen aus dem stationären sowie dem Online-Handel (Amazon, Thalia, Buch24 etc.), aber auch von anderen Vertriebspartnern im In- und Ausland (Europa und Nordamerika). Die Nutzung der CALVENDO-Plattform ist kostenlos. Autor*innen erhalten für jedes verkaufte Exemplar ein Honorar.
Kreative können über einen Gestaltungs-Editor auf calvendo.de ihre Werke gestalten, verschlagworten und zur Veröffentlichung einreichen. Die CALVENDO-Jury aus Fachleuten prüft diese Einreichungen anhand eines umfassenden Kriterienkatalogs und stellt so die inhaltliche und technische Qualität der Werke sicher (Kuratierung). Werke, die von der Jury ausgewählt wurden, werden mit ISBN oder EAN veröffentlicht und an diverse Handelskataloge gemeldet.
CALVENDO wurde 2012 gegründet und hat derzeit ca. 6.000 aktive User, die mindestens ein über die Plattform veröffentlichtes Projekt im Handel haben. Über 200.000 Kalender, Leinwände und Puzzles von Calvendo sind weltweit im Angebot.
Weitere Informationen erhalten Sie unter https://www.calvendo.de
München, 21. Juni 2022 – Die auf die Branchen Green Economy, Cleantech und HighTech spezialisierte Kommunikationsagentur GRÜNE WELLE KOMMUNIKATION aus München, die seit über 11 Jahren erfolgreich zu grünen Themen und Technologien kommuniziert, arbeitet für zwei renommierte deutsche Künstler zum Thema Klimawandel an der Schnittstelle zwischen Kunstszene, Industrie und medialer Öffentlichkeit.
Kunst, das zeigt sich gerade wieder bei den aktuellen Querelen um die diesjährige Documenta in Kassel, ist ein hoch erklärungs- und damit kommunikationsbedürftiges Themenfeld. Gerade wenn es um aktuelle gesellschaftliche Reizthemen wie Religion, Geschlechterrollen, Identitätskonflikte oder soziokulturelle Veränderungen geht, muss sich Kunst im Diskurs mit der Öffentlichkeit erklären. Das gilt zunehmend auch bei Kunst mit Bezug auf grüne Themen wie Klimawandel, Umwelt und Biodiversität.
Trotz einer medialen Omnipräsenz des Themas Klimakrise fällt es vielen Menschen schwer, aus der Flut von Informationen einen persönlichen Bezug zum Klimawandel herzustellen. Das bremst aber auch klimafreundliches Handeln und persönliches Engagement. Kunst kann neue Zugänge zu komplexen Problemen wie der Klimakrise schaffen, indem sie Menschen einlädt, sich durch kognitive, emotionale und sinnliche Erfahrungen Themen wie Klimawandel, Artensterben, Biodiversität und Umweltverschmutzung anzunähern und intensiv damit auseinanderzusetzen. Kunst trägt so zur Bewusstseinsbildung bei und kann auf persönlicher Ebene Veränderungen in der Denkweise und Motivation hervorrufen, die durch rein wissenschaftliche Information nicht erreicht würde.
Das zeigt einerseits die Möglichkeiten, die Kunst, Architektur, Design und Kultur bei der Behandlung der Themen Klima und Umwelt in der Öffentlichkeit bieten. Doch ist auch die Kunst wie die Wissenschaft und die Politik auf öffentliche Wahrnehmung in der täglichen Reizüberflutung angewiesen.
Grüne Welle Kommunikation bietet VertreterInnen aus der Kunst- und Kulturbranche Unterstützung durch strategische Kommunikation und Public Relations. Ausgehend von der fundierten Branchenkenntnis der Agentur im grünen Bereich entwickelt und realisiert Grüne Welle Kommunikation maßgeschneiderte Kommunikations-Konzepte, damit sich KünstlerInnen mit ihren Arbeiten branchenübergreifend in der Öffentlichkeit positionieren können. Denn um am öffentlichen Diskurs zu gesellschaftsrelevanten Themen wie dem Klimawandel teilnehmen zu können, muss man aus seiner „culture bubble“ heraustreten.
Zwei aktuelle Referenzen:
Markus Heinsdorff – Kunst + Architektur Akademie für Klima, Umwelt und Soziales
Der international arbeitende Münchner Installationskünstler Markus Heinsdorff (www.heinsdorff.de) beschäftigt sich mit zentralen Themen wie Natur und Raum und bezieht Bereiche wie Design, Architektur und Fotografie in seine Arbeiten ein. „Für mich ist es wichtig, Kunst im 21. Jahrhundert den Themen anzupassen, die auf uns zurollen: die weltweiten Flüchtlingsströme und der Klimawandel – beides greife ich auf und versuche, Inspirationen zu liefern“, sagt Heinsdorff.
In Burghausen möchte Heinsdorff im Rahmen seines künstlerischen Konzeptes die Kunst + Architektur Akademie für Klima, Umwelt und Soziales aufbauen. Die Akademie wird eine der ersten Einrichtungen dieser Form und Ausrichtung weltweit sein, die in Seminaren zu Themenkomplexen wie Klimawandel, Umweltzerstörung, Fluchtursachen Lösungsansätze, Denkmodelle und Anregungen in Kunst, Architektur und Gestaltung entwickeln will.
Aufgabe von Grüne Welle Kommunikation ist es, die interdisziplinäre Begegnungsstätte und „Sommerakademie“ im deutschen und internationalen Sprachraum bekannt machen. Sie soll als innovative Zukunftswerkstatt die Zukunft der Gesellschaft hinsichtlich Klimawandel, Bau, Naturschutz, Nachhaltigkeit etc. gestalten helfen. Bei Akademieprojekten ist eine enge Zusammenarbeit mit Förderern aus Wirtschaft und Industrie geplant. Durch gemeinsame Projekte, Veranstaltungen, Installationen, Seminare und Publikationen sollen die Förderer direkt profitieren.
Startpunkt der Akademie ist die Ausstellung »Regen-Wald / Rain-Forest, Kunstarchiv der Bäume und Pflanzen« vom 3. Juli bis 6. November 2022 im Haus der Fotografie in Burghausen. Die Ausstellung nähert sich den Themen Bäume, Pflanzen, Wasser und ihrem klimabestimmenden Wechselspiel aus unterschiedlichen Perspektiven mittels Fotografie, Film und Installation.
Robert Kessler – »ClimateMeter« Social Kinetic Art
Die vielen wissenschaftlichen Modelle, die die irreversiblen Auswirkungen des Klimawandels erklären, sind für viele Menschen schwer nachvollziehbar, das Bild derart katastrophaler Folgen bleibt abstrakt. Kunst ist daher ein Mittel, um die mit dem Klimawandel verbundenen Herausforderungen effektiv und sinnlich zu kommunizieren.
Wissenschaftliche Daten können in kreativen Arbeiten wie dem »ClimateMeter« des bayerischen Social Kinetic Art-Künstlers Robert Kessler zugänglicher gemacht werden. Die riesige kinetische Skulptur visualisiert den Klimawandel anhand einer Art Waage. Aktuelle Forschungsdaten internationaler Umweltinstitute verändern die Position der Waagschalen. Kessler möchte mit dem »ClimateMeter« ein länder- und kulturübergreifendes Kommunikationsinstrument zur Bewusstseinsbildung bereitstellen, das die fatalen Konsequenzen der Ausbeutung und Vernichtung von Naturressourcen visualisiert.
Zum letztjährigen Klimagipfel 2021 in Glasgow hat Grüne Welle Kommunikation die internationale Pressearbeit für Robert Kessler umgesetzt. Aufgabe ist es, den ClimaMeter als Konzept bekannt zu machen und an der Realisation des Werkes interessierte Personen aus Wirtschaft und Politik zu gewinnen.
Grüne Welle Kommunikation ist eine Kommunikationsagentur mit Sitz in München, die sich auf die Themenbereiche Green Economy, Cleantech, Erneuerbare Energien sowie Technologie und Umwelt spezialisiert hat. Der Inhaber Frank Brodmerkel verfügt als Kommunikationsprofi über mehr als 20 Jahre Berufserfahrung. Das Angebot der Agentur wendet sich vor allem an mittelständische Unternehmen und Startups aus dem Cleantech-, Technologie- und B2B-Umfeld. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.gruenewellepr.de
Seccua auf der IFAT 2022 am Stand von MANN+HUMMEL Water & Fluid Solutions
Vom Hausanschluss bis zu jedem Wasserhahn: Sauberes und hygienisch einwandfreies Trinkwasser
Weilheim/Obb., 25. Mai 2022 – Auf der diesjährigen IFAT stellt die Seccua GmbH von 30. Mai bis 3. Juni 2022 auf dem Messegelände München Ultrafiltrationsanlagen für sicheres und hygienisch einwandfreies Trinkwasser vor. Seccua ist 100-prozentige Tochtergesellschaft des Filtrationsspezialisten MANN+HUMMEL. Auf dem IFAT-Messestand des Geschäftsfelds MANN+HUMMEL Water & Fluid Solutions ergänzt Seccua die dort präsentierten Lösungen für Wasser, Abwasser und Prozessmembrane.
Mit Ultrafiltrationsanlagen für die Aufbereitung von Trinkwasser richtet sich Seccua an eine breite Zielgruppe: Privathaushalte, Betreiber von öffentlichen und gewerblichen Gebäuden, kommunale Wasserversorger, industrielle Wasserverbraucher, medizinische Einrichtungen und Selbstversorger mit Privatbrunnen. Die Anlagen werden an der Übergabestelle des Trinkwassers aus dem öffentlichen Leitungsnetz in das Gebäude installiert. So reduzieren sie an zentraler Stelle Krankheitserreger, Trübungen, Rostverfärbungen und viele weitere unerwünschte Stoffe.
Das Herzstück der Anlagen ist eine Filtermembran, deren Technologie aus dem medizinischen Bereich der Dialyse stammt. Der Durchmesser der Membranporen beträgt lediglich etwa 20 Nanometer (20 Millionstel Millimeter). Bis zu 99,99 % aller Viren und 99,99999 % aller Bakterien, Parasiten und sonstigen Mikroorganismen werden zurückgehalten. Trübstoffe, Rostfärbungen, Mikroplastik und andere Partikel werden bis unter die Sichtbarkeitsgrenze von weniger als 0,15 NTU reduziert.
Erfüllt strengste technische Reglements
Auf der IFAT zeigt Seccua eine ideale Lösung für Ein- und Mehrfamilienhäuser: die Ultrafiltrationsanlage UrSpring BeWell mit dem Seccua BioFilter. Diese Kombination reduziert zusätzlich signifikant unerwünschte Stoffe wie Pestizide, hormonähnlich wirkende Substanzen, Medikamentenrückstände oder Weichmacher.
Die Anlagen für Wohngebäude, gewerbliche Gebäude, öffentliche Einrichtungen, kommunale Trinkwasserversorger und industrielle Wasserverbraucher verfügen über eine Reihe von nützlichen Features, beispielsweise einen integrierten Membrantest, der selbst kleinste Membranschäden erkennt und dauerhaft eine sichere Rückhaltung von 99,99 % aller Bakterien und Parasiten sicherstellt. Dieser vollautomatische und hochauflösende Integritätstest erfüllt nicht nur die Anforderungen des Arbeitsblatts W213-5 des „Deutschen Verein des Gas- und Wasserfaches e.V.“ (DVGW). Vielmehr wurde der Test auch nach dem technischen Reglement „Membrane Filtration Guidance Manual“ des US-Umweltministeriums EPA (Environmental Protection Agency) entwickelt, einer US-Behörde mit den weltweit strengsten Auflagen.
Die Mission: Einwandfreies Trinkwasser ermöglichen
Trinkwasser gilt zwar als das am strengsten kontrollierte Lebensmittel, doch Trinkwasserqualität ist auch in Deutschland ein zunehmend kontrovers diskutiertes Thema. Knapp zwei Drittel (62 %) der Deutschen befürchten, dass sich die Trinkwasserqualität aufgrund des Klimawandels und Extremwetterereignissen verschlechtern wird. 39 % fühlen sich aufgrund der aktuellen Medienberichterstattung über Nitratbelastung, Arzneimittelrückstände und Krankheitserreger wie Legionellen verunsichert[1].
Die Situation wird sich verschärfen: Verstädterung und Klimawandel in Kombination mit einer alternden Wasser-Infrastruktur bedrohen die Trinkwasserqualität. Denn ein Großteil der Verteilungsnetze in Deutschland mit einer Gesamtlänge von circa 500.000 Kilometern ist in die Jahre gekommen, Ablagerungen und Korrosion im Leitungsnetz können bereits aufbereitetes Trinkwasser auf dem Weg zum Verbraucher wieder verunreinigen. Die Bedeutung von sauberem Trinkwasser wird deshalb immer mehr Menschen bewusst.
Michael Hatzelmann, Geschäftsführer der Seccua GmbH: „Unsere Mission ist es, als globaler Innovator für Trinkwassertechnologien Menschen weltweit Zugang zu sauberem, hygienisch einwandfreiem Trinkwasser zu ermöglichen.“
Besucher finden Seccua auf der IFAT in München auf dem Stand von MANN+HUMMEL in Halle A2, Stand-Nr. 227.
Bild: Ultrafiltrationsanlage UrSpring BeWell (rechts) und BioFilter (links) von Seccua 3K9A8839Small.jpg: Querschnitt der Hohlfasermembran der Ultrafiltrationsanlage UrSpring BeWell
Seccua
Seccua GmbH, ein 100-prozentiges Tochterunternehmen des Filterexperten MANN+HUMMEL, ist Innovations- und Technologieführer für standardisierte Membranfilteranlagen für die dezentrale Aufbereitung von Trinkwasser. Seccua entwickelt, produziert und vertreibt seit 2005 Ultrafiltrationslösungen für die signifikante Reduzierung von Krankheitserregern und Partikeln aus Trinkwasser in privaten, gewerblichen und öffentlichen Gebäuden. Seccua Filter bieten ganzheitlichen Schutz, da sie die Ursachen mangelhafter Trinkwasserqualität vermeiden, statt nur Symptome zu behandeln.
Über 3.000 Seccua-Anlagen sind weltweit im Einsatz.
Blockchain garantiert Datensicherheit – Anreizsystem über Smart Token:
Globale Plattform für den sicheren Austausch von Umweltdaten – Künstliche Intelligenz ermöglicht komplexe Prognosemodelle
Steingaden/Obb., 17. Mai 2022 – Pink Elements (PE) wurde gegründet, um ein Social Network im Web3 für den Austausch von Umweltdaten zu schaffen, das für alle zugänglich ist. Ein geschützter Raum mit verlässlichen Daten, transparent und gesichert durch Blockchain-Technologie. Pink Elements setzt dabei sowohl auf die Transparentmachung bereits im Internet verfügbarer Analysedaten, ermöglicht aber auch allen Nutzern das Veröffentlichen eigener Daten. Die Plattform wird zudem mit Schnittstellen zur Anbindung von IoT-fähigen Sensoren ausgerüstet, um Echtzeitdaten zu erheben. So soll Pink Elements im Laufe der Jahre zur weltweit größten Plattform für Umweltdaten werden. Die Gründungsidee stammt von Michael Hank, einem Entrepreneur, der seit über 20 Jahren erfolgreich im Markt für Trinkwasseraufbereitung tätig ist.
Die Verfügbarkeit von sauberem und sicherem Trinkwasser betrifft jeden, überall und jeden Tag. Knapp zwei Drittel (62%) der Deutschen befürchten, dass sich ihre Trinkwasserqualität aufgrund des Klimawandels verschlechtern wird. 39 % fühlen sich aufgrund der aktuellen Medienberichterstattung über Nitratbelastung, Arzneimittelrückstände und Krankheitserreger verunsichert in Bezug auf ihr Trinkwasser. Neben gelösten Giftstoffen, Pestiziden und Arzneimittelrückständen befinden sich häufig Krankheitserreger wie Viren, Bakterien und Parasiten, Weichmacher und hormonähnliche Substanzen sowie Mikroplastik in unserem Trinkwasser. Das Bewusstsein für die Bedeutung von sauberem Trinkwasser ist allgegenwärtig, doch woher bekommen wir die Informationen, um seine Qualität beurteilen zu können?
Globale Megatrends bedrohen die Trinkwasserqualität
Bevölkerungswachstum, Verstädterung und Klimawandel in Kombination mit alternder Infrastruktur und steigendem Ressourcenverbrauch bedrohen unsere Trinkwasserqualität weltweit, auch bei uns. Und das Problem wird sich verschärfen: Im Jahr 2050 werden etwa 10 Milliarden Menschen auf der Erde leben, 20 Prozent mehr als heute. 70 Prozent werden bis dahin in urbanen Regionen leben, das bedeutet schnell wachsende Städte und weiter zunehmende Umweltverschmutzung. Schon heute sind etwa 4 Mrd. Menschen, d. h. fast zwei Drittel der Weltbevölkerung, mindestens einen Monat im Jahr von Wasserknappheit betroffen. Diese Zahl könnte bis 2050 auf bis zu 5,7 Mrd. ansteigen. Der Klimawandel wird erhebliche Auswirkungen auf die Umwelt, unsere Ressourcen, einschließlich unseres Trinkwassers, haben. Die fortschreitende Urbanisierung und der Klimawandel stellen Städte weltweit vor gigantische Herausforderungen, ihre Trink- und Abwasserinfrastrukturen auszubauen. Dabei sind Kommunen bereits heute mit der Instandhaltung der oft jahrzehntealten Infrastruktur überfordert. Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) prognostiziert aber, dass die Nachfrage nach Wasser in städtischen Gebieten bis 2050 um 55 % steigen wird.
Zugang zu sauberem und sicherem Trinkwasser ist ein unveräußerliches Menschenrecht. Doch schon heute sind Politik und Verwaltung sogar in vermeintlich hochentwickelten, Post-Industriestaaten nicht in der Lage, eine ausreichende Versorgung mit sicherem und sauberem Trinkwasser zu gewährleisten.
Um ihre Situation zu verbessern und die richtigen Maßnahmen treffen zu können, müssen Menschen in die Lage versetzt werden, sich über die Herausforderungen ihrer Wasserversorgung zu informieren.
Es wird nur dann gelingen, eine wirksame Antwort auf diese Herausforderungen zu geben, wenn wir unsere Entscheidungen auf eine fundierte Datenbasis stützen können, wenn wir unser Wissen teilen, unsere Lernprozesse beschleunigen, wenn wir Menschen sensibilisieren und sie befähigen, Dinge zum Besseren zu wenden.
Pink Elements als innovative soziale Plattform im Web3 für den Austausch von Umweltdaten
Pink Elements wurde gegründet, um eine eigenständige und globale soziale Plattform für den einfachen Austausch von lebenswichtigen Umweltdaten wie z.B. Wasser- oder Luftqualität zu schaffen, die für jeden zugänglich sein wird – quasi ein smartes Wikipedia der Umweltdaten. Jeder kann Umweltdaten abrufen und hochladen, ein Bewertungssystem ermöglicht, die Datenqualität zu bewerten und zu diskutieren. So bietet die Plattform einen geschützten Raum mit verlässlichen Daten, die transparent und durch die Blockchain-Technologie abgesichert sind.
Pink Elements erfasst und verarbeitet automatisiert öffentlich zugängliche Daten zur Wasserqualität, die online verfügbar sind, beginnend mit vordefinierten Schwerpunktregionen bis hin zu einer späteren globalen Abdeckung. Heute werden für die meisten Städte nur die Qualitätsdaten des Trinkwassers am Ort der Einspeisung ins Wassernetz veröffentlicht. Es ist dabei leicht ersichtlich, dass das Wasser an der Entnahmestelle, nachdem es dutzende Kilometer teilweise sehr alter Rohrleitungen durchflossen hat, eine wesentliche schlechtere Qualität aufweist. Dabei liegt es sowohl im Interesse der Verbraucher, die Qualität des Trinkwassers möglichst nahe an seine Entnahmestelle zu kennen, als auch im Interesse der Stadt, die anhand solcher dezentralen Daten viel besser notwendige Sanierungsarbeiten planen kann.
Zukünftig werden dann nicht nur weitere Datenarten, wie beispielsweise Wetter, Lärm, Luftqualität erfasst werden, sondern verschiedene Datenschichten werden miteinander verknüpft, sodass mittels künstlicher Intelligenz und Machine Learning intelligente Vorhersagen möglich werden.
Das Wissen, das Pink Elements bereitstellt, ist für uns alle lebenswichtig: die Qualität des Trinkwassers, das aus den Leitungen unserer Häuser fließt, der Luft in unseren Wohnräumen oder der Lärmpegel auf den Straßen vor unserer Haustür. Es gibt derzeit nichts Vergleichbares auf dem Markt.
Trinkwasserexperte als Gründer
Die Gründungsidee stammt von Michael Hank, einem erfolgreichen Unternehmer, der seit über 20 Jahren im Markt für Trinkwasseraufbereitung tätig ist. 1999 gründete er die inge AG (Wasserfiltermodule, heute Teil der DuPont Gruppe), 2005 dann die Seccua GmbH (Trinkwasserfilter), die er 2021 erfolgreich an den weltweit tätigen Filtrations-Konzern Mann+Hummel verkaufte. Das vierköpfige Pink Elements Team um CEO Michael Hank vereint nicht nur fundierte Branchenkenntnis und eine nachweisliche Erfolgsbilanz in den Bereichen Unternehmertum und Führung, Technik und Produktentwicklung, Finanzierung und Geschäftsentwicklung, sondern vor allem auch die Leidenschaft für Umweltthemen.
Die Plattform bietet alle technischen Voraussetzungen, um sich zur weltweit größten Plattform für Umweltdaten zu entwickeln: automatisierte, fortschrittliche Technologien zum Auffinden und Verarbeiten von Daten im Internet, die Möglichkeit, Daten sowohl durch Nutzer als auch durch IoT-Sensoren und Datencrawler einzuspeisen, Datenspeicherung auf der Blockchain, um stets vertrauenswürdig zu sein, und nicht zuletzt ein Token-System, um die Nutzer zur Teilnahme zu motivieren und Push-Benachrichtigungen über neue relevante Daten und Aktivitäten, um das Engagement der Nutzer zu fördern.
Dabei kommen modernste Technologien zum Einsatz, um Daten aussagekräftiger zu machen. Künstliche Intelligenz (KI) wird es ermöglichen, Zusammenhänge schneller zu erkennen und aus Datenentwicklungen in der Vergangenheit Rückschlüsse zu ziehen. Für umfassende Prognosemodelle werden verschiedene Datenebenen miteinander verknüpft, z.B. Wasserqualitätsdaten mit Wetterdaten oder geologischen Daten, um wechselseitige Einflüsse zu erkennen.
Pink Elements liefert die Daten in einer intuitiv bedienbaren Smartphone-App und bietet die Möglichkeit, Daten zur Umweltqualität zu teilen, zu bewerten und offen miteinander zu diskutieren. Eine dezentrale Community-Plattform ermöglicht es ihren Nutzern, sich untereinander auszutauschen, Rat zu suchen, zu helfen oder sich mit Menschen zu vernetzen, die vergleichbare Probleme mit Wasser- und Umweltqualität haben. Das Eigentum an den Daten, z.B. einer Trinkwasseranalyse, behalten dabei diejenigen, die sie zur Verfügung gestellt haben. Sie erhalten auch ein Nutzungsentgelt von Dritten, das sie selbst festlegen können. Die Gebühren werden in Pink Token bezahlt, einem einfachen Micropayment- und Anreizsystem innerhalb der Plattform.
Blockchain garantiert Datensicherheit
Sämtliche Umweltdaten werden in Pink Elements unzensierbar und unveränderbar auf der Blockchain gespeichert. Die Blockchain-Technologie bildet eine grundlegende Komponente bei der Entwicklung von Pink Elements. Einerseits bietet die Distributed Ledger Technology (DLT) wesentliche Vorteile wie Offenheit, Dezentralisierung, Zensurresistenz und Vertrauenswürdigkeit der gespeicherten Informationen, da deren Historie nicht verändert werden kann. Andererseits ermöglicht die Verwendung maßgeschneiderter Smart Token als Zahlungsmittel für Micropayments innerhalb der Plattform, dass Anbieter von Umweltdaten von den Nutzern, die diese Informationen abrufen, durch Kleinstbeträge entlohnt werden. Durch dieses Anreizprogramm kann Pink Elements nachhaltig wachsen. Von allen Transaktionen gehen 97% des Wertes an die Datenanbieter und 3% an Pink Elements.
Pink Elements arbeitet klimaneutral
Pink Elements hat sich bei der Umsetzung seiner dezentralen Datenplattform für Polygon, einer auf Ethereum basierenden, aber nachhaltiger und umweltfreundlicher arbeitenden Smart Contract Platform, entschieden. Neben technischen Aspekten war für Pink Elements vor allem das Nachhaltigkeitskonzept von Polygon entscheidend. Polygon setzt als dezentrale Smart Contract Platform auf den Consensus Mechanismus „Proof of Stake“, der als extrem energieeffizient gilt und den CO2-Ausstoß um bis zu 99 % verringert. Darüber hinaus arbeitet Polygon klimaneutral, da jede Transaktion und ihre Umweltauswirkungen automatisch kompensiert werden. Hierzu arbeitet Polygon mit KlimaDAO zusammen, einer Organisation, die On-Chain-CO2-Ausgleichstechnologie bereitstellt.
Finanzierung über Pink Token-System
Nicht nur die Architektur der Plattform ist offen, sondern auch die Finanzierung von Pink Elements. Jeder ist eingeladen, sich am Erfolg von Pink Elements zu beteiligen, indem er Pink Token kauft. Die Anzahl der Ethereum-basierten Pink Token wird auf maximal 1 Milliarde festgelegt. Ab dem offiziellen Start des öffentlichen Verkaufs im Herbst 2022 wird der Preis des Tokens unabhängig von der Plattform vom Kryptomarkt bestimmt, vergleichbar einer klassischen Finanzierung an der Aktienbörse. Durch eine finanzielle Beteiligung an Pink Elements unterstützt man die Idee einer weltweit führenden sozialen Plattform und Datenbank für Umweltdaten. Nicht nur als persönliches Investment, sondern als Investition in eine umweltfreundliche Zukunft.
Pink Elements
Die Pink Elements GmbH mit Sitz in Steingaden/Obb. wurde 2021 gegründet, um eine eigenständige und globale soziale Plattform für den einfachen Austausch von Umweltdaten wie z.B. zu Trinkwasser- oder Luftqualität zu schaffen, die für jeden zugänglich sein wird – quasi ein smartes Wikipedia der Umweltdaten. Dabei bietet die intuitive Plattform einen geschützten Raum mit verlässlichen Daten, die transparent und durch die Blockchain-Technologie abgesichert sind. Die Qualität der Daten wird von der Community bewertet, um die Auswahl vertrauenswürdiger Informationen zu erleichtern. Die Plattform wird zudem mit Schnittstellen zur Anbindung von IoT-fähigen Sensoren ausgerüstet, um Echtzeitdaten zu erheben. So soll Pink Elements im Laufe der Jahre zur weltweit größten Plattform für Umweltdaten werden und damit den Menschen das Wissen zur Verfügung stellen, damit diese sich auf Basis von fundierten Informationen für bessere Rahmenbedingungen einsetzen können.
Weitere Informationen erhalten Sie unter https://pink-elements.com