Grüne Welle Kommunikation hat im zurückliegenden Wettbewerb „Büro & Umwelt 2020“ des Bundesdeutschen Arbeitskreises für umweltbewusstes Management B.A.U.M. unter Schirmherrschaft von Bundesumweltministerin Svenja Schulze zum sechsten Mal eine förmliche Anerkennung für ihr umweltfreundliches Büromanagement erhalten.
Das ist ein schöner Erfolg, zeigt es doch, dass wir uns in den zehn Jahren seit Gründung als auf grüne Themen spezialisierte Agentur selbst an hohe Standards halten.
München-Garching/Rio de Janeiro, 5. März 2021 – Die Umweltorganisation One Earth – One Ocean e.V. (oeoo) organisiert mit ihrer brasilianischen Tochterorganisation oeoo Rio und in enger Kooperation mit zwei lokalen Fischergemeinschaften die größte Müllsammelaktion Brasiliens in der stark mit Plastikmüll verschmutzten Guanabara Bucht auf dem Stadtgebiet von Rio. Ende letzten Jahres kam bei einem zweitägigen Cleanup mit Hunderten von Freiwilligen eine Menge von knapp 19 Tonnen zusammen. Nach der Sortierung des Mülls werden alle recycelbaren Stoffe der Wiederverwertung zugeführt. Zukünftig sollen monatliche Cleanups dafür sorgen, die Müllflut zu reduzieren. Zudem bieten Sie den Fischern eine Einkommensmöglichkeit.
Rio de Janeiro hat als südamerikanische Megacity mit enormen Müllproblemen zu kämpfen, Umweltschutz wir hier noch ziemlich klein geschrieben. Vor allem die Gewässer vor der Millionenmetropole Rio de Janeiro sind extrem verschmutzt – ein Großteil davon ist Plastikmüll. Während Rios weltberühmter Traumstrand Copa Cabana direkt an der Atlantikküste gereinigt wird und die Strömung den Plastikmüll beseitigt, ist die große Guanabara-Bucht, an der 16 Städte mit knapp 8,6 Millionen Menschen liegen, eher ein Binnengewässer und dient als Müllhalde der Metropolregion. Hier sammeln sich seit Jahren enorme Mengen an Unrat, Schadstoffen sowie ungeklärten Abwässern. Plastikmüll staut sich auf und nicht funktionsfähige Kläranlagen führen dazu, dass 18.000 Liter Abwasser pro Sekunde in die Bucht fließen. Schon zur Fußball-WM 2014 und den Olympischen Spielen 2016 in Rio wurde vollmundig versprochen, sich um die Umweltprobleme zu kümmern, passiert ist seither so gut wie nichts. Wissenschaftler brasilianischer Forschungsinstitute sehen in der Verschmutzung inzwischen eine Bedrohung für Mensch und Natur und schätzen das Ausmaß an Krankheiten, die bei Kontakt mit dem Wasser der Guanabara–Bucht übertragen werden, als gefährlich hoch ein. Erst kürzlich hat das ZDF einen Beitrag dazu gesendet.
Es gibt viel zu tun…
Die südamerikanische Megacity Rio de Janeiro an der Guanabara-Bucht im Südosten des Landes ist die zweitgrößte Stadt Brasiliens und hat fast 7 Millionen Einwohner, die Metropolregion, die sich auch rund um die Guanabara-Bucht erstreckt, hat insgesamt ca. 13,3 Millionen Einwohner. Doch trotz der Größe besitzt Rio weder eine funktionierende Abwasseraufbereitung noch eine leistungsfähige Entsorgungsinfrastruktur. Pro Tag gelangen so nicht nur etwa 90 Tonnen Abfälle in die Guanabara-Bucht, sondern etwa 18.000 Liter ungeklärte Abwasser pro Sekunde. Die Website „Guanabara Bay Report Card“, eine Art „Ökoberichtsregister“, berichtet, dass in der Region Guanabara nur etwa 35 Prozent der Abwässer behandelt werden. Müll ist ebenfalls ein zentrales Problem für die Wasserqualität in der Guanabara-Bucht. Das 2012 beschlossene „Sanierungsprogramm der Einzugsgebiete der Guanabara-Bucht“ (PSAM) existiert nur auf dem Papier, passiert ist seither wenig bis nichts.
Deutsch-brasilianische NGO im Kampf gegen den Müll
Die Münchner Umweltorganisation One Earth – One Ocean e.V. (oeoo) widmet sich der Beseitigung von Plastikmüll aus den Gewässern weltweit und hatte schon 2019 in Rio de Janeiro eine brasilianische Tochterorganisation gegründet, um die Verschmutzung an den Stränden und Gewässern der Millionenmetropole zu bekämpfen. Im Frühjahr 2020 wurde oeoo in Brasilien offiziell als eigenständige NGO anerkannt, was die Arbeit dort sehr erleichtert. Nachdem die Aktivitäten 2020 durch Corona ausgebremst wurden, fand am 19.12.20 Brasiliens größte Cleanup-Aktion statt. In Kooperation mit zwei lokalen Fischergemeinschaften der Kolonie Z-10 und diversen anderen Umweltgruppen vor Ort sammelten an diesem Tag über 250 freiwillige Helfer knapp 19 Tonnen Müll ein. Dabei handelte es sich nicht nur um Plastikmüll, sondern um sämtlichen Abfall, der gefunden wurde: neben Haushaltsmüll auch Möbel, Kühlschränke, Waschmaschinen Autoreifen, Treibholz und sonstiger Sperrmüll. Aus Umweltschutzgründen sammelte oeoo den gesamten Müll ein, nicht nur verwertbares Material, wie es andere NGOs wie Plastic Bank machen.
Das eingesammelte Material – insgesamt sieben LKW-Ladungen Abfall, wurde sortiert, gewogen und schließlich – soweit möglich, umweltgerecht entsorgt. Daran arbeiteten zwei Teams à 5 Helfer insgesamt 20 Tage. Etwa 10 Tonnen konnten dem Recycling bei unserem Recyclingpartner Geocycle zugeführt werden, 3 Tonnen, die nicht wiederverwertbar sind ( z.B TV, Waschmaschinen, Reifen) kommen auf eine sichere Deponie.
„Schätzungen zufolge werden pro Tag etwa 90 Tonnen Abfall in die Gewässer der Guanabara-Bucht gekippt. Es ist deshalb dringend notwendig, die Entsorgungsinfrastruktur an die Bedürfnisse der Bevölkerung anzupassen und das Bewusstsein der Bevölkerung sowie der dort tätigen Unternehmen zu schärfen. Mit dieser Aktion wollen wir zeigen, dass wir gemeinsam diese Realität verändern können“, erklärt Laura Kita Kejuo, Direktorin von oeoo in Brasilien. „“Wir wollen dem öffentlichen und privaten Sektor sowie der Bevölkerung im Allgemeinen zeigen, dass es mit Kooperationen und koordinierten Anstrengungen möglich ist, die Bucht gemeinsam zu säubern.“
Zukünftig regelmäßige Cleanups
Zukünftig möchte oeoo zusammen mit seinen Helfern aus der Fischergemeinschaft der Kolonie Z-10 bei regelmäßigen Cleanups monatlich etwa fünf Tonnen Abfälle einsammeln und verwerten. Für die Fischer ist das ein willkommener Nebenerwerb, da der Fischfang in dem verschmutzten Gewässer kaum noch lohnend ist. Gleichzeitig beabsichtigt das oeoo-Team, die Projekte zur Umwelterziehung zu vertiefen und die Partnerschaften mit anderen NGOs und Forschungsinstituten in der Region zu stärken.
One Earth – One Ocean e. V. (oeoo)
Die gemeinnützige Umweltorganisation One Earth – One Ocean e.V.(oeoo) mit Sitz in München-Garching und Büros in Hamburg, Kiel, Hong Kong, Battambang/Kambodscha und Rio/Brasilien verfolgt bereits seit 2011 das Ziel, Gewässer weltweit von Plastikmüll, aber auch von Verschmutzungen durch Öl und Chemikalien zu befreien.
Das mehrstufige Konzept der „Maritimen Müllabfuhr“ zur Beseitigung küstennaher Meeres-Verschmutzung durch Plastikmüll sieht vor, das Plastik mit einer Flotte von speziellen Müllsammelschiffen aus Gewässern weltweit einzusammeln und anschließend wiederzuverwerten bzw. in Öl rückzuverwandeln. Projekte zur Beseitigung von Plastikmüll aus Gewässern laufen derzeit in Kambodscha, Brasilien, Indonesien, den Philippinen und Ägypten. Zum Einsatz kommen hierbei speziell konzipierte Müllsammelschiffe namens SeeHamster und SeeKuh.
Ab 2022 soll mit dem ersten „SeeElefanten“, einem umgebauten Mehrzweckfrachter, der Anlagen zum Sortieren, Zerkleinern, Verarbeiten und Pressen von Meeresmüll an Bord haben wird, das erste Pilotsystem eines Müllverwertungsschiffs umgesetzt sein. Sobald industrietaugliche Plastics-to-fuel-Anlagen verfügbar sind, soll Plastik direkt an Bord auch zu schwefelfreiem Öl rückverwandelt werden.
Zudem engagiert sich der Verein national und international in der Erforschung von Mikroplastik sowie der Bildungs-, Aufklärungsarbeit und Dokumentation zum Thema Marine Littering. Bereits 2013 wurde oeoo für das Konzept der Maritimen Müllabfuhr mit dem renommierten GreenTec Award, Europas größtem Umwelt- und Wirtschaftspreis, ausgezeichnet. 2019 erhielt der Verein für sein Konzept des Müllverwertungsschiffs SeeElefant den Bundespreis ecodesign vom Bundesumweltministerium verliehen.
Die Arbeit von oeoo wird ausschließlich durch private Spenden und Sponsorengelder finanziert. Namhafte Unternehmen und auch Privatpersonen, darunter die Röchling Stiftung GmbH, die Deutsche Telekom AG und die Schwarz-Gruppe (Lidl, Kaufland) unterstützen oeoo in unterschiedlicher Weise. Weitere Informationen zu oeoo und seinen aktuellen Projekten erhalten Sie unter www.oeoo.world
München/Tamil Nadu, 16. Februar 2021 – Die Verschmutzung mit Quecksilber stellt weltweit ein erhebliches Risiko für die Umwelt und die menschliche Gesundheit dar. Daher ist econ industries aus Starnberg bei München besonders stolz darauf – trotz der weltweiten Corona-Pandemie – eine VacuDry® 3.000 Anlage zur Aufbereitung von quecksilberkontaminiertem Boden nach Tamil Nadu in Südindien auszuliefern.
Kodaikanal ist ein kleiner, für indische Verhältnisse sehr beschaulicher Ort im Bundesstaat Tamil Nadu im Süden Indiens und liegt auf einer Höhe von 2.200 m im Palani-Gebirge. Vor allem während der Sommermonate ist Kodaikanal aufgrund des kühlen Gebirgsklimas schon seit der Kolonialzeit ein beliebtes Urlaubsziel. Doch wegen der verhältnismäßig niedrigen Temperaturen hatte man hier in den 80er-Jahren eine Fabrik für Quecksilberthermometer angesiedelt. Denn schon damals wusste man: Je höher die Temperatur, desto mehr Quecksilber kann in die Umgebungsluft gelangen. Doch das relativ kühle Klima hat nicht komplett verhindert, dass nun der Boden in unmittelbarer Umgebung der Fabrik mit Quecksilber verunreinigt ist. Auch wenn das konkrete Gesundheitsrisiko – verglichen mit anderen Umweltbelastungen in Indien – vergleichsweise gering ist, so wollte man hier bei der Bodenreinigung mit gutem Beispiel vorangehen.
Auf der Suche nach einer geeigneten Lösung zur Aufbereitung der quecksilberbelasteten Böden stieß man auf die VacuDry®-Technologie von econ industries. Berater und Verursacher beschlossen bereits vor drei Jahren, den Bodenaushub mit einer mobilen Anlage von econ industries zu reinigen. Die angebotene sog. ex-situ Behandlung, die von den örtlichen Behörden zwischenzeitlich genehmigt wurde, wird nun zur Behandlung des kontaminierten Bodens vor Ort eingesetzt.
Von dem zuvor kontaminierten Material bleiben am Schluss zwei Fraktionen übrig: zum einen der saubere Boden, der vor Ort wiederverwendet werden kann, zum anderen das reine Quecksilber. Nur dieses Quecksilber wird schließlich sicher verpackt abtransportiert. Das erspart den Bewohnern vor Ort hunderte Lkw-Transporte mit kontaminiertem Boden. Mit der VacuDry®-Anlage von econ industries gelangt nicht nur wertvolles Know-how für eine fachgerechte Aufbereitung von Gefahrstoffen in das Land, es können so auch für die nächsten etwa zweieinhalb Jahre zusätzliche Arbeitsplätze in der Region geschaffen werden.
Kodaikanal in Südindien wird der bisher höchste Punkt sein, an dem eine VacuDry®-Anlage betrieben wurde. Verpackt hat econ industries die in Deutschland gefertigten Komponenten in 18 Stück 20-Fuss-Container. Von denen durfte keiner mehr als 20 Tonnen wiegen, denn die Bergstraße nach Kodaikanal, auf der die letzten 1.000 Höhenmeter überwunden werden mussten, kann wegen Spitzkehren nur mit kurzen Lkw befahren werden. Zwei Mitarbeiter von econ industries sind nun unter strengsten Corona-Auflagen am 22. Januar 2021 nach Indien geflogen, um die Anlage vor Ort in Betrieb zu nehmen. Denn Umwelt- und Klimaschutz müssen auch in der Pandemie weitergehen. econ industries legt großen Wert darauf, den Menschen vor Ort schnellstmöglich zu helfen. Der Sanierung waren ein jahrelanger Entscheidungsprozess und Tests mit anderen Verfahren vorausgegangen, bevor man sich für die Lösung aus Starnberg entschieden hat. Dabei ging es nicht nur darum, die beste, verfügbare Technik auszuwählen. Das Ganze musste am Ende ja auch noch bezahlbar sein.
VacuDry® zur umweltschonenden Aufbereitung kontaminierter Böden
Mit der patentierten VacuDry®-Technologie behandelt econ industries weltweit seit fast 20 Jahren erfolgreich quecksilberkontaminierte Böden und andere gefährliche Industrieabfälle. Diese Technologie ermöglicht es, Schadstoffe sicher aus heterogenen Abfallgemischen abzuscheiden und bei Bedarf für deren sichere Beseitigung zu sorgen.
Aufgrund der Erfahrung von vielen Projekten in Europa und Australien und wegen der steigenden, globalen Nachfrage begann econ industries vor drei Jahren, kleinere Anlagen auf Basis eines modularen Aufbaus anzubieten. Diese mobilen Systeme sind weltweit einzigartig und ermöglichen eine wirtschaftliche vor-Ort Sanierung von kontaminierten Standorten und Chemieabfällen. So stellen sie sicher, dass gefährliches Material nicht über große Entfernungen transportiert werden muss. Ziel ist immer eine nachhaltige Entsorgungslösung vor Ort. VacuDry® ermöglicht die umweltfreundliche und effiziente Trennung von Wertstoffen und Schadstoffen und schützt somit die Umwelt und die menschliche Gesundheit.
Darüber hinaus können internationale Kunden in Schwellen- und Entwicklungsländern ihre eigene Expertise im Recycling von Industrieabfällen aufbauen, und somit eine minderwertigere Verbrennung, Deponierung oder den Export von Abfällen verhindern. Hierzu arbeitet econ industries bei internationalen Projekten seit Jahren unter anderem auch mit der UN zusammen. Mit der United Nations Industrial Development Organization (UNIDO) hat econ bereits ein weiteres Projekt in Indien realisiert, bei dem es um PCB-haltige Abfälle ging. Und im UN-Umweltprogramm (UNEP) arbeitet econ als einziges deutsches Anlagenbau-Unternehmen mit, Quecksilber-Verunreinigungen weltweit zu beseitigen.
Weitere Informationen über unsere Aufbereitungslösungen und die Möglichkeiten der VacuDry®-Technologie erfahren Sie unter www.econindustries.com. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an sales@econindustries.com.
Über econ industries:
Die econ industries GmbH entwickelt und vertreibt weltweit effiziente und flexible Lösungen zum Recycling von gefährlichen Industrieabfällen sowie kontaminierten Böden. Mit der bewährten VacuDry®-Technologie bietet econ industries die nach Stand der Technik umweltfreundlichste und flexibelste Lösung. Per Vakuumdestillation werden in einem geschlossenen Prozess Schadstoffe abgeschieden bzw. wertvolle Ressourcen aus heterogenen Stoffgemischen wie gefährlichen Industrieabfällen und kontaminierten Böden recycelt. Diese profitable und umweltschonende Ressourcenrückgewinnung bietet eine sichere und effiziente Alternative zu den herkömmlichen Verfahren der Verbrennung oder Deponierung.
Geschäftssitz der econ industries ist Starnberg bei München, wo Verwaltung, Entwicklung und Projektsteuerung zusammengefasst sind. Über 90 % der Lieferungen erfolgen ins Ausland, 50 Prozent davon nach außerhalb Europas. Als eigentümergeführtes, unabhängiges Unternehmen garantiert econ industries eine individuelle Betreuung der Kunden. 2018 wurde econ industries mit dem Exportpreis des Bayerischen Wirtschaftsministeriums in der Kategorie Dienstleistungen ausgezeichnet.
Kommunikation klimafreundlichen Handelns wird zum zentralen Wettbewerbsfaktor
Dass sich der Klimawandel beschleunigt, ist nicht zu leugnen und wird uns tagtäglich vor Augen geführt. Die Weltgesellschaft steht in der Verantwortung, gegenzusteuern. Die Bedeutung aktiven Klimaschutzes wird auch für Unternehmen immer erfolgsentscheidender. Die Wirtschaft steht vor der elementaren wirtschafts-, industrie- und klimapolitischen Transformationsaufgabe der Dekarbonisierung der eigenen Geschäftsmodelle.
Damit sind nicht freiwillige kosmetische CSR-Maßnahmen gemeint, sondern das Ausschalten ganz handfester geschäftlicher Risiken. Denn die CO2-Emissionen im Produktions- und Vertriebsprozess sowie in der gesamten Lieferkette unterliegen immer mehr regulatorischen Rahmenbedingungen und Sanktionen, die in Zukunft jährlich verschärft werden, Stichwort Emissionshandel oder CO2-Steuern. Emissionsabhängige Kosten werden also steigen.
Auf der anderen Seite werden Verbraucher immer mehr für die Themen Klima- und Ressourcenschutz sensibilisiert, was zu einer deutlichen Prioritätenverschiebung in der Gesellschaft führt. Kaufentscheidungen werden zunehmend abhängig gemacht von Klima- und Nachhaltigkeitsaspekten.
Für 22 Prozent der Konsumenten in Deutschland steht Nachhaltigkeit an erster Stelle bei ihren Kaufentscheidungen. Das zeigt eine aktuelle Umfrage der Unternehmensberatung Ernst & Young[1]. Ihnen ist besonders wichtig, Abfall zu reduzieren und ihren ökologischen Fußabdruck zu verkleinern. Im globalen Vergleich ist dieses Segment in Deutschland sogar noch stärker ausgeprägt (22 % in Deutschland vs. 17 % weltweit). Langfristig werden neben Qualität (54 Prozent) und Erschwinglichkeit (40 Prozent) vor allem die Aspekte Gesundheit (36 Prozent) und Nachhaltigkeit (36 Prozent) im Mittelpunkt der Kaufentscheidung von Konsumenten stehen.
Kunden kaufen klimafreundlich
Kunden fordern aktiv klimafreundliche Produkte ein und sehen Unternehmen in der Pflicht, ihre gesamte Wertschöpfung klimafreundlich zu gestalten. Dafür ist man auch bereit, einen Aufpreis zu bezahlen. Deshalb wird die Nachfrage nach emissionsstarken Produkten absehbar sinken. Der Handlungsdruck für Unternehmen steigt. Die Herausforderung lässt sich auf eine einfache Formel bringen: Nur was digital und nachhaltig ist, lässt sich in Zukunft noch verkaufen.
Viele Partnerunternehmen und Endverbraucher fordern zudem Transparenz im Hinblick auf die ökologische Nachhaltigkeit und machen ihre Kauf-/Kollaborationsentscheidung davon abhängig. So geben 71 Prozent der Befragten einer Studie von inRiver[2] an, dass detaillierte Informationen über die Nachhaltigkeit eines Produkts die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass sie es kaufen. In einem Blogbeitrag der Banque Internationale a Luxomburg (BIL) zum Thema Bedrohungen und Chancen unseres Jahrhunderts: Dekarbonisierung schreibt der Autor „Wir als Einzelne haben die Möglichkeit, uns durch die Ausübung unserer Bürger- und Verbraucherrechte auf der Nachfrageseite dieser Gleichung einzubringen. Instrumente, mit denen sich die CO2-Emissionen überwachen lassen, die bei Reisen, Energieverbrauch, Kaufentscheidungen, Lebensmittelkonsum und Geldanlagen anfallen, haben Hochkonjunktur.“[3]
In Zeiten des Klimawandels kann es für Unternehmen zum Reputationsrisiko werden, sich nicht frühzeitig und intensiv mit den eigenen Emissionen und entsprechenden Minderungsstrategien auseinanderzusetzen. Der CO2-Fußabdruck steht dabei im besonderen Fokus der öffentlichen Wahrnehmung. Umweltkennzahlen müssen nachprüfbar und glaubwürdig sein, professionell erstellte Ökobilanzen und deren Kommunikation nach außen werden für Unternehmen deshalb immer wichtiger. Die Bedeutung des Themas Dekarbonisierung der Wirtschaft wird deshalb zunehmen. Durch eine adäquate Nachhaltigkeitspolitik können Unternehmen ihren Wert nachweislich sichern bzw. steigern – eine lohnende Investition in die eigenen Unternehmenswerte. „Das neue Leitbild „ökosoziale Marktwirtschaft“ ist alles andere als eine Konzession an die Grünen oder den Zeitgeist, sondern beschreibt eine Marktlösung für das Ziel der klimaneutralen Wirtschaft“, erklären Stephan-Götz Richter, Chefredakteur von The Globalist und Daniel Dettling, Zukunftsforscher und Leiter des Instituts für Zukunftspolitik, in einem Gastbeitrag für die Süddeutsche Zeitung[4].
Kein Greenwashing!
Jetzt gilt es, den eigenen Aufbruch in eine ökosoziale Marktwirtschaft konsequent anzugreifen und die Klimaschutz- und Nachhaltigkeitsbemühungen nach innen und außen zu kommunizieren. Transparente und glaubwürdige Nachhaltigkeitskommunikation wird erfolgsentscheidend, der Satz „Tue Gutes und sprich darüber!“ hat nichts von seiner Richtigkeit verloren.
„Tue Gutes und sprich darüber“ steht heute jedoch unter scharfer Beobachtung von Umweltverbänden, Verbraucherschützern und NGOs: Ist das nachhaltige Handeln eines Unternehmens wirklich ernst gemeint oder handelt es sich nur um grüne PR-Nebelkerzen, um sich in Presse und Öffentlichkeit ein umweltfreundlicheres und nachhaltigeres Image zu verleihen, als es den Tatsachen entspricht? Das kann schnell nach hinten losgehen.
Die Herausforderung professioneller Nachhaltigkeitskommunikation besteht darin, nachhaltige Unternehmensaktivitäten seriös, nachprüfbar und damit glaubhaft zu kommunizieren und so Vertrauen zu den Kundenzielgruppen aufzubauen. Dabei muss der Begriff der Nachhaltigkeit mit konkreten Inhalten und Zielen wie der Dekarbonisierung und ihren Fortschritten in den Produktions- und Vertriebsprozessen angefüllt sein. Diese Herausforderung drängt sich umso mehr in den Mittelpunkt, „als die Megatrends Klima, Gesundheit und Digitalisierung der deutschen Industrie und insbesondere auch dem deutschen Mittelstand globale Wachstumsmärkte bieten wie seit 100 Jahren nicht mehr“[5].
Die auf die Branchen Green Economy, Cleantech und HighTech spezialisierte Kommunikationsagentur Grüne Welle Kommunikation aus München feiert in diesen Tagen ihren 10. Geburtstag mit zwei Neukunden. Inhaber Frank Brodmerkel (Foto), langjähriger Experte für grüne Themen, konnte rund um den Jahreswechsel das deutsch-philippinische Auforstungsprojekt „Malizia Mangrove Park“ und das Starnberger Unternehmen econ industries GmbH als neue Kunden aus den Bereichen Wiederaufforstung / Klimaschutz und Recycling / Ressourcenschutz gewinnen.
München, 21. Januar 2021 – Wie doch die Zeit vergeht! Die auf die Branchen Green Economy, Cleantech und HighTech spezialisierte Kommunikationsagentur GRÜNE WELLE KOMMUNIKATION aus München feiert in diesen Tagen ihren 10. Geburtstag mit zwei Neukunden aus den Bereichen Wiederaufforstung / Klimaschutz und Recycling / Ressourcenschutz.
Im Januar 2011 im Umfeld der Nuklearkatastrophe von Fukushima und dem daraus folgenden Atomausstieg der Bundesregierung, der Energiewende sowie Stuttgart 21 gegründet, konnte sich GRÜNE WELLE KOMMUNIKATION in den Folgejahren als spezialisierte Beratungsagentur für grüne Themen schnell auf dem Markt etablieren. Und trotz der Corona-Pandemie ist die Nachfrage auch im vergangenen Jahr relativ stabil geblieben. Inhaber Frank Brodmerkel, langjähriger Experte für grüne Themen, konnte rund um den Jahreswechsel zwei neue Kunden aus den Bereichen Wiederaufforstung / Klimaschutz und Recycling / Ressourcenschutz gewinnen.
Zum einen ist dies das deutsch-philippinische Auforstungsprojekt „Malizia Mangrove Park“. Sportsegler Boris Herrmann, der seit Anfang November in der spektakulären Einhandsegelregatta Vendée Globe rund um die Welt segelt, engagiert sich seit Jahren auch für Klima- und Meeresschutz. Er war es auch, der Greta Thunberg im Sommer 2019 medienwirksam über den Atlantik zur UN-Konferenz nach New York segelte. Sein neuestes Projekt ist der „Malizia Mangrove Park“ auf den Philippinen, wo Mangroven, die besonders viel CO2 aus der Atmosphäre binden, wiederaufgeforstet werden. GRÜNE WELLE KOMMUNIKATION unterstützt Boris Herrmann und das Team des „Malizia Mangrove Park“ seit Anfang Dezember 2020 beim Spendenmarathon per Pressearbeit und Social Media Relations (Facebook, Instagram, LinkedIn). Ganz nach dem Motto Boris Herrmanns: „A race we must win. Climate action now!”
Als zweiter Neukunde setzt das Starnberger Unternehmen econ industries GmbH auf die Expertise der Münchner Agentur. Mit der VacuDry-Technologie, mit der gefährliche Industrieabfallgemische und kontaminierte Böden per Vakuumdestillation thermisch getrennt werden können, lassen sich wertvolle Ressourcen sortenrein zurückgewinnen. Das Unternehmen hat in den letzten 20 Jahren bereits zahlreiche Recyclinganlagen mit dieser State-of-the-art-Technologie weltweit umgesetzt, nur in Deutschland bisher noch nicht. Deshalb möchte econ industries mit Unterstützung von GRÜNE WELLE KOMMUNIKATION den deutschsprachigen Markt in den nächsten Jahren erschließen. GRÜNE WELLE KOMMUNIKATION ist für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit sowie den kommunikativen Außenauftritt von econ industries und der VacuDry-Technologie online und offline zuständig.
„Wir sind im Rückblick auf die vergangenen 10 Jahre stolz, dass wir viele Unternehmen und Projekte mit ihren innovativen Ideen und Lösungen von der Qualität und Expertise unserer Agentur überzeugen konnten“, freut sich Frank Brodmerkel, der Gründer und Inhaber der Agentur. „Seit der Gründung 2011 vertrauen uns zahlreiche Kunden die Konzeption und Umsetzung ihrer Kommunikation an und wurden hoffentlich durch Qualität, Professionalität und Verlässlichkeit bestätigt. Mit vielen unserer Kunden pflegen wir eine langjährige, offene und partnerschaftliche Zusammenarbeit. So freue ich mich, mit der Seccua GmbH meinen damals ersten Kunden ununterbrochen bis heute im Kundenportfolio zu haben und auch die Münchner NGO One Earth – One Ocean e.V. bereits im achten Jahr zu betreuen. Treue Kunden sind für mich der beste Beleg für Qualität.“
Grüne Welle Kommunikation ist eine Kommunikationsagentur mit Sitz in München, die sich auf die Themenbereiche Green Economy, Cleantech, Erneuerbare Energien sowie Technologie und Umwelt spezialisiert hat. Der Inhaber Frank Brodmerkel verfügt als Kommunikationsprofi über mehr als 20 Jahre Berufserfahrung. Das Angebot der Agentur wendet sich vor allem an mittelständische Unternehmen und Startups aus dem Cleantech-, Technologie- und B2B-Umfeld. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.gruenewellepr.de
Mati/Philippinen, 23. Dezember 2020 – Boris Herrmann ist Deutschlands bekanntester Segelsportler und einer von 33 Skipper*innen, die gerade bei der Vendée Globe, der härtesten Einhandsegelregatta der Welt, 45.000 Kilometer nonstop um den Globus segeln. Herrmann engagiert sich seit Jahren auch auf dem Gebiet des Umwelt- und Meeresschutzes. Anfang dieses Jahres hat er auf den Philippinen ein Aufforstungsprojekt für Mangroven als Klimaschutzmaßnahme namens Malizia Mangrove Park initiiert und gestartet. Bis zum Zieleinlauf der Vendée Globe Regatta Ende Januar 2021 werden unter https://maliziamangrovepark.de Spenden für 1 Million Mangroven gesammelt. Die Marke 200.000 wird in diesen Tagen erreicht.
Boris Herrmann trägt die Botschaft „A Race We Must Win“ und das Rad der „Sustainable Development Goals“ der Vereinten Nationen auf seinen Segeln – als Botschaft rund um den Kampf gegen den Klimawandel und für die Gesundheit der Ozeane. Er nutzt seine Bekanntheit und seine Sportplattform, um durch Aktionen und Öffentlichkeitsarbeit Bewusstsein zu schaffen, Veränderungen anzuregen und Lösungen für die Klimakrise aufzuzeigen. Seine Mission ist es, Segeln, Wissenschaft und Bildung zu kombinieren, um die Klimakrise im Bewusstsein der Gesellschaften weltweit nach oben zu bringen. Letztes Jahr hatte er deshalb die schwedische Klimaaktivistin Greta Thunberg emissionsfrei und öffentlichkeitswirksam über den Atlantik nach New York zum UN Climate Action Summit gesegelt. In enger Zusammenarbeit mit der Wissenschaft hat Herrmann auch ein Schulungsprogramm für Kinder und Jugendliche zu Klima- und Meeresschutz entwickelt. Die Broschüre Malizia Ocean Challenge ist in acht Sprachen verfügbar und kann kostenlos unter https://www.borisherrmannracing.com/education/ heruntergeladen werden.
Aufforstung als Mittel für den Klimaschutz
In diesem Jahr hat Boris Herrmann nun gemeinsam mit der deutsch-philippinischen Umweltorganisation Mama Earth Foundation auf den Philippinen ein Aufforstungsprojekt für Mangroven gestartet. Unter dem Namen seines Racing Teams „Malizia“ wird im Malizia Mangrove Park an der Südküste Mindanaos auf den Philippinen der Mangrovenwald wieder aufgeforstet. Mangrovenwälder wachsen an tropischen und subtropischen Küsten und zählen neben dem tropischen Regenwald zu den artenreichsten und dabei anpassungsfähigsten Ökosystemen der Erde. Doch ihr Bestand ist gefährdet. So ist in den letzten 40 Jahren etwa ein Drittel der Mangrovenbestände weltweiten vernichtet worden.
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Warum Mangroven? Mangroven sind enorm wichtig, um CO2 in der Atmosphäre zu reduzieren. Mangrovenwälder binden mindestens so viel CO2 pro Flächeneinheit wie tropische Regenwälder – einige Studien sprechen sogar von der bis zu zehnfachen Menge eines gleich großen Waldes an Land. Zudem bilden die Mangroven, die in Süß- oder Salzwasser wachsen können, eine starke natürliche Barriere gegen Erosion und liefern Nahrung und Einkommen für über 120 Millionen Küstenbewohner weltweit. Erst in den letzten Jahren hat sich die Einsicht verbreitet, dass dieses Ökosystem enorm wichtig und schützenswert ist. Inzwischen hat man auch ihre Bedeutung als Mittel gegen den Klimawandel erkannt und sie werden vielfach unter Naturschutz gestellt.
Aufforstungsprojekte wie der von Boris Herrmann initiierte Malizia Mangrove Park helfen, den Bestand wieder aufzubauen. Bis Mitte Dezember konnten bereits Spenden für über 175.000 Mangroven gesammelt werden, 144.000 Mangroven wurden schon gepflanzt, weitere 60.000 Setzlinge werden derzeit in Baumschulen vorgezogen. Das Davao Oriental State College of Science and Technology überwacht und dokumentiert die Pflanzungen. Bis zum Jahreswechsel soll die 200.000er-Marke überschritten werden.
Den eigenen CO2-Fußabdruck kompensieren
Die durchschnittlichen CO2-Emissionen pro Kopf liegen in Deutschland bei bis zu 12 Tonnen pro Jahr. In der Fachliteratur variieren die Werte zur CO2-Bindung pro Mangrove und Jahr stark, abhängig von der Messmethode, Lage und Mangrovenart. Die Spanne geht von niedrigen einstelligen Werten bis zu 15 und mehr kg/Mangrove/Jahr. Um auf der sicheren Seite zu sein, kalkulieren wir beim Malizia Mangrove Park mit einem äußerst konservativen Wert von 2 kg/Mangrove/Jahr über einen Zeitraum von 20 Jahren. Das heißt, dass 100 Mangroven in 20 Jahren ca. 4 Tonnen CO2 und 300 Mangroven im selben Zeitraum zirka 12 Tonnen CO2 binden. Um seinen jährlichen CO2-Fußabdruck über die nächsten 20 Jahre auszugleichen, sollte man jedes Jahr mindestens 300 Mangroven pflanzen. Spenden kann man unter www.maliziamangrovepark.de.
Über Malizia Mangrove Park
Boris Herrmann, der bekannteste Segler in Deutschland, hat gemeinsam mit seinem Team Malizia und der Mama Earth Foundation den Malizia Mangrove Park auf den Philippinen ins Leben gerufen. Im Zeitraum der Vendèe Globe 2020, der härtesten Einhandregatta der Welt, die am 8. November 2020 gestartet worden ist und voraussichtlich bis Ende Januar 2021 dauern wird, sollen Spenden für eine Million neu gepflanzter Mangroven gesammelt werden, um damit einen enorm wichtigen Beitrag zu Wiederherstellung des Ökosystems zu leisten und hohe Mengen CO2 zu binden. Das Projekt wird aber auch nach Abschluss der Regatta fortgeführt.
Weitere Informationen finden Sie auf der Website unter https://www.maliziamangrovepark.de
Über Mama Earth Foundation
Aus der Erfahrung von 1,45 Millionen gepflanzten Mangroven forsten wir für das Team um Boris Herrmann eine weitere Million Mangroven auf, die zum Malizia Mangrove Park in Mati, Mindanao, Philippinen, mit den vorhandenen Mangroven zusammenwachsen. Von der Million sind bereits 144.000 Mangroven gepflanzt (Stand Dezember 2020), weitere 60.000 wachsen bereits in lokalen Baumschulen heran, die den Fischerfamilien zusätzliches Einkommen geben. Alle Bemühungen werden durch die philippinische Umweltschutzbehörde unterstützt, da die Bedeutung der Mangroven mittlerweile erkannt wurde. Als gemeinnützige Foundation unterliegen wir einem jährlichen Audit.
Als gemeinnützige und anerkannte Foundation stehen wir laut Gesetzgeber für Transparenz und Offenheit. Alle Kosten unterliegen einem jährlichen Audit. Dabei werden wir unterstützt durch die philippinische Umweltschutzbehörde DENR.
Solmove als smartes Beispiel der Integration von PV im Stadtquartier
Berlin, 22. Oktober 2020 – Die Technologie-Stiftung Berlin hat kürzlich ihren Report „Vernetzte Energie im Quartier“ veröffentlicht, der sich mit den Energie- und CO2-Bilanzen im Bereich der Gebäude- und Stadtentwicklung Berlin befasst. Ohne entsprechende Anstrengungen im Gebäudesektor werden die im Berliner Energie- und Klimaschutzprogramm (BEK 2030) formulierten Emissionsziele nicht erreichbar sein. Gleiches gilt für andere Stadtumgebungen weltweit. Der Bericht zeigt deshalb exemplarisch anhand aktueller Praxisbeispiele, wie Erneuerbare Energie-Projekte in einem Stadtquartier gelingen können und welche technischen und infrastrukturellen Komponenten dafür nötig sind. Die Solarstraße von Solmove wird dabei als gelungenes Projektbeispiel für die Bauwerksintegration von Photovoltaik zur dezentralen Stromerzeugung im Quartier vorgestellt.
Um den Klimawandel erfolgreich zu bremsen, müssen in den nächsten Jahren auch Gebäude im städtischen Quartier einen deutlichen Beitrag zur Energiewende leisten und ihre CO2-Bilanz verringern. Das gilt nicht nur für Neubauten, sondern natürlich auch für die Bestandsgebäude. Die Nutzung energieeffizienter Technologien für Gebäude mit kleinen und dezentralen Anlagen und vor allem gebäudeübergreifende Lösungen in der Nachbarschaft mit smarten Quartiersprojekten, bieten bisher ungenutzte Chancen für den Ausbau der Erneuerbaren Energien.
„Gebäude und Quartiere haben eine zentrale Rolle im Klimaschutz. Die angewandte Energiewende findet im Quartier statt: dort wird erneuerbare Energie dezentral und effizient produziert, smart vernetzt und verteilt und gespeichert“, erklärt Prof. Dr. Claudia Kemfert, Abteilungsleiterin der Abteilung Energie, Verkehr, Umwelt am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) „Klimaschutz im Quartier ist die kluge, innovative, erneuerbare, vernetzte und partizipative Energiewende 4.0., die Blaupause für den dezentralen Klimaschutz.“[1]
Wie sich Photovoltaik–Module in bislang ungenutzte bauliche Umgebungen wie Verkehrsflächen, Straßen oder Parkplätze integrieren lassen, zeigt der Report der Technologie-Stiftung Berlin anhand der Solarstraßenmodule von Solmove. „Durch neue Modulbauweisen können Verkehrsflächen zur Stromerzeugung beitragen und darüber hinaus andere smarte Eigenschaften bereitstellen. Gerade in Städten können durch Einsatz dieser Technologien deutliche Beiträge zur Emissionsminderung erzielt werden“, lobt der Report die Lösung von Solmove.
Die smarte Idee intelligenter Solarstraßen
Im Zuge der weltweiten Dekarbonisierung und des damit immer weiter steigenden Bedarfs an umweltfreundlicher Energie löst die vielfach ausgezeichnete innovative Geschäftsidee der Smart Solar Street von Solmove gleich mehrere Probleme. Mit den intelligenten Solarmodulen, die direkt auf Straßenoberflächen, Radwege, Parkplätze und andere versiegelten Flächen aufgebracht werden, lässt sich umweltfreundlicher und zu 100% klimaneutraler Solarstrom erzeugen. Solmove leistet so einen substanziellen Beitrag zur Erreichung der Klimaziele und Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen. Durch die doppelte Nutzung vorhandener Verkehrsflächen lässt sich der Flächenverbrauch zur Erzeugung erneuerbarer Energie reduzieren.
Doch die smarten Solarstraßen, deren Funktionalität durch inzwischen drei Pilotanlagen in Köln und Gelsenkirchen belegt ist, können zukünftig nicht nur Solarstrom erzeugen, sondern bieten weitere intelligente Funktionen für die Verkehrsinfrastruktur von morgen. So könnten zukünftig auch E-Mobile induktiv mit Strom aufgeladen werden, was der Verbreitung der Elektromobilität einen enormen Schub verleihen würde. Alleine in Deutschland eignen sich ca. 1.400 Quadratkilometer horizontale Flächen für Solarstraßen, mit deren Strom sich etwa 20 Millionen E-Fahrzeuge mit Strom versorgen ließen.
Studien zum Thema Stadtentwicklung und Smart City prognostizieren der Funktionalität der Straßeninfrastruktur in den nächsten Jahren eine radikale Veränderung. Ein weiter wachsendes Verkehrsaufkommen und verdichtete Räume in Städten und Ballungszentren, eine notwendige Reduzierung der Emissionen und Dekarbonisierung trotz steigenden Energieverbrauchs, begrenzte Flächen zur dezentralen Gewinnung erneuerbarer Energie sowie die Notwendigkeit des Datenaustauschs zwischen (zukünftig autonomen) Fahrzeugen und der Infrastruktur.
Die Integration von smarter Funktionalität in Straßen hat laut einer aktuellen Studie von IDTechEx von 2018 ein weltweites Marktpotential, das sich in den nächsten 10 Jahren auf bis zu 18 Mrd. US-Dollar jährlich entwickeln wird. Die Studie erwähnt dabei rund 100 aktuelle Smart City-Projekte, die sich auf smarten Straßenbelag beziehen. Solmove ist einer der führenden Lösungsanbieter in diesem Bereich. Weitere Testanlagen von Solmove werden in Kürze in Kunshan in der Nähe von Shanghai/China und in Jülich/Deutschland umgesetzt.
Crowdinvesting-Kampagne für die Verkehrsinfrastruktur von morgen
Eine aktuelle Crowdinvesting-Kampagne von Solmove dient dazu, die Produktentwicklung der Smart Solar Street bis zur Marktreife voranzutreiben sowie eine Serienproduktion in Deutschland aufbauen zu können. Sehen Sie hier einen Filmbeitrag dazu – http://tinyurl.com/uoaj9oa.
Über solmove
Das Unternehmen solmove GmbH mit Sitz in Berlin hat mit der Smart Solar Street eine innovative, multifunktionale Oberfläche für Straßen und andere versiegelte Flächen entwickelt . Das modulare System erzeugt grünen Strom aus Solarenergie, Wärme zur Enteisung, Licht für mehr Sicherheit und ermöglicht zukünftig das kabellose Laden von e-Autos.
Die Vorteile liegen in der Erhaltung der landwirtschaftlichen Flächen, in der Aufwertung von bestehender Infrastruktur und in der Möglichkeit für jede Kommune, lokal zur Energiewende beizutragen.
solmove unterstützt die UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung: Nr. 7: Saubere Energie; 9: Industrie, Innovation und Infrastruktur; 11: Nachhaltige Städte und Gemeinden.
[1] Zitat Claudia Kemfert/DIW in Anne-Caroline Erbstößer und Dieter Müller, ‘Vernetzte Energie im Quartier – Berliner Lösungen für die Energiewende’, 2017; S.17
Jagd nach Investoren für ein zukunftsfähiges Verkehrs- und Energiekonzept
Berlin, 24. September 2020 – Mit seinen vielfach ausgezeichneten Smart Solar Street-Modulen tritt Donald Müller-Judex, Gründer des Berliner Startups Solmove GmbH und Erfinder der smarten Solarstraße, am 28. September (20.15 Uhr) in der „Höhle der Löwen“ bei VOX an. Die Geschäftsidee von Solmove: Mit intelligenten Solarmodulen, die direkt auf Straßenoberflächen, Radwege, Parkplätze und andere versiegelten Flächen aufgebracht werden, wird nicht nur Solarstrom erzeugt, sondern es lassen sich auch weitere smarte Funktionen für die Verkehrsinfrastruktur von morgen umsetzen, beispielsweise könnten Elektromobile induktiv mit Strom aufgeladen werden. Solmove hofft auf einen erfolgreichen „Deal“ mit den Investorinnen und Investoren des Löwenrudels. Zudem kann Müller-Judex sein innovatives Konzept damit auch einem breiten Publikum bekannt machen, denn derzeit läuft eine Crowdinvesting-Kampagne im Web.
Donald Müller-Judex, Gründer von Solmove, in der „Höhle der Löwen“. Er erhofft sich ein Investment von 500.000 Euro für 10 Prozent der Anteile an seinem Unternehmen. Quelle: „Die Höhle der Löwen“, VOX, TVNOW / Bernd-Michael Maurer
In der beliebten Gründer-Show „Die Höhle der Löwen“ bei VOX kämpfen die Investoren um die Startups mit den besten Geschäftsideen. Immer wieder werden dabei auch nachhaltige Produkte und Ideen vorgestellt und pitchen um die Gunst der Investoren. Deshalb hat sich auch Solmove mit seinem Smart Solar Street-Konzept beworben und wurde zur aktuellen Staffel in diesem Herbst eingeladen. Gründer Donald Müller-Judex hofft das Löwenrudel mit Dagmar Wöhrl, Ralf Dümmel, Nico Rosberg, Dr. Georg Kofler und Carsten Maschmeyer mit seinem Smart Solar Street-Konzept in der Sendung am 28. September (20.15 Uhr) bei VOX überzeugen und zu einem Investment bewegen zu können. Kommt es zwischen Löwen und den Start-ups zum Deal, erhalten diese nicht nur finanzielle Unterstützung, sondern profitieren auch von der Erfahrung und Expertise der Investoren.
Die smarte Idee intelligenter Solarstraßen
Im Zuge der weltweiten Dekarbonisierung und des damit immer weiter steigenden Bedarfs an umweltfreundlicher Energie löst die Smart Solar Street gleich mehrere Probleme. Der Flächenverbrauch zur Erzeugung erneuerbarer Energie lässt sich durch die doppelte Nutzung vorhandener Verkehrsflächen wie Straßen, Radwege, Parkplätze und andere versiegelte Flächen reduzieren. Alleine in Deutschland eignen sich ca. 1.400 Quadratkilometer horizontale Flächen für Solarstraßen, mit deren Strom sich etwa 20 Millionen E-Fahrzeuge mit Strom versorgen ließen. Solarstraßen von Solmove sind mit ihrer umweltfreundlichen Stromerzeugung aus Sonnenlicht zudem 100% klimaneutral und leisten so einen substanziellen Beitrag zur Erreichung der Klimaziele und Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen.
Doch die smarten Solarstraßen, deren Funktionalität durch inzwischen drei Pilotanlagen in Köln und Gelsenkirchen belegt ist, können zukünftig nicht nur Solarstrom erzeugen, sondern bieten weitere intelligente Funktionen für die Verkehrsinfrastruktur von morgen. So könnten zukünftig auch E-Mobile induktiv mit Strom aufgeladen werden, was der Verbreitung der Elektromobilität einen enormen Schub verleihen würde
Studien zum Thema Stadtentwicklung und Smart City prognostizieren der Funktionalität der Straßeninfrastruktur in den nächsten Jahren eine radikale Veränderung. Ein weiter wachsendes Verkehrsaufkommen und verdichtete Räume in Städten und Ballungszentren, eine notwendige Reduzierung der Emissionen und Dekarbonisierung trotz steigenden Energieverbrauchs, begrenzte Flächen zur lokalen Gewinnung erneuerbarer Energie sowie die Notwendigkeit des Datenaustauschs zwischen (zukünftig autonomen) Fahrzeugen und der Infrastruktur. Die Integration von smarter Funktionalität in Straßen hat laut einer aktuellen Studie von IDTechEx von 2018 ein weltweites Marktpotential, das sich in den nächsten 10 Jahren auf bis zu 18 Mrd. US-Dollar jährlich entwickeln wird. Die Studie erwähnt dabei rund 100 aktuelle Smart City-Projekte, die sich auf smarten Straßenbelag beziehen. Solmove ist einer der führenden Lösungsanbieter in diesem Bereich. Weitere Testanlagen von Solmove sind in Kürze für Kunshan in der Nähe von Shanghai/China und für Jülich/Deutschland geplant.
Crowdinvesting-Kampagne für die Verkehrsinfrastruktur von morgen
Die aktuelle Crowdinvesting-Kampagne von Solmove dient ebenso wie eventuelle Investitionen der Löwen dazu, die Produktentwicklung der Smart Solar Street bis zur Marktreife voranzutreiben sowie eine Serienproduktion in Deutschland aufbauen zu können. Crowdinvesting ist eine relativ junge Form der Schwarmfinanzierung. Im Gegensatz zum Crowdfunding handelt es sich bei den eingesammelten Beträgen nicht um Spenden, sondern um Vermögensanlagen. Beim Crowdinvesting investieren Privatanleger in ein Unternehmen und erhalten im Gegenzug Anteile oder eine attraktive Verzinsung. Zur Crowdinvesting-Kampagne finden Sie hier einen Filmbeitrag dazu – http://tinyurl.com/uoaj9oa.
Über solmove
Das Unternehmen solmove GmbH mit Sitz in Berlin hat mit der Smart Solar Street eine innovative, multifunktionale Oberfläche für Straßen und andere versiegelte Flächen entwickelt . Das modulare System erzeugt grünen Strom aus Solarenergie, Wärme zur Enteisung, Licht für mehr Sicherheit und ermöglicht zukünftig das kabellose Laden von e-Autos. Die Vorteile liegen in der Erhaltung der landwirtschaftlichen Flächen, in der Aufwertung von bestehender Infrastruktur und in der Möglichkeit für jede Kommune, lokal zur Energiewende beizutragen. Solmove unterstützt die UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung: Nr. 7: Saubere Energie; 9: Industrie, Innovation und Infrastruktur; 11: Nachhaltige Städte und Gemeinden.
Berlin, 16. September 2020 – Das Berliner Startup-Unternehmen Solmove GmbH erhielt gestern Abend den Vision Award 2020. In München bekam der Gründer Donald Müller-Judex die begehrte Trophäe aus den Händen von Ulrich Clef überreicht. „Wir brauchen mutige Leute und clevere Ideen, wenn wir die Energiewende schaffen wollen“ lobte der Initiator des Vision Awards den Erfinder der smarten Solarstraße. Ehrengast Pascal Finette, Inhaber des Lehrstuhls für Entrepreneurship & Open Innovation an der von den Google-Gründern initiierte Singularity University im Silicon Valley, sprach in seiner Festrede über die Bedeutung disruptiver Entwicklungen und wie man sie rechtzeitig erkennt. Der Zeitpunkt ist entscheidend. Wenn die Zeit reif ist, braucht es eine stabile Finanzierung. Das gilt auch für Solmove für dessen vielfach ausgezeichnetes Smart Solar Street-Konzept, für das derzeit eine Crowdinvesting-Kampagne auf der Plattform FunderNation im Web läuft. Spannend wird daher auch der Auftritt in der „Höhle der Löwen“ (VOX) am 28. September. Solmove hofft auf einen erfolgreichen „Deal“. Zudem kann es sein Konzept damit auch einem breiten Publikum bekannt machen.
In der beliebten Gründer-Show „Höhle der Löwen“ bei VOX kämpfen sieben Investoren um die Startups mit den besten Geschäftsideen. Nachhaltigkeit ist dabei eines der Trendthemen. Immer wieder werden nachhaltige Produkte und Ideen vorgestellt und pitchen um die Gunst der Investoren. Deshalb hat sich auch Solmove mit seinem Smart Solar Street-Konzept beworben und wurde zur aktuellen Staffel in diesem Herbst eingeladen. Nun hofft der Gründer Donald Müller-Judex, mit seinem Konzept in der Sendung am 28. September (20.15 Uhr) Ex-Formel 1-Weltmeister Nico Rosberg und die anderen Investorinnen und Investoren des Löwenrudels überzeugen und zu einem Investment bewegen zu können. Nico Rosberg, der in diesem Jahr erstmals einer der Löwen ist, steht wie kein anderer so sehr für Themen wie Nachhaltigkeit, Erneuerbare Energien und e-Mobilität. Er engagiert sich angesichts des globalen Klimawandels für die Überwindung von Verbrennungsmotoren im Personenverkehr und fordert auch einen Umstieg der Formel 1 auf Elektrofahrzeuge. Also der ideale Partner für Solmove! Kommt es zwischen Löwen und den Start-ups zum Deal, erhalten diese nicht nur finanzielle Unterstützung, sondern profitieren auch von der Erfahrung und Expertise der Investoren.
Die Geschäftsidee von Solmove: Mit smarten Solarmodulen, die auf Straßenoberflächen, Radwegen, Parkplätzen und anderen versiegelten Flächen aufgebracht werden, kann nicht nur Solarstrom erzeugt werden, sondern es lassen sich auch weitere intelligente Funktionen für die Verkehrsinfrastruktur von morgen umsetzen. So könnten zukünftig auch Elektromobile induktiv mit Strom aufgeladen werden, was der Verbreitung der Elektromobilität einen enormen Schub verleihen würde. Alleine in Deutschland eignen sich ca. 1.400 Quadratkilometer horizontale Flächen für Solarstraßen, mit deren Strom sich etwa 20 Millionen E-Fahrzeuge mit Strom versorgen ließen. Vorhandene Verkehrsflächen können so doppelt genutzt werden – dadurch lässt sich der Flächenverbrauch zur Erzeugung erneuerbarer Energie in der Natur verringern. Solarstraßen von Solmove sind mit ihrer umweltfreundlichen Stromerzeugung aus Sonnenlicht zudem 100% klimaneutral und leisten damit einen substanziellen Beitrag zur Erreichung der Klimaziele und Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen.
Auszeichnung mit dem VisionAward 2020
Die Smart Solar Street, deren Funktionalität durch inzwischen drei Pilotanlagen in Köln und Gelsenkirchen belegt ist, wurde in den letzten Jahren bereits vielfach ausgezeichnet. Gerade in dieser Woche kam der VisionAward 2020 dazu. Mit VisionAwards werden seit 2006 von einer unabhängigen und interdisziplinären Jury Unternehmen ausgezeichnet, die mit einer innovativen und disruptiven Geschäftsidee Akzente setzen. Zu den Gewinnern der letzten Jahre zählen inzwischen so bekannte Unternehmen wie Amiando (XING Events), Brands for Friends, Green City Solutions, Betterplace, Lilium, myTaxi, etc. Corona-bedingt fand die Verleihung der VisionAwards 2020 an Solmove und zwei weitere Start-ups in diesem Jahr nur im kleinen Kreis statt und wurde online übertragen.
Der Juryvorsitzende Ulrich Clef lobte die Technologie der Smart Solar Street und deren Kombinationsmöglichkeit mit weiterer Informations-, Daten- und induktiver Ladetechnik. Studien zum Thema Stadtentwicklung und Smart City prognostizieren der Funktionalität der Straßeninfrastruktur in den nächsten Jahren eine radikale Veränderung. Ein weiter wachsendes Verkehrsaufkommen und verdichtete Räume in Städten und Ballungszentren, eine notwendige Reduzierung der Emissionen und Dekarbonisierung trotz steigenden Energieverbrauchs, begrenzte Flächen zur lokalen Gewinnung erneuerbarer Energie sowie die Notwendigkeit des Datenaustauschs zwischen (zukünftig autonomen) Fahrzeugen und der Infrastruktur. Die Integration von smarter Funktionalität in Straßen hat laut einer aktuellen Studie von IDTechEx von 2018 ein weltweites Marktpotential, das sich in den nächsten 10 Jahren auf bis zu 18 Mrd. US-Dollar jährlich entwickeln wird. Die Studie erwähnt dabei rund 100 aktuelle Smart City-Projekte, die sich auf smarten Straßenbelag beziehen. Solmove ist einer der führenden Lösungsanbieter in diesem Bereich. Weitere Testanlagen von Solmove sind in Kürze für Kunshan in der Nähe von Shanghai/China und für Jülich/Deutschland geplant.
Crowdinvesting-Kampagne für die Verkehrsinfrastruktur von morgen
Die aktuelle Crowdinvesting-Kampagne von Solmove dient ebenso wie eventuelle Investitionen der Löwen dazu, die Produktentwicklung der Smart Solar Street bis zur Marktreife voranzutreiben sowie eine Serienproduktion in Deutschland aufbauen zu können. Crowdinvesting ist eine relativ junge Form der Schwarmfinanzierung. Im Gegensatz zum Crowdfunding handelt es sich bei den eingesammelten Beträgen nicht um Spenden, sondern um Vermögensanlagen. Beim Crowdinvesting investieren Privatanleger in ein Unternehmen und erhalten im Gegenzug Anteile oder eine attraktive Verzinsung. Zur Crowdinvesting-Kampagne finden Sie hier einen Filmbeitrag dazu – http://tinyurl.com/uoaj9oa.
„Solmove erhält zahlreiche Anfragen zu Projekten und wir spüren- nicht nur medial – ein deutliches Interesse an unserer Lösung. Derzeit arbeiten wir an sechs Projekten weltweit, davon zwei in Europa, eines in den USA, eines in Südamerika, eines in China und eines in den Emiraten. In Kürze wird eine weitere Anlage in Angriff genommen“, erklärt Donald Müller-Judex, Gründer, CEO und Erfinder der Smart Solar Street. „So trauen wir uns für die nächsten Jahre, sobald unser Produkt seine Marktreife erreicht hat, ein steiles Wachstum zu.“
Über solmove
Das Unternehmen solmove GmbH mit Sitz in Berlin hat mit der Smart Solar Street eine innovative, multifunktionale Oberfläche für Straßen und andere versiegelte Flächen entwickelt . Das modulare System erzeugt grünen Strom aus Solarenergie, Wärme zur Enteisung, Licht für mehr Sicherheit und ermöglicht zukünftig das kabellose Laden von e-Autos.
Die Vorteile liegen in der Erhaltung der landwirtschaftlichen Flächen, in der Aufwertung von bestehender Infrastruktur und in der Möglichkeit für jede Kommune, lokal zur Energiewende beizutragen.
solmove unterstützt die UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung: Nr. 7: Saubere Energie; 9: Industrie, Innovation und Infrastruktur; 11: Nachhaltige Städte und Gemeinden.